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Umschuldungskredit: Teure Darlehen günstig ablösen

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Mittlerweile hat jeder vierte Verbraucher in Deutschland einen oder mehrere Ratenkredite abgeschlossen. Sehr viele Kreditnehmer zahlen jedoch mehr Zinsen als notwendig wäre. Besonders wenn viele einzelne Kleinkredite monatlich getilgt werden müssen, sind die Gesamtkosten enorm. Viel günstiger wäre es, diese Kredite zu einem großen Umschuldungskredit zusammenzufassen.

Im Durchschnitt lassen sich die Zinskosten dadurch um 40 bis 50 Prozent reduzieren. Wie hoch die Ersparnis ausfällt, hängt allerdings von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die Konditionsunterschiede können allerdings sehr groß ausfallen.

Das Wichtigste in Kürze:

Eine Umschuldung lohnt sich, wenn teure Altkredite mit hohen Zinskosten verbunden sind und es günstigere Darlehen zu besseren Konditionen gibt. Ein Dispokredit oder viele Kleinkredite, können ebenfalls sinnvoll umgeschuldet werden.

Je nach Vertragsklauseln wird das Ablösen alter Kredite, sehr wahrscheinlich mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Das hängt aber unter anderem auch von der Restlaufzeit des Kredits ab.

Ein Umschuldungskredit lässt sich schnell und ohne viel Papierkram im Internet beantragen. So bleibt der Weg zu Haus- bzw. Filialbank erspart. Mit einem Onlinekredit lässt sich in der Regel mehr Geld sparen. Die Banken eröffnen dir günstigere Zinsen und eine höhere Flexibilität.

Moderne Direktbanken garantieren dir nicht nur preiswerte Konditionen, sondern bieten auch die Option der Sofortzusage und -auszahlung. Diese Zusatzleistungen sind aber in der Regel mit weiteren Gebühren verbunden.

Der komplette Antragsprozess bis zur Zusage, findet online mit dem VideoIdent-Verfahren und digitaler Unterschrift statt. Deine Unterlagen wie Personalausweis und Einkommensbelege, sollten digitalisiert vorliegen.

Was ist ein Umschuldungskredit?

Vorhandene Altkredite, können mit einem weiteren Darlehen (Umschuldungskredit) vollständig getilgt werden. Der Kreditnehmer zahlt dann den neuen Kredit mit besseren Konditionen ab. Das lohnt sich häufig schon alleine deswegen, weil viele kleine Kredite jeweils mit höheren Zinssätzen belegt sind.

Ein großes Darlehen ist hingegen häufig mit geringeren Zinsen verbunden. Dadurch lässt sich einiges an Geld sparen. Nicht selten können die Zinskosten mehrere Tausend Euro betragen. Viele Kleinkredite sind häufig auch mit jeweiligen zusätzlichen Gebühren verbunden, die sich ebenfalls einsparen lassen, wenn sie zusammengefasst werden.

Durch eine Umschuldung kannst du die monatlich abzuzahlende Rate außerdem deutlich verkleinern. Dein finanzieller Spielraum und deine Liquidität erhöhen sich also. Vor der Beantragung eines großen Umschuldungskredits, empfehlen wir alle Angebote der möglichen Kreditgeber miteinander zu vergleichen. Die Konditionen fallen sehr unterschiedlich aus!

Hast du viele zweckgebundene Kredite, ist eine Umschuldung manchmal nicht möglich. Das frühzeitige Ablösen müsstest du in einem solchen Fall mit deiner Bank besprechen. Die jeweiligen Vertragsklauseln geben Aufschluss darüber, was du darfst und was nicht.

Den Kredit Schritt für Schritt umschulden

Vorteile vom Umschuldungskredit

Du bist schneller schuldenfrei: Wenn die Konditionen besonders günstig ausfallen, kannst du die Altkredite mit dem neuen Darlehen zügig tilgen.

Geld zurücklegen: Da die Kosten für die geliehene Geldsumme geringer ausfallen, wirst du mehr finanzielle Mittel zur Seite legen können. Das gilt natürlich besonders dann, wenn du viele Einzelkredite zu einem großen Umschuldungskredit zusammengefasst hast.

Besserer finanzieller Überblick: Sollten viele kleine Darlehen dank der Umschuldung zu einer großen Anleihe zusammengefasst worden sein, so zahlst du nur eine einzige Rate pro Monat ab.

Niedrigere Monatsrate: Der Umschuldungskredit bietet dir mehr Liquidität im Vergleich zur Tilgung mehrere Altkredite, welche mit höheren Zinskosten einhergehen.

Bessere Bonität: Deine Kreditwürdigkeit verbessert sich automatisch, wenn du die Altlasten direkt zurückzahlen kannst und fortan nur noch eine Rate an eine Bank überweisen musst. Ein Punkt der noch mehr Gewicht bekommt, wenn sich die zu tilgende Gesamtsumme aufgrund besserer Konditionen reduziert.

Bequemer Kreditantrag: Onlinekredite sind mittlerweile stark verbreitet. Du kannst deinen Kredit also ohne viel Aufwand im Internet beantragen. Hierbei werden allen langwierigen Postwege umgangen, wodurch sich die Abwicklung besonders bei kleinen Summen, innerhalb von 10 bis 15 Minuten durchführen lässt. Mittels VideoIdent-Verfahren kannst du dich zügig identifizieren. All deine Dokumente sollten rechtzeitig im digitalen Format vorliegen.

Rasche Auszahlung: Viele Onlinebanken bieten die Option der Sofortauszahlung. Sie ist zwar mit zusätzlichen Gebühren verbunden, ermöglicht aber eine Bereitstellung der Summe innerhalb von 24h. Die herkömmliche Auszahlungsdauer beträgt 3 bis maximal 7 Bankarbeitstage.

Auch kleine Summen möglich: Die Kreditinstitute bieten schon kleine Summen ab etwa 1.500€ an. Sollte das Darlehen noch kleiner sein, steht dir die Möglichkeit einen Minikredit zu beantragen zur Auswahl.

Flexibilität: Du kannst die Tilgungsrate reduzieren und auch eine Zahlpause mit einer Bank vereinbaren, wenn es mit dem Geld doch mal knapp wird. Diese Instrumente stehen dir bei fast allen Direktbanken zur Verfügung, jedoch sind sie an bestimmte Bedingungen geknüpft.

Das musst du noch beim Umschulden beachten

Vorfälligkeitsentschädigung

Zunächst könnte man meinen, dass die Bank ja froh sein kann, wenn sie das geliehene Geld vorzeitig zurückgezahlt bekommt. Allerdings entgehen dem Kreditinstitut Zinsgewinne, wenn der Kreditvertrag vorzeitig während der Zinsbindungsfrist gekündigt wird.

Die Bank kann deshalb ein Vorfälligkeitsentgelt verlangen. Im Prinzip wird dir der Zinsverlust in Rechnung gestellt und das können bei kleinen Krediten mehrere Hundert bis Tausend Euro sein. Handelt es sich um ein großes Darlehen, dann fällt die Vorfälligkeitsentschädigung aber auch mal 5-stellig aus. In solchen Fällen lohnt sich eine Umschuldung dann nicht mehr.

Für Kredite die nach dem 11. Juni 2010 abgeschlossen wurden, gelten mittlerweile besondere Regeln. Der Geldgeber kann maximal 1% der Restschuld als Entschädigung in Rechnung stellen. Für solche Darlehen muss eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt werden, um die Sinnhaftigkeit einer Umschuldung einordnen zu können.

Das Thema Vorfälligkeitsentschädigung hat für dich allerdings keine Bedeutung, wenn du ein Darlehen ohne Zinsbindung aufgenommen hast. Solche Kredite können jederzeit zurückgezahlt werden. Für die Baufinanzierung gelten ebenfalls andere Regeln.

Anfallende Zinskosten

Mit einer Umschuldung wollen wir natürlich Geld sparen. Die Zielsetzung ist also, einen Kredit zu finden, der günstiger ist als das alte Darlehen. Dafür solltest du die Angebote und deren Konditionen im Kreditvergleich gegeneinander abwägen. Nur so kann die Zinsbelastung möglichst niedrig gehalten werden.

Bei der Suche einer passenden Direktbank fällt dir sicherlich ziemlich schnell auf, dass es viele sehr zinsgünstige Angebote gibt. Allerdings handelt es sich um Mindestzinssätze. Die Zinsen werden fast immer individuell je nach Bonität vergeben. Wir raten dir darüber hinaus außerdem dazu, die Vertragsunterlagen ganz genau zu überprüfen.

Im Vertrag müssen alle Konditionen übersichtlich aufgeführt und alle anfallenden Kosten klar aufgeschlüsselt sein. Dazu zählen auch Themen, die noch in der Zukunft auf dich zukommen könnten. Wichtige Punkte sind hier zum Beispiel das Sonderkündigungsrecht des neuen Kredits, sowie die Sollzinsbindung, Entschädigungszahlungen und die Restschuldversicherung.

Laufzeiten und monatliche Rate

Eine zügige Tilgung ermöglicht mehr Zinsersparnis. Allerdings geht der hohe Tilgungssatz mit einer größeren finanziellen Belastung einher, die du vielleicht nicht tragen kannst. Deshalb empfehlen wir, die maximal mögliche Monatsrate festzulegen und zur Sicherheit noch einmal 20% abzuziehen. Das Risiko für mögliche Zahlungsausfälle, ist mit dieser Vorgehensweise wesentlich geringer. Das hängt natürlich auch von deiner persönlichen Situation ab.

Hast du die mögliche Tilgungsrate festgelegt, dann ergibt sich daraus automatisch die Laufzeit. Passen die monatlich finanzielle Belastung und die Laufzeit nicht zusammen, weil der Kreditgeber diese bspw. nicht anbietet, dann muss über eine Reduzierung der Kreditsumme nachgedacht werden.

Bonität verbessern

Das Einsparen hoher Zinskosten gelingt am besten, wenn du bei der Bank mit der du eine Umschuldung durchführen möchtest, als besonders kreditwürdig eingestuft wirst. Die Erhöhung der Bonität hat immer zur Folge, dass niedrige Zinsen angeboten werden, da für die Bank das Zahlungsausfallrisiko sinkt.

Wichtig: Sofern du einen reinen Umschuldungskredit aufnehmen und mit dem Darlehen keine weiteren Produkte oder Dienstleistungen finanzieren möchtest, solltest du den Verwendungszweck mit angeben. Die Direktbanken bieten den Zweck „Umschuldung“ ebenso mit an, wie die Filial- und Hausbanken. Der Vorteil besteht dann darin, dass die Kreditrate vom alten Darlehen nicht als Ausgabe deiner Haushaltsrechnung betrachtet wird. Vielmehr gilt sie als Bestandteil von dem neuen Kredit, den du bei der Bank aufnehmen möchtest. Mathematisch betrachtet verbessert sich deine Bonität dadurch deutlich.

Besitzt du eine Immobilie, lässt sich eine Umschuldung in der Regel deutlich einfacher durchführen, da sie für das Kreditinstitut als Sicherheit dient. Das Eigentum empfehlen wir deshalb natürlich mit im Antragsformular anzugeben.

Solltest du es noch nicht ganz so eilig haben, kannst du vor der Beantragung deinen SCHUFA-Score überprüfen. Das ist einmal pro Jahr problemlos und gratis möglich. Dadurch lässt sich die Aktualität der vorhandenen Daten überprüfen. Es passiert sehr häufig, dass diese veraltet oder nicht richtig sind. Wenn das bei dir der Fall sein sollte, empfehlen wir die Löschung dieser veralteten Daten zu beantragen. Dadurch verhinderst du, dass deine Bonität zu niedrig eingeschätzt wird.

Vielleicht hast du aber auch generell Probleme mit deiner Bonität und deine Kreditanträge werden alle abgelehnt. Gründe dafür können neben einem schlechten Einkommen, auch negative und veraltete SCHUFA-Einträge sein. Auch in diesem Fall solltest du eine Überprüfung durchführen. Außerdem raten wir dir bei schlechter Bonität dazu, einen zweiten Kreditnehmer mit ins Boot zu holen. Nicht nur damit dein Umschuldungskredit genehmigt wird, sondern auch um bessere Konditionen aufgrund einer besseren Gesamtbonität erhalten zu können.

Fazit

Beim Umschuldungskredit handelt es sich um einen ganz normalen Ratenkredit, der zur Umschuldung genutzt wird. Hierdurch lässt sich eine ganze Menge Geld sparen, wenn das neu aufgenommene Darlehen niedrigere Zinskosten verursacht als die Altkredite. Die finanzielle monatliche Belastung, lässt sich deutlich reduzieren. Die Folge ist eine höhere Liquidität und damit ein besserer Lebensstandard. Besonders wenn du sehr viele Alt- und Kleinkredite zu einem großen Umschuldungskredit zusammenfasst.

Das Einsparungspotential hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem solltest du dich mit den Gebühren zur Umschuldung und der Vorfälligkeitsentschädigung außeinandersetzen. Eine wichtige Aufgabe besteht also darin, alte Kreditverträge zu durchforsten und oder sich mit den Banken der alten Darlehen bezüglich einer frühzeitigen Kreditablösung abzusprechen.

Die Kreditkosten für die Umschuldung müssen bis in das letzte Detail bekannt sein um abwägen zu können, ob sich eine Umschuldung überhaupt lohnt. Du solltest die Restschuldsumme und die Restlaufzeit, sowie die damit einhergehenden Kosten von den Altkrediten kennen. Dem gegenüber steht die Laufzeit sowie der effektive Jahreszins und die sich daraus ergebenden Kreditkosten vom neuen Darlehen. Möglicherweise kann auch eine zügigere Tilgung, zu einer weiteren Einsparung von Zinskosten für den neuen Kredit beitragen. Allerdings musst du in den meisten Fällen mit einer höheren Tilungsrate rechnen.

Kurzgefasst

Der Umschuldungskredit wird in Raten abbezahlt und fasst einen oder mehrere Altkredite zusammen.

Die Kosten für den neuen Kredit sollten deutlich niedriger ausfallen, als die der bereits vorhandenen Darlehen.

Aufgrund des vorzeitigen Ablösens der Altkredite und der besseren Konditionen des neuen Darlehens, ist eine Verbesserung deiner Bonität durch eine Umschuldung sehr wahrscheinlich.

Mit verschiedenen Mitteln wie zum Beispiel einem zweiten Kreditnehmer, lässt sich die Bonität ebenfalls verbessern.

Vor der Umschuldung solltest du eine genaue Rechnung aufstellen und das Einsparungspotential berechnen.

FAQ – Die wichtigsten Fragen & Antworten zur Umschuldung