Erfahrene Trader haben vielen Anfängern eine wesentliche Erkenntnis voraus: Trading bedeutet nicht, mit viel Glück auf ein beliebiges Pferd zu setzen, sondern intensive Arbeit und Planung.
Nur, wer punktgenaue Strategien entwickelt, sie präzise umsetzt, fährt auf lange Sicht erfolgreich und hat immer wieder gute Trading Setups am Start.
Ein Trading Setup knüpft natürlich auch an einen Handelsplan, der die Rahmenbedingungen steckt und Parameter für den Ein- und Ausstieg festlegt. Wie das genau funktioniert, zeige ich Dir in diesem Leitfaden:
Trading Setup: Kann einen Trading-Plan oder eine Situation am Markt beschreiben, welche eine hohe Wahrscheinlichkeit für erfolgreiche Trades bieten.
Kurzüberblick: Trading Setup
#1 Was ist ein Trading-Setup? – Kombination aus Marktsignalen – wird durch Strategie definiert.
#2 Setup für Tendierende Trends – Nutze dieses Setups und Strategien für starke, anhaltende Trends.
#3 Setup für Seitwärtstrends – Ideal für schwankende Märkte ohne klare Richtung aber klarer Range.
#4 Das 9/30 Trading-Setup – Kombiniere 9- und 30-Tage-Durchschnittslinien für Deine Trades.
#5 Weitere Setups – In diesem Abschnitte zeige ich Dir ein paar weitere interessante Setups.
#6 Eigene Trading-Setup erstellen – 8 Schritte für die Entwicklung eines Setups, das perfekt zu Dir passt.
#7 FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Trading-Setups.
Was ist ein Trading-Setup?
Bei einem Trading-Setup handelt es sich um einen Handelsplan, der verschiedene Parameter und Regelungen enthält. Mit einem Setup setzt Du also die Bedingungen fest, wann und wie Du eine Position eröffnest und schließt.
Allerdings ist der Begriff nicht eindeutig definiert. Ich spreche auch von Trading-Setup wenn sich eine gute Marktsituation ergibt um meinen Trading-Plan umzusetzen.
Die wesentlichen Parameter umfassen den gehandelten Zeitrahmen, die Wahl des Marktes, Einstellungen des Charts und die Wahl und Einstellung der Indikatoren.
Die Wahl und Anpassung der Parameter bedingen sich dabei zum Teil gegenseitig. Wichtig ist es, sie an den eigenen Handelsstil, an das eigene Ziel und Risikoprofil anzupassen.
Auch der gewählte Zeitrahmen beeinflusst etwa die Charteinstellungen und die Indikatoren. Grundlegend ist zudem, ob Du in tendierende Trends oder Seitwärtstrends einsteigst. Ich persönliche bevorzuge immer klare Trends.
Beachte: Andere Artikel meinen mit Trading-Setups die Hardware – also einen leistungsstarken PC, eine schnelle Internetleitung und Ähnliches. Das ist natürlich nicht unbedingt verkehrt, die Begriffe werden zum Teil lediglich homonym verwendet; haben also eine andere Bedeutung. In diesem Artikel beschreibe ich das Trading-Setup im Sinne einer Handelsstrategie.
Diese Setups/Strategien sind interessant …
Setup für Tendierende Trends
Gemäß der etwas abgedroschenen Phrase „The trend is your friend“ gehören Setups mit dem Ziel, Trend frühzeitig zu erkennen und zu nutzen, zu der meistgenutzten Strategie. Grundsätzlich lässt sich dabei zwischen dem Einstieg in einen fortsetzenden Trend und einem Umkehrtrend unterscheiden. Die Strategien verfolgen zwar das gleiche Ziel – dem Trend folgen. Der Einstieg ist jedoch ein anderer.
Trading-Setup: Bei fortsetzenden Trend
Ein Trading-Setup für fortsetzende Trends ist dazu konzipiert, einen bereits bestehenden Trend zu erkennen und eine Position zu eröffnen. Sobald der Trend weiterläuft, bist Du im Plus.
Viele Trader warten auf eine Ruhephase innerhalb eines Trends, um sicher einzusteigen. Nachdem Du Dich für einen Handelsstil (Daytrading, Swingtrading usw.) und einen Markt entschieden hast, ist die Wahl des Indikators besonders relevant.
Einige Tools sind speziell auf das Erkennen und die Bewertung von Trends ausgelegt. Die korrekte Einstellung der Indikatoren und damit verbundene Ein- und Ausstiegspunkte hängen auch von Deinem Risikomanagement ab.
Trading-Setup: Umkehrende Trends
Die frühzeitige Identifikation eines umkehrenden Trends gilt durchaus schwierig, die Wahrscheinlichkeit richtigzuliegen als gering. Wie beim Trading-Setup für fortsetzende Trends musst Du zunächst einen vorliegenden Trend ausmachen.
Dieser sollte allerdings nicht weiterlaufen. Stattdessen sucht dieses Setup explizit nach Trends, die sich umkehren. Das ist zwar deutlich schwieriger, dafür ist das Gewinnpotenzial häufig höher. Dieses Trading-Setup ist entsprechend risikoreicher.
Setup für Seitwärtstrends
Seitwärtrends tendieren im übergeordneten Zeitrahmen nicht, sie bewegen sich innerhalb eines festgelegten Kanals. Mit einem entsprechenden Trading-Setup machst Du Dir dies zunutze.
Liegt der Kurs am unteren Ende des Kanals, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er steigt. Am oberen Ende des Kanals sinkt er dagegen oft. Du machst üblicherweise nur dann Verlust, wenn der Kurs aus seinem Seitwärtstrend ausbricht.
Setup für Ausbrüche
Die Gewinne bei Seitwärtstrends sind in der Regel kleiner, da die Kursschwankungen innerhalb einer festen Spanne verlaufen. Dafür gelten sie als verhältnismäßig sicher. Bei diesem Trading-Setup spielen Oszillatoren eine wichtige Rolle, um den Kurs besser einzuschätzen.
Während die einen auf anhaltende Seitwärtsbewegungen hoffen, setzen andere auf einen Ausbruch aus ihnen und damit auf ein deutlich erhöhtes Risiko. Ausbrüche aus Seitwärtsbewegungen zu erkennen ist schwierig, auch weil die meisten Ansätze lediglich Fehlsignale sind.
Das 9/30 Trading-Setup: Eine populäre Handelsstrategie
Das von Mike Bruns entwickelte 9/30 Trading-Setup verwendet die beiden Durchschnitte EMA über neun Perioden (Exponential Moving Average) und WMA über 30 Perioden (Weighted Moving Average).
Grundsätzlich kaufst Du erst, wenn der EMA über dem WMA liegt und der Kurs unter dem EMA. Ein Handelssignal beim Shorten entsteht durch ein EMA unter dem WMA und einen Kurswert über dem EMA.
Erhöhte Trefferquoten im Long Trade entstehen durch eine bärische Kerze unter dem EMA und wenn der EMA den WMA vorher von unten nach oben kreuzt. Spiegelverkehrt gilt dies für das Shorten.
Ein möglichst starker Pullback ist hier oftmals ein sehr gutes Einstiegssignal, solange er die 70 %-Marke nicht überschreitet. Das 9/30 Trading-Setup ist daher ideal für den Einstieg nach Retracements. Für Trendwechsel eignet es sich eher in Ausnahmefällen.
EMA: In diesem Fall nutzt Du ein EMA über neun Perioden. Dabei fließen aktuellere Perioden exponentiell stärker in die Glättung ein.
WMA: Der WMA über 30 Perioden gewichtet ebenfalls aktuellere Perioden stärker, allerdings nicht exponentiell, sondern lediglich mit einem Faktor, der mit jeder aktuellen Periode um eins zunimmt. Er bewegt sich also langsamer.
Long-Setup erkennen
Gleitender Durchschnitt: Der EMA über neun Perioden liegt über dem 30-Perioden-WMA.
Schlusskurs: Ein klares Handelssignal liegt vor, wenn der Schlusskurs der letzten Kerze unter dem EMA liegt. Im Idealfall liegt sogar die gesamte Kerze darunter.
Order: Eine Stop-Buy-Order befindet sich über dem Hoch der genannten Kerze.
Short-Setup erkennen
Gleitender Durchschnitt: Der EMA über neun Perioden liegt unter dem 30-Perioden-WMA.
Schlusskurs: Ein klares Handelssignal liegt vor, wenn der Schlusskurs der letzten Kerze über dem EMA liegt. Im besten Fall befindet sich die gesamte Kerze darüber.
Order: Eine Stop-Sell-Order befindet sich unter dem Tief der genannten Kerze.
Beispiel für ein 9/30 Trading-Setup aus der Praxis
Prinzipiell halte ich das Setup für sehr effektiv. Du solltest es allerdings nicht einfach blind übernehmen, sondern an Dein Risikoprofil anpassen. Wie bereits genannt, ist das Setup nach einem Pullback deutlich stärker.
Es liegt bei einem Kauf im besten Fall ein übergeordneter Aufwärtstrend vor. Auch eine bärische, vollständig unter dem EMA liegende Kerze halte ich für aussagekräftiger.
Erfolgreicher Long-Setup mit 9/30
Der 9-Perioden-EMA liegt in diesem Beispiel über dem 30-Perioden-WMA. Der Kurs der Kerze liefert ein klares Handelssignal, da er deutlich unter dem schnellen EMA abschließt.
Die Vorgaben des Setups sind also erfüllt. Den weiteren Regelungen entsprechend wird eine Kauforder gesetzt. Um hohe Verluste zu vermeiden, platzierst Du einen Stop-Loss.
In diesem Beispiel liegt er 10 Punkte unter dem Kaufkurs. Der Kurs steigt. Ab 15 Punkten erreicht der Kurs die Gewinnzone. Der Kurs steigt um weitere 10 Punkte und wird daher bei 25 Punkten geschlossen. Ein perfekter Trade.
Fehler: Long-Setup mit 9/30
Wie auch im oberen Beispiel sind hier alle Forderungen des Trading-Setups erfüllt. Ein über dem WMA liegender EMA ist genauso gegeben wie eine Kerze mit einem Schlusskurs unterhalb des EMAs. Die Kauforder wird gesetzt, in der Hoffnung, dass der Kurs wie im ersten Beispiel weiterläuft. Hier passiert jedoch das Gegenteil. Der Kurs fällt, das Setup lieferte ein Fehlsignal.
Glücklicherweise verhindert der Stop-Loss weitere Verluste. Auch wenn die Handelssignale deutlich sind, sind sie nicht fehlerfrei. Mit viel Erfahrung und einer genauen Analyse, weshalb ein solches Fehlsignal entstanden ist, kannst Du sie reduzieren. Vollständig vermeiden kann sie jedoch niemand.
Tipps, um dein 9/30 Trading-Setup zu optimieren
Jedes noch so gute Trading-Setup lässt sich weiter verbessern. Es ist wichtig, dass Du Fehler und Unzulänglichkeiten Deines Setups analysierst und Stärken ausbaust. Sicherlich gibt es so einige Indikatoren, die Deine Handelssignale bestätigen oder widerlegen können.
Wenn Du bereits positive Erfahrungen mit bestimmten Tools gemacht hast, ist es unter Umständen wirksam, sie zu kombinieren. Mach das jedoch nicht willkürlich. Die folgenden Tipps sind definitiv empfehlenswert.
Konsolidierungen: Da das Trading-Setup besonders gut während einer Konsolidierungsphase funktioniert, ist es mehr als zweckmäßig, diese genauer zu untersuchen. Es gibt verschiedene Methoden, solche Unterstützungs- und Widerstandsbereiche zu bestimmen. Prallt der Kurs von der Unterstützungslinie ab oder durchbricht den Widerstand, ist das ein zusätzliches Handelssignal.
Price Action und Retracement-Setup: Ähnlich wie die Arbeit mit Widerständen ist eine Trendlinie, die sich an der Price Action orientiert, sehr gut zur Bestätigung der Handelssignale geeignet – auch, da es sich im Grunde um eine Retracement-Setup handelt. Ein Abprallen von der Trendlinie funktioniert in der Regel hervorragend und kann auch schwächere Handelssignale aufwiegen.
Volumen Spread Analyse: Einen gänzlich anderen Ansatz liefert die Volumen Spread Analyse. Die empfehle ich Dir nur, wenn Du mit ihr bereits Erfahrungen gesammelt hast. Generell bewertet die Analyse das Verhältnis von Handelsvolumen und Preis. Die Signale können einen Kauf- oder Verkaufsdruck bestätigen.
Weitere Tradings Setups
Neben den bereits genannten Setups gibt es unzählige weitere, die zum Erfolg führen können. Ich stelle Dir Setups vor, die sich jeweils zwischen den gewählten Zeitrahmen, Märkten oder Assets unterscheiden.
Eine detaillierte Ausarbeitung wie beim 9/30 Trading-Setup nehme ich nicht vor. Es sind nur Anreize, eigene Ideen für ein ausgereiftes Setup zu entwickeln oder andere Strategien zu adaptieren.
Volumen Trading Setups: Diese Handelspläne setzen den Fokus auf das gehandelte Volumen. Hier ist entscheidend, wie viele Finanzinstrumente momentan oder in der Vergangenheit verkauft wurden. Daraus lassen sich sehr interessante Rückschlüsse über das Verhalten der Marktakteure und daraus resultierende Preisbewegungen schließen. Nicht für alle Finanzinstrumente stehen exakte Daten zur Verfügung.
Volatilität Trading Setups: Die Volatilität ist eine der wesentlichen Eigenschaften, die einen Kurs charakterisieren. Einige Setups behandeln gezielt hochvolatile Märkte und nutzen entsprechende Indikatoren wie die ATR oder die Bollinger Bänder, um sie ausfindig zu machen und zu analysieren. Volatile Märkte gelten als eher risikoreich. Es ist natürlich auch möglich, hochvolatilen Märkten aus dem Weg zu gehen und das Setup dahingehend anzupassen.
Price Action Trading Setups: Price Action Trader verzichtet auf Indikatoren und ziehen ihre Schlüsse ausschließlich aus den Kursbewegungen selbst. Die Setups sind demnach oft deutlich entschlackter und weniger stark reguliert als andere. Wichtig ist vor allem die Einstellung der Charts. Die meisten Price Action Trader greifen auf Candlesticks zurück, da diese bereits viele Informationen enthalten.
8 Schritte zum eigenen Trading Setup
Was ein Trading-Setup ist, wie es beispielhaft aussehen kann und welche Arten es gibt, habe ich Dir bereits gezeigt. Damit Du Dein eigenes Setup entwickeln kannst, möchte ich Dir jetzt zeigen, welche Schritte notwendig sind. Ich gehe in der Regel ebenfalls nach diesem Plan vor, wenn ich mir ein neues Setup zusammenstelle.
#1 Auswahl des Handelstils
Eine der grundlegenden Fragen ist die nach Deinem bevorzugten Handelsstil. Damit ist der Zeitrahmen gemeint, in dem Du Deine Positionen behandelst. Davon hängen die weiteren Schritte maßgeblich ab, weshalb ich diesen Punkt an die erste Stelle setze. Die Einstellungen des Charttools ändern sich ebenso wie die Parameter der Indikatoren.
Scalping
Daytrading
Swing Trading
Position Trading
#2 Markt auswählen
Im zweiten Schritt ist die Wahl des Marktes sinnvoll. Positiontrading mit Aktien benötigt nun mal eine völlig andere Herangehensweise als Daytrading mit hochvolatilen Kryptowährungen. Schritt #1 und #2 bestimmen zusammen die wesentlichen Merkmale, wie Dein Trading-Setup und damit auch Dein Risikomanagement letztendlich aussieht.
Aktien
Rohstoffe
Indizes
Devisen
Kryptowährungen
Futures
#3 Einstellungen im Charttool
Im Anschluss geht es um die korrekte Zeitdarstellung im Charttool. Hast Du Dich für Scalping entschieden, sind Tages- oder sogar Wochencharts kaum nützlich. Stattdessen wählst Du Charts, die Sekunden oder Minuten darstellen.
Analysierst Du Aktien für Swingtrading, sind oft Tages- oder Wochencharts die bessere Alternative. In vielen Fällen sind mehrere Charts auf verschiedenen Zeitebenen förderlich (Multiple Time Frame Analyse).
So habe ich beim Scalping im Minuten-Chart auch den Stunden-Chart im Blick und beziehe andere Zeitrahmen in meine technische Analyse mit ein.
#4 Strategie für den Einstieg
Zu Beginn dieses Artikels habe ich Dir bereits einen Überblick über die Trading-Setups für tendierende Märkte (fortsetzende Trends, umkehrende Trends) sowie Seitwärtstrends und potenzielle Ausbrüche gegeben.
Ich möchte Dir unter diesem Schritt die Volumenstrategie als zusätzliche Option vorschlagen. Hierbei handelt es sich um die elementaren Strategien für den Einstieg in eine Position, die jeweils verschiedene Handelssignale und Indikatoren kennen.
Strategie für eine Trendfolge (Basis meines Handels)
Volumenstrategie (Auch eine beliebte Methode)
Strategie für Trendumkehr (Meiner Erfahrung nach seltener erfolgreich)
#5 Parameter passend zu Strategie
Letztendlich führen die zuvor genannten Überlegungen zu der geeigneten Auswahl der technischen Analysetools. Dabei solltest Du die gesamten Schritte #1 bis #4 in Deine Überlegungen einfließen lassen.
Welche Indikatoren liefern geeignete Handelssignale und wie müssen diese eingestellt werden? Ein gelungener Einstieg in eine neue Position ist schon die halbe Miete.
Trendfolgeindikatoren
Indikatoren zum Volumen
Oszillatoren
#6 Risikobereitschaft
Das Risikomanagement eines einzelnen Trades umfasst insbesondere die Bestimmung des Stop-Loss-Kurses, des Take-Profit-Kurses und eines Hebels. Zusätzlich solltest Du Dich fragen, wie häufig Du einzelne Trades überwachst und die Positionsgröße festlegen.
Eine klassische Positionsgrößenbestimmung setzt etwa auf höchstens ein oder zwei Prozent des gesamten Kapitals pro Trade.
Take-Profit und Stop-Loss
Umgang mit Hebel
#7 Ziele definieren und festlegen
Es ist generell ratsam, für jedes Trading-Setup Ziele zu definieren und festzulegen, damit Du die Positionen nicht willkürlich weiterlaufen lässt. Eine Möglichkeit ist die Bestimmung eines Risk-Reward-Ratio – also wie viele Gewinntrades wie vielen Verlusttrades gegenüberstehen.
Was zunächst unsinnig klingt, ist über Take-Profit und Stop-Loss durchaus steuerbar. Alternativ legst Du beispielsweise Mindestgewinne pro Trade fest. Bei allen Schritten solltest Du aus Fehlern lernen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
#8 Einstiegszeitpunkt erkennen und Traden
Steht Dein Trading-Setup fest, musst Du es nur noch umsetzen. Leider begehen gerade viele Anfänger den Fehler, Pläne allzu schnell über den Haufen zu werfen. Fehlende Geduld, Angst oder Euphorie sind nur einige Gründe dafür.
Halte Dich an die Parameter, die Du vorher festgelegt hast. Eröffne erst eine Position, wenn das Handelssignal Deinen Vorgaben entspricht.
FAQ – Trading Setup
Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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