Das CFD Trading ermöglicht die Spekulation auf den Basispreis eines Vermögenswertes wie Aktien, Kryptos, Forex, Rohstoffe oder Indizes. Mit diesem Derivat erwerben Anleger allerdings kein Eigentum an besagtem Basiswert, sondern spekulieren lediglich auf die Wertentwicklung.
Für diesen Handel benötigst Du ein CFD Handelskonto bzw. einen Broker der das CFD Trading ermöglicht. Mit dem damit verbundenen CFD Hebel solltest Du jedoch vorsichtig umgehen, denn der Hebel wirkt in beide Richtungen, weshalb auch größere Verluste möglich sein können.
Insbesondere für Kleinanleger ist es wichtig, das CFD Trading von Grund auf im Demokonto zu lernen und die komplexen Mechanismen zu verstehen.
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Kurzüberblick: CFD Handelskonto
Das CFD Trading erfolgt über ein CFD Handelskonto, das Du bei einer Trading Plattform einrichten kannst.
Sofern Du Anfänger bist, empfehle ich Dir aufgrund der Risiken über einen längeren Zeitraum mit einem kostenlosen Trading Demokonto zu üben, bevor Du mit dem Echtgeld-Depot startest.
Beim CFD Konto sollten Einsteiger darauf achten, dass das CFD Demokonto kostenlos und zeitlich unbegrenzt ist.
Weitere wichtige Punkte sind unter anderem Geringe Gebühren, Regulierung, Handelsangebot, Ein- und Auszahlungsoptionen und eine schnelle Orderausführung.
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Auf was muss ich beim CFD Handelskonto achten?
Kostenloses Demokonto: Viele Plattformen für den CFD Handel bieten ein kostenloses Trading Demokonto an, mit dem sich das Daytrading lernen lässt. Mit einem virtuellen Startkapital ist das Spekulieren völlig risikolos. Damit machst Du zwar auch kein echtes Geld, doch Strategien und Ideen lassen sich damit sehr gut ausprobieren, um zu sehen, ob die Mechanismen tatsächlich verstanden wurden.
CFD Konto ohne Nachschusspflicht: Seit August 2017 gibt es in Deutschland für Privatanleger nur noch CFD Broker ohne Nachschusspflicht. Dies begrenzt den möglichen Verlust auf das eingesetzte Kapital. Auf EU-Ebene gilt seit August 2018 ebenfalls ein Wegfall der Nachschusspflicht. Wird ein CFD Broker außerhalb der EU genutzt, sind Nachschusspflichten je nach Anbieter eventuell weiterhin möglich.
Geringe Gebühren und Spreads: Neben den anbieterabhängigen Gebühren sind vom Anleger beim CFD Handel die sogenannten Spreads zu zahlen. Dabei handelt es sich um die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs. Der CFD Spread stellt einen wichtigen Kostenfaktor im Derivatehandel dar und ist maßgeblich für die Bepreisung der CFDs. Je geringer der Spread, desto besser für den Anleger. Einige Anbieter stellen theoretische Spreads im Demokonto dar.
Regulierung, Ruf und Erfahrung: Idealerweise ist ein CFD Trader im Bereich der Regulierungen der BaFin bzw. der ESMA tätig. Dann entfällt die Nachschusspflicht und die maximalen Hebel sind durch Mindestmarginsätze festgelegt. Außerdem sollte der Broker über eine entsprechende Erfahrung im CFD Handel und einen guten Ruf verfügen. Letzterer lässt sich unter anderem anhand von Testurteilen von Fachleuten und Erfahrungsberichten von Kunden prüfen.
Mögliche CFD-Hebel: Beim CFD Handel hinterlegen Trader nur einen Bruchteil des erworbenen Basiswerts beim Broker. Dies wird auch als Margin bezeichnet. Das Verfahren erhöht sowohl die Gewinnchancen bei korrekt vorhergesagten Kursveränderungen als auch das Verlustrisiko bei falschen Vorhersagen. Ohne Nachschusspflicht kannst Du allerdings nicht mehr Geld verlieren, als du ursprünglich investiert hast.
Schnelle Orderausführung: Beim Daytrading ist die schnelle Orderausführung besonders wichtig, denn Kursschwankungen können Gewinne und Verluste sehr schnell verändern. Gute Broker bieten möglichst sofortige und automatische Orderausführungen an, ohne dass noch ein Händler tätig werden muss.
Ein- und Auszahlungsoptionen: Um schnell auf die Entwicklungen am Markt reagieren zu können, sind flexible und schnelle Ein- und Auszahlungsoptionen wichtig. Die meisten Plattformen für CFD Handelskonten bieten die gängigen Optionen wie Banküberweisung, Kreditkarten, SOFORT Überweisung, PayPal und ähnliche Zahlungsdienstleister an. Ob für Einzahlungen und Auszahlungen Gebühren anfallen, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Besonders bei kleineren Auszahlungsbeträgen sind Gebühren üblich.
Handelsangebot: Die CFD Broker zeichnen sich durch unterschiedliche Handelsangebote aus. Nicht alle Kunden benötigen dabei die volle Bandbreite an Produkten. Wer sich nur auf CFDs für Indizes, Devisen, Rohstoffe und Aktien fokussiert, wird bei nahezu allen Anbietern fündig. Auch Anleihen und Zinssätze, Renten und ETF-CFDs finden sich häufig im Portfolio.
Support: Bei der Auswahl eines Brokers für ein CFD Handelskonto ist der Service ein wichtiger Faktor. Idealerweise sind große CFD und Forex Broker rund um die Uhr erreichbar. Mindestens ebenso wichtig wie die Erreichbarkeit ist jedoch die Kompetenz der Support-Mitarbeiter sowie eine Beratung in der gewünschten Sprache. Gerade bei ausländischen Anbietern ist ein Support in deutscher Sprache nicht immer verfügbar.
Risikomanagement: Das relativ hohe Verlustrisiko von CFDs lässt sich durch ein gutes Risikomanagement begrenzen. Stop-Loss und Take-Profit-Orders dienen zur Absicherung von Gewinnen und Begrenzung möglicher Verluste. Ein weiterer Aspekt ist hierbei auch die Einlagensicherung, die wiederum vom Standort des Brokers abhängt. Bei Anbietern mit Sitz in Deutschland ist eine Einlagensicherung bis 100.000 Euro vorgeschrieben, wobei die Broker oft freiwillig höhere Summen absichern.
Handelszeiten: Die Handelszeiten bei CFDs sind normalerweise von den Basiswerten abhängig, die dem Handel zugrunde liegen. Möchte der Kunde also zum Beispiel mit CFDs von Aktienwerten handeln, gelten die Handelszeiten der jeweiligen Börsenplätze. Zeitlich unbegrenzt ist der Handel hingegen bei Forex- und Krypto CFDs. Außerdem verlängern einige Broker für bestimmte CFDs ihre Handelszeiten. Der Zeitpunkt der Ausführung kann jedoch individuell variieren.
Margin-Anforderungen: Beim Handel auf Margin leiht sich der Kunde quasi Geld vom Broker, weil nur ein bestimmter Prozentsatz (die Margin) auf den tatsächlichen Kurswert als Sicherheit hinterlegt werden muss. Sinkt der Wert unterhalb der Margin-Schwelle folgt die Margin-Anforderung. Je nach Marktlage bzw. Wechselkursentwicklung passen die Broker ihre Margin-Anforderungen unter Umständen an.
Bildungsmaterialien: Wer das Trading lernen möchte, bekommt Hilfestellung durch verschiedene Bildungsmaterialien, die sowohl online als auch offline verfügbar sind. Neben klassischen Büchern oder Artikel in Fachzeitschriften für Finanzen zählen hierzu Online-Kurse, Webinare oder E-Books. Es ist dabei hilfreich, die Quelle der Bildungsmaterialien zu berücksichtigen und möglichst unabhängige und seriöse Verfasser zu wählen.
CFD Handelskonto: 5 beliebte Anbieter
Nicht alle Broker bieten dieselben Leistungen und Produkte an. Umso wichtiger ist es, einen seriösen und zuverlässigen Anbieter auszuwählen, der den Anforderungen gerecht wird. Große und bekannte Trading-Anbieter haben den Vorteil, dass sich deren Seriosität recht gut einschätzen lässt. Vor der Eröffnung eines CFD Handelskontos ist ein Vergleich der Leistungen und Kosten auf jeden Fall zu empfehlen.
#1 XTB
Bei XTB handelt es sich um ein polnisches Unternehmen, das mit Finanzinstrumenten im außerbörslichen Handel arbeitet. Das Unternehmen wurde im Jahr 2002 gegründet und besitzt seit 2005 eine polnische Broker-Lizenz. Inzwischen gibt es in mehreren EU-Ländern Niederlassungen mit entsprechenden Lizenzierungen, unter anderem auch in Deutschland.
Die Produktpalette von XTB umfasst über 6.000 Finanzinstrumente. Unter anderem ist auf dieser Plattform der Handel mit Währungen (Forex-Handel), Kryptos, Indizes, ETFs, Rohstoffen und CFDs möglich. Der Anbieter nutzt die hauseigene xStation 5 Plattform, mit der ein besonders userfreundlicher Zugang zu den Märkten möglich wird.
Die Kontoführung ist kostenlos, allerdings wird eine Inaktivitätsgebühr von 10 Euro im Monat fällig. Der Handel mit Devisen, Indizes und Rohstoffen ist gebührenfrei; bei Aktien und ETFs fällt bis zu einem Monatsumsatz von 100.000 Euro keine Kommission an. Auch CFDs sind frei von Kommissionen. Geld macht XTB vor allem mit Spreads, deren Höhe vom jeweiligen Kontotyp abhängt.
Zu den Alleinstellungsmerkmalen von XTB gehört, dass die Plattform sowohl das reine Trading als auch das Online-Brokern perfekt miteinander verknüpft. Viele Anbieter fokussieren sich nur auf einen der beiden Bereiche. Außerdem bietet XTB nicht nur eine mobile App, sondern ist auch auf Windows-PCs und Apple Mac nutzbar.
Das XTB Demokonto stellt eine realistische und gut aufbereitete Simulation des echten CFD Handelskontos dar, mit der alle Funktionen und sämtliche handelbaren Werte 30 Tage lang getestet werden können. Die Kurse zeigt das Demokonto nicht ganz in Echtzeit an, weist aber nur einen leichten Zeitversatz auf. Da es kostenlos zur Verfügung steht, ist die Nutzung nicht nur Einsteigern zu empfehlen, sondern auch fortgeschrittenen Tradern.
Vor- und Nachteile von XTB
Vorteile:
Bekannter Broker mit gutem Ruf
Realistisches Demokonto
Breites Portfolio an Finanzinstrumenten
Geringe oder keine Mindesteinzahlung erforderlich
Professionelles Charting
Nachteile:
Eventuelle Auszahlungsgebühr
Handelskosten sind bei IFSC-regulierten Produkten höher
Umrechnungsgebühr für Währungen
#2 Capital.com
Capital.com zählt zu den bekannteren Brokern, der auf einen sehr modernen Internet-Auftritt setzt und 2016 auf Zypern gegründet wurde. Der Broker unterliegt somit den EU-Regularien für Finanzprodukte, unterhält aber auch außerhalb der EU Niederlassungen für Trading und kann entsprechende Lizenzen vorweisen.
Capital.com ist ein reiner CFD Anbieter, der in den Anlageklassen Aktien, Forex und Krypto tätig ist und sowohl eine hauseigene Plattformlösung als auch die Nutzung von Metatrader 4 anbietet.
Weder für die Einzahlung noch für die Auszahlung von Guthaben fallen Gebühren an. Der Anbieter macht seine Kohle vorwiegend mit den Spreads, wobei das Unternehmen mit sehr geringen Kosten im Vergleich zur Konkurrenz wirbt. In der Praxis zeigen Vergleiche aber eher geringe Unterschiede zwischen den Anbietern.
Der Support ist in rund 20 verschiedenen Sprachen mit Telefonnummern in allen wichtigen Ländern verfügbar. Neben der telefonischen Kontaktaufnahme ist auch ein Livechat verfügbar. Die Kundenbetreuung ist 16 Stunden am Tag erreichbar – und das jeden Tag, auch am Wochenende und an Feiertagen.
Ein kostenloses Demokonto steht nach der Registrierung auf Capital.com zur Verfügung. Im Unterschied zu vielen anderen Brokern begrenzt das Unternehmen die Nutzung des Demokontos nicht zeitlich. Das virtuelle Guthaben beträgt 1.000 US-Dollar, wobei das Konto echte Marktbewegungen abbildet und auch die Möglichkeit zum Testen der Hebelwirkung beinhaltet.
Vor- und Nachteile von Capital.com
Vorteile:
Viele unterschiedliche Sprachen verfügbar
Keine Gebühren für Einzahlungen und Auszahlungen
Unterstützt Metatrader 4
Kostenloses Demokonto ohne Laufzeitbegrenzung
Regulierter und lizenzierter Broker mit Sitz in der EU
Nachteile:
Reine CFD-Plattform
Keine physischen Kryptos im Angebot
Handelsangebot ist relativ begrenzt
#3 Avatrade
Avatrade ist ein WebTrader mit Sitz in Dublin, Irland, der über eine entsprechende Lizenz in der EU verfügt. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und zählt zu den bekannteren Online-Brokern. Besonders beliebt ist Avatrade für die vielfältigen Bildungsangebote, um den Kunden mehr Wissen über das Trading zu vermitteln.
Beim Handelsangebot ist Avatrade relativ breit aufgestellt und unterstützt den CFD Handel mit Aktienindizes, Rohstoffen, Devisen und Kryptowährungen. Verwaltungs- oder Wechselkursgebühren werden nicht berechnet, ebenso wenig sonstige versteckte Gebühren.
Es gibt eine Mindesteinzahlung von 100 Euro. Die Spreads sind variabel, daher können sich die Kosten für das Handeln auf Avatrade je nach Marktlage verändern. Der maximale Hebel für das CFD Trading liegt auf dieser Plattform bei 30:1.
Neben Metatrader 4 und 5 können Nutzer auch die hauseigenen Lösungen AvaOptions sowie die mobile App AvaTrade GO für ihre Transaktionen samt integrierter Analysetools nutzen. Auf Wunsch lässt sich die Handelsstrategie automatisieren. Der Kundenservice ist an Werktagen rund um die Uhr erreichbar. Insgesamt werden 14 Sprachen unterstützt, darunter natürlich auch Deutsch und Englisch. Fragen werden erfahrungsgemäß schnell und kompetent beantwortet.
Das kostenlose Demokonto von Avatrade verfügt über ein virtuelles Guthaben von 100.000 Euro, steht aber lediglich für 21 Tage zur Verfügung. Das ist besonders für Einsteiger keine ausreichende Zeitspanne, um sich sowohl mit den Funktionen der Plattform vertraut zu machen als auch Strategien für das Handeln zu erarbeiten.
Vor- und Nachteile von Avatrade
Vorteile:
Bereits seit 2006 am Markt
Geringe Mindesteinzahlung von nur 100 Euro
Gute Weiterbildungsangebote für Kunden
Kundenservice werktags rund um die Uhr erreichbar
Keine versteckten Gebühren
Nachteile:
Nur CFD Handel möglich
Demokonto hat nur 21 Tage Laufzeit
Bei Erstregistrierung nur ein Kontomodell verfügbar
#4 GBE Brokers
Bei GBE Brokers handelt es sich um eine Forex- und CFD-Handelsplattform mit Sitz in Zypern, die den EU-Richtlinien unterliegt und seit 2013 am Markt ist. Außerdem gibt es Niederlassungen in Dubai und Hamburg. Mehr als 400 Finanzinstrumente aus den Bereichen Währungen, Rohstoffe, Aktien und Indizes sind im Programm. Besonders bekannt ist das Unternehmen für den persönlichen und sehr zuverlässigen Kundenservice.
GBE Brokers ist ein so genannter Metatrader Broker, der über keine eigene Transaktionsplattform verfügt. Die Unterstützung von Metatrader 4 und 5 ist jedoch für die meisten Kunden ohnehin am wichtigsten. Das Angebot richtet sich vor allem an Privatanleger, denen der Zugang zum CFD-Trading so einfach wie möglich gemacht werden soll.
Kunden haben die Wahl zwischen Trading mit und ohne Kommission, wobei die Gebühren im kommissionsbasierten Handel oft niedriger ausfallen. Grund dafür sind die Spreads, die ab 0,0 Pips handelbar sind. Die Entscheidung für das Gebührenmodell lässt sich auch später noch ändern, da ein Kontowechsel kostenfrei möglich ist.
Der Kundenservice von GBE Brokers gilt als vorbildlich, was nicht zuletzt am persönlichen Kundenberater liegt. Der deutschsprachige Support ist für viele Kunden ebenso wichtig wie der Weiterbildungsbereich, der aber im Vergleich zu anderen Anbietern etwas weniger umfangreich ausfällt.
Das Demokonto ist kostenlos und ohne Zeitbegrenzung nutzbar. Sämtliche Kontotypen und Handelsplattformen werden unterstützt, so dass eine umfangreiche Einarbeitung und Strategieerprobung kein Problem ist.
Vor- und Nachteile von GBE Brokers
Vorteile:
Exzellenter Kundenservice
Persönliche Kundenberater
Geringe Gebühren
Wechsel zwischen Kontotypen jederzeit kostenfrei möglich
Spreads bereits ab 0,0 Pips handelbar
Nachteile:
Bildungsangebote beschränken sich auf Metatrader-Nutzung
Gebühren bei Inaktivität
Gebühren für Auszahlungen
#5 IG CFD Handelskonto
IG wurde unter dem Namen IG Markets bereits im Jahr 1974 gegründet und hat sich schon früh auf den Handel mit Forex und CFD fokussiert. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in London, in der EU hat IG seinen Sitz in Frankfurt am Main. Der Anbieter handelt nicht nur mit CFDs, sondern auch mit Optionen und Turbozertifikaten sowie mit zahlreichen Kryptowährungen. Der Trader ist durch die BaFin reguliert und besitzt eine entsprechende EU-Lizenz.
IG erhebt keine Kontoführungsgebühren und bietet variable Spreads an. Der Handel mit Aktien-CFDs erfolgt nach einem Kommissionsmodell. Bei Kontoinaktivität fällt nach 24 Monaten eine Gebühr von 14 Euro pro Monat an. Ein- und Auszahlungen per Überweisung sind gebührenfrei; bei Nutzung von Kreditkarten können Gebühren von Dritten anfallen. Für die Abwicklung der Transaktionen steht die IG-eigene Handelsplattform L2 Dealer zur Verfügung. Alternativ lässt sich der Metatrader 4 verwenden.
Der deutschsprachige Kundenservice ist montags bis freitags zwischen 8 und 21 Uhr erreichbar. Außerdem steht ein 24-Stunden-Support in englischer Sprache zur Verfügung. Neben der kostenfreien Telefon-Hotline ist die Kontaktaufnahme per E-Mail möglich. Das unbegrenzt und kostenlos nutzbare Demokonto erleichtert Anfängern den Einstieg ins CFD Trading.
Vor- und Nachteile von IG
Vorteile:
Eigene App für mobiles Trading für Android und Apple
Sehr umfangreiches Handelsangebot
Kostenloses Demokonto für Einsteiger und Profis
Ein- und Auszahlungen bei Überweisung gebührenfrei
Kundenservice sehr gut erreichbar
Nachteile:
Nur Überweisung und Kreditkarten als Einzahlungsmethoden
Weiterbildungsmöglichkeiten sind begrenzt
Bei Kreditkartenzahlung fallen evtl. Gebühren an
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CFD Handelskonto in 4 Schritten eröffnen
Wer Gefallen an der Idee des CFD Trading gefunden hat, möchte wissen, wie die Eröffnung eines CFD Handelskontos abläuft. Da es sich um Finanzprodukte handelt, ist eine Verifizierung und Identifizierung des Kunden üblich. Außerdem ist ein Anbietervergleich im Vorfeld zu empfehlen, um Risiken zu minimieren und genau den Broker zu finden, der für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist.
CFD Konto Anbieter vergleichen
Wie bei fast allen Produkten, bei denen es um Geld geht, sollte am Anfang ein Anbietervergleich stehen. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass es sich um einen seriösen Anbieter mit Sitz in einem gut regulierten Umfeld (z. B. in der EU) handelt. Besonders wichtig sind transparente Gebührenstrukturen sowie schnelle Ein- und Auszahlungen.
Antrag für Kontoeröffnung
Der Antrag auf Kontoeröffnung kann bei allen Anbietern online gestellt werden. Unterschieden wird zwischen Livekonto, auf das man echtes Geld einzahlt, und kostenlosen Demokonten, die den Umgang mit der Plattform näher bringen sollen. Der Antrag erfordert die Registrierung mit einer gültigen E-Mail-Adresse. Nach erfolgreicher Verifizierung steht die Plattform mit allen Funktionen zur Verfügung.
Verifizierung durchführen
Ohne Verifizierung kein CFD Handelskonto. Für die Überprüfung der in der Registrierung gemachten Angaben ist die Verifizierung durch offizielle Dokumente notwendig. Dabei handelt es sich zumeist um einen Personalausweis, aber auch andere Nachweise können verlangt werden. Das variiert je nach Anbieter (und dessen Sitz im In- oder Ausland).
Mit dem CFD Handelskonto traden
Wenn alles geklappt hat und das CFD Handelskonto freigeschaltet ist, kann das Handeln losgehen. Hierfür ist der Download einer Trading Software erforderlich. Je nach Plattform kann das eine eigene Anwendung des Anbieters oder eine Standardanwendung wie Metatrader sein. Letztere wird von fast allen Brokern unterstützt.
CFD Konto Vor- und Nachteile
Vorteile:
Hohe Renditen bei geringen Investitionen.
Profite sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen möglich.
Relativ geringe Gebühren machen das Trading interessant für Privatkunden.
Große Auswahl an unterschiedlichen Handelsprodukten.
Kein direkter Besitz der Assets notwendig.
Nachteile:
Hohes Verlustrisiko trifft nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene.
Sehr volatile Finanzinstrumente, die sich sehr schnell ändern können.
Nachschusspflicht bei Anbietern außerhalb der EU möglich.
Beachte die Risiken beim Echtgeld CFD Konto
Margin-Call: Die Möglichkeit des CFD Handels mit Margin ist attraktiv für alle Investoren, die mit wenig Eigenkapital eine hohe Hebelwirkung anstreben. Doch wer nicht ausschließlich Eigenkapital nutzt, leiht sich im Prinzip Geld beim Broker. Liegt der Wert des Eigenkapitals unterhalb der sogenannten Maintenance Margin, kommt es zum Margin Call und die Position wird geschlossen.
Möglicher Totalverlust: Beim Daytrading ist immer mit potenziell hohen Verlusten zu rechnen. Beim CFD Trading besteht grundsätzlich die Gefahr eines Totalverlustes der Investition. Innerhalb der EU gibt es seit einigen Jahren keine Gefahr der Nachschusspflicht mehr. Das bedeutet, dass der Broker nicht verlangen kann, dass der Kunde noch mehr Geld einzahlt. Nützlich ist die Einrichtung von Stop-Loss-Ordern, um bestimmte Verlustgrenzen einzuhalten.
Timing-Risiko: Wie bei jeder spekulativen Geldanlage besteht auch beim CFD Trading ein Timing-Risiko. Den richtigen Zeitpunkt zu finden für den Einstieg oder Ausstieg kann den Unterschied zwischen großen Gewinnen oder Totalverlusten ausmachen. Wer nicht ständig die Marktentwicklung im Blick hat, kann mithilfe einer Stop-Loss Order dafür sorgen, dass Gewinne automatisch mitgenommen und Verluste minimiert werden.
Kontrahentenrisiko: Wer Aktien oder andere physische Werte kauft, bleibt im Besitz des Wertpapiers, auch wenn ein Broker oder Fonds-Herausgeber pleite gehen sollte. Bei CFDs oder Zertifikaten erwirbt man hingegen keinen realen Wert. Im Extremfall kann dies dazu führen, dass alles Geld verloren ist, wenn der Broker während eines Trades insolvent wird.
Warum ist es wichtig, ein CFD Handelskonto ohne Nachschusspflicht zu wählen?
Unter Nachschusspflicht versteht man die Verpflichtung eines Anlegers, eine finanzielle Nachzahlung zu leisten, sofern bestimmte Voraussetzungen eintreten. Beim CFD-Handel ist dies der Fall, wenn ein Anleger auf einen steigenden Kurs spekuliert und eine Margin von 10% auf den Aktienwert zahlt. Sinkt der Kurs jedoch um mehr als den Wert der 10% Margin, erfolgt der Margin Call.
Die Nachschusspflicht kann der Broker eine Nachzahlung verlangen, um den Verlust auszugleichen. Bleibt der Nachschuss aus, wird die Position geschlossen und der Anleger verliert sein Geld. Durch die Hebelwirkung kann sehr viel mehr Verlust entstehen, als ursprünglich investiert wurde.
Privatanleger sind in Deutschland seit 2017 von der Nachschusspflicht ausgenommen, so dass sie maximal die Ursprungsinvestition verlieren, wenn es zum Margin Call kommt. Das gilt aber nur dann, wenn der Broker seinen Sitz in Deutschland oder einem anderen EU-Land hat. Daher ist es entscheidend, einen Broker zu wählen, der ein CFD Handelskonto ohne Nachschusspflicht anbietet.
FAQ – CFD Handelskonto
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
Unsere Ratgeber zum CFD Trading ...