Das Scalping Trading bildet den Kern meiner langjährigen Expertise und stellt gewissermaßen mein Spezialgebiet dar, wobei ich Trefferquoten von +75% erzielt habe.
Erfolgreiches Scalping Trading verlangt nicht nur viel Grundlagenwissen, sondern auch höchste Konzentration, schnelle Reaktionsbereitschaft und eine effiziente, reaktionsschnelle Handelsplattform. Ich zeige Dir im folgenden Beitrag, welche Scalping Strategie ich verfolge:
Was ist Scalping Trading?
Scalping Strategie – 5-Schritte-Guide für schnelle Trades.
Assets für Scalping – Hohe Liquidität & Volatilität: Forex oder Indizes.
Effektive Scalping-Merkmale – Kurze Haltedauer + Risikomanagement.
Scalping Voraussetzungen – Stabiles Internet & schnelle Plattform.
Stop-Loss setzen – Enge Stop-Losses, um Verluste stark zu begrenzen.
Scalping Indikatoren – EMAs, RSI und Bollinger Bands sind hilfreich.
Broker für Scalping – Kleine Spreads/Gebühren + schnelle Ausführung.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Scalping Strategien.
Hier mein Video, in dem ich das Scalping allgemein erkläre und mal einen Überblick gebe:
Sämtliche Texte, Meinungen, Chats, Mitteilungen, Nachrichten, Preise, Marktanalysen, oder anderen Informationen auf dieser Seite, sind ausschließlich allgemeine Informationen für Unterhaltungszwecke. CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Beispielhafte Anleitungen aus unseren Beiträgen, sollten nur im Demokonto und auf keinen Fall mit echtem Geld getestet werden.
Meine Scalping Trading Strategie
Mein Ansatz im Scalping Trading lässt sich meiner Erfahrung nach hervorragend im 1-Minuten- und 5-Minuten-Chart umsetzen. Ich werde Dir nun so detailliert und ausführlich wie nur möglich zeigen, wie ich beim Scalping genau vorgehe:
1. Scalping Trading mit Trendfolge
Ein Trend besteht immer auch aus Verlauftiefs und Hochs, also im Abwärtstrend beispielsweise gibt es tiefere Tiefs die aufeinander folgen und im Aufwärtstrend höhere Hochs.
In einem Aufwärtstrend ist es für uns natürlich ideal, eine Long-Position im Aufwärtstrend zu eröffnen, oder short zu gehen, wenn der Kurs deutlich aus dem Trendkanal nach unten hin ausbricht.
Zunächst einmal schaue ich mir den Chart an, wo der Markt sich mit einem größeren Impuls bewegt hat, also plötzlich stark abfällt oder steigt, denn daraus entwickelt sich dann oftmals ein gegenläufer Aufwärts oder Abwärtstrend:
Im Sinne meiner Trendfolgestrategie ist es dann wichtig, dass ich herausfinde, wo genau der Kurs letztendlich drehen könnte, dafür nutze ich unter anderem die beiden Gleitdurchschnitte EMA20 & EMA50:
Gleitdurchschnitte EMA20 & EMA50
Die beiden Gleitdurchschnitte wirken als Unterstützung und Widerstand. Sprich, wenn beispielsweise in einem Aufwärtstrend eine oder mehrere Kerzen den EMA20 kreuzen, so sind diese Punkte ein erster Hinweis für das Long-Signal.
Beispiel am EMA20: Im Aufwärtstrend wirkt der EMA20 dann natürlich als Unterstützung und liegt in der Regel unter dem Kursverlauf. Im Abwärtstrend wirkt der EMA20 als Widerstand – er verläuft über dem Kurs:
Die beiden Gleitdurchschnitte bilden wie der Name schon sagt den Durchschnitt der letzten Kurse, was für das Trend Trading deshalb recht interessant sein kann.
Sollte der Kurs also über dem Gleitdurchschnitt liegen, wird er eher als zu teuer angesehen. Sobald er sich jedoch dem Gleitdurchschnitt annähert, liegt er wieder eher am Durchschnittspreis was dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, dass andere Marktteilnehmer jetzt wieder kaufen. Dadurch kommt der Effekt einer Unterstützung zustande.
2. Nach Konfluenzzonen beim Scalpen suchen
Konfluenz bedeutet, dass mehrere Dinge auf einen möglichen Kursverlauf hindeuten.
Ein einziger Hinweis (Gleitdurchschnitte) reicht nicht aus um zuverlässige Signale erzeugen zu können. Deshalb nutze ich bei meiner Scalping Strategie auch noch die Fibonacci-Retracement-Level die ebenfalls Hinweise darauf liefern, wo der Kurs vielleicht umkehrt.
Fibonacci-Retracement-Level
Ich nutze bei dieser Strategie immer Fibonaccis. Wenn der Kurs wie im Beispiel unten dargestellt impulsartig nach unten abfällt, steht natürlich die Frage im Raum: „Wo könnte das Ende der darauffolgenden Korrektur liegen?“
Gute Hinweise liefern hier die Fibonacci-Retracement-Level. Dafür lege ich die Levels vom letzten „Swing-High“ zum nächsten „Swing-Low“, wie unten im Screenshot:
So lässt sich das Ende der Korrektur besser abschätzen und die Trade-Chance erhöhen. Einfach über den letzten Impuls legen und mal die markanten Level beobachten. Für mich sind hierbei die Level 0,235; 0,382; 0,5 und 0,618 interessant.
Im Beispiel oben, ist es also wichtig herauszufinden, wo letztendlich ein guter Short-Einstieg wäre.
Wo dreht der Kurs? Wo sind EMA und Retracement-Level in ähnlichem Bereich?
Wenn der Kurs in die rot markierten Bereiche gelaufen wäre, hätte sich jeweils möglicherweise ein Short-Signal ergeben, da die kurzfristige Korrektur (Aufwärts) dann wahrscheinlich zu Ende gewesen wäre und der Kurs an diesen Punkten voraussichtlich wieder nach unten dreht.
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3. Price Action lesen
Durch die Konfluenzzonen können hier und da schon gute Hinweise kommen, ob der Kurs nun wieder in die ursprüngliche Richtung weiterläuft und die Korrektur zu Ende ist. Allerdings reicht mir das für eine möglichst zuverlässige Signalbildung nicht aus.
Wichtige Fragen:
Wie groß sind die Kerzenkörper?
Wie lang sind Lunten und Dochte?
Handelt es sich in erster Linie um bärische (rot) oder bullische (grün) Kerzen?
Wie sieht das aktuelle Momentum der Price Action aus?
Kerzenlehre
Wenn die Dochte an den Kerzen recht lang sind, bedeutet das zunächst einmal, dass der Kurs oben abgewiesen worden ist. Besonders mehrere solche Kerzen sind ein Hinweis darauf, dass sich dort womöglich eine Widerstandszone etabliert.
Lässt sich dann noch ein abfallendes Momentum des Pullbacks beobachten und der Kurs bewegt sich in eine von den mir bereits beschriebenen Konfluenzzonen hinein, ist ein gutes Short-Signal vorhanden.
Hier können auch ruhig bärische Kerzenformationen auftreten. Das Thema „Price Action“ ist allerdings ziemlich groß, weshalb ich dieser Geschichte einem extra Beitrag gewidmet habe: Price Action lernen.
Bärische Kerze mit langem Docht im Bereich wo der EMA und 38,2 Retracement-Level sich kreuzen.
In diesem Beispiel sieht man auch, dass wenn ich einen Take Profit anhand der Höhe vom vorherigen Impuls gesetzt hätte, dieser nicht erreicht worden wäre. Der Kurs drehte nämlich recht schnell nach dem Erreichen des 0,0 Fibonacci-Levels wieder zurück nach oben.
Doch nach dem Short-Signal sind die Kerzenkörper nach und nach kleiner geworden, was für das abnehmende Momentum in dem kurzen Abwärtstrend spricht.
In diesem Fall hätte ich den Trade dann wahrscheinlich mit einem kleinen Gewinn geschlossen, entweder komplett oder über die Teilposition. Hierbei ist es wichtig, auch die kleinen Beträge mitzunehmen und frühzeitig zu entscheiden, die Position vielleicht vorzeitig zu verlassen (nicht gierig werden).
Falls Du Dich näher mit Price Action beschäftigen möchtest:
4. Mein Risikomanagement beim Scalping
Ich setze immer einen Stop-Loss und nutze bei dieser Strategie meist ein CRV von 1,5 bis 2.
Stop-Loss setzen
Den SL setze ich etwa über den EMA50 (Short-Trade) oder unter EMA20 (Long-Trade).
Merke: Der Stop-Loss kommt immer spätestens da hin, wo die Idee nicht mehr intakt ist.
Take-Profit setzen
Ich setze den TP oft beim letzten Verlaufstief bei Short-Positionen oder wenn ich long gehe beim letzten Verlaufshoch.
Measured Move anwenden: Ist eine weitere gängige Methode – Miss den Abstand vom letzten Swing High zum Swing Low und gehe von der eröffneten Short-Position nach unten, um den Take-Profit festzulegen
Bei diesem Vorgehen bekomme ich i.d.R. ein CRV von 2. Hierbei solltest Du natürlich Dein eigenes Risikoprofil beachten, denn das ist ja auch eine individuelle Geschichte.
5. Darauf musst Du bei dieser Scalping Strategie achten
In Seitwärtsphasen funktioniert sie eher schlecht, nur in eindeutigen Trends. Vorher bspw. starker Abwärtstrend und Kurs läuft erneut hoch (Trendkanal)
Nach Impulsen im Markt suchen (viel Bewegung in kurzer Zeit). Danach etabliert sich manchmal eine Korrekturphase mit gegenläufiger Bewegung und interessantem Trendkanal.
Keine 100% Winrate, es gibt immer auch Verlusttrades, Ziel ist am Ende eine möglichst hohe Trefferquote (wenn Du gut bis 70% bis 75% realistisch) und unterm Strich mehr Gewinne als Verluste!
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Diese Assets kommen für Scalping Anfänger infrage
Zunächst sollten Einsteiger Wert darauf legen, dass die verfügbaren Assets eine stabile Liquidität und starke Volatilität besitzen. Im Klartext: Es muss gleichzeitig sowohl viele Käufer als auch Verkäufer geben, um die 2 erforderlichen Trades in einem kurzen zeitlichen Intervall auszuführen.
Wichtig ist zudem, dass die Preise sich oftmalig mit starkem Ausschlag nach oben und unten bewegen, um so gute Profitchancen abzusichern.
Außerdem sind die anfallenden Trading-Kosten und sonstigen Gebühren im jeweiligen Asset genaustens zu kalkulieren. Da Scalping Trader eine Vielzahl an Trades pro Tag durchführen, können sich deren Spreads und Kommissionen rapide aufsummieren – wichtige Kostenfaktoren!
Darum sollte gezielt ein Broker ausgesucht werden, der günstige Konditionen anbietet und Scalping auf seiner Handelsplattform gestattet. Die bestmögliche Option für Anfänger sind hierbei ECN-Broker, welche einen direkten Zugang zum Finanzmarkt gewährleisten und zugleich ein transparentes Preisniveau innehaben.
Des Weiteren sind die eigenen Kenntnisse und Präferenzen ins Kalkül zu ziehen, die bei der Auswahl der Assets eine Rolle spielen. Je nachdem, welche Analysemethoden zur Verfügung stehen, können sich Anfänger für unterschiedliche Assets entscheiden. Ich bevorzuge Indizes wie den S&P 500 und NASDAQ 100.
Beispielsweise sind aber auch Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffe oder ETFs tauglich für das Scalping und meine Strategie funktioniert auch in diesen Assets.
Was zeichnet jede gute Scalping Strategie aus?
Anpassung an Marktbedingungen: Eine gute Scalping Strategie berücksichtigt alle Faktoren, welche Einfluss auf die Preisbewegungen nehmen. Hierzu zählen die Liquidität, Volatilität, aktuelle Nachrichten oder Handelssitzungen zum favorisierten Asset. Ein durchdachtes Trading passt sich an diese Marktfaktoren an und nutzt diese zu seinem Vorteil.
Trefferquote: Eine clevere Scalping Strategie fokussiert sich darauf, mehr Gewinntrades als Verlusttrades zu erreichen. Da die Gewinnmargen beim Scalping klein sind, ist es wichtig, eine hohe Trefferquote zu erzielen. Scalping-Profis nutzen darum passende Indikatoren, Chartdiagramme und Oszillatoren, um die optimalen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte zu ermitteln.
Kurze Haltedauer: Eine Vielzahl von ertragreichen Mikro-Geschäften mit je eher geringem Einzel-Volumen sowie kurzer Haltedauer zahlt sich – über den Handelstag verteilt – vorteilhaft aus.
Risikomanagement: Eine kluge Scalping Taktik zeigt ein effizientes Risikomanagement, um eventuelle Verluste niedrig zu halten und so die Gewinne zu maximieren. Darüber hinaus kommt es auf die Festlegung eines angemessenen Hebels, das Setzen einer adäquaten Positionsgröße sowie die Bestimmung des richtigen Stop-Loss und Take-Profit an.
Achte außerdem auf diese Punkte
Brokerwahl: Ein guter Broker für das Scalping muss eine schnelle Ausführung und niedrige Spreads gewährleisten. Wesentlich für den Trading-Erfolg ist zudem eine zuverlässige Handelsplattform mit leistungsstarken Tools und Features.
Marktplatz: Ein passender Markt für das Scalping hebt sich durch eine hohe Liquidität, ausreichende Volatilität und eindeutige Trends heraus. Überdies bietet der bestmögliche Marktplatz eine breite Palette an Handelsoptionen und wird nicht von äußeren Einflussfaktoren gestört.
Zeitrahmen: Ein ideales Zeitfenster muss die Preisänderungen des Marktes auf die Sekunde genau anzeigen und für das Trading genügend Signale bereitstellen. Beispiele für perfekte Zeitrahmen sind der 1-Minuten-Chart, der 5-Minuten-Chart sowie der 15-Minuten-Chart.
Voraussetzungen für das Scalping Trading
Schnelle Reaktionsfähigkeit: Um Marktbewegungen profitabel auszunutzen, musst Du beim Scalping scharfsinnig und aufmerksam sein. Es kommt darauf an, rasch auf abrupte Veränderungen zu reagieren.
Ausdauer: Um mit Scalping Trading Erfolg zu haben, muss der Börsianer befähigt sein, bei konzentrierter Arbeit eine lange Reihe von Käufen/Verkäufen pro Tag zu machen. Da die Gewinne pro Trade gewöhnlich gering sind, ist summarisch ein hohes Handelsvolumen umzusetzen, um so einen signifikanten Tagesprofit zu erzielen. Dies erfordert ein großes Durchhaltevermögen und intensive Konzentration.
Disziplin: Ein wesentlicher Gesichtspunkt des Scalping Tradings ist eine ausgeprägte Selbstdisziplin. Es geht darum, die Positionen konsequent und ohne Zögern zu schließen, sobald das Ertragsziel erreicht wurde. Es besteht öfter die Gefahr, sich als Trader durch Emotionen wie Gier oder Angst leiten zu lassen. So versuchen manche Scalper, die gesetzten Positionen länger zu halten oder den Stop-Loss zu verschieben.
Angemessene Erwartungshaltung: Gute Scalper haben eine realistische Erwartungshaltung. Sie sind prinzipiell bereit, auf denkbare Höchsterträge zu verzichten, da sonst auch der Totalverlust droht.
Setze immer einen Stop-Loss beim Scalping
Beim Scalping ist es schwieriger als bei anderen Trading-Strategien, die passende Schwelle für den Stopp Loss festzulegen, dennoch solltest Du auf ein CRV achten, dass Deinem Risikoprofil entspricht und die SL-Order immer setzen. Weiter oben habe ich Dir bereits erklärt, wie ich den SL anhand meiner Scalping Strategie genau setze.
Indikatoren für das Scalping
Stochastische Oszillator Strategie
Der stochastische Oszillator ist ein wirksamer Indikator für Momentaufnahmen, welcher mengenmäßig „überkaufte“ beziehungsweise „überverkaufte“ Zustände des Marktes anzeigt. Scalper verwenden diesen Indikator, um impulsgebende Handelssignale in Echtzeit zu erhalten.
Wenn der Stochastik-Oszillator unter die Marke 20 fällt („überverkauft“) erweist sich diese Info als eindeutiges Kaufsignal. Steigt der Indikator hingegen über die Größe 80 („überkauft“), so ist diese Anzeige als dringendes Verkaufssignal zu verstehen.
Die Oszillator-Strategie auf Basis stochastischer Berechnungen funktioniert optimal in einem eher seitwärts gerichteten Markt, ohne merklich identifizierbare Trends.
Diese Indikatoren nutze ich im Scalping …
Der gleitende Durchschnitt
Der gleitende Durchschnitt zeigt sich als Trendfolge-Indikator, der gemittelte Preise des gewählten Assets über einen bestimmten Zeitraum hin anzeigt. Als Scalper nutze ich diesen Indikator, um deutliche Ausrichtungen von Preistrends exakt zu bestimmen und hierdurch gerechtfertigte Positionen adäquat zu eröffnen. So wie ich das oben bezüglich meiner EMA20 / EMA50 Scalping Strategie bereits beschrieben habe.
Eine gängige Methode ist es, zweierlei gleitende Durchschnitte mit unterschiedlichen Perioden einzusetzen (gebräuchlich sind 50 und 100), ich nutze aber wie bereits erklärt lieber EMA 20 und 50. Hierbei auch die Kreuzung der beiden Linien interessant.
Eine Kreuzung von unten nach oben signalisiert einen Aufwärtstrend (Kaufsignal), während eine Kreuzung von oben nach unten einen Abwärtstrend (Verkaufssignal) anzeigt.
Parabolische SAR-Indikator
Der parabolische SAR („Stop and Reverse“) ist ein Indikator, welcher den potenziellen Umkehrpunkt (auch: Wendepunkt) eines Trends anschaulich darstellt. Er wird durch Punkte visualisiert, die entweder unter oder über dem Aktual-Preis liegen.
Viele Scalper nutzen diesen analytischen Indikator, um aussichtsreiche Positionen zu setzen, wenn die Anzeige-Punkte gerade ihre Lage wechseln.
Wenn sich die Punkte von unten nach oben bewegen, bedeutet dies einen Abwärtstrend (Verkauf). Nehmen die Signal-Punkte einen Verlauf von oben nach unten, beinhaltet dies einen Aufwärtstrend (Kauf).
Diese spezielle Indikator-Strategie funktioniert am besten bei stark ausgeprägten Preistendenzen.
Mit dem RSI scalpen
Mit dem RSI zu scalpen ist eine Trading-Strategie, die den Relative Strength Index (RSI) als technischen Indikator verwendet. Gleichfalls sollen auf die Weise eindeutige Kauf- und Verkaufssignale erzeugt werden.
Der RSI misst den Momentan-Zustand eines Assets, indem er die Intensität der Aufwärts- und Abwärtsbewegungen innerhalb der Preisentwicklung vergleicht. Jener RSI bewegt sich zwischen den Absolutwerten 0 und 100, wobei Werte über 70 als „überkauft“ und Werte unter 30 als „überverkauft“ zu betrachten sind. Ein RSI-Wert von 50 bildet dabei die Trennlinie zwischen dem Bullen- und Bärenmarkt.
Um mitels RSI Scalpings zu traden, benutzen Händler in der Regel einen Zeitrahmen von einer Minute bis hin zu fünf Minuten. Sie verfolgen konzentriert den RSI-Wert und „fahnden“ nach Extremanzeigen, welche eine signifikante Trendwende erkennen lassen.
Falls der RSI unter 30 fällt, weist dies auf eine überverkaufte Situation hin, die zu einem Kauf anrät. Wenn der RSI über 70 steigt, deutet dies eher auf eine überkaufte Marktsituation hin, die alternativ einen Verkauf empfiehlt.
Routinierte Scalper eröffnen demzufolge Positionen in Richtung des jeweiligen Kaufimpulses. Umgekehrt schließen sie diese, sobald der RSI das gegenteilige Extrem erreicht. Gleiches gilt, falls beim Kreuzen der 50er-Kennlinie ein sogenannter RSI-Crossover auftritt.
Mit dem RSI zu scalpen, fordert zu einer besonders schnellen Reaktionsfähigkeit heraus. Dazu ergänzt sich eine strikt durchzuhaltende Selbstdisziplin, da die Mehrzahl der Preisbewegungen äußerst kurzfristig abläuft.
Hier kommt noch ein nachhaltiges Risikomanagement in Betracht. Dies beinhaltet, vorsorglich Stop-Loss- und Take-Profit-Orders zu setzen, um so eventuelle Verluste klein zu halten beziehungsweise Profite sicherzustellen.
Passende Scalping Broker
Zugelassenes Scalping: Stelle sicher, dass der Broker Scalping Strategien gestattet.
Niedrige Spreads: Suche dir einen Broker mit schmalen Spreads, um die Gesamtkosten zu minimieren.
Schnelle Ausführung: Achte auf rasche Auftragsumsetzungen und eine niedrige Preisdifferenz durch Slippages.
Technologie: Prüfe die Trading-Plattform und einzelne Tools auf effektive Scalping-Funktionen.
Support: Teste die Bereitschaft des Kundenservices für Unterstützung bei spezifischen Scalping-Fragen.
Regulierung: Entscheide dich für einen von etablierten Aufsichtsbehörden regulierten Broker, um maximale Trading-Sicherheit zu gewährleisten.
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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