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Ratgeber

Hebel Trading: Alle wichtigen Tipps zur Anwendung

Nutze den Hebel beim Trading, um deine Gewinne zu multiplizieren. Bei uns erfährst du, wie das Handeln auf Margin funktioniert

Das sogenannte Hebel Trading gehört zu einer der spannendsten Herangehensweisen auf den Finanzmärkten. Beim Handel mit zahlreichen unterschiedlichen Produkten kannst du durch einen Hebel das Handelsvolumen ohne zusätzliches Eigenkapital erhöhen.

Der Hebel wirkt dabei wie ein Multiplikator, für den du lediglich eine gewisse Sicherheitsleistung hinterlassen muss. Das mag erst einmal kompliziert klingen, ist im Prinzip aber ganz simpel. Wir zeigen dir im Folgenden, was du über das Trading mit Hebel, den sogenannten Margin-Handel, genau wissen musst.

Das Wichtigste in Kürze:

Das Hebel Trading ist eine der interessantesten Anlageformen – speziell für risikofreudige Anleger.

Mit der Hebelwirkung können die Kursbewegungen der Anlageobjekte, je nach Größe des Hebels, verstärkt werden.

Hinterlegen musst du beim sogenannten Margin-Trading lediglich eine gewisse Sicherheitsleistung, die Margin.

Die Hebelwirkung geht in beide Richtungen und wirkt sowohl bei Gewinnen als auch bei Verlusten.

Bevor du in den Margin-Handel einsteigst, solltest du dich genauestens mit allen wichtigen Informationen befassen.

Was ist Hebel Trading und was bedeutet Leverage?

Rund um das Hebel Trading werden zahlreiche weitere Begriffe verwendet. So wird oftmals auch vom Margin-Handel oder dem Leverage-Trading gesprochen. Diese Begriffe müssen dich nicht verwirren, denn sie alle bezeichnen immer das Gleiche. Zunächst einmal gut zu wissen ist es, dass mit der Bezeichnung Leverage schlicht der Hebel selbst gemeint ist. Doch was bedeutet es, mit einem Hebel zu traden?

Vorstellen kannst du dir diesen gewissermaßen wie einen Multiplikator. Als Trader nutzt du nur einen geringen Anteil des eigenen Kapitals und leihst dir über den Hebel den Betrag als Fremdkapital. Der jeweilige Hebel wirkt dann auf den zu handelnden Basiswert. Für dich bedeutet das: Du kannst höhere Gewinne realisieren, als wenn du ausschließlich dein eigenes Kapital nutzt. Beachten solltest du aber, dass der Hebel in beide Richtungen wirken kann. Auch ein Verlust könnte durch diesen also vervielfacht werden.

Wie funktioniert der Hebel?

Die Funktionsweise des Hebels ist eigentlich selbsterklärend. Du musst auf den Trading-Plattformen keine komplizierten Schritte nachvollziehen. Stattdessen wird der jeweilige Hebel durch einen gewissen Faktor dargestellt. Nehmen wir als Beispiel den Hebel x5. Der Blick richtet sich jetzt auf den jeweiligen Basiswert, der mit dem Hebel gehandelt werden soll.

Steigt der Basiswert um einen Prozentpunkt, steigt der Wert der Position gleichzeitig um fünf Prozentpunkte. Bei einem Anstieg des Basiswertes um zwei Prozentpunkte würde die Position wiederum um zehn Prozent zulegen.

Genau das Gleiche funktioniert aber auch in die entgegengesetzte Richtung. Bei einem Absinken des Basiswertes um einen Prozentpunkt, würde deine Position also ein Minus von fünf Prozentpunkten hinnehmen müssen.

Wie berechne ich den Hebel?

Die gute Nachricht: Auf den jeweiligen Handelsplattformen hast du in der Regel verschiedene Faktoren zur Hand, mit denen du deinen Hebel für das Trading einfach festlegen kannst. Komplizierte Berechnungen sind in diesem Fall also nicht wirklich notwendig. Dennoch ist es gut zu wissen, wie genau der jeweilige Hebel und die Sicherheitsleistung berechnet werden.

Nehmen wir an, du hast ein Konto mit einem Guthaben von 10.000€ zur Verfügung und möchtest mit einem Hebel von 20 im Forex-Handel einsteigen. Weiterhin wird ein Prozent des eigenen Kontoguthabens eingesetzt, in diesem Fall also 100€ pro Trade. Die Kontraktgröße liegt bei 1.00, wobei 1 Lot einer Kontraktgröße von 100.000 € entspricht. In diesem Fall würde die Rechnung wie folgt lauten: 100.000€: 20 = 5.000€. Die erforderliche Sicherheitsleistung für diesen Handel würde also bei 5.000€ liegen.

Wichtig: Die Sicherheitsleistung wird direkt auf dem Handelskonto „blockiert“. In unserem Beispiel würde also die Hälfte des gesamten Eigenkapitals dafür genutzt werden, um diesen Trade möglich zu machen.

Welche Arten von Hebelprodukten gibt es?

Der Handel mit Hebeln ist im Falle von zahlreichen Basiswerten möglich. Im Folgenden haben wir ein paar der bekanntesten Hebelprodukte aufgeführt und wollen dir diese einmal kurz vorstellen.

Optionen

Bei den Optionen handelt es sich um Finanzderivate, die sich von einem bestimmten Basiswert ableiten. Um was für einen Basiswert es sich handelt, ist vielseitig. So können die Optionen zum Beispiel auf Aktien, Devisen, ETFs oder auch Aktienindizes gehandelt werden. Das Geschäft zeichnet sich dadurch aus, dass die Optionen jeweils als bedingte Terminkontrakte an der Börse gehandelt werden. Dabei gibt es sowohl Kauf- als auch Verkaufsoptionen.

Zertifikate

Der Zertifikate-Handel kann ebenfalls als Margin-Handel erfolgen. In diesem Fall werden besonders oft die sogenannten Knock-Out-Zertifikate gehandelt. Hier wird ein Basiswert gehandelt und mit dem jeweiligen Hebel getradet. Wie hoch der Hebel ausfällt, richtet sich in der Regel nach der jeweiligen Laufzeit der Order. Werden Zertifikate wie etwa Optionsscheine getradet, können diese mit einer unbegrenzten Laufzeit gehandelt werden.

Differenzkontrakte (CFDs)

Die sogenannten Contracts of Differences bzw. Differenzkontrakte, sind ebenfalls beliebt im Margin-Handel. In diesem Fall schließen Broker und Trader einen Vertrag über den Handel ab. Der Trader erhält nicht den eigentlichen Basiswert, aber eine Garantie vom Broker, dass dieser die Wertentwicklung ausgleicht. Mit einem Hebel kann diese weiter ausgereizt werden. Das Besondere: Mit den CFDs kannst du sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen.

Welcher Hebel sollte benutzt werden?

Grundsätzlich ist das Ermitteln des Hebelwerts nicht sonderlich schwer. Du musst hierfür keinen Taschenrechner zücken, denn der jeweilige Faktor wird bereits auf der Trading Plattform bereitgestellt. Doch wie findest du heraus, welches der beste Hebel für dich ist? In erster Linie hängt dies nach deinem Anlageverhalten ab.

Bist du langfristig ausgerichtet, ist in der Regel ein geringer Hebel die erste Wahl. Wer wiederum auf kurzfristige Handelsgeschäfte mit kleinen Bewegungen ausgerichtet ist, kann die Effekte mit einem hohen Hebel deutlich erhöhen.

Der Rumrutschfaktor: Ein sehr interessanter Begriff aus dem Werk „Der Händler“ von Michael Voigt ist der sogenannte Rumrutschfaktor. Dieser gibt an, ab welchem Buchverlust die Anleger nervös werden und auf ihrem Stuhl hin- und her rutschen. Dieser Faktor ist bei allen Menschen unterschiedlich, aber für den eigenen Handel wichtig. Diesen Faktor solltest du für dich bestenfalls ermitteln, um zu überprüfen, welche Buchverluste für dich psychologisch noch tragbar sind.

Risiko beim Hebel Trading

Rund um das Risiko beim Hebel Trading ist eines wichtig zu wissen: Der Hebel verändert das Risiko nicht, sondern unterstützt lediglich deine Einschätzung. Wie groß das Risiko im Handel ausfällt, bestimmst du selbst durch die jeweilige Positionsgröße. Dennoch birgt das Trading mit Hebel durchaus ein paar eigene Gefahren.

Werden von den Brokern hohe Hebel angeboten, verleitet dies oftmals zu einer gewissen „Zockerei“. Gerade Einsteiger lassen sich von den möglichen Renditen beeindrucken, wodurch die Risiken in den Hintergrund rücken.

Was ist die Nachschusspflicht?

Ebenfalls ein wichtiges Thema beim Hebel Trading ist die sogenannte Nachschusspflicht. Lange Zeit war es so, dass Privatanleger beim Trading mit Hebel enorme Schulden machen konnten. Die Nachschusspflicht legte fest, dass diese Summen nachgezahlt werden mussten. Anleger konnten also mehr Geld verlieren, als sich eigentlich auf ihrem Handelskonto befand. Der Grund hierfür war der Hebel, der den Verlust teilweise vervielfachte.

Die Regulierungsbehörden sind in dieser Hinsicht allerdings tätig geworden. So gibt es für den Handel mit Finanzprodukten wie Forex und CFDs keine Nachschusspflicht mehr. Folglich ist es nicht mehr möglich, mit diesen Basiswerten mehr Geld zu verlieren, als auf dem Konto vorhanden ist. Dennoch besteht das Risiko der Nachschusspflicht bei einigen Produkten noch immer. So etwa bei den Optionen und Futures.

Gut zu wissen: Auch die Online Broker haben in den vergangenen Jahren neue Sicherheitsmechanismen integriert. Diese sollen vermeiden, dass Orders bei Extremsituationen auf dem Markt nicht mehr geschlossen oder ausgeführt werden können.

Die Vor- und Nachteile des Hebel Tradings

Jede Vorgehensweise im Finanzhandel bringt ganz eigene Vor- und Nachteile mit sich. So auch das Hebel Trading. Zu den Vorteilen gehört hier vor allem die Tatsache, dass die möglichen Gewinne vervielfacht werden können. Großes Eigenkapital ist, je nach Größe des Hebels, selbst für enorme Positionsgrößen nicht erforderlich. Darüber hinaus kannst du den Hebel auf den Handelsplattformen flexibel anpassen und zwischen unterschiedlichen Werten deinen passenden Hebel bestimmen.

Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl an handelbaren Basiswerten. Der Margin-Handel ist mit Optionen und Zertifikaten, aber auch problemlos mit den CFDs möglich. Zusätzlich dazu hat sich das Risiko in den letzten Jahren leicht zugunsten der Trader verschoben, da in Deutschland beim Forex-Handel und CFD-Handel keine Nachschusspflicht mehr existiert.

Dennoch solltest du gerade als Anfänger das mögliche Risiko beim Handel nicht unterschätzen. Gehebelt werden die Positionen in beide Richtungen, wodurch auch die Verluste schnell um ein Vielfaches steigen können. Darüber hinaus ist die Nachschusspflicht noch nicht für alle Basiswerte abgeschafft worden. Beim Handel mit Futures und Optionen ist diese zum Beispiel noch vorhanden.

Vorteile:

Vervielfachung der Trading-Gewinne möglich

Kein großes Eigenkapital erforderlich

Hebel können flexibel gewählt werden

Nachschusspflicht für Forex und CFDs wurde in Deutschland abgeschafft

Große Auswahl handelbarer Basiswerte

Nachteile:

Verlustgefahr wird oft unterschätzt

Nachschusspflicht bei Futures und Optionen noch vorhanden

Günstige Anbieter für das Hebel Trading

Beim Hebel Trading geht es vor allem darum, einen Broker mit möglichst geringen Gebühren zu entdecken. Du solltest dich allerdings nicht allein auf diesen Aspekt fokussieren. Wir zeigen dir im Folgenden, welche Kriterien wichtig sind. Und wir stellen dir unsere drei Top-Empfehlungen für das Hebel Trading einmal übersichtlich vor.

Sicherheit und Regulierung: Die Sicherheit und die Regulierung sind die wichtigsten Faktoren bei der Suche des passenden Brokers. Suche dir auf jeden Fall eine Plattform, die über eine Lizenz einer Regulierungsbehörde wie etwa der CySEC oder Bafin verfügt.

Gebühren beim Trading mit Hebel: Die Gebühren haben einen maßgeblichen Einfluss auf deine Rendite. Achte also darauf, mit möglichst angenehmeren Konditionen am Trading mit Hebel teilnehmen zu können. Je geringer die Gebühren, desto leichter wird es, eine Rendite zu erzielen.

Service für deutschsprachige Kunden: Ein deutschsprachiger Support gehört ebenfalls zu den wichtigen Kriterien. Darüber hinaus kann es weitere Services für deutsche Kunden geben. Einige Plattformen stellen dir deine Ausführungen übersichtlich zusammen, so dass diese für steuerliche Angelegenheiten beim Fiskus vorgelegt werden können.

Ausführungsgeschwindigkeit: Die Ausführungsgeschwindigkeit ist gerade beim Handel mit kurzen Laufzeiten enorm wichtig. Ohnehin hat aber kein Trader Lust darauf, hier eine lange Wartezeit in Kauf zu nehmen. Die gute Nachricht: Die meisten Broker mit Hebel bieten eine rasante Verarbeitung deiner Orders an.

1. Capital.com

Capital.com
Offizielle Webseite von Capital.com

Capital.com ist eine der bekanntesten Adressen Europas, wenn es um den Margin-Handel geht. Das Unternehmen hat seinen Sitz auf Zypern und wird von der renommierten CySEC sowie weiteren Regulierungsbehörden kontrolliert. Du kannst hier für den CFD-Handel auf mehr als 3.300 Märkte zurückgreifen und unter anderem Rohstoffe, Aktien oder Kryptowährungen handeln.

Traden kannst du hier mit einem Hebel von bis zu 1:30, testen kannst du das Ganze in einem kostenfreien Demokonto. Darüber hinaus bietet dir Capital.com einen deutschsprachigen Kundensupport und finanziert sich ausschließlich über Spreads. Provisionen für Einzahlung und Auszahlung, Echtzeit-Kurse oder auch Lernmaterialien für Einsteiger entfallen.

2. eToro

Etoro
Offizielle Webseite von eToro

Vielseitig und enorm prominent ist auch das Angebot der Trading-Plattform von eToro. Testen kannst du das Angebot mit einem kostenlosen Demokonto, in welchem du dich auch mit dem Hebel Trading vertraut machen kannst. Wie hoch der Hebel beim Broker ausfällt, richtet sich nach dem jeweiligen Finanzprodukt.

Beim Trading mit Hebel im Bereich der bekanntesten Währungspaare kann dieser bis auf einen Faktor von 1:30 gepusht werden. Bei Basiswerten wie den Aktien- oder Krypto-CFDs ist dieser auf 1:5 oder 1:2 begrenzt. Auch eToro verzichtet auf Provisionen für den Handel sowie die Ein- und Auszahlungen und finanziert sich ausschließlich über die Spreads.

3. GBE Brokers

Capital.com
Offizielle Webseite von GBE Brokers

GBE Brokers ist ein CFD-Broker mit Lizenz der zyprischen CySEC, der vor allem mit angenehmeren Handelskonditionen überzeugen möchte. Die Ausführungszeiten sind schnell, die Spreads ab 0 Pips enorm gering. Allerdings fallen einzelne Handelsgebühren an, die sich je nach dem gehandelten Basiswert richten.

Genau das Gleiche gilt für den Hebel, der hier variabel zwischen den Basiswerten und Anlageklassen variiert. Private Anleger können mit einem von bis zu 1:30 traden, institutionelle Anleger sogar mit einem Hebel von 1:400. Für den Handel selbst stehen dir mehr als 500 Basiswerte zur Verfügung, die Mindesteinlage liegt bei 1.000€.

Fazit: Die Vorteile beim Hebel Trading überwiegen

Die Risiken beim Hebel Trading solltest du auf keinen Fall außer Acht lassen. Gerade als Neuling ist es ratsam, sich erst einmal mit einem geringen Hebel und einer geringen Positionsgröße an das Thema heranzuwagen. Die Vorteile überwiegen bei dieser Handelsform aber ziemlich deutlich. Die Broker haben mittlerweile strenge Sicherheitsmaßnahmen ins Leben gerufen, um das Risiko zu minimieren. Zudem wurde die gefürchtete Nachschusspflicht beim Forex- und CFD-Handel abgeschafft.

Die großen Vorteile beim Hebel Trading liegen vor allem in der Vervielfachung des Gewinns bei einem überschaubaren Eigenkapital-Einsatz. Zudem kannst du flexibel aus verschiedenen Basiswerten wählen und dank großer Auswahl genau den Broker ansteuern, der am besten zu deinem Handel passt.

Kurzgefasst

Beim Trading mit Hebel wird der Handel in die positive Richtung und negative Richtung verstärkt.

Der große Vorteil des Margin-Handels liegt darin, bei einem vergleichsweise geringen Eigenkapital eine große Position handeln zu können.

Je nach Plattform sind für private Investoren Hebel von bis zu 1:30 möglich.

Die Nachschusspflicht wurde beim Handel mit Forex und CFDs abgeschafft, so dass du hier keine Schulden beim Broker machen kannst.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Hebel Trading

Was ist der Hebel beim Traden?

Der Hebel ist beim Traden eine Unterstützung für die Anleger. Diese können ihren Eigenkapital-Einsatz gering halten und durch den Hebel auf zusätzliches Fremdkapital zurückgreifen. Das macht es möglich, Positionen im Wert eines Vielfachen des eigenen Kapitals zu handeln.

Was bedeutet x1 Hebel?

Der x1 Hebel sagt aus, dass kein wirklicher Hebel aktiv wird, sondern lediglich das Eigenkapital zur Finanzierung der Position genutzt wird. 100€ Eigenkapital gehebelt mit einem Faktor von x1 sind schließlich noch immer 100€.

Ist das Trading mit Hebel gefährlich?

Das Trading mit Hebel birgt eigene Risiken und solle verantwortungsvoll durchgeführt werden. Es besteht die Gefahr, dass nicht nur Gewinne durch den Hebel vergrößert werden, sondern sich dieser auch auf mögliche Verluste auswirkt.

Sollte ich mit dem Hebel Trading beginnen?

Mit dem Hebel Trading solltest du nur beginnen, wenn du das Prinzip und die möglichen Risiken genau verinnerlicht hast. Ratsam ist es zudem, zunächst ein kostenloses Demokonto eines Brokers zu nutzen. Hier kannst du mit einem virtuellen Guthaben handeln und gehst kein echtes Risiko ein.

Wo trade ich mit dem Hebel am besten?

Für das Trading mit Hebel ist vor allem die Plattform von Capital.com empfehlenswert. Zusätzlich dazu findest du für den Margin-Handel aber auch bei eToro oder GBE Brokers angenehme Konditionen.

Welche Vermögenswerte kann ich mit der Hebelwirkung handeln?

Mit der Hebelwirkung kannst du zahlreiche Vermögenswerte handeln. Darunter Aktien und Zertifikate, Optionen, Futures, Währungen oder teilweise auch Kryptowährungen.

Was muss ich alles beim Hebel Trading beachten?

Beim Hebel Trading solltest du vor allem die Größe des Hebels und die möglichen Gebühren für den Handel beachten. Letztere haben direkte Auswirkungen auf deine Rendite und sollten folglich so gering wie nur möglich ausfallen.

Ist das Hebel Trading wirklich seriös und sicher?

Generell kann das Hebel Trading als seriös und sicher bezeichnet werden. Als Anleger solltest du jedoch darauf achten, dass du nur bei einem lizenzierten und regulierten Broker handelst. Fehlt es an einer solchen Lizenz, kannst du dich nicht auf eine seriöse Handelsumgebung verlassen.

Was bedeutet ein Hebel von 20?

Ein Hebel von 20 sagt aus, dass die Positionsgröße 20 Mal so hoch ausfallen kann, wie dein vorhandenes Eigenkapital. Möchtest du also beispielsweise eine Position mit 100€ eröffnen, kannst du diese mit dem Hebel von 20 auf 2.000€ erhöhen. Ohne aber selbst die gesamte Summe hinterlegen zu müssen.

Welcher Hebel ist risikoreicher?

Risikoreicher ist immer ein höherer Hebel. So sind große Hebel wie 1:20 oder 1:30 spürbar risikobelasteter als geringe Hebel von 1:2 oder 1:5. Den Hebel kannst du dir wie einen Multiplikator vorstellen, der Gewinne und Verluste vervielfachen kann.