Das Price Action Trading beruht auf der Analyse von reinen Preisbewegungen, Kursmustern und Unterstützungs- und Widerstandszonen. Indikatoren spielen nur eine untergeordnete Rolle.
In diesem Ratgeber zeige ich Dir wie genau das geht und wie man 2 Trading Strategien mit reiner Price Action umsetzen kann:

Price Action Trading: Unter der Price Action versteht man sämtliche Kursbewegungen eines Wertpapiers, die im Chart sichtbar sind. Als Trader versuchen wir, in erster Linie aus den reinen Preisbewegungen zukünftige Kursentwicklungen abzuleiten.
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Kurzüberblick: Price Action Trading
#1 Trading Strategie mit Price Action – Ich zeige Dir zwei von mir.
#2 Was ist Price Action Trading? – Grundlagen und Konzepte.
#3 Kostenloser Videokurs – Kurzer 6-teiliger Trading Kurs.
#4 Chartformationen – Das sind wiederholende Muster im Chart.
#5 Price Action Trading Setup – Simples & effektives Trading.
#6 Interaktive Übung – Price Action Trading lernen.
#7 Price Action Tools – Fibonacci Level, Pivot Points und Elliott Wellen.
#8 Märkte für Price Action Trading – Indizes, Rohstoffe, Forex, Aktien, …
Sämtliche Texte, Meinungen, Chats, Mitteilungen, Nachrichten, Preise, Marktanalysen, oder anderen Informationen auf dieser Seite, sind ausschließlich allgemeine Informationen für Unterhaltungszwecke. CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren. Beispielhafte Anleitungen aus unseren Beiträgen, sollten nur im Demokonto und auf keinen Fall mit echtem Geld getestet werden.
Die 2 besten Price Action Trading Strategien von mir
#1 Simple Trend Trading Strategie
Trend analysieren
Schau Dir den Chart an, um einen klaren Trend zu entdecken. Beispielsweise könnte sich ein deutlicher Aufwärtstrend, Abwärtstrend oder eine eindeutige Range entwickeln.
Um solche Entwicklungen besser visualisieren zu können, nutzt Du am besten Trendlinien und zeichnest sie in den Kerzenchart ein.
Markante Preislevel / Zonen finden
Identifiziere Schlüssel-Preislevel oder -Zonen, an denen der Markt in der Vergangenheit deutliche Reaktionen gezeigt hat. Die entsprechenden Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus empfehle ich Dir ebenfalls zu markieren.
Abwarten bis man in solch einer Zone ist
Warte geduldig, bis der Markt in die identifizierte Preiszone eintritt und oder länger verweilt (z.Bsp. Range). Vermeide impulsive Handlungen außerhalb dieser Zonen.
Chartformation suchen
Suche nach charakteristischen Chartformationen in der identifizierten Zone. Damit meine ich beispielsweise Umkehrmuster wie Doppeltops oder Doppelböden.
Häufig treten auch Fortsetzungsmuster wie Dreiecke oder Flaggen auf.
Kerzenformation suchen
Achte auf spezifische Kerzenmuster, die die Chartformation bestätigen könnten. Häufig liefern Bullish- oder Bearish-Engulfing-Kerzen, Dojis oder Hammer-Kerzen wichtige Signale.
Position eröffnen und Stop-Loss & Take-Profit setzen
Wenn die Chart- und Kerzenformationen Deine Price Action Analyse bestätigen, eröffne Deine Position.
Setze unbedingt Deinen Stop-Loss und platziere Dein Take-Profit-Niveau. Hierbei ist es wichtig zu entscheiden, welches Risko Du eingehen möchtest und dass das Verhältnis von potenziellem Gewinn zu Verlust Deiner persönlichen Risikotoleranz gerecht wird.
#2 Range Trading für Fortgeschrittene
Range erkennen
Im Chart ist eine klare Range erkennbar. Der Preis bewegt sich zwischen einem oberen Widerstand und einer unteren Unterstützung.
Die Seitwärtsbewegung in der der Markt in einem bestimmten Preisbereich konsolidiert, wird aber nicht ewig anhalten. Ich warte darauf, dass der Kurs an der Unterstützung oder am Widerstand eindeutig ausbricht.
Bullenfalle am oberen Widerstand
Dementsprechend warte ich in diesem Beispiel auf eine Situation, in der der Markt versucht, zum Beispiel über den oberen Widerstand der Range auszubrechen.
An diesem Punkt ist es dem Markt nicht gelungen, sich nachhaltig nach oben hin zu entwickeln. Eine klassische Bullenfalle ist erkennbar. Zwar kommt es kurz zu einem Durchbruch, doch der Kurs kehrt offensichtlich relativ schnell wieder zurück in die Range.
Große Schwäche durch lange rote Kerzen
Im weiteren Verlauf lässt sich eine Serie von langen roten Kerzen beobachten, die nach dem gescheiterten Ausbruchsversuch nach unten zeigen. Ein deutliches Signal dafür, dass zumindest eine starke Schwäche besteht.
Die roten langen Kerzen deuten eine mögliche Trendumkehr an, besonders da der Trend vor der Range bullisch war.
Bruch der Unterstützung
Da die Kursbewegung die untere Unterstützung der Range durchbrochen hat, bestätigt dies die Schwäche und dient als Signal für einen potenziellen Short-Trade.
Einstieg in den Trade und Stop-Loss setzen
In der Folge wäre es mir nun möglich in den Trade einzusteigen und dann einen Stop-Loss entweder leicht oberhalb des Ausbruchsniveaus an der Unterstützung zu setzen.
Da allerdings erneut eine kleine Korrektur erfolgt, wäre ein Stop-Loss-Level oberhalb der grünen Kerze (Pullback zurück in die Range) sinnvoller.
Kursziel bei einem alten Tiefpunkt vor der Range
Ein mögliches Kursziel wäre in diesem Beispiel auf einem Niveau eines früheren Tiefpunktes vor der Range, da ich dort aufgrund vergangener Kursbewegungen eine starke Unterstützung vermute.
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Die Grundlagen von Price Action Trading
Grundlage des Price Action Tradings ist die Annahme, dass der Kurs alle Informationen enthält, die Du als Trader benötigst, um Signale interpretieren und anschließend Handelsentscheidungen treffen zu können. Da der Preis eine Echtzeit-Information ist, lässt sich das in der Praxis auch gut umsetzen.
Ziel des Price Action Tradings ist es, bestimmte Muster in Preisbewegungen zu erkennen, die auf gute Kauf- und Verkaufszeitpunkte hindeuten. Die folgenden 6 Punkte zeigen Dir die Grundaspekte des Price Action Tradings.
Unterstützung und Widerstand: Sie sind eines der zentralen Grundkonzepte des Price Action Tradings. Eine Trading Range manifestiert sich im Börsenalltag bspw. immer wieder.
Die Marktrichtung: Bei der Marktrichtung handelt es sich um das große Bild eines Kursverlaufs. Kurse verlaufen in der Praxis sehr häufig in einem Aufwärts- oder Abwärtstrend.
Chartformationen: Die richtige Deutung von Chart Pattern ist die Grundlage des Price Action Tradings. Meist sehen die Formationen wie Dinge aus dem echten Leben aus.
Kerzenmuster: Während Chartformationen aus sehr vielen Kerzen bestehen, sind diese Muster meist nur 1-5 Kerzen lang. Vor allem im kurzfristigen Trading sind sie enorm wichtig.
Stop Loss: Ein Stop Loss ist unser Kapital Schutzmechanismus. Price Action Trading hilft Dir den Stop Loss an die richtige Stelle zu setzen.
Take Profit: Das Gleiche gilt auch für den Take Profit. Er stellt gemeinsam mit dem Stop Loss die Basis für ein funktionierendes Risikomanagement dar.
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4 starke Kerzenmuster im Price Action Trading
1. Beispiel: Hammer
Der Hammer ist ein Signal für eine Trendwende nach einem abfallenden Kurs. Verkäufer drücken den Kurs auf ein neues Tief, sind aber in Summe nicht stark genug.
In der Folge steigen vermehrt Käufer in das Wertpapier ein und sorgen für eine Kurswende (daher der lange Schatten unten dran). Der Schlusskurs liegt bei einem Hammer sehr nahe am Eröffnungskurs.
Hinweis: Liegt der Schluss- über dem Eröffnungskurs, sendet der Hammer ein besonders starkes Signal für eine Trendwende in Long!
2. Beispiel: Shooting Star
Der Candlestick eines Shooting Stars sieht aus wie ein umgedrehter Hammer. Auch ein Shooting Star besteht somit aus einer einzelnen Kerze mit einem kleinen Kerzenkörper, doch im Gegensatz zum Hammer ist der obere Schatten lang und der untere Schatten kurz oder gar nicht vorhanden.
Der Shooting Star ist ein bearishes Signal im Price Action Trading. Diese Chart-Formation tritt am Ende eines Aufwärtstrends auf und signalisiert, dass der Trend an sein Ende gekommen ist.
Hinweis: Befindet sich der Schlusskurs unter dem Eröffnungskurs, sendet der Shooting Star ein besonders starkes bearishes Signal. Dies ist quasi die umgekehrte Logik zum Hammer.
3. Beispiel: Harami
Beim Harami handelt es sich um ein Candlestick-Muster mit 2 Kerzen, wobei die erste Kerze größer ist als die Zweite. Die zweite Kerze befindet sich sozusagen „im Körper“ der ersten. Das Wort Harami kommt aus dem japanischen und bedeutet schwanger.
In dem Kerzenmuster verliert der Markt an Schwung und kommt in eine Ruhephase. Es bleibt also abzuwarten owhin der Markt als nächstes ausbricht. Das Harami Muster kann somit entweder für eine Trendumkehr oder Trendfortsetzung sorgen!
Beachte: Setzt man einen Trade durch das Harami um, kann man den Stop-Loss wunderbar auf das andere Ende der Formation setzen.
#4. Beispiel: Bullish Engulfing
Das Engulfing besteht ebenfalls aus 2 Kerzen, wobei diesmal die erste Kerze innerhalb der zweiten Kerze liegt. Wir haben hier also ein spiegelverkehrtes Harami Muster. Wichtig: Beim Engulfing achten wir nur auf die Kerzenkörper. Die Schatten sind uns total egal.
Das Bullish Engulfing ist in meinen Augen das stärkste Umkehrmuster, was eine Abwärtsbewegung in eine Aufwärtsbewegung umwandelt.
Beachte: Tritt das Engulfing an einer Unterstützung auf, so ist die Formation sogar noch stärker! Solch ein Setup nutz ich gerne in meinen Price Action Trading Strategien.
Hier kannst Du mehr zu Chartmuster lernen …
Price Action Trading Setup
Mit Price Action Trading Setup meine ich eine spezifische Konstellation von Kursbewegungen und Preisaktionen auf einem Chart, die wir vor unseren Trades analysieren. Anschließend steht die Entscheidung an, ob sich ein Long- oder Short-Signal abzeichnet.
Analyse des Setups hier
Trend und Schlüsselzonen: Der Kurs war im Aufwärtstrend, aber hat eine markante Unterstützung unterschritten. (=bärische Tendenz)
Erkennen von Formationen: In meinem Beispiel ist eine Schulter Kopf Formation (SKS) erkennbar, die eine Trendumkehr einläutet.
Reine Preisbewegung analysieren: Der Ausbruch wird von roten Körperkerzen begleitet, was für mich ein starkes Signal ist.
Signal identifizieren: Beim antesten der Zone kann ich einen Shooting Star gefolgt von einem Bearish Engulfing sehen.
Zusammenführen von Analysen: Füge ich alle Hinweise zusammen, so ergibt sich eine gute Short-Chance beim Retest der grünen Zone.
Price Action Trading lernen – Interaktives Tool
Frage: Welcher Trend ist hier aktiv?
Frage: Wo kann man hier Zonen zeichnen?
Frage: Welche Formationen erkennst Du hier?
Unsere Ratgeber zu guten Trading Indikatoren …
3 unterstützende Tools für Price Action Trading
Price Action Trading kannst Du in der Praxis durch verschiedene Werkzeuge unterstützen, um validere und stärkere Handelssignale zu generieren. Ab und zu setze ich in der Praxis die folgenden 3 Indikatoren/Tools ein:
#1 Fibonacci Retracements
Fibonacci Retracements spielen in der technischen Analyse vor allem für die Definition von Unterstützungs- und Widerstandslinien eine sehr große Rolle. Sie werden in einem Chart in Form von horizontalen Linien eingezeichnet.
Die Lage dieser Linien leitet sich aus den Retracements Levels ab, die wiederum auf der Zahlenreihe des weltberühmten Mathematikers basieren. Die Retracements liegen bei 23,6%, 38,2%, 50,0%, 61,8% und 100,0%.
Zur Darstellung in einem Chart wird der vertikale Abstand zwischen 2 Extrempunkten, wie beispielsweise einem Mehrjahreshoch und einem Mehrjahrestief, gemessen. Dieser Abstand wird dann gemäß der oben genannten Retracements Levels unterteilt.
Beachte: In der Praxis prallen Wertpapierkurse nicht selten an diesen Kursniveaus ab, weshalb Fibonacci Retracements so gerne zur Berechnung von Unterstützungen und Widerständen herangezogen werden. Sie eignen sich aber auch für die Definition von Stop Loss-Kursen.
#2 Pivot Points
Wie Fibonacci Retracements gehören auch Pivot Points (Pivot Punkte) zu den in der Praxis häufig eingesetzten Hilfsmitteln, um Unterstützungs- und Widerstandsmarken zu identifizieren. Pivot Points leiten diese Kursmarken aus Kurskennzahlen wie dem Hoch-, Tief- und Schlusskurs einer bestimmten Zeitperiode ab.
Wenn Du in Deinem Chart die Pivot Punkte einfügst (entweder unter der Rubrik Indikatoren oder Tools zu finden) dann wird es Dir automatisch die berechneten Level anzeigen. Gerade im Intraday Trading sind die Level sehr gut!
Praxis-Tipp: Ich lasse mir die Pivot Points gerne im DAX anzeigen und schaue dann im 5 Minutenchart die Price Action an, um mögliche Trades an den Leveln zu finden. Linien unter dem Kurs dienen zur Unterstützung, weswegen ich hier z.B. nach Engulfings suche.
#3 Elliott Wellen
Elliott Wellen zählen ebenfalls zu den interessanten unterstützenden Tools für das Price Action Trading. Sie basieren auf der Annahme, dass die Kursentwicklung von Wertpapieren in auf- und absteigenden 8-welligen Zyklus verläuft.
Grundlage dieser Wellentheorie von Elliott ist die Erkenntnis, dass die kollektiven Gefühle von Investoren an der Börse ständig zwischen Optimismus und Pessimismus hin und her schwanken. Diese Schwankungen erzeugen bestimmte Kursmuster.
Das Grundprinzip der Elliott Wellen besagt, dass ein Trend aus 5 Wellen besteht. Die 3 Wellen mit Kurssteigerungen (1, 3, 5) werden als Antriebs- oder Impulswellen bezeichnet. Zwischen diesen liegen 2 Korrekturwellen (2, 4)
Die Antriebswellen gliedern sich ihrerseits wiederum in 5 Wellen und die Korrekturwellen in 3 Wellen auf. Dadurch entsteht ein sehr fraktaler Charakter der Elliott Wellen.
Zudem müssen die Wellen 3 Grundregeln einhalten. Erstens darf Welle 2 nicht mehr als den Beginn von Welle 1 zurückverfolgen. Zweitens darf Welle 3 nicht die kürzeste der 3 Antriebswellen sein und drittens darf Welle 4 nicht die Kurszone von Welle 1 überlappen.
Beachte: In der Praxis ist es eine große Herausforderung, diese Wellenmuster richtig zu identifizieren und zu interpretieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Interpretation von Elliott Wellen im Unterschied zu anderen Indikatoren häufig sehr subjektiv ist.
Märkte für Price Action Trading
Price Action Trading lässt sich im Börsenalltag in nahezu jedem Markt praktizieren. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den einzelnen Asset-Klassen in Bezug auf ihre Eignung für das Price Action Trading. Generell lässt sich sagen, je höher die Liquidität eines Marktes, desto besser eignet er sich für das Price Action Trading.
Indizes: Dax, S&P500, Nasdaq100, Dow Jones, FTSE100, CAC40 und z.B. der Nikei-225.
Blue Chip Aktien: Apple, Nvidia, Microsoft, Amazon & Co.
Rohstoffe: Gold, Silber, Öl, Stahl, Soja, …
Kryptos: Bitcoin & Ethereum
Forex: EUR/USD, USD/JPY, USD/AUD, …
Tipp: Als liquidester Markt der Welt eignet sich der Forex Handel besonders gut für das Price Action Trading. Das tägliche Handelsvolumen im Forex-Markt übersteigt sieben Billionen US$. Vor allem bei den Hauptwährungspaaren US-Dollar, Euro, japanischer Yen, britisches Pfund und Schweizer Franken werden täglich Milliardenvolumina gehandelt.
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Kauf- und Verkaufsdruck beim Price Action Trading erkennen
Eine weitere, äußerst relevante Fähigkeit eines guten Price Action Traders ist es, Kauf- und Verkaufsdruck auf dem Markt zu erkennen. Die meisten Trader die ich kenne, nutzen dazu in der Praxis ausschließlich Candlestick-Charts.
Die Abfolge mehrerer Candlesticks kann Dir sehr wertvolle Hinweise darauf liefern, ob Bullen oder Bären die Oberhand über die Kursentwicklung gewinnen. So sind beispielsweise in einer Abwärtsbewegung mehrere Kerzen, deren untere Schatten auf demselben Kursniveau enden, ein klarer Hinweis auf eine Trendumkehr.
Die Tatsache, dass das Tagestief an mehreren Tagen auf demselben Niveau liegt und nicht mehr fällt, zeigt, dass die Bären keinen weiteren Verkaufsdruck ausüben und die Bullen das Heft in die Hand nehmen können. Die Wahrscheinlichkeit steigt in dieser Situation, dass der Kurs wieder nach oben dreht.
Ist Price Action Trading für Anfänger geeignet?
Price Action Trading ist ein Konzept, das sich meiner Meinung nach hervorragend für Anfänger eignet. Das Hauptargument, das für diesen Handelsansatz spricht, ist seine Einfachheit. Das Price Action Trading kannst Du als Einsteiger innerhalb weniger Wochen mit einem Demokonto lernen.
Wie bereits mehrfach in diesem Beitrag erwähnt, wird im Price Action Trading meist auf den Einsatz komplizierter technischer Indikatoren und Analysen verzichtet. Das macht diese Trading-Form sehr attraktiv für Einsteiger.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Trading-Anfänger sehr häufig von der Vielzahl und der Komplexität von Indikatoren demotivieren lassen. Sie wissen schlichtweg nicht, mit welchen der dutzenden Tools sie am besten anfangen sollen.
Im Gegensatz dazu ist Price Action Trading ein sehr einfach zu erlernender Handelsansatz. Ergänzende Indikatoren werden nur auf eigenen Wunsch und punktuell eingesetzt. Wie kompliziert jeder Trader sein Price Action Trading gestalten will, hängt letztlich von ihm selbst ab.
FAQ – Price Action Trading
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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