Das Daytrading und die Wette auf fallende oder steigende Kurse von Aktien, Kryptowährungen, Indizes und von Währungspaaren, gelten als risikoreich.

Mit einem Daytrading Demokonto lernen Einsteiger die Marktdynamiken und Funktionen der Handelsplattform kennen.

Auch Profi-Trader die bereits viel Praxiserfahrung vorweisen können, testen in dieser sicheren Umgebung neue Handelsstrategien ohne Verlustrisiko.

Daytrading Demokonto Titelbild

Kurzüberblick: Daytrading Demokonto

Häufig entwickeln sich die Kurse wie erwartet und der gewählte Handelsansatz scheitert in der Praxis.

Deshalb sollten Strategien zunächst ausführlich im Daytrading Demokonto getestet werden, bevor sie für das Echtgeld-Depot zum Einsatz kommen.

Mit der richtigen Strategie behältst Du den Überblick und gehst bestmöglich mit Risiken um. Dadurch ist ein langfristiges Depotwachstum überhaupt möglich.

Ein gutes Trading Demokonto hilft Dir außerdem dabei, Dich mit der Funktionsweise und den verfügbaren Tools vom Online-Broker vertraut zu machen.

Du lernst, wie Du Analysetools nutzt und kannst im Demokonto ausführliche Backtests durchführen.

Daytrading Demokonto: 7 beliebte Anbieter im ausführlichen Vergleich

Seriöse Online-Broker erleichtern Einsteigern mit Demokonten den Start ins Trading. Daytrading lernen funktioniert am besten mit einem realitätsnahen Handelssimulator, der die aktuelle Marktentwicklung widerspiegelt und Gebühren (Spreads) in tatsächlicher Höhe berücksichtigt.

CFD Broker und Forex Broker bieten häufig eine eigene, webbasierte Trading Plattform an. Metatrader Broker wie MetaTrader 4 und MetaTrader 5 gehören zu den bekanntesten softwarebasierten Handelsumgebungen.

Broker
Logo
Demokonto
Laufzeit
1 XTB
XTB
10.000€
Unbegrenzt
Capital
1.000€
Unbegrenzt
Avatrade
100.000€
3 Wochen
4 GBE
GBE Brokers
10.000€
k.A.
ViTrade
50.000€
2 Wochen
6 IG
IG
30.000€
2 Wochen
eToro
100.000€
Unbegrenzt

#1 XTB

XTB Logo

XTB gehört zu den führenden Trading-Plattformen. Seit der Gründung 2002 in Polen kamen zahlreiche Auslandsniederlassungen in Europa hinzu. XTB startete mit Devisenhandel (Forex-Trading. Heute ist das Angebot mit mehr als 5.900 handelbaren Finanzinstrumenten in sechs Anlageklassen umfangreicher.

Aktien von 3.000 Unternehmen, 200 ETFs, mehr als 60 Forex-Paare, die wichtigsten Indizes, Krypto-CFDs und Rohstoffe gehören zum Sortiment. Mit der mobilen Trading-App und den Plattformen xStation und MetaTrader 4 spricht XTB private und institutionelle Anleger an. Während für Retail-Kunden der maximale Hebel von 1:30 verfügbar ist, profitieren professionelle Trader mit einem Hebel von 1:200 bereits von kleinen Marktbewegungen.

XTB Demokonto Benutzeroberfläche
XTB Daytrading Demokonto Benutzeroberfläche

XTB punktet mit einer transparenten Gebührenstruktur. Das Demo- und Live-Konto sowie Einzahlungen und Auszahlungen ab 200 USD sind kostenfrei. Mit 0,08 % Overnight-Gebühren (mindestens 8 USD), 0 % Kommission auf den Aktien- und ETF-Handel bei einem Handelsvolumen von unter 100.000 Euro monatlich und kommissionfreien Krypto-CFD-Handel ist die Produktpalette äußerst attraktiv. Die Gebühren (Spreads) liegen im gehobenen Marktdurchschnitt. Bleibt das Konto 12 Monate inaktiv, erhebt XTB eine Inaktivitätsgebühr.

Kunden bewerten den Broker auf Plattformen wie Trustpilot, Google und die App im Apple Store und Google Play Store positiv. Via Chat und Telefon hilft der Kundenservice schnell weiter. Mit der E-Mail-Adresse erfolgt die Registrierung für das Demokonto.

Das virtuelles Guthaben von 10.000 Euro ist jederzeit wieder aufladbar. Da der Demo-Account mit echten Marktdaten arbeitet, ist der Handelssimulator ideal für alle, die Marktstrategien risikofrei testen und das Trading erlernen möchten.

Vor- und Nachteile von XTB

Vorteile:

Sicherheit dank CySEC-Regulierung,

alle gängigen Ordertypen verfügbar,

kostenfreier Handel von Devisen, Indizes und Rohstoffen,

großes Investment- und Anlageportfolio,

benutzerfreundliche Handelsoberfläche mit vielen Analyse-Tools,

gebührenfreies Demo- und Live-Konto

Nachteile:

etwas höhere Swap-Gebühren für Leverage-Trading,

Inaktivitätsgebühren,

Kunden müssen Abgeltungssteuer selbst abführen

#2 Capital.com

Capital Com

Hinter Capital.com steht das Fintech-Unternehmen Capital Com SV Investments Ltd. Seit 2016 erhalten Privat- und Geschäftskunden über die Handelsplattform Zugang zu globalen Finanzmärkten. Capital.com ist auf CFD-Trading mit Hebel spezialisiert, der für Privatpersonen bei 1:30 liegt.

Diese Differenzkontrakte ermöglichen den Handel mit Preisbewegungen von Aktien, Indizes, Kryptos, Rohstoffe oder Währungen. Die Plattform unterstützt den Einsatz KI-basierter Tradingstrategien.

Profis und Einsteiger erhalten Zugang zu mehr als 3.700 globalen Märkten – wahlweise über die App, die Webversion oder die Plattform MetaTrader 4. Aktien, Forex-Trading, Indizes, Kryptowährungen und Rohstoffe sind Teil des Angebots. Enge Spreads machen das Trading auf Capital.com attraktiv. Hinzu kommen faire Übernacht- oder Umrechnungsgebühren. Die Spreads werden auf Basis der Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis je CFD berechnet.

Für die Registrierung, den Account und für Finanztransaktionen entstehen keine Kosten. Ein großer Pluspunkt ist die übersichtliche und intuitiv bedienbare Oberfläche mit zahlreichen Trading-Optionen. Durch die Kooperation mit dem Partner TradingView erhalten Nutzer wertvolle Tipps und Markteinblicke.

Auszeichnungen und Awards bestätigen die hervorragende Qualität der Plattform. Auch der kompetente Support und die Kontaktmöglichkeit via Live-Chat gehören zu den Vorteilen. Ein Blick auf Bewertungsportale bestätigt die Seriosität von Capital.com.

Mit einem kostenfreien Konto verschaffst Du Dir einen ersten Überblick über die Plattform und den Handel mit Differenzkontrakten. Ohne Verlustrisiko handelst Du mit einem virtuellen Guthaben von 10.000 USD.

Vor- und Nachteile von Capital.com

Vorteile:

marktübliche Spreads und faire Übernachtgebühren,

gebührenfreies Demo- und Live-Konto,

Trading mit niedriger Einzahlung möglich,

mehrere Zahlungsmittel verfügbar,

alle gängigen Ordertypen vertreten,

keine Transaktionsgebühren und Provisionen,

übersichtliche Website mit Markteinblicken und Trading-Anleitungen

Nachteile:

keine BaFin-Regulierung,

Abgeltungssteuer muss von Tradern selbst abgeführt werden,

Inaktivitätsgebühren

#3 AvaTrade

AVA TRADE Logo

Seit der Gründung 2006 gehört AvaTrade (zuvor AVAFX) zu den Pionieren des Online-Handels. Kundenorientierter Service, eine strukturierte Handelsumgebung und eine Vielzahl an Handelsinstrumenten trugen zu einem schnellen Anstieg des Handelsvolumens bei, das heute monatlich bei etwa 40 Milliarden USD liegt.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Dublin unterhält Niederlassungen in Tokio, Paris, Mailand und Sydney. und wird von der irischen Finanzaufsichtsbehörde IFSC reguliert. Darüber hinaus werden auch die Anforderungen der BaFin erfüllt.

Kunden nutzen auf der Plattform zahlreiche Handelsmöglichkeiten, darunter Differenzkontrakte (CFDs) auf Aktien, Rohstoffe, Währungen, Indizes, Anleihen und ausgewählte Kryptowährungen. Der Handel mit Optionen sowie Bit- und Litecoins ist möglich. Mit Webtrading, dem Trading per App, der Nutzung von MetaTrader 4 und 5 und der unternehmenseigenen Plattform AvaTrader stehen zahlreiche Varianten zur Verfügung.

Wer wenig Zeit hat, nutzt automatisierte Handelsprogramme (Autotrading). Der Anbieter unterstützt Copy-Trading. Zum Funktionsumfang gehören alle gängigen Order-Typen, wobei die garantierte Stop-Loss-Funktion besonders wichtig ist. Trading-Anleitungen, kostenfreie Marktanalysen und das Analysetool Autochartist unterstützen den Einstieg ins Thema.

Der Kundensupport ist rund um die Uhr verfügbar. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen die hohen Standards in Bezug auf Servicequalität, Preistransparenz und innovative Handelswerkzeuge. Bevor Du echtes Geld verwendest, testest Du die Plattform am besten mit einem kostenfreien Demokonto.

Bestandskunden können ebenfalls jederzeit ein Demokonto mit einem virtuellen Guthaben von 100.000 Euro anlegen. Die Demoversion spiegelt die aktuellen Marktbedingungen wider.

Vor- und Nachteile von AvaTrade

Vorteile:

Sicherheit dank BaFin-Regulierung,

Demo- und Live-Konto ohne Gebühren,

Einzahlungsbonus gestaffelt nach Betrag,

Einstieg mit geringem Einzahlungsbetrag,

schnelle Auszahlungsabwicklung,

einfach bedienbare Nutzeroberfläche,

alle wichtigen Ordertypen verfügbar

Nachteile:

Spreads preisintensiver als bei anderen Anbietern,

Einzahlungsbonus erst bei größeren Beträgen verfügbar,

Inaktivitätsgebühren,

Kunden sind für die Abführung der Abgeltungssteuer selbst verantwortlich

#4 GBE Brokers

GBE Brokers

GBE Brokers ist ein internationaler Broker mit Hauptsitz in Zypern und einer Geschäftsniederlassung in Hamburg. Das Angebot wird von der CySEC reguliert. GBE Brokers Ltd. gehört zur GBE-Gruppe, ebenso wie der Liquiditätsanbieter GBE Prime. Die direkte Marktanbindung sichert die Liquidität und ermöglicht eine schnelle Ausführung der Trades.

Den Schwerpunkt bilden die Finanzinstrumente Forex und Contracts for Difference (CFD). Kryptowährungen, Indizes, Rohstoffe und Aktien sind ebenfalls verfügbar. Da GBE keine unabhängige Handelsplattform besitzt, erfolgt das Trading mit MetaTrader 4 oder 5. Beide Plattformen bieten zahlreiche Tools, die individuelle Handelsentscheidungen erleichtern.

Forex und CFDs sind gehebelte Finanzprodukte, die für Privatpersonen einen maximalen Hebel von 1:30 bieten. Für Profi-Trader sind Hebel von bis zu 1:400 verfügbar. GBE bietet Zugang zu 400 unterschiedlichen Märkten. Einzahlungen, Auszahlungen und das Konto an sich sind gebührenfrei. Die Vergütung erfolgt über marktübliche Spreads oder Kommissionen, je nach Kontoart. Die Gebührenstruktur variiert, je nach Kontotyp (Classic oder Plus).

Finanzexperten betreuen und beraten Kunden auf Wunsch per Telefon, Mail oder Chat. Per Live-Übertragung unterstützt der Support bei der Einrichtung des Trading-Accounts. Entscheide dich für GBE, wenn du mit großen Konten zu guten Konditionen handeln möchtest. Für die Kontoeröffnung registrierst Du Dich auf der Website, anschließend erhältst Du Zugang zum kostenfreien Demokonto.

Der Registrierungsprozess für das Live-Konto ist etwas umfangreicher. Für ein Plus an Sicherheit sind Identitätsnachweise erforderlich. Mit 500 Euro Mindesteinzahlung für GBE Plus und 1.000 Euro für GBE Classic liegt der Broker deutlich über dem Marktdurchschnitt.

Vor- und Nachteile von GBE Brokers

Vorteile:

sicher dank CySEC-Regulierung,

gebührenfreier Demo- und Live-Account,

deutschsprachiger Support mit persönlichem Ansprechpartner,

hohe Liquidität, schnelle Orderausführung,

faire Handelspositionen,

alle gängigen Ordervarianten verfügbar,

mehrere Kontotypen,

Negativsaldoschutz, wöchentlicher Börsenbrief, professionelle Analysen

Nachteile:

hoher Betrag für Mindesteinzahlung,

keine unabhängige Handelsplattform verfügbar,

Kunden sind für die Abführung der Abgeltungssteuer verantwortlich,

begrenztes Krypto-Angebot

#5 ViTrade

ViTrade Logo

ViTrade ist als Online-Broker für Daytrading und Shortselling aus dem 2010 gegründeten Unternehmen E*TRADE Germany hervorgegangen. Die flexible Plattform bietet die Möglichkeit, Aktien, Futures, Devisen, Derivate, CFDs, Anleihen, Fonds, ETFs und ETCs zu handeln. Mit ViTrade wickelst Du all Deine Geschäfte über einen Zugang ab und profitierst dank BaFin-Regulierung von einer sicheren Handelsumgebung.

Über den Anbieter ist der börsliche Handel an allen deutschen Börsenplätzen sowie an der XETRA und EUREX möglich. 24 unterschiedliche Handelspartner stehen für den außerbörslichen Handel zur Verfügung. Damit ist ViTrade weit mehr als ein einfacher CFD-Broker. Über die leistungsstarke Plattform HTX erhalten Trader einen maßgeschneiderten Börsenzugang.

Die frei konfigurierbare Nutzoberfläche umfasst sinnvolle Tools, mit denen Du schnell auf die Entwicklung am Markt reagierst. Eine kostenfreie App ergänzt das Angebot.

Wenn das Konto nicht in Fremdwährung geführt wird, entstehen keine Kontoführungsgebühren. Die variablen Kosten hängen von den genutzten Handelsinstrumenten und dem Investitionsvolumen ab. Die Preisgestaltung ist aufgrund der Vielzahl an Produkten und Anlageklassen unübersichtlich.

Minimalgebühren, Maximalgebühren, Abwicklungsgebühren und Provisionen sind Bestandteil der Preisstruktur. Der CFD-Handel wird über Spreads abgerechnet. Für Aktien-CFDs liegt die Kommission liegt bei mindestens 5 Euro oder 0,05 %. Forex-Handel erfolgt kommissionsfrei.

Der deutschsprachige Support ist kostenfrei per Telefon oder E-Mail erreichbar. ViTrade unterstützt Einsteiger und bietet hilfreiche Einzelschulungen an. Kunden bewerten die individualisierbare Plattform und die breite Auswahl an Finanzinstrumenten unterschiedlicher Anlageklassen als positiv.

In wenigen Minuten eröffnest Du ein kostenfreies Handelskonto. Der Start mit einem Demo-Account für den CFD- oder Forex-Handel ist möglich, um die Funktionsweise kennenzulernen.

Vor- und Nachteile von ViTrade

Vorteile:

sichere Handelsumgebung dank BaFin-Regulierung,

gebührenfreie Demo- und Live-Account,

schnelle Orderabwicklung,

leistungsstarke, individualisierbare Webtrading-Plattform,

große Auswahl an Finanzprodukten,

umfangreiches Schulungsangebot,

automatische Abführung der Abgeltungssteuer,

Einzahlung ohne Mindestbetrag

Nachteile:

Demokonto zeitlich begrenzt,

komplexe und unübersichtliche Gebührenstruktur,

Plattform für Einsteiger zu komplex,

Einzahlungen nur per Banküberweisung

#6 IG Demokonto

IG Broker Logo

IG (zuvor IG Markets) ist mit der Gründung 1974 einer der ältesten Broker am Markt. Das Unternehmen ist Teil der britischen IG Group und besitzt weitere Niederlassungen in mehr als 17 Ländern. Mehr als 17.000 Basiswerte stehen für das Trading zur Verfügung. Heute ist IG als größter Forex-Broker bekannt. Die monatliche Transaktionszahl der Brokerplattform liegt im Millionenbereich.

Kunden erteilen Handelsaufträge über die unternehmenseigene Plattform „IG Markets Online Trading“, über MetaTrader 4 oder über die mobile App. Praktische Zusatzfunktionen und Tools wie APIs, Tradingalarme, Chartanalysen und alle gängigen Ordervarianten sind Teil des Funktionsumfangs.

Mit Forex-, Aktien-, Rohstoff-, Index-, Sektoren- und Anleihen-CFDs, ETFs, Optionen, Knock-Out-Zertifikaten und physischen Aktien ist IG breit aufgestellt. Wie marktüblich nutzen Privatkunden einen maximalen Hebel von 1:30, für Profi-Trader liegt die Margin bei maximal 1:222.

Der Start gelingt am besten mit einem kostenfreien Demokonto. Nachteilig ist die limitierte Nutzungsdauer von nur 14 Tagen. Pro Order entstehen Kommissionsgebühren von 0,10 % oder mindestens 10 Euro. Rohstoff-, Forex- und CFD-Handel erfolgen kommissionsfrei, die Vergütung erfolgt über Spreads in Höhe von 0,10 % oder mindestens 5 Euro pro Order.

Für CFDs werden Übernachtgebühren in Höhe von 2,5 % erhoben. Bei Fragen ist der Support telefonisch, per E-Mail oder Live-Chat von Montag bis Freitag erreichbar. Webinare, ein umfangreicher Wissensbereich und detaillierte Trading-Anleitungen runden das Service-Angebot von IG ab.

Vor- und Nachteile von IG

Vorteile:

sicheres Trading dank BaFin- und FCA-Regulierung,

Demo- und Live-Account ohne Abokosten,

keine Mindesteinzahlungsbetrag,

umfangreiches Schulungsangebot,

algorithmisches Trading ist möglich,

große Auswahl an Finanzinstrumenten, viele Ordertypen,

Negativsaldoschutz und erweiterte Tradingsignale,

automatische Abführung der Abgeltungssteuer

Nachteile:

Demokonto nur zeitlich begrenzt verfügbar,

Inaktivitätsgebühren werden erhoben,

ProRealTime Charts sind nicht kostenfrei

#7 eToro

eToro

Eher soziales Trading-Netzwerk als Broker – so lässt sich eToro treffsicher beschreiben. Mehr als 30 Millionen Mitglieder weltweit gehören zur Community. Einsteiger profitieren vom Wissen und den Handelsstrategien erfahrener Trader. Das 2007 in Tel Aviv gegründete Unternehmen hat den Hauptsitz heute auf Zypern, für die Regulierung ist die CySEC verantwortlich.

Über die unternehmenseigene Webtrading-Plattform, die App und die Social-Trading-Anwendung eToro OpenBook erhalten User Zugang zu den Märkten und Finanzinstrumenten. Eine zeitaufwendige Softwareinstallation entfällt. Forex-Trading, Krypto-, Index-, Aktien- und Rohstoff-CFDs sind Bestandteil des Angebots.

Der maximale Hebel liegt bei 1:400. Die Gebührenstruktur ist übersichtlich, da eToro auf Depot- und Ordergebühren sowie Kommissionen verzichtet. Wer mit einem kleineren Budget einsteigen möchte, ist bei diesem Anbieter bestens aufgehoben. Handel mit ETFs und Aktien bleibt kostenfrei. Für Krypto-CFDs fallen Gebühren in Höhe von 1 % auf die Differenz des An- und Verkaufswerts an.

Mit variablen Spreads für Devisen (ab 1 Pip) und Rohstoffe (ab 0,75 Punkte) ist eToro günstiger als andere Online-Broker. Allerdings sind Auszahlungen mit 5 USD gebührenpflichtig und Einzahlungen in Fremdwährungen wie Euro werden kostenpflichtig umgerechnet. Personen mit Platin- oder Diamond-Club-Mitgliedschaft profitieren von günstigeren Konditionen.

Wer das Portfolio mit 17 Handelsplätzen und mehr als 3.000 Aktien, zahlreichen Krypto-CFDs, ETFs, Devisen, Indizes und Rohstoffen kennenlernen möchte, startet mit einem Demokonto. Mit einer unkomplizierten Anmeldung und einem vollen Funktionsumfang überzeugt der Testaccount auf der ganzen Linie.

Herzstück von eToro ist der umfangreiche Wissensbereich mit e-Kursen und Schulungsvideos. Einsteiger profitieren von der Copy-Trading-Funktion. Du recherchierst nach erfolgreichen Tradern und kopierst deren Handelsstrategie mit wenigen Klicks.

Vor- und Nachteile von eToro

Vorteile:

zahlreiche Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten,

geringe Mindesteinlage von 50 Euro,

Social-Trading,

eToro Trading Akademie,

ideal für Einsteiger,

unkomplizierte Handelsplattform mit Zugang zu vielen Märkten

Nachteile:

Auszahlungen sind kostenpflichtig,

Inaktivitätsgebühr,

Umrechnungsgebühr bei Einzahlungen in Fremdwährung,

keine automatische Abführung der Abgeltungssteuer

Die wichtigsten Kriterien für ein Daytrading Demokonto

Seriöse Handelsplattformen und Online-Broker bieten immer ein kostenfreies Trading Demokonto an. Versteckte Gebühren für den Testzugang sind ein Hinweis auf unseriöse Anbieter. Einsteiger lernen die Plattform, Tools, Funktionalitäten sowie Märkte kennen und testen Tradingstrategien völlig risikofrei. Für bestehende Accounts mit Live-Konto sollte der Wechsel in den Demomodus jederzeit möglich sein.

Die Testaccounts der meisten Anbieter stehen zeitlich unbegrenzt zur Verfügung. So kannst du jederzeit in den Demomodus wechseln, um neue Strategien ohne Risiko zu testen. Der Testaccount ist auch für erfahrene Trader relevant. Einige Online-Broker begrenzen die zeitliche Verfügbarkeit der Demoversion mit dem Ziel, schnell neue Kunden zu gewinnen.

Ein wichtiges Qualitätskriterium ist die identische Abbildung eines Echtgeldkontos, um einen realistischen Eindruck vom Trading zu erhalten. Hochwertige Testaccounts arbeiten mit echten Marktdaten und berücksichtigem aktuelle Gebühren. Das ist leider nicht der Normalfall. Häufig arbeiten Testaccounts mit historischen oder zeitversetzten Kursen.

Wer mit einem Demo-Account startet, erhält virtuelles Geld. Das Budget liegt bei den meisten Anbieter bei 10.000 Euro bzw. USD. Wichtig ist, dass das Budget des virtuellen Accounts jederzeit auffüllbar ist. Ein umfangreiches Reporting gibt Auskunft über den Erfolg der jeweiligen Anlagestrategie.

Warum benötige ich ein Daytrading Demokonto?

Der Handel mit Wertpapieren und spekulativen Finanzinstrumenten ist mit Risiken verbunden. Das betrifft insbesondere den Handel mit Differenzkontrakten. Online-Broker weisen darauf hin, dass durchschnittlich 60 bis 80 % der Nutzer Geld verlieren.

Es kommt also auf die richtige Strategie und eine gute Informationsgrundlage in Bezug auf eine mögliche Marktentwicklung an. Ein Trading Demokonto ermöglicht den Test der Tradingplattform mit einem virtuellen Guthaben, ganz ohne Verlustrisiko.

Einsteiger machen sich mit den Finanzinstrumenten, Analysetools und der Funktionsweise vertraut. Im Idealfall sind alle Funktionalitäten eines Live-Accounts im Demomodus verfügbar. Auch mit einem Live-Account ist es möglich, in den Demomodus zu wechseln.

Erfahrene Trader testen auf diese Weise neue Anlagestrategien. Umfangreiche Schulungsangebote helfen dabei, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Viele Online-Broker bieten Tutorials und Schulungen kostenfrei an.

Daytrading Demokonto eröffnen

Für die Eröffnung eines Daytrading Demokontos registrierst Du Dich bei der gewünschten Handelsplattform. Bei einigen Anbietern reichen Basisdaten zur eigenen Person und eine gültige E-Mail-Adresse für die Registrierung aus.

Einzelne Online-Broker fordern bereits bei der Registrierung für einen Testaccount alle Daten, die für einen Live-Account benötigt werden. So wechselst Du nach der Testphase schnell in den Live-Account. Mit der Online-Registrierung und dem Klick auf den Aktivierungslink via E-Mail ist der neue Account einsatzbereit.

Konditionen wählen
1

Beim Anbieter registrieren

Der Registrierungsprozess funktioniert schnell und ist selbsterklärend. Auf der jeweiligen Website registrierst Du Dich in wenigen Schritten über ein Formular. Basisdaten zu Deiner Person wie Name und Adresse und die E-Mail-Adresse gehören zu den erforderlichen Angaben für die Registrierung bei Online-Brokern.

2

Angabe der persönlichen Daten

Einige Online-Broker erlauben die Registrierung für Testaccounts mit Namen, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Passwort – andere Anbieter fragen bereits bei der Registrierung für den Testaccount umfangreiche persönliche Daten ab.

Dazu gehören beispielsweise die Adresse, die Bankverbindung und ein Identitätsnachweis. Das ist sinnvoll, da Zusatzaufwand bei der Umwandlung des Demokontos in einen Live-Account entfällt. Informationen dazu finden sich auf der Website des jeweiligen Unternehmens.

3

Verifizierung

Die Verifizierung eines Handelskontos ist wichtig, um regulatorische Vorschriften zu erfüllen und einen optimalen Service bieten zu können. Die Adresse, ein amtliches Ausweisdokument und eine Verifizierung der Telefonnummer ermöglichen sicheres Handeln.

Die Verifizierung mithilfe des Personalausweises erfolgt postalisch, per Upload oder per Video-Call. Erst nach der Verifizierung steht das Live-Konto mit Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dieser Schritt dauert je nach Anbieter einen Werktag oder mehrere Tage.

FAQ – Daytrading Demokonto

Was ist ein Daytrading Demokonto?
+
Ein Daytrading Demokonto bietet eine risikolose und kostenfreie Möglichkeit, um Trading zu lernen. Nutzer handeln mit virtuellem Geld unter realistischen Marktbedingungen. Ziel ist es, Märkte und Finanzprodukte kennenzulernen sowie Analysetools und Handelsstrategien zu testen.
Warum sollte ich ein Demokonto für das Daytrading verwenden?
+
Einsteiger eignen sich mit einem Demokonto das Know-how für die Tradingplattform und die Finanzprodukte an – ohne Verlustrisiko. Fortgeschrittene Trader nutzen Demokonten, um einzelne Funktionen zu testen und Tradingstrategien weiterzuentwickeln.
Wie eröffne ich ein Daytrading Demokonto?
+
Der Registrierungsprozess ist selbsterklärend. Da Demokonten die Kundenakquise unterstützen, ist der Registrierungsprozess möglichst unkompliziert. Eine Registrierung mit der E-Mail-Adresse reicht häufig aus. Einige Broker verlangen bereits für den Demoaccount eine Verifizierung.
Welche Funktionen bietet ein typisches Daytrading Demokonto?
+
Der Funktionsumfang entspricht im Idealfall dem Live-Account. Einsteiger machen sich mit Charts, Handelssignalen, der Positionsüberwachung und den unterschiedlichen Orderarten vertraut. Besonders wichtig ist die Stop-Loss-Order, die vor unkalkulierten Verlusten schützt.
Gibt es zeitliche Begrenzungen für die Nutzung eines Daytrading Demokontos?
+
Optimal ist eine unbegrenzte Laufzeit für das Demokonto, um das Trading ohne Zeitdruck zu testen. Ein Blick in die Nutzungsbedingungen hilft weiter. Die meisten Online-Broker bieten einen unbegrenzten Testzugang an. Einige Unternehmen begrenzen die Nutzungsdauer auf 14, 30 oder 60 Tage.
Welche Märkte kann ich im Daytrading Demokonto handeln?
+
Der Marktzugang unterscheidet sich nach Anbieter. Häufig umfasst das Demokonto den Zugang zu ausgewählten Finanzinstrumenten des Online-Brokers, darunter Aktien, Rohstoffe, Forex, CFDs und Kryptowährungen. Einige Broker bieten separate Testaccounts für jede Anlageklasse samt Handelsplattform an.
Wie realistisch ist die Preisbildung in einem Daytrading Demokonto im Vergleich zu echten Märkten?
+
Verlässliche Anbieter arbeiten mit realistischen Marktdaten und berücksichtigen Gebühren. Dabei werden Markdaten aktuell oder zeitversetzt abgebildet. Einige Anbieter präsentieren softwaregenerierte Kurse, um Personen durch günstige Kursentwicklung zum schnellen Umstieg auf Echtgeld zu bewegen.
Welche Strategien kann ich im Daytrading Demokonto testen?
+
Bei guten Online-Brokern testest Du alle möglichen Strategien und bemerkst keinen Unterschied zu einem Live-Account. Bei einigen Demokonten ist der Funktionsumfang eingeschränkt und nicht alle Märkte und Finanzprodukte sind zugänglich. Teste mehrere Online-Broker, bevor Du auf Echtgeld umsteigst.
Kann ich mein Demokonto in ein Live-Konto umwandeln?
+
Die Umwandlung in ein Live-Konto ist schnell und unkompliziert möglich. Wenn die Identitätsprüfung bereits erfolgt ist, kann jederzeit in den Echtgeldmodus gewechselt werden. Der Identitätsnachweis ist eine wichtige Voraussetzung für Ein- und Auszahlungen.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

Vollzeit-Trader

„Egal in welcher Marktphase man sich befindet – mit meinen Strategien kann ich seit über 6 Jahren flexibel im Markt erfolgreich agieren!“

>75% Trefferquote

+6 Jahre Erfahrung

>100K € Jahresgewinn

Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.