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Daytrading Broker: Die günstigsten Plattformen im Vergleich

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Daytrading, das kurzfristige Handeln von Wertpapieren und Ausnutzung von Kursschwankungen, gibt es bereits seit über 20 Jahren. In diesem Zeitraum haben sich zahlreiche spezialisierte Broker für Daytrading entwickelt, die mit einem fokussierten Produktangebot und besonderen Handelsplattformen Daytradern ihr tägliches Geschäft an den Weltmärkten erleichtern. 

Für Privatanleger war es noch nie so einfach wie heute, mit professionellen Handelswerkzeugen in das Daytrading einzusteigen. Diese besondere Form des Wertpapierhandels eignet sich jedoch nur für Anleger, die sind intensiv mit den Weltmärkten auseinandersetzen und bereit sind, ein hohes Risiko zu akzeptieren.

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Märkte
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Ab 0,1 Pips (Forex)
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Ohne Mindesteinzahlung
Besonderer Vorteil
5.400+
Märkte

Das Wichtigste in Kürze:

Daytrading existiert in Deutschland seit über 20 Jahren.

Es gibt zahlreiche spezialisierte Daytrading Broker.

Diese Online Broker bieten Daytradern professionelle Trading Tools an.

Die Gewinnchancen, aber auch das Verlustrisiko sind im Daytrading hoch.

Die besten Daytrading Broker im Vergleich

Über die letzten 20 Jahre ist ein großes Angebot an spezialisierten Daytrading Brokern entstanden. Diese Broker richten sich besonders an die Handelsbedürfnisse von Daytradern. Daytrading Broker unterscheiden sich in vielen Aspekten voneinander, weshalb vor der Auswahl eines bestimmten Brokers ein detaillierter Broker-Vergleich unumgänglich ist.

Nachfolgend werden fünf der bekanntesten und größten Broker für das Daytrading vorgestellt. Zu allen Anbietern findest Du eine Kurzbeschreibung sowie die Gegenüberstellung der wesentlichen Vor- und Nachteile.

1. AvaTrade

Avatrade Daytrading Broker
Offizielle Webseite von AvaTrade

AvaTrade ist einer der Pioniere des Online-Handels von Finanzprodukten. 2006 gegründet hat sich die Trading-Plattform in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Broker im Daytrading entwickelt. Weltweit nutzen 400.000 Trader den Broker, um monatlich über zwei Millionen Trades zu platzieren. 

Ein besonderer Pluspunkt von AvaTrade ist, dass der Broker von den Finanzaufsichtsbehörden in Europa, Australien, Japan, Südafrika und den Britischen Jungferninseln überwacht und damit auf allen fünf Kontinenten reguliert wird. Zudem wird das Anlagekapital bei AvaTrade in segregierten Konten gehalten, was Dir als Daytrader eine noch höhere Sicherheit bietet.

Neben der Sicherheit wird auch das Thema Benutzerfreundlichkeit bei AvaTrade großgeschrieben. Die Daytrading Plattform des Brokers ist intuitiv zu bedienen und damit auch für Anfänger ein leichter Einstieg in das Daytrading Business. Über die Trading-Plattformen MetaTrader4 und AvaTradeGO kannst Du Deine Trades sowohl vom Desktop als auch unterwegs vom Tablet oder Smartphone aus abwickeln.

Auf AvaTrade hast Du die Wahl aus über 1.250 Finanzprodukten zum Traden. Von Aktien und Indizes über Forex und Kryptowährungen bis hin zu Rohstoffen steht Dir eine sehr breite Auswahl an Trading-Instrumenten zur Auswahl.

Vorteile:

Sehr sicherer und umfassend regulierter Broker

Langjährige Erfahrung und hohe Kundenanzahl

Modernste und einfache Trading-Plattformen

Enge Spreads

Kundendienst in 15 Sprachen verfügbar

Nachteile:

Hohe Inaktivitätsgebühren

Weniger umfassendes Produktspektrum

2. eToro

Etoro
Webseite von eToro offiziell

Auch eToro gehört zu den ältesten Daytrader Plattformen. Seit 2007 ist der Broker auf dem Markt. Im Unterschied zu anderen Brokern bezeichnet sich eToro als soziale Handelsplattform. Hintergrund ist, dass Du über die Copy Trading-Funktion von eToro die Trades von erfahrenen Daytradern kopieren kannst. Auf diese Weise können auch Anfänger und unerfahrene Daytrader vom Knowhow von Experten profitieren.

Ein weiterer Vorteil von eToro ist das große Angebot an handelbaren Instrumenten. Bei Deinen Daytrades hast Du die Auswahl aus über 2.400 Agrarprodukten, Aktien, Hartmetallen, Indizes, Kryptowährungen und Währungen. 

Was die Gebühren angeht, ist eToro einer der preiswertesten Broker für Daytrading. Du zahlst weder für Kauf- und Verkaufsaufträge Gebühren, noch fallen laufende Gebühren für die Nutzung der Daytrading Plattform an. Zudem kannst Du bei eToro bereits Aufträge mit einem Einsatz von nur 25 Euro beim Krypto-Daytrading und 50 Euro beim Aktienhandel platzieren. Vor diesem Hintergrund ist eToro vor allem für Daytrader mit einem geringeren Handelsbudget eine sehr gute Wahl.

Auch im Hinblick auf die Sicherheit ist eToro gut aufgestellt. Der Broker besitzt Lizenzen der FCA, CySEC und ASIC und ist bei der FINRA registriert. 

Nur für erfahrene Daytrader ist eToro möglicherweise nicht die präferierte Handelsplattform. Im Gegensatz zu anderen Brokern bietet eToro nur eine eingeschränkte Auswahl an Tools zur fortgeschrittenen technischen Analyse. Für den Einstieg in das Daytrading Business ist die Plattform jedoch ideal.

Vorteile:

Sehr breites Spektrum an handelbaren Finanzprodukten

Keine bzw. sehr geringe Gebühren

Trades anderer Daytrader können kopiert werden

Von mehreren Aufsichtsbehörden reguliert

Für Anfänger sehr benutzerfreundliche Handelsplattform

Nachteile:

Kaum technische Analyse-Tools für fortgeschrittene Daytrader

3. XTB

XTB Webseite
Die Webseite von XTB

XTB ist die Abkürzung von X-Trade-Brokers. Bei XTB handelt es sich um einen Multi-Asset-Broker mit Hauptsitz in Warschau, Polen. Der 2002 gegründete Broker zählt ebenfalls zu den Pionieren auf dem Online-Broker-Markt und ist inzwischen in zwölf europäischen Staaten, darunter auch in Deutschland, mit einer eigenen Niederlassung vertreten. Neben der Regulierung durch die polnische Aufsichtsbehörde KNF steht XTB ebenfalls unter der Aufsicht der deutschen BaFin – keine Selbstverständlichkeit bei Daytrading Brokern. Mit mehr als 100.000 aktiven Kunden zählt XTB zu den etablierten Brokern auf dem Markt.

XTB bietet Daytradern mit mehr als 5.400 Finanzprodukten aus den Anlageklassen Aktien, CFDs, ETFs, Forex, Kryptowährungen und Rohstoffen eine enorm große Bandbreite an Investmentmöglichkeiten. Traden kannst Du bei XTB sowohl über die vom Broker selbstentwickelte Trading Plattform xStation 5 als auch über die weltweit beliebte Plattform MetaTrader 4.

Die Möglichkeit zum „Social Trading“ bietet XTB derzeit nicht an. Das bedeutet, dass Du nicht wie bei vielen Handelsplattformen die Trades anderer Daytrader bei XTB einfach kopieren kannst. Gerade für Einsteiger in das Daytrading Business ist dies eine sehr hilfreiche Funktion, um erste Erfahrungen zu sammeln.

Ein weiterer Pluspunkt von XTB ist der reaktionsschnelle und kompetente Support, der auch in deutscher Sprache zur Verfügung steht. Er bearbeitet an allen Handelstagen rund um die Uhr die persönlichen Anfragen der Trader.

Vorteile:

Etablierter und börsennotierter Broker

Sehr großes Angebot an Anlageprodukten

Niederlassung in Deutschland und Regulierung durch die BaFin

Möglichkeit zum Social Trading

Niedrige Gebühren

Nachteile:

Kein Copy-Trading

4. Libertex

Libertex Webseite

Der Online-Broker Libertex ist ebenfalls seit über zwei Jahrzehnten in der Brokerage-Szene aktiv. Mit rund drei Millionen Kunden in aller Welt zählt Libertex zudem zu den größten und beliebtesten Daytrading Brokern. Die Trading Plattform wurde in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Lizensiert ist Libertex durch die Aufsichtsbehörde von Zypern (CySEC). Wenn Dir die Regulierung eines Brokers durch mehrere Aufsichtsbehörden bzw. vor allem durch die deutsche BaFin wichtig ist, ist Libertex möglicherweise nicht der beste Daytrading Broker für Dich.

Das Spektrum an handelbaren Finanzinstrumenten ist bei Libertex sehr groß. Über die Plattformen des Brokers kannst Du von Aktien und Indizes über Agrar- und sonstige Rohstoffe bis zu Kryptowährungen und Währungen zahllose Produkte traden. 

Darüber hinaus bietet Dir Libertex eine Auswahl an Trading Plattformen. Bei der unternehmenseigenen Libertex-Handelsplattform handelt es sich um eine einfach zu bedienende und preisgekrönte Plattform. Zudem hast Du die Möglichkeit, Deine Trades über den MetaTrader4, die Nummer 1 der professionellen Handelsplattformen, abzuwickeln und den MetaTrader 5, die neueste Version der Plattform, zu nutzen.

Nicht zuletzt ist ein Pluspunkt von Libertex die sogenannte „Akademie“. Hier findest Du nicht nur interessante Neuigkeiten zu diversen Weltmärkten, sondern auch einen eigenen Schulungsbereich mit vielen Webinaren, über die Du Dein Daytrading-Knowhow verbessern kannst.

Vorteile:

Langjährig etablierter Broker mit großer Kundenbasis

Wettbewerbsfähige Provisionen

Großes Spektrum an handelbaren Produkten

Mehrere Handelsplattformen

Auszeichnung mit zahlreichen Preisen

Nachteile:

Regulierung ausschließlich in Zypern

5. Plus500

Plus500
Die offizielle Webseite von Plus500

PLUS500 ist eine globale Multi-Asset-Fintech-Gruppe mit Hauptsitz in Haifa in Israel. Die Gruppe ist bereits seit 2008 aktiv und an der Londoner Börse gelistet. Mit mehr als 300.000 aktiven Kunden gehört PLUS500 zwar eher zu den kleineren Brokern im Daytrading, verzeichnet jedoch hohe Handelsumsätze.

Aufgrund seiner internationalen Tätigkeit wird PLUS500 durch die Finanzaufsichtsbehörden in Großbritannien (FCA), Zypern (CySEC), Südafrika (FSCA), Neuseeland (FMA), Australien (ASIC) und den Seychellen (FSA) reguliert. Obwohl der Broker keine Niederlassung in Deutschland betreibt, bietet PLUS500 auch einen deutschsprachigen Support per Email, Chat und WhatsApp an.

PLUS500 ist auf den Handel mit sogenannten „CFDs“ (Contracts for Difference) spezialisiert. CFDs können sowohl auf Aktien und Indizes als auch auf Devisen, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen gehandelt werden. CFD-Tradern bietet PLUS500 eine Reihe von Vorteilen. Die Mindesteinzahlung für die Eröffnung eines Handelskontos beträgt lediglich 100 Euro. Die Spreads sind eng und es gibt keine Provisionsgebühren. Und die Hebelwirkung kann bis zum rechtlich zulässigen Maximum von 1:30 ausgereizt werden.

Vorteile:

Langjährig etablierter und börsennotierter Broker

Regulierung durch sechs Aufsichtsbehörden

Großes Angebot an CFDs

Enge Spreads und provisionsfreie Handelspolitik

Handelsplattform mit großem Funktionsumfang

Nachteile:

Fokus auf CFDs

Keine Social-Trading Möglichkeit

Daytrading Schritt für Schritt

Heutzutage ist es kinderleicht, ins Daytrading einzusteigen. Wie beim klassischen Handel mit Wertpapieren musst Du auch beim Daytrading lediglich ein Konto bei einem Broker eröffnen, Deine Identität bestätigen, Geld auf Dein Trading-Konto überweisen und die von Dir gewünschten Anlageklassen auswählen. Nach diesen vier Schritten kannst Du bereits mit dem Daytrading beginnen.

Anmeldung Tradingplattform
1

Konto eröffnen

Bei der Eröffnung eines Daytrading Kontos haben Trader heutzutage die Qual der Wahl aus Dutzenden Brokern. Vor der Festlegung auf einen bestimmten Broker solltest Du deshalb einen detaillierten Broker-Vergleich durchführen, um den für Dich persönlich besten Daytrading Broker zu finden.

Die einzelnen Broker unterscheiden sich in zahlreichen Aspekten, vom Produktangebot über die Handelskonditionen und die Handelsplattformen bis hin zum Support. Je nachdem, auf welche Aspekte Du besonderen Wert legst, wirst Du den für Dich persönlich besten Broker für das Daytrading finden. Der Prozess der Kontoeröffnung selbst ist bei allen Brokern sehr einfach und durch die Eingabe Deiner persönlichen Daten innerhalb weniger Minuten abgeschlossen.

Identifikation
2

Identität bestätigen

Finanzdienstleister, die ihre Leistungen in Deutschland anbieten, unterliegen den sogenannten „Know-your-Customer-Richtlinien“. Das bedeutet, dass sie zu einer Überprüfung der Identität ihrer Kunden verpflichtet sind. Diese Identitätsprüfung wird heutzutage in der Praxis sehr schnell und einfach durch das VideoIdent-Verfahren durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Art der Online-Identifikation über einen Video-Chat. 

Zur Durchführung bekommst Du von Deinem Broker einen sicheren Link zu einer Video-Chat-Website. Über diese Website macht ein Mitarbeiter des Brokers Fotos von Dir und Deinem Ausweis. Zum Abschluss der Identitätsprüfung bekommst Du einen Sicherheitscode zugeschickt, den Du über Dein Smartphone bestätigen musst.

Einzahlung Tradingplattform
3

Geld einzahlen

Nachdem Du Dein Daytrading Konto eröffnet hast, musst Du es im nächsten Schritt kapitalisieren – sprich, mit Geld füllen. Die meisten Broker bieten heutzutage eine große Bandbreite an Möglichkeiten an, Geld auf ein Konto einzuzahlen. Dazu zählen Banküberweisungen, Kredit- und Debitkarten, PayPal und weitere Zahlungsdienstleister sowie eWallets. Das Einzahlen von Geld auf dem Konto Deines Brokers ist demnach sehr einfach.

Trading-Strategie
4

Anlageklasse wählen

Bevor Du mit Deinen Daytrading-Aktivitäten beginnst, musst Du noch die Anlageklassen wählen, mit denen Du handeln willst. Manche Broker machen es bei bestimmten Anlageklassen zur Voraussetzung für das Trading, dass Du bereits Handelserfahrungen mit Produkten aus den jeweiligen Klassen gesammelt hast. 

Für Anfänger eignen sich vor allem Aktien für den Einstieg in das Daytrading. Sie sind sehr liquide und im Unterschied zu vielen anderen Finanzinstrumenten leicht verständlich. Vorsicht ist besonders bei sogenannten „Hebelprodukten“ geboten. Wie der Name bereits zum Ausdruck bringt, ist die Gewinnchance bei diesen Produkten besonders hoch, ebenso aber das Verlustrisiko. Vor allem unerfahrene Daytrader sollten sich zu Beginn ihrer Trading-Aktivitäten auf ein oder zwei Anlageklassen fokussieren.

Trading Portfolio
5

Daytrading starten

Nachdem Du Dich für eine oder mehrere Anlageklassen entschieden hast, kannst Du mit dem Daytrading loslegen. Falls Du noch keine Erfahrung im Daytrading mitbringst und Dich dementsprechend unsicher fühlst, bieten Dir fast alle Broker einen virtuellen Trade Simulator an. So kannst Du den Handel in einer „lebensechten“ Umgebung testen, ohne gleich Dein eigenes Geld aufs Spiel zu setzen.

Wie funktioniert Daytrading?

Vorbereitung: Wie in den meisten Dingen des Lebens ist die richtige Vorbereitung die halbe Miete. Das gilt auch beim Daytrading. Daytrading wird häufig als sehr einfach verkauft. Doch gute Daytrader bereiten sich intensiv auf ihre Trades vor und verfügen in der Regel über ein fundiertes Verständnis der Märkte.

Trading-Stil: Jeder Daytrader befolgt einen bestimmten Daytrader-Stil. Grundsätzlich wird zwischen drei großen Trading-Stilen unterschieden. Beim klassischen Stil wird die Handelsposition im Durchschnitt einige Stunden gehalten (daher der Name „Daytrading“). Meist hat der Trader dabei ein klares Kursziel im Auge, bei dessen Erreichen er sofort verkauft. Beim sogenannten „Scalping“ ist die Haltezeit einer Position deutlich kürzer als beim klassischen Daytrading. Positionen werden oft nach wenigen Sekunden oder Minuten glattgestellt. Die Scalping-Methode erfordert jedoch größere Kapitaleinsätze oder Trading Hebel zur Erzielung größerer Gewinne. Der dritte Trading-Stil ist das sogenannte „Swingtrading“. Dabei werden Positionen über einige Tage gehalten, um Kursschwankungen idealerweise maximal auszureizen.

Trading-Strategie: Neben einem Trading-Stil verfolgt jeder Daytrader eine bestimmte Trading-Strategie. Auf Grundlage seiner persönlichen Strategie führt er diszipliniert Trades aus und vermeidet emotionale Kurzschlussreaktionen. Gute Daytrader überprüfen und optimieren zudem in regelmäßigen Abständen ihre Trading-Strategie.

Das solltest du beim Daytrading Broker Vergleich beachten

Welcher Broker fürs Daytrading für Dich persönlich am geeignetsten ist, findest Du über einen Daytrading Broker Vergleich heraus. Broker unterscheiden sich in zahlreichen Aspekten und der Teufel steckt bekanntlich im Detail.

Das wichtigste Vergleichskriterium ist in der Regel das Leistungsangebot des Brokers. Stelle dabei sicher, dass über den Broker Deiner Wahl alle Produkte handelbar sind, mit denen Du Tag für Tag traden willst. Darüber hinaus spielen auch die Handelskonditionen eine große Rolle. Vor allem wenn Du häufig Trades eingehen willst, können die Kosten ins Gewicht fallen. Ebenso solltest Du Dich damit auseinandersetzen, welche Trading Simulatoren und Plattformen der Broker anbietet. Nicht zuletzt sollte der Broker auch einen deutschsprachigen Support haben.

Tools für das Daytrading

Jede Daytrading Plattform stellt Tradern eine Reihe von Tools für das Daytrading zur Verfügung. Diese Werkzeuge leisten einen entscheidenden Beitrag dazu, Trades einfacher und übersichtlicher zu gestalten.

Welche Tools für Deine Daytrading-Aktivitäten am wichtigsten sind, hängt von den von Dir gehandelten Produkten und Deinen persönlichen Trading-Strategien ab. Schließlich bestimmt nicht das Tool Deine Daytrading-Strategie, sondern Deine Strategie das zum Einsatz kommende Tool. Vergleiche deshalb vor der Auswahl eines Brokers die Daytrading-Tools verschiedener Handelsplattformen.

Am einfachsten gelingt ein Vergleich, indem Du ein Demokonto als Day Trading Simulator nutzt. Über solch ein Demokonto kannst Du per Webzugang oder Trading App die Funktionen der Handelsplattformen im Detail testen und herausfinden, ob alle für Dich relevanten Tools für das Daytrading zur Verfügung stehen.

Nachfolgend sind die in der Praxis wichtigsten Daytrading-Tools detaillierter erklärt:

Charts und technische Indikatoren: Kurscharts und technische Indikatoren sind für viele Trader das wichtigste Tool in ihrer täglichen Handelspraxis. Viele Daytrader nutzen bei Daytrader Plattformen die Möglichkeit, direkt aus dem Chart heraus zu handeln. Über ein derartiges Tool können Kauf- und Verkaufsorder direkt im Chart platziert und angepasst werden.

Hebelfunktionen: Über die Hebelfunktion entscheidest Du über die Gewinnchancen bzw. das Verlustpotenzial eines Trades bei einem bestimmten Kapitaleinsatz. Je höher der Hebel auf ein Finanzinstrument ist, umso größer ist die erzielte Wirkung bereits mit einem kleinen Geldeinsatz. Der maximale Hebel für Privatanleger unterscheidet sich von Finanzprodukt zu Finanzprodukt und von Broker zu Broker. Bei manchen Produkten geben die Aufsichtsbehörden zum Schutz von Anlegern jedoch Höchstgrenzen für den Hebel vor.

Auto Trading: Unter dem automatisierten Trading wird eine Methode verstanden, bei der ein Programm auf Grundlage vordefinierter Regeln Trades eröffnet und schließt. Als Trader kannst Du mit einem Auto Trading Tool Parameter festlegen, auf deren Basis automatisch Finanzinstrumente gekauft oder wieder verkauft werden. Für Dich als Trader hat Auto Trading den großen Vorteil, dass Du weniger Zeit für die Überwachung Deiner Handelspositionen aufbringen musst. Zudem vermeidest Du mit Auto Trading, dass Du Handelsentscheidungen aus dem Bauch heraus triffst.

Echtzeitdaten: Von einem Echtzeitkurs spricht man, wenn zwischen der Ermittlung der Kursdaten und der Kursdarstellung sehr wenig Zeit vergeht. An den Finanzmärkten geht es dabei um Sekunden, teilweise sogar um Millisekunden. Ein Broker, der Dir Echtzeitdaten anbietet, zeigt demnach die aktuellsten Kurswerte fast ohne Verzögerung an. Das ist vor allem für Daytrader relevant, die Finanzinstrumente punktgenau kaufen oder verkaufen wollen, um geringe Kursschwankungen auszunutzen.

Fundamentaldaten: Fundamentaldaten, wie beispielsweise der Umsatz, der Gewinn, die Dividende oder die Aktionärsstruktur eines Unternehmens, spielen auch im Daytrading eine Rolle. Gute Broker liefern zu Aktien alle wesentlichen Fundamentaldaten in einer übersichtlichen Form.

Ausführungsgeschwindigkeit: Auch die Ausführungsgeschwindigkeit ist ein Erfolgsfaktor beim Daytrading. Kurze Verzögerungen bei der Platzierung oder Ausführung eines Trades können dessen Performance negativ beeinträchtigen. Erstklassige Trading Plattformen sorgen deshalb für eine extrem schnelle Ausführung von Trades.

Anlageklassen & Vermögenswerte

Viele Daytrader fokussieren sich bei ihren Trades auf spekulative und schnelllebige Anlageklassen bzw. Finanzprodukte. Sie zeichnen sich in der Regel durch hohe tägliche Kursschwankungen aus, die Daytrader zur Erzielung kurzfristiger Gewinne für sich nutzen können.

Welche Anlageklassen für Dich am besten in Frage kommen, musst Du selbst beantworten. Daytrading-Anfänger sollten ihre ersten „Gehversuche“ mit möglichst einfach verständlichen und leicht handelbaren Finanzinstrumenten machen. Wenn Du bereits über mehr Trading-Erfahrung verfügst, kannst Du Dich auch im Trading komplexerer Produkte versuchen.

Das Spektrum der für das Daytrading angebotenen Anlageklassen ist heutzutage riesengroß und reicht von Aktien und Indizes über Währungen und Kryptowährungen bis zu Rohstoffen und Differenzkontrakten. Achte bei der Auswahl des für Dich besten Daytrading Brokers darauf, dass er alle für Dich in Frage kommenden Anlageklassen auf seiner Daytrading Plattform anbietet. Das Produktspektrum von Brokern unterscheidet sich erheblich voneinander. Während große Multi-Asset-Broker nicht selten über 10.000 verschiedene Produkte zum Handel anbieten, sind kleine Broker oftmals auf bestimmte Produktgruppen spezialisiert.

Gebühren

Viele Broker werben heutzutage mit der Botschaft, dass sie für das Trading nur sehr geringe oder gar keine Gebühren verlangen. Der in den letzten Jahren stark gestiegene Wettbewerb unter den Brokern hat zweifellos zu einer deutlichen Verringerung der Trading-Gebühren geführt. 

Doch auf den ersten Blick niedrige oder nicht vorhandene Gebühren erweisen sich auf den zweiten Blick häufig als nicht ganz zutreffend. Nicht wenige Broker verlangen Gebühren für bestimmte Transaktionen oder Dienstleistungen. Dazu zählen beispielsweise Gebühren für die Ein- oder Auszahlung von Geld auf dem Trading-Konto mit bestimmten Zahlungsmethoden oder Gebühren für die Nutzung bestimmter Funktionen auf den Handelsplattformen und die Verfügbarkeit von Echtzeitkursen.

Wenn Du bei Deinen Daytrading-Aktivitäten auf gewisse Transaktionen oder Dienstleistungen angewiesen bist, solltest Du im Rahmen eines Daytrading Broker Vergleichs auf die jeweiligen Kosten achten. Die drei in der Regel relevantesten Gebührenarten (Provisionen, Spreads und Overnight-Finanzierungen) sind nachfolgend im Detail erklärt.

Provisionsgebühr: Unter einer Provision wird die von einem Broker für die Ausführung eines Trades verlangte Gebühr verstanden. In der Regel berechnet sich diese Provisionsgebühr als Prozentsatz des Transaktionsvolumens. Manche Broker verlangen jedoch auch Pauschalgebühren, die unabhängig vom jeweiligen Transaktionsvolumen sind. Viele Daytrading Broker verlangen heutzutage gar keine oder nur sehr geringe Provisionsgebühren. Vor allem beim Handel mit sehr liquiden Finanzinstrumenten, beispielsweise den Aktien großer Unternehmen, verzichten viele Broker auf die Erhebung einer Provisionsgebühr.

Spreads: Beim Spread handelt es sich um die Differenz zwischen dem Geldkurs (der Kurs, zu dem der Broker bereit ist, ein Finanzprodukt von Dir zu kaufen) und dem Briefkurs (der Kurs, zu dem der Broker bereit ist, Dir ein Finanzprodukt zu verkaufen). Spreads unterscheiden sich von Broker zu Broker und von Finanzprodukt zu Finanzprodukt. Achte bei einem Broker Vergleich deshalb darauf, welche Spreads die einzelnen Broker für diejenigen Finanzprodukte verlangen, die Du am häufigsten handelst.

Overnight-Finanzierung: Eine Overnight-Finanzierung (Übernachtfinanzierung) ist eine tägliche Zinsgebühr, die Dir für das Offenhalten eines kurzfristigen Trades über Nacht berechnet wird. Diese Gebühr tritt vor allem bei Differenzkontrakten (CFDs) auf. Die zu zahlenden Zinsen basieren auf dem Wert des Kontrakts und werden täglich berechnet.

Regulierung

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Brokers ist auch die Regulierung. Grundsätzlich gilt: Je mehr Finanzbehörden die Aufsicht über einen Broker haben, desto besser. Nicht selten sind Broker in Ländern wie Zypern, den Seychellen oder karibischen Inselstaaten ansässig, um strengeren Regularien zu entgehen. Folglich ist es immer ein Qualitätskriterium, wenn ein Broker in Ländern reguliert ist, in denen strengere behördliche Richtlinien gelten. Dazu zählen beispielsweise Australien, Deutschland, Großbritannien und die USA.

Dies hat für Dich als Trader viele handfeste Vorteile in Bezug auf die Sicherheit Deines Geldes und die Transparenz des Brokers. Vor allem die Einlagensicherung spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle. Von der für Deinen Broker zuständigen Finanzaufsichtsbehörde hängt es nämlich ab, welche Einlagensicherung greift. Wenn Du vorhast, Daytrading mit größeren Geldbeträgen zu betreiben, sollte die Einlagensicherung ein ganz entscheidendes Kriterium für die Auswahl des besten Daytrading Brokers sein. Zudem kannst Du Dich in Streitfragen mit dem Broker jederzeit an die jeweilige Aufsichtsbehörde wenden.

Kundenservice

Der Kundensupport ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, den Du bei der Auswahl des für Dich besten Daytrading Brokers nicht außer Acht lassen solltest. In dringenden Fällen kann ein reaktionsschneller und kompetenter Kundenservice Gold wert sein.

Ein guter Broker bietet Dir einen an allen Handelstagen rund um die Uhr erreichbaren Support. Das Support-Team des Brokers ist idealerweise sowohl per Telefon als auch per E-Mail oder Live Chat erreichbar. Vor allem im Fall von dringenden Anliegen ist es sehr hilfreich, wenn der Broker einen Support per Telefon oder Live Chat anbietet, um Dir möglichst rasch zu helfen.

Auch die Sprache des Kundenservices ist ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Für Dich als deutschsprachiger Trader stellt ein Support auf Deutsch einen großen Vorteil dar. Achte deshalb bei der Auswahl des Brokers darauf, dass der Kundendienst auch auf Deutsch angeboten wird. Vor allem Daytrading-Anfänger, die sich möglicherweise mit den Fachbegriffen des Tradings noch schwertun, sollten auf einen Support auf Deutsch Wert legen.

Demokonto

Ein Trading Demokonto ist der einfachste und sicherste Weg, das Daytrading zu üben und Dich mit dem Funktionsumfang der Daytrading Plattform Deines Brokers vertraut zu machen. Bei einem Demokonto handelt es sich um einen kostenlosen Login für die Handelsplattform eines Brokers, über die Du Trades wie im echten Leben simulieren kannst. Ein Demokonto ist demnach nichts anderes als ein Day Trading Simulator ohne Kapitaleinsatz.

Im Idealfall hat dieser Trading Simulator den gleichen Funktionsumfang wie das echte Konto bei Deinem Broker. Zudem ist es von Vorteil, wenn der Broker das Demokonto sowohl als Online-Konto als auch über eine Trading App anbietet, sodass Du den Funktionsumfang des Trading Simulators über beide Zugriffsarten testen kannst. Gute Broker bieten Dir im Rahmen eines Demokontos auch ein Tutorial an, das Dir die Funktionen des Kontos erklärt. 

Bei vielen Brokern ist der Zugang zu einem Demokonto jedoch zeitlich begrenzt. Vorteilhafter ist ein zeitlich unbegrenztes Demokonto an, über das Du als Trader in aller Ruhe und ohne Risiko Erfahrungen mit der Trade-Simulation in unterschiedlichen Marktsituationen sammeln kannst.

Zahlungsmethoden

Bei einem Daytrading Broker Vergleich solltest Du nicht zuletzt auch auf die vom Broker angebotenen Ein- und Auszahlungsmethoden achten. Schließlich möchtest Du Dein Geld möglichst schnell und einfach auf Dein Trading-Konto einzahlen und wieder auszahlen können. 

Die Bandbreite der Zahlungsmethoden ist bei den meisten Brokern heutzutage sehr groß. Fast alle bieten die gängigen Methoden über Kredit- und Debitkarten, Banküberweisungen und PayPal an. Darüber hinaus hast Du bei zahlreichen Brokern auch die Möglichkeit, Geld über digitale Geldbörsen (sogenannte „E-Wallets“), wie zum Beispiel Neteller und Skrill, zu transferieren.

Fazit

Daytrading wird heutzutage von Millionen von Anlegern in aller Welt praktiziert. Auch in Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren eine große Community von Daytradern gebildet, die die täglichen Kursschwankungen von Wertpapieren zu ihrem Vorteil ausnutzen wollen. Um die speziellen Handelsbedürfnisse dieser Trader zu adressieren, haben sich über die letzten Jahre zahlreiche spezialisierte Broker entwickelt.

Welcher dieser Broker am geeignetsten für Dich ist, musst Du über einen Broker Vergleich herausfinden. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Brokern sind groß und reichen vom Spektrum an handelbaren Finanzinstrumenten über die Konditionen und den Funktionsumfang der Handelsplattformen bis hin zur Qualität des Kundenservices. Alle Broker haben ihre individuellen Vor- und Nachteile, weshalb es den allgemein besten Daytrading Broker für alle Daytrader nicht gibt.

Zu guter Letzt noch ein Warnhinweis: Daytrading mag nach einer einfachen Sache klingen. Wer jedoch glaubt, mit dieser Art des Wertpapierhandels auf die Schnelle reich zu werden, täuscht sich gewaltig. Professionelle Daytrader beschäftigen sich intensiv mit den Märkten, in denen sie Wertpapiere handeln, und haben zudem einen langen Geduldsfaden. Sie wissen, dass es auch im Daytrading längere Verlustphasen geben kann.

Kurzgefasst

Daytrading wird weltweit von Millionen von Anlegern praktiziert.

Das Angebot an spezialisierten Brokern für Daytrading ist groß.

Die Broker unterscheiden sich in vielen Aspekten.

Den geeignetsten Broker findet man über einen Broker Vergleich.

Daytrading ist keine Handelsstrategie, um schnell reich zu werden.

FAQ – Die am häufigsten gestellten Fragen zum Daytrading Broker Vergleich

Wie macht man Geld beim Daytrading?

Unter Daytrading wird das kurzfristige Handeln von Wertpapieren an der Börse verstanden. Geld verdient man beim Daytrading durch die Ausnutzung täglicher Kursschwankungen von Wertpapieren. Je höher diese Schwankungen ausfallen, umso größer ist das Gewinnpotenzial. Durch die Inanspruchnahme sogenannter „Hebel“ kann das Gewinnpotenzial zusätzlich gesteigert werden.

Welchen Broker für Daytrading?

Grundsätzlich eignen sich alle Broker für das Daytrading. In den letzten Jahren haben sich jedoch zahlreiche Anbieter etabliert, die speziell auf den kurzfristigen Handel mit Wertpapieren ausgelegt sind. Zu diesem Zweck bieten diese Broker spezielle Handelsplattformen und Tools wie Echtzeitkurse an.

Kann ich einen Daytrading Broker kostenlos testen?

Alle seriösen Broker lassen sich kostenlos über ein Demokonto testen. Ein Demokonto ist ein Daytrading Simulator, über den der Funktionsumfang der Handelsplattform eines Brokers ausprobiert werden kann. Im Idealfall verfügt das Demokonto über den gleichen Funktionsumfang wie das echte Trading-Konto und ist zudem über eine Trading App zugänglich.

Wie sicher ist mein Geld bei einem Daytrading Broker?

Geld ist bei allen seriösen Brokern heutzutage sehr sicher angelegt. Alle in diesem Beitrag genannten Broker sind lizensiert, streng reguliert und nutzen ausschließlich regulierte Zahlungsmethoden. Die Finanzaufsichtsbehörden in den meisten Ländern garantieren zudem eine Sicherung der Einlagen in Höhe von 100.000 Euro bzw. US-Dollar.

Was ist die Pattern-Day-Trader-Regel?

Die Pattern-Daytrader-Regel ist eine aufsichtsrechtliche Bezeichnung für Trader, die innerhalb einer kurzen Zeit eine Reihe von Tagesgeschäften über ein Einschusskonto tätigen. Als Pattern Daytrader wird typischerweise ein Anleger klassifiziert, der innerhalb von fünf Handelstagen am Stück mindestens vier Tagesgeschäfte auf einem Margin-Konto tätigt, wobei diese Geschäfte mindestens sechs Prozent der gesamten Handelsaktivitäten dieses Zeitraums ausmachen müssen. Wird ein Trader von seinem Broker als „PDT“ eingestuft, muss er mit bestimmten Beschränkungen für den weiteren Handel rechnen.

Ist Daytrading wirklich profitabel?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Wie beim „normalen“ Trading mit Wertpapieren hängt auch die Rendite beim Daytrading von einer Vielzahl von Faktoren ab. Studien zufolge erwirtschaftet jedoch nur ein geringer Prozentsatz aller Daytrader langfristig positive Renditen.

Kann man Daytrading auch automatisieren?

Daytrading lässt sich über das sogenannte „Auto Trading“ auch automatisieren. Beim Auto Trading werden auf Grundlage von durch den Trader vordefinierten Regeln Positionen eröffnet und wieder geschlossen. Ein Auto Trading Tool ermöglicht es somit, genaue Parameter festzulegen, auf deren Basis automatisch Finanzprodukte gekauft bzw. verkauft werden.

Welcher der vielen Online-Broker ist für das Daytrading am besten?

Welcher Broker für Daytrading am besten ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Zu groß sind die Unterschiede der einzelnen Anbieter in Bezug auf das Produktspektrum, die Handelskonditionen, die Regulierung, den Support und zahlreiche weitere Details. Der beste Daytrading Broker muss von jedem Trader selbst über einen detaillierten Broker Vergleich ermittelt werden.

Welche Daytrading-Broker sind für Anfänger geeignet?

Ob sich ein bestimmter Broker für Anfänger eignet, hängt im Wesentlichen von der durch ihn angebotenen Daytrading Plattform ab. Professionelle Plattformen können Anfänger leicht überfordern. Aus diesem Grund bieten viele Broker eigene Plattformen an, die mit einer großen Benutzerfreundlichkeit punkten. Inwiefern eine Daytrader Plattform auch für Anfänger geeignet ist, lässt sich am besten im Rahmen eines Demokontos testen.

Was ist der Leverage-Effekt?

Unter diesem Effekt, häufig auf Hebeleffekt genannt, können Trader einen überproportional großen Marktzugang erhalten. Das bedeutet, der nominale Gesamtwert eines Trades ist höher als die Summe des für die Eröffnung des Trades eingezahlten Kapitals. Der Handel mit Hebelprodukten bietet damit das Potenzial, die Gewinne im Vergleich zum investierten Kapital zu vervielfachen. Gleiches gilt jedoch auch für die Verluste.

Wie hoch ist der Leverage-Effekt bei den besten Online-Brokern für Daytrading?

Es gibt keinen einheitlichen Leverage-Effekt bei Online-Brokern für das Daytrading. Die maximalen Hebel unterscheiden sich bei den einzelnen Brokern von Finanzprodukt zu Finanzprodukt.