Im Forex Trading sehe ich viele Gefahren, die von den meisten Anfängern unterschätzt werden. Fakt ist, dass es sich hierbei um sehr volatile Märkte handelt, die gerne in Kombination mit hohen Hebeln gehandelt werden.
Im Vergleich zu anderen Assets, sind Währungen außerdem noch stärker von äußeren Einflüssen, wie einer negativen Wirtschaftsentwicklung, abhängig.
Wie gefährlich das Forex Trading einzustufen ist und mit welchen Schritten Du Deine Wahrscheinlichkeit auf sinnvolle Trades in Devisenmärkten dennoch erhöhen kannst, zeige ich Dir in diesem Ratgeber.
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Kurzüberblick: Forex Trading gefährlich
Der Forex-Handel gründet sich auf den Handel mit Währungspaaren auf Basis des jeweiligen Wechselkurses.
Devisenpaare gelten als hochgradig volatil, sodass der Markt mitunter binnen Minuten auf Nachrichten aus der Politik und Wirtschaft reagiert.
Ein Risikofaktor findet sich außerdem im Einsatz von Hebeln und womöglich der Nachschusspflicht bei Brokern mit Sitz außerhalb der EU.
Unerfahrenen Tradern kann ich nur dringend dazu raten, lange im Trading Demokonto zu üben und eine funktionierende Forex Strategie zu entwickeln.
Unsere Ratgeber zum Forex Trading …
Welche Gefahren gibt es beim Forex-Trading?
Wie sich zeigt, sind gleich mehrere potenzielle Risiken vorhanden, die Du unbedingt beachten solltest, wenn Du mit Devisen handeln möchtest. Das beginnt mit der Auswahl eines seriösen Forex Brokers und endet mit der Vermeidung zahlreicher eigener Fehler, die Dein Trading Konto schnell in den Ruin treiben können.
Allgemeine Risiken: Die allgemeinen Risiken sind unter anderem in der erhöhten Volatilität begründet. Der Totalverlust ist ursprünglich auch mir selber passiert, als ich mein erstes Live-Depot vor etwa 7 Jahren genullt habe. Deshalb: Demokonto und üben, üben, üben!
Fehler beim Traden: Da gibt es sehr viele, wobei ich später noch auf die schlimmsten eingehe und wie Du sie vermeiden kannst. Leichtsinn ist einer der häufigsten Fehler im Forex Trading. Darin eingeschlossen ist der Einsatz zu hoher Positionsgrößen oder das Nichteinhalten der Stop-loss-Level.
Unseriöse Broker: Leider beteiligen sich ebenfalls Broker an der Abzocke von Anlegern. Aus diesem Grund ist es wichtig, von unregulierten Broker Abstand zu nehmen. Weiter unten im Text stelle ich Dir ein paar sehr seriöse und sichere Forex Broker vor.
Vergleichbar mit anderen Assetklassen besteht der beste Schutz vor diesen Gefahren, in einem detailliert ausgearbeiteten Risikomanagement und viel Praxiserfahrung im Demokonto. Das Ausarbeiten und konsequente Verfolgen einer Trading Strategie, reduziert die Risiken später im Live Depot.
Forex Gefahr #1: Fehlendes Wissen & Erfahrung
Die meisten Forex Trader scheitern auf lange Sicht, da sie vor lauter Gier und fehlender Geduld zu früh mit dem Live-Depot starten. Bei mir hat es 1,5 Jahre gedauert bis ich wirklich gut war.
Sprich, ich habe mein erstes Live-Konto „geerdet“ und dann 1,5 Jahre im Demokonto gehandelt, dort meine Strategien entwickelt und danach mit dem Echtgeld-Konto angefangen. Also erst nachdem ich mir sicher war, dass ich langfristig profitabel und sicher handeln kann.
Dabei musste ich alle Höhen und Tiefen durchleben, mein Ziel beharrlich & konsequent verfolgen und mein Wissen natürlich stetig erweitern. Wenn Du mich Fragen würdest, was die größte Gefahr beim Forex Trading ist: Definitiv Fehlende Praxiserfahrung in Kombination mit solidem Wissen!
So umgehst Du die Gefahr: Handle solange im Forex Demokonto, bis Du Deine Strategien in den Devisenmärkten konsequent und profitabel in der Praxis umsetzen kannst. Erarbeite Dir das notwendige Wissen und Learnings die Du im Demokonto sammeln kannst.
Gefahr #2: Fehlende Umsetzung guter Forex Strategien
Anfänger und auch fortgeschrittene Trader machen immer wieder den Fehler, dass sie sich nicht auf ein paar wenige Forex Märkte festlegen, sondern hier und da mal was neues ausprobieren.
Sei Dir allerdings bewusst, wenn Du einmal eine gute Forex Strategie entwickelt hast, fehlt Dir nur noch die konsequente Umsetzung und dafür reichen in der Regel 1 bis 3 Devisenpaare.
Fokus aufs Wesentliche: Du solltest Dich also auf wenige Märkte konzentrieren, Dich für einen Handelsstil und Zeithorizont entscheiden und Deine Strategie inklusive des persönlichen Risikomanagements beharrlich verfolgen.
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Gefahr #3: Der Stop-Loss wird beim Forex Trading stiefmütterlich behandelt
Angenommen Du eröffnest eine Position, hast aber keine Stop-Loss-Order gesetzt, dann gehst Du quasi „All In“. Deshalb gehört zu jeder Positionseröffnung das Setzen eines Stop-Loss und das nicht nur beim Forex Handel.
Der Stop-Loss verkauft Deine Position automatisch, sobald der Preis dieses Level erreicht – so einfach kann das Risiko schon begrenzt werden. Aber ich erlebe es immer wieder mal, dass Anfänger dazu neigen, den Stop Loss nachzuziehen, aber in die falsche Richtung, weil sie den Verlust nicht akzeptieren wollen.
Also angenommen, Du gehst Long, setzt Deinen Stop-Loss und die Position entwickelt sich Short, was machst Du dann? Keine Lust auf den Stop-Loss-Trade? Würdest Du den Stop-Loss jetzt gerne nach unten ziehen, in der Hoffnung dass der Kurs später wieder nach oben dreht? Das wäre ein großer FEHLER!
Ich kann Dir aus Erfahrung nur dazu raten, den Stop-Loss gemäß Deines Risikomanagements konsequent immer zu setzen und dann auch einzuhalten.
Stop-Loss nachziehen: Du kannst ihn nachziehen um Gewinne abzusichern, beispielsweise nach oben, wenn sich die Longposition positiv entwickelt und Du Gewinne mitnehmen willst. Wer denn Stop-Loss nicht setzt, erhöht die Gefahr beim Forex Trading deutlich!
Forex Gefahr #4: Hohe Positionsgrößen
Ja, Du kannst mit höheren Positionsgrößen natürlich potenziell etwas mehr profitieren. Allerdings musst Du das Gesamtbild betrachten: Viele Trades werden keine Gewinne einbringen und Du machst dann auch größere Verluste.
Es geht am Ende darum, unterm Strich mit einem Gewinn rauszugehen. Also viele Trades mit kleinen Positionsgrößen, von denen auch viele Fehltrades sein werden.
Selbst ich habe als Mentor und Trading Coach „nur“ eine Trefferquote (CRV) von etwa 75%, sprich 25% sind im Verlust gewesen. Bei zu hohen Positionsgrößen wäre mein Verlust bei einigen Trades sicher zu groß gewesen, auch wenn ich immer mit einem engen Stop-Loss trade.
Deshalb rate ich dazu, die Gefahr von hohen Positionsgrößen im Forex Trading deutlich zu reduzieren, indem eine Positionsgröße von maximal 1% des gesamten eingezahlten Kapitals pro Trade riskiert wird.
Sei geduldig: Häufig handle ich auch mit einer Positionsgröße von 0,5%. An dieser Stelle ergibt sich natürlich ein Problem: Die Unterkapitalisierung Deines Handelskontos. Du musst Dich eben langsam hocharbeiten und Dein Handelskapital stetig erhöhen. Das erfordert Zeit und Geduld.
Gefahr #5: Viele Positionen und zu hohe Hebel
Eine weitere Gefahr beim Forex Trading schleicht sich häufig mit der Zeit ein: Selbst viele fortgeschrittene Forex Trader eröffnen mehrere Positionen, wenn sie sich etwas sicherer fühlen und denken, ihre Handelsstrategie klappt.
Aber dadurch verliert man schnell den Überblick, macht mehr Fehler und das geht am Ende mit mehr Fehltrades bzw. einer geringeren Trefferquote einher.
Innerhalb der Europäischen Union sind Hebelprodukte inzwischen auf ein Maximum von 1:30 beschränkt (ESMA). Diese Regelung betrifft ausschließlich Broker mit einer Lizenzierung innerhalb eines EU-Landes. Broker, die nicht in der EU reguliert sind, haben die Möglichkeit, höhere Hebel, wie 1:100, 1:200 oder 1:500 anzubieten.
Derart hohe Hebel einzusetzen, birgt die Gefahr hoher Verluste, die nicht selten über die eingezahlte Sicherheitsleistung hinausreichen. In diesen Fällen reichen mitunter wenige mit Verlust geschlossene Positionen aus, um das Eigenkapital zum Handeln deutlich zu reduzieren oder komplett vernichten.
Im schlimmsten Fall musst Du Kapital einzahlen, da das Geld auf Deinem Handelskonto nicht ausreicht und eine Nachschusspflicht Deines Brokers dies erforderlich macht.
Forex Gefahren umgehen: Vermeide es, zu viele Positionen gleichzeitig zu eröffnen, ich konzentriere mich in der Regel auf einen Trade. Anfängern empfehle ich zunächst mit einem Hebel 1:2 und später maximal mit einem Hebel von 1:5 zu handeln. Hat sich eine Strategie bewährt, liegt die oberste Grenze die ich für Forex Trades empfehle, bei 1:10.
Gefahr #6: Positionen werden im Forex Trading zu lange gehalten
Mit der Zeit wirst Du feststellen, dass es besser ist einen verlustreichen Trade zu beenden. Ich schließe Positionen auch dann, wenn sich der Markt in eine Seitwärtsphase entwickelt und nicht so richtig in die Gänge kommt.
Grundsätzlich sollte Deine Stop-Loss-Order natürlich eng genug gesetzt werden, um das Risiko zu reduzieren. Es ist allerdings auch sinnvoll, eine Position manuell zu schließen, wenn sich der Trade entgegen der eigenen Prognose entwickelt.
Viele Anfänger hoffen stark darauf, dass der Trade trotzdem noch ins Plus läuft und halten an ihm fest. Davon kann ich nur abraten.
Gefahr umgehen: Schließe Deine Position, sofern sich der Markt gegenläufig entwickelt. Du hast dann nur das begrenzte Kapital verloren und kannst im weiteren Verlauf neue Aufträge platzieren die vielleicht besser laufen. Akzeptiere, dass es hin und wieder Verluste geben wird.
Gefahr #7: Zu hohe Spreads beim gewählten Forex Broker
Der Spread ist der Unterschied zwischen Bid- und Ask-Kurs, welche beim Forex Trading oftmals zu den größten Handelskosten führen.
Beim Forex Trading ergibt sich häufig die Gefahr, dass die Spreads so hoch sind, dass die Verluste die Gewinne dadurch übersteigen. Problematisch ist auch die Volatilität der Spreads.
Deshalb ist es notwendig einen Forex Broker zu wählen, der enge Spreads ohne Kommissionen (XTB) oder ein kommissionsbasiertes Kontomodell mit festen Gebühren pro Lot (GBE Brokers) mit Forex Spreads ab 0,0 Pips anbietet.
Beachte: Je kleiner Der Spread, desto höher und schneller ist Deine Position in der Gewinnzone. Bei vielen Brokern ist der Spread von den Marktphasen abhängig.
#8 Forex Trading ist zeitaufwändig
Das Forex Trading benötigt für den Einstieg in diese Assetklasse eine realistische Einschätzung des benötigten Zeitbedarfs. Allein die Analyse eines einzigen Wechselkurses nimmt durch das Abwarten mehrerer Bestätigungen eine geraume Zeit in Anspruch. Das hängt aber natürlich auch stark vom Handelsstil ab.
Eine Prognose, die an einem regulären Handelstag eine hohe Wahrscheinlichkeit besitzt, verändert sich mit auftauchenden Nachrichten, die den Devisenmarkt ebenfalls in Bewegung versetzen.
Beispiel: Als die dortigen Bürger für den Brexit abstimmten, löste dieses Wahlergebnis auf dem Devisenmarkt ein Erdbeben für das britische Pfund aus. Die Anleger sind im Forex-Handel somit zeitgleich mit der Analyse und der Kontrolle des Nachrichtengeschehens beschäftigt.
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#9 Schulden durch Forex Trading
Vielleicht fragst Du Dich jetzt, wie es möglich ist, im Handel mit Währungspaaren einen Verlust zu erzielen, der dazu führt, Schulden auf der Trading Plattform zu hinterlassen.
Im regulierten Handel innerhalb der EU ist es eher unwahrscheinlich, dass Forex Trading von heute auf morgen dazu führt, dass Du auch private Schulden aufbaust. Anders sieht es im Forex Trading aus, wenn Hebel zum Einsatz kommen und es sich um einen Broker außerhalb der EU handelt.
Reicht die eingesetzte Margin als Sicherheitsleistung nicht aus, um die eingetretenen Verluste auszugleichen, besteht die Gefahr eines Margin Calls. In diesem Fall fordert der Broker den Anleger dazu auf, dem Trading Konto weiteres Geld hinzuzufügen (Nachschusspflicht), um die Position mit dem Hebel zu erhalten oder die Verluste eines bereits geschlossenen Trades auszugleichen.
Hinweis: Broker sind dazu verpflichtet, eine solche Vorgehensweise in den AGBs offenzulegen. Darin finden sich alle Rechte und Pflichten, die im Zusammenhang mit Verlusten stehen, welche die bereits für die Position hinterlegte Sicherheitsleistung übersteigen. Ein Vergleich der Geschäftsbedingungen ist für die Auswahl eines Brokers als unerlässlich zu betrachten.
#10 Gefahren durch Emotionale Entscheidungen
Unvorsichtig zu agieren, ist nur eine der Emotionen, die im Handel mit Devisen keinen Platz hat. Eine zweite Emotion besteht aus der Gier nach höheren Gewinnen. Diese Gier veranlasst dazu, sich über die zuvor ausgearbeiteten Strategien und das Risikomanagement hinwegzusetzen.
In diesen Szenarien ist die Gefahr relativ hoch, einen gewaltigen Denkzettel in Form eines Trades zu erleben, der in einem dramatischen Verlust endet, sobald das Risikomanagement nicht eingehalten wird.
Eine der Regeln die ich bei meinen Trades verfolge lautet, den eigenen Emotionen keinen Einfluss auf die Entscheidungen im Trading zu überlassen.
Die zuvor festgelegte Strategie wird ganz „trocken“ verfolgt, bietet dadurch die größten Erfolgsaussichten und eliminiert einen großen Anteil der vermeidbaren Risiken.
Tipp: Verluste sind im Forex Handel nicht zu vermeiden. Die erzielten Verluste über Trades mit höheren Risiken auszugleichen, ist keine gute Idee. Das gilt im Speziellen für den Einsatz zu großer Beträge in einem Trade. Hier verweise ich nochmal auf Punkt #4, #5 und #6.
Diese Ratgeber übermitteln das nötige Fachwissen für Trading …
Gefahren die durch Broker entstehen können
Eines der größten Risiken, welches in Verbindung mit dem Forex Trading steht, findet sich in Form von unseriösen Brokern. Diesen Umstand aufzudecken, zeigt sich in der Regel erst, wenn die ersten Probleme auftauchen und die Broker zum Beispiel die Auszahlung von Beträgen verweigern oder in die Länge ziehen.
In Bezug auf die Seriosität eines Brokers empfehle ich deshalb, keine Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen und nur auf gut regulierte Anbieter zurückzugreifen.
Seriosität erkennen
Anfängern empfehle ich nur auf seriöse Broker zu setzen, die innerhalb der EU reguliert werden. In Deutschland ist das zum Beispiel die BaFin, es gibt aber auch sehr viele Broker mit einer zyprischen Regulierung (CySEC), die ich empfehlen kann.
Der detaillierte Vergleich schützt vor weit mehr als nur den schwarzen Schafen aus der Branche. Seriöse Broker zeichnen sich in Anbetracht der Offenlegung aller von den Anlegern zu erwartenden Kosten durch die gewünschte Transparenz aus.
Das bedeutet, dass Du nicht erst nach der Eröffnung eines Trading Kontos in Erfahrung bringst, welche Kosten Dich bei diesem Anbieter erwarten.
Zusätzlich ist es hilfreich, auf vorhandene Sicherungen des eingezahlten Trading Kapitals zu achten. Ist keine Einlagensicherung vorhanden, besteht das Risiko, bei einer Insolvenz des Brokers nur einen Bruchteil des auf dem Konto vorhandenen Geldes zurückzubekommen.
Hier gelten wieder Lizenzbedingungen der einzelnen Behörden, bei denen der Broker registriert ist.
Broker mit Nachschusspflicht
Ist ein Broker nicht in der EU reguliert, ist das Risiko vorhanden, dass sich der Anleger bei Eröffnung des Trading Kontos zu einer Nachschusspflicht verpflichtet. Verlieren die privaten Kleinanleger über Hebelprodukte auf dem Forex-Markt Geld, ist der Broker in der Lage, die Einzahlung weiterer Summen zu fordern.
In Europa ist die Nachschusspflicht für private Kleinanleger nicht länger gestattet, sodass die Broker bei Verlusten die Position automatisch schließen.
Beachte: Nicht alle Broker, deren Firmensitz außerhalb der EU liegt, fordern von den Tradern eine Nachschusspflicht. Letzte Gewissheit verschafft ein Blick in die AGBs. Darin befindet sich der rechtliche Rahmen, den dieser Broker für sich und die Anleger verwendet.
Wie man Forex Betrug vermeidet
Phishing-Webseiten: Diese Webseiten imitieren die Optik bekannter Broker. Meist wird in der Webadresse ein Buchstabendreher verwendet, um Besucher auf die Seiten zu locken. Einige Betrüger arbeiten zudem mit E-Mails, die Links zu diesen Webseiten enthalten. Prüfe ob es sich um die tatsächliche Web-Adresse handelt.
Fehlende Regulierung: Verfügt ein Broker über keine Regulierung und verschweigt darüber hinaus den Firmensitz, ist von einer Betrugsmasche auszugehen. Diese vermeintlichen Broker sind rechtlich betrachtet praktisch unauffindbar. Zudem weichen die Rechte und Pflichten der Anleger teilweise erheblich von den Standards in der Branche ab.
Versteckte Gebühren: Zu diesen Gebühren zählen Kosten für inaktive Trading Konten ebenso wie Provisionen, die als Gewinnbeteiligung für die Broker dienen. Tauchen diese versteckten Kosten plötzlich auf den Abrechnungen auf, ohne dass diese auf der Webseite des Brokers kommuniziert werden, empfehle ich einen anderen Anbieter zu suchen.
Wie bekommt man sein Geld zurück?
Anleger, die auf eine Betrugsmasche hereingefallen sind, besitzen häufig nur eine eingeschränkte rechtliche Handhabe. Bemerkst Du den Betrug umgehend, besteht eventuell die Option, einen für die Einzahlung vorgesehenen Betrag nach einem Telefonat mit der Bank zurück zu buchen. Je länger dieser Zeitraum zurückliegt, umso unwahrscheinlicher ist es, von der Bank aktive Hilfe zu bekommen.
Besitzt ein Broker keinen Sitz in Deutschland, ist es nicht so einfach, sich rechtlich durchzusetzen. Noch schwieriger gestaltet sich dieses Vorhaben bei Betrügern, die ihren Aufenthaltsort bewusst verbergen.
Merke: Der sicherste Schutz besteht deshalb darin, die Betrugsmaschen im Vorfeld zu erkennen und den Betrügern kein Geld in die Hände zu geben.
FAQ – Forex-Trading gefährlich
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
Diese Strategien eignen sich für Forex Trading ...