Fast alle Trader haben Tag für Tag mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen. Verluste schmerzen sie mehr, als ihnen Gewinne Freude bereiten.

Sie lassen sich von den allgemeinen Überzeugungen des Marktes anstecken und vergessen dabei ihre eigene Meinung. Und sie handeln vielfach opportunistisch, ohne ihre eigene Trading-Strategie einzuhalten.

Doch warum ist das so? Die Antwort lässt sich mit einem einzigen Wort geben: Trading-Psychologie. Viele Trader glauben irrtümlicherweise, dass Trading in erster Linie eine Frage von Zahlen und Fakten ist. Mitnichten! Trading hat sehr viel, vielleicht sogar mehr mit Psychologie zu tun. 

Trading-Psychologie beschäftigt sich mit den emotionalen und mentalen Aspekten von Tradern, die enormen Einfluss auf ihren langfristigen Erfolg an der Börse haben.

Im nachfolgenden Beitrag erkläre ich Dir deshalb im Detail, was unter Trading-Psychologie zu verstehen ist, welche Emotionen und Wahrnehmungsstörungen im Trading auftreten können und Du am besten mit ihnen umgehst.

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Trading Psychologie Titelbild

Kurzüberblick: Trading Psychologie

Die Trading Psychologie beschäftigt sich mit den emotionalen und mentalen Aspekten von Tradern und den sich daraus ergebenden Wahrnehmungsverzerrungen und Irrationalitäten.

Zufriedenheit, Ungeduld, Angst, Wut und Stolz sind die 5 wichtigsten Emotionen im Trading.

Nicht nur negative, sondern auch positive Emotionen können zu Fehlentscheidungen an der Börse führen.

Gute Trader entwickeln Strategien, um im Tagesgeschäft möglichst emotionslos zu handeln.

Im Börsenalltag unterliegen Trader zahlreichen kognitiven Verzerrungen.

Was ist Trading-Psychologie?

Seit vielen Jahren ist bekannt, dass der Mensch kein völlig rationaler Akteur im Wirtschaftsleben ist. Das gilt selbstverständlich auch für die Börse. Jeder Mensch hat individuelle Denk- und Verhaltensweisen, die sein Handeln an den Finanzmärkten maßgeblich mitbestimmen.

Der Begriff „Trading-Psychologie“ stammt aus dem Bereich der Verhaltensökonomie (Engl. Behavioral Finance) und beschreibt Phänomene, die auf die inneren Einstellungen und unbewusste Handlungen von Tradern zurückzuführen sind. In zahlreichen Experimenten wurde in den letzten Jahrzehnten nachgewiesen, dass Menschen an den Finanzmärkten am laufenden Band irrationale Entscheidungen treffen. 

Hinter diesen Entscheidungen stecken kognitive Verzerrungen, die zu einer falschen Einschätzung von Marktgegebenheiten führen. Ein grundlegendes Verständnis von Trading-Psychologie ist somit für alle Trader eine essenzielle Voraussetzung, um Erfolg an der Börse zu haben und sich selbst zu besseren Tradern zu entwickeln.

Emotionen beim Trading

Zufriedenheit: Bestimmt kennst Du das Gefühl der Zufriedenheit nach einem sinnvollen Trade. Grundsätzlich ist daran nichts auszusetzen, aber Zufriedenheit führt schnell zu Übermut oder Nachlässigkeit. Bevor Du Dich in Deinem Stuhl zurücklehnst, frage Dich besser, welchen Anteil Du selbst am Erfolg des Trades hast. Sehr häufig ist es nur ein allgemeiner Marktanstieg, der einen Gewinn verursacht hat. Ich rate Tradern deshalb, ihre Erfolge zwar zu genießen, aber niemals die Bodenhaftung zu verlieren.

Ungeduld: Viele Trader werden schnell ungeduldig, wenn sich keine Handelsmöglichkeiten für sie auftun. Diese Ungeduld kann zu Frustration oder zu überstürztem Handeln führen. Mein Rat an alle Trader lautet deshalb, ihre Aktivitäten immer aus der langfristigen Perspektive zu sehen. Richtiges Trading ist kein Sprint, sondern ein Marathonlauf. Gute Trader können auf ihren langfristigen Erfolg warten.

Wut: Nicht selten stellt sich ein Gefühl der Wut ein, wenn sich ein vermeintlich sicherer Gewinntrade als Verlustgeschäft entpuppt. Wut ist natürlich, kann aber zu irrationalem Verhalten führen. Ärgere Dich deshalb nicht zu lange und zu stark über Fehltrades – sie sind ganz normaler Alltag für jeden Trader. Akzeptiere Deine Verluste, analysiere ihre Gründe und mache es beim nächsten Mal besser.

Angst: Angst ist bekanntlich ein schlechter Ratgeber, nicht nur im Leben allgemein, sondern vor allem auch an den Finanzmärkten. Sie kann zu Zögerlichkeit bis hin zu Entscheidungsunfähigkeit führen. Zudem verzerrt Angst auch die Einschätzung von Chancen-Risiko-Profilen. Gute Trader wissen, was ihre Ängste auslöst und wie sie damit am besten umgehen. Ein Risikomanagementsystem hilft Dir dabei, Deine Ängste im Trading-Alltag zu minimieren.

Stolz: Stolz ist eine noch stärkere Emotion als Zufriedenheit. Sie tritt meist auf, wenn Du als Trader über einen längeren Zeitraum große Erfolge feierst. Doch Stolz schlägt schnell in Überheblichkeit und Ignoranz über – zwei Eigenschaften, die keinem Trader guttun. Mein Rat an alle Trader lautet, immer demütig und lernbereit zu sein. Nur wenn Du Deine Leistung langfristig und objektiv misst, hast Du einen Grund, stolz zu sein.

Wie Du Deine Trading-Psychologie verbessern kannst!

Die Trading-Psychologie jedes Menschen ist nicht in Stein gemeißelt. Zwar bringt jeder Trader seinen eigenen „Rucksack“ an Denkweisen und Verhaltensmustern mit. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese bis in alle Ewigkeit unveränderlich sind.

In der Praxis werden fünf Schlüsselbereiche der Persönlichkeit identifiziert, die für das Trading von Bedeutung sind. Dazu zählen Disziplin, Entschlossenheit, Geduld, Rationalität und Vertrauen.

In all diesen fünf Bereichen bringst Du als Trader ein gewisses Stärken-Schwächen-Profil ein. Wichtigste Voraussetzung, um Deine Trading-Psychologie zu verbessern, ist die Kenntnis Deiner persönlichen Stärken und Schwächen. Nur so weißt Du, woran Du arbeiten musst und was Du konkret tun kannst.

Um Deine Stärken und Schwächen herauszufinden, kannst Du einen Persönlichkeitstest machen. Alternativ ist auch das Führen eines Trading-Tagebuchs eine gute Möglichkeit, Deine Persönlichkeit als Trader besser kennenzulernen.

Warum die meisten Trading-Fehler auf der emotionalen und psychologischen Ebene passieren

Grundsätzlich gibt es zwei Ursachen für Trading-Fehler:

Falsche Rückschlüsse aus der fundamentalen oder technischen Analyse.

Emotionale und psychologische Gegebenheiten. Letztere sind im Trading-Alltag meist bedeutender.

Menschliche Denk- und Verhaltensmuster sind bis heute darauf ausgelegt, möglichst schnelle Rückschlüsse in jeder Lebenssituation zu ziehen, um Gefahren zu vermeiden und für Sicherheit zu sorgen. An der Börse führen diese Muster jedoch häufig zu Fehlentscheidungen. Vor allem starke Emotionen wie Angst und Gier mögen in vielen Lebenssituationen hilfreich sein, im Trading sind sie es zweifellos nicht.

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Trading Psychologie: 3 häufige Ängste beim Trading

Angst, Geld zu verlieren: Die Angst, Geld beim Trading zu verlieren, ist die vielleicht stärkste Emotion überhaupt. Diese Angst führt meist zu irrationalen Entscheidungen. Trader, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie mit einem Trade einen Verlust machen, greifen zu unvernünftigen Mitteln, indem sie beispielsweise Stop-Loss-Marken herabsetzen oder im Verlust nachkaufen. Diese Methoden führen nur zu einer Erhöhung des Risikos und unterm Strich in der überwiegenden Zahl der Fälle zu einer Ausweitung der Verluste.

Angst, die potenziellen Gewinn-Trades zu verpassen: Diese Angst ist unter Tradern so weit verbreitet, dass es dafür sogar einen eigenen englischen Begriff gibt, die sogenannte „fear of missing out“ (FOMO). Das Gefühl der FOMO ist besonders ausgeprägt bei starken Kurssteigerungen. Trader meinen dann, sie müssten noch auf einen schnell fahrenden Zug aufspringen, um von weiteren Kursanstiegen zu profitieren. In der Praxis führt dies sehr häufig dazu, dass Trades zu spät eingegangen werden, wenn bereits ein Großteil der Kurssteigerungen vorbei ist.

Angst, den erzielten Gewinn wieder zu verlieren: Viele Trader steigen aus Angst, erzielte Gewinne wieder zu verlieren, zu früh aus Trades aus. Dabei ist es statistisch gesehen sinnvoll, langfristig investiert zu bleiben.

Wie der psychologische Teufelskreis den Trading-Erfolg zerstören kann

Verluste im Trading können einen gefährlichen psychologischen Teufelskreis auslösen, der am Ende den gesamten Trading-Erfolg zerstört. Sobald sich einzelne Verlust-Trades zu einer ganzen Verlustserie ausweiten, geraten viele Trader in eine psychologische Abwärtsspirale, aus der sie sich nicht mehr leicht befreien können.

Die hohen Verluste führen zu Frustration und Selbstzweifeln. Die eigenen Fähigkeiten werden nicht mehr gewürdigt und häufig wird in dieser Phase auch die bisherige Trading-Strategie über Bord geworfen. Ein fataler Fehler, denn ohne Strategie und Selbstbewusstsein war noch kein Trader an der Börse gut.

Warum selbst positive Emotionen beim Trading gefährlich sein können!

Nicht nur negative Emotionen können zu Misserfolg im Trading führen, auch positive Emotionen sind häufig die Ursache für Fehlentscheidungen an der Börse. Gefühle wie Zufriedenheit und Stolz sind zwar per se gut und sollten auch gar nicht unterdrückt werden. Sie bergen aber die Gefahr, dass ein nüchterner und rationaler Blick auf das Börsengeschehen verhindert wird.

Beachte: Selbstgefällige Trader beginnen oftmals, sich selbst zu überschätzen und Risiken auszublenden. Dies ist oft der Anfang vom Ende des Erfolgs. Trader, die sich zu stark von ihren positiven Emotionen tragen lassen, verlieren ihre Objektivität und Lernbereitschaft. Ohne Bodenhaftung ist kein Trader langfristig wirklich gut.

Trading Psychologie und 10 wichtige Regeln, um Trades möglichst emotionslos durchführen zu können!

In den vorangegangenen Abschnitten habe ich Dir gezeigt, welche Emotionen auf welche Art und Weise Dein Mindset und Deine Entscheidungen als Trader beeinflussen können. Im nun folgenden Abschnitt geht es darum, wie Du die negativen Auswirkungen bestimmter Emotionen konkret in der Praxis vermeiden kannst. Das Stichwort lautet: Emotionsloses Trading.

Selbstverständlich ist ein völlig emotionsloses Trading eine nicht erreichbare Wunschvorstellung. Wir alle sind schließlich Menschen und keine Robo-Trader. Trotzdem lohnt es sich, seine eigenen Emotionen an der Börse so gut wie möglich im Griff zu haben. Wenn Du einen Großteil dieser zehn Regeln in der Trading-Praxis befolgst, wird sich Deine Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich erhöhen.

#1 Übe so lange im Demokonto, bis Du langfristig profitabel bist!

Viele Trader meinen, dass sie möglichst schnell ihre ersten Erfahrungen im Echtgeldhandel machen müssen. Diese Einstellung gehört zu den größten Fehlern, den Du als Trader begehen kannst.

Ich rate jedem Trader, erst dann mit Echtgeld zu handeln, wenn er eine langfristig profitable Trading-Strategie gefunden hat. Richte ein Trading Demokonto auf der Trading Plattform Deines CFD-Brokers, Forex-Brokers oder Universalbrokers ein und übe das Trading in einer völlig risiko- und stressfreien Umgebung.

XTB Demokonto Benutzeroberfläche
Beispiel: XTB Demokonto Benutzeroberfläche

Ein Trading-Demokonto bietet Dir nicht nur den Vorteil, ohne Verlustrisiko Trades auszuprobieren, sondern nimmt auch die Emotionen aus dem Spiel. Sobald Du in den Echtgeldhandel einsteigst, wirst Du merken, wie stark Dich Deine Emotionen mitnehmen. Du wirst es permanent mit Angst, Stolz, Wut und Zufriedenheit zu tun haben und aufgrund Deiner Gefühlslage bestimmte Entscheidungen treffen.

Beachte: Bei einem Demokonto besteht dieses Risiko kaum. Ohne echte Verluste bist Du in der Lage, Dein Handeln völlig emotionslos zu beurteilen und auf dieser Grundlage eine solide Handelsstrategie zu entwickeln.

#2 Führe Trades strategisch, ohne Zweifel und Zögern, aus!

Viele Trader fühlen sich angesichts der Millionen an täglichen Handelsmöglichkeiten permanent überfordert. Die rasche Abfolge an Trading-Chancen führt nicht selten dazu, dass Trader zweifeln und zaudern und sich dabei die besten Chancen entgehen lassen.

Einem guten Trader darf das nicht passieren. Er sollte Trades immer strategisch, ohne Zweifel und Zögerlichkeit, ausführen. Strategisch ist das Gegenteil von opportunistisch. Als Grundlage für strategisches Trading benötigst Du selbstverständlich eine Trading-Strategie.

Aufwärtstrendlinie
Beispiel: Aufwärtstrend mit Trendlinie

Sie ist das wichtigste Instrument, um Emotionen im Trading möglichst außen vor zu lassen. Deine Strategie definiert, welche Art von Trades Du zu welchem Zeitpunkt eingehst. Zweifel sind dabei nicht angebracht.

Tipp: Wenn ein Trade gut zu Deiner Strategie passt, dann führe ihn konsequent aus. Falls Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, kannst Du im Nachgang immer noch Deine Trading-Strategie anpassen.

#3 Handle mit geringer Positionsgröße, um Verluste zu begrenzen!

Einer der größten Anfängerfehler im Trading ist es, zu große Handelspositionen einzugehen. Nicht selten erhöhen Börsenneulinge nach ersten Erfolgen ihre Positionen und steigern dadurch ihr Risiko unverhältnismäßig.

Mein Rat an alle Trader lautet deshalb, niemals mehr als 3% des Handelskapitals bei einem Trade einzusetzen. Ich selbst beschränke mich inzwischen auf maximal 1% meines Kapitals bei einem einzelnen Trade.

Falls Du im Hebel-Trading aktiv bist, dann denke stets daran, dass Du Deine Positionsgröße über 2 Faktoren anpassen kannst: Dem eingesetzten Kapital und dem Hebel selbst. Missachtest DU dies, kann es schnell passieren, dass Du eine verhältnismäßig viel zu große Position eröffnest, ohne Dir dessen Risiko bewusst zu sein.

Positionsgröße managen im Hebel-Trading Möglichkeiten
Positionsgröße richtig managen im Hebel-Trading

Beachte: Vor allem Trader, die viele Positionen eingehen, sollten diesen Schwellenwert nicht überschreiten. Ansonsten ist das Risiko viel zu groß, von einer unvorhergesehenen Marktbewegung auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Bei zehn Positionen mit je 3% Deines Kapitals kann es im schlimmsten Fall passieren, dass Du innerhalb kurzer Zeit 30% Deines Geldes in den Sand setzt.

#4 Setze den Stop-Loss richtig und nutze den Top-Down-Ansatz

Um Emotionen aus dem Trading zu nehmen, sollte jeder Trader ein Risikomanagementsystem etablieren. Der wichtigste Faktor dieses Systems ist der sogenannte „Stop-Loss“, also ein Kursniveau, bei dem Du durch einen automatischen Verkauf Deine Verluste begrenzt.

Ohne einen Stop-Loss ist das Risiko viel zu groß, sich von den eigenen Emotionen fehlleiten zu lassen. Der klassische Fehler ist, nach einem Kursrückgang auf eine zeitnahe Kurserholung zu hoffen. Diese tritt in der Praxis häufig nicht ein.

Neben einem Stop-Loss solltest Du auch den Top-Down-Ansatz nutzen, um Emotionen im Trading im Zaum zu halten. Den Top-Down-Ansatz gibt es sowohl in fundamentaler als auch in technischer Hinsicht.

Stop-Loss und Take-Profit berechnen mit CRV
Stop-Loss und Take-Profit richtig setzen

Beachte: In der Fundamentalanalyse bedeutet Top-Down-Ansatz, dass Du zuerst das makroökonomische Gesamtumfeld betrachtest und Dich dann über das Branchenfeld zum Unternehmen selbst vorarbeitest. Der charttechnische Top-Down-Ansatz besagt, dass Du Charts zuerst über einen längeren Zeitraum betrachten und erst danach kleinere Zeiteinheiten berücksichtigen solltest.

#5 Akzeptiere Verlustserien – sie sind normal

Verluste gehören zum Trading dazu wie das Amen in der Kirche. Kein Trader der Welt handelt ausschließlich profitabel. Und nicht selten kommen Verluste in Serie vor. Selbst die besten und erfahrensten Trader haben schon viele Tage erlebt, an denen ihnen kein einziger Trade gelungen ist.

Vor diesem Hintergrund solltest Du lernen, Verlustserien zu akzeptieren. Selbstverständlich sind sie schmerzhaft und kratzen am Selbstbewusstsein jedes Traders. Doch sie sind völlig normal und überhaupt kein Grund, an Deiner Trading-Strategie zu zweifeln oder gleich die Flinte ins Korn zu werfen.

Abwärtstrendlinie
Beispiel: Abwärtstrendlinie

Beachte: Falls Dir eine Verlustserie zu viel wird, nimm Dir ein paar Tage Auszeit vom Trading, um einmal gut durchzuatmen und die Emotionen nicht hochkochen zu lassen. Nur als gelassener Trader, wirst Du dauerhaften Erfolg an der Börse haben.

#6 Greife nicht außerplanmäßig in Deine Trades ein!

Ein häufig im Trading vorkommender Fehler ist, bei geänderten Vorzeichen außerplanmäßig in Trades einzugreifen. Vor allem Anfänger neigen dazu, aufgrund neuer Nachrichten und Informationen an ihren Trades „herumzudoktern“. Diese außerplanmäßigen Eingriffe führen nicht selten zu geringeren Gewinnen oder gar Verlusten.

Ich gebe Tradern grundsätzlich den Rat, eine einmal eingegangene Position bestehen zu lassen. Du bist einen Trade schließlich aus einem bestimmten Grund eingegangen und solltest ihn deshalb auch nicht vorzeitig ändern.

Beachte: Um sich selbst gegen außerplanmäßige Eingriffe zu immunisieren, solltest Du einem Trade bereits im Vorfeld bestimmte Grenzen setzen. Begrenze das Verlustrisiko mit einem Stop-Loss und Take-Profit. So gerätst Du erst gar nicht in Versuchung, nachträglich etwas an einem Trade ändern zu müssen.

#7 Führe ein Trading-Tagebuch

Ein Trading-Tagebuch ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Hilfsmittel in Sachen Trading-Psychologie. Ich führe bereits seit Jahren ein sogenanntes „Journal“, um möglichst emotionslos an der Börse aktiv zu sein.

Ein Trading-Journal ist vielmehr als nur ein reines Standard-Tagebuch. In ihm notierst Du alle wesentlichen Faktoren rund um Deine Trades. Neben quantitativen Faktoren solltest Du darin auch zwei essenzielle qualitative Informationen festhalten: Erstens, was waren Deine Beweggründe, einen bestimmten Trade einzugehen? Und zweitens, wie hast Du Dich bei diesem Trade gefühlt?

Trading Tagebuch Aufbau
Trading Tagebuch Aufbau

Tipp: Diese beiden qualitativen Faktoren werden Dir über die Zeit eine große Hilfe dabei sein, Deine eigenen Emotionen zu verstehen. Über Dein Trading-Tagebuch wirst Du sehr wahrscheinlich bestimmte psychologische Muster erkennen und beurteilen können, in welchen Situationen Du Erfolge hattest und in welchen Du Fehler gemacht hast.

 #8 Entwickle Vertrauen in Deine Trading-Fähigkeiten

Vertrauen ist eine unabdingbare Grundeigenschaft jedes Traders. Wer an der Börse kein Vertrauen in sich selbst und seine Handelsfähigkeiten hat, wird nicht nur keinen Spaß am Trading haben, sondern früher oder später auch scheitern.

Nun ist jeder Mensch mit einer anderen Dosis an Grundvertrauen ausgestattet. Während manche Trader ein nahezu unerschütterliches Ego haben, zweifeln andere schneller an sich selbst.

Zum Glück gibt es eine sehr gute Möglichkeit, in der Praxis das Vertrauen in die eigenen Trading-Fähigkeiten aufzubauen: Demo-Trading. Mit einem Trading Demokonto, beispielsweise des Metatrader Brokers, kannst Du das Live-Trading in einer völlig risikolosen Umgebung testen. Ebenso kannst Du auch Backtests machen, sprich im Chart zurück spulen und Deine Strategie anhand vergangener Kursdaten testen. Dies kannst Du manuell oder automatisiert machen lassen.

Achte beim Backtesten einer Strategie darauf, dass Du ausreichend Trades umsetzt über einen genügend großen Zeitraum. Ein Backtest aus nur beispielsweise 10 Trades ist wenig Wert. Ich versuche für meine Scalping-Strategien stets mindestens 1.000 Trades umzusetzen! Meine neueste Strategie ergab dabei folgende Kapitalkurve:

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Beispiel aus einem Backtest von mir

Beachte: Ein Demokonto ist deshalb das beste Hilfsmittel, das Daytrading in der Praxis zu lernen, Deine Trading-Strategie zu entwickeln und zu verbessern sowie Vertrauen in Deine Fähigkeiten als Trader aufzubauen.

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#9 Nutze mehrere kleine Konten als Fortgeschrittener

Viele Trader vertreten die Ansicht, dass sich mit kleinen Konten kein Geld machen lässt. Sie argumentieren, dass die Investmentgrößen bei kleinen Konten zu gering seien und die Handelsgebühren zu stark ins Gewicht fallen würden.

Diese beiden Punkte sind zwar grundsätzlich richtig. Trotzdem empfehle ich Tradern, ihr Geld besser auf mehrere kleine Handelskonten aufzuteilen und das aus einem ganz wichtigen psychologischen Grund.

Beachte: Viele Trader neigen dazu, aus Selbstsicherheit zu hohe Summen in einzelne Trades zu investieren. Kleinere Konten schützen Dich effektiv vor diesem Risiko, weil Dir schlichtweg das Kapital für zu große Trades fehlt.

#10 Beschäftige Dich mit der kollektiven Psychologie des Marktes

So wie Du als Trader nicht ohne Emotionen bist, haben auch alle anderen Marktteilnehmer ihre individuellen Gefühlslagen. In Summe bildet sich dadurch eine Art kollektive Psychologie auf Finanzmärkten heraus.

Kursbewegungen an der Börse führen nicht selten zu einem Gleichklang der Emotionen bei den Marktteilnehmern. In Phasen steigender Kurse steigern sich die Emotionen der Börsianer von Optimismus über Begeisterung zu totaler Euphorie.

Sehr häufig markiert die Phase der Euphorie auch den Höchststand der Kurse. Beginnen die Kurse danach zu fallen, durchlaufen Trader Phasen von Sorge („wo soll das enden?“), Verleugnung („diesmal ist es anders“), Angst und Verzweiflung („ich werde alles verlieren“) bis zu Panik und Kapitulation („ich bin kein guter Trader“).

Tipp: Ein guter Trader weiß, in welcher Phase sich die kollektive Psychologie des Marktes gerade befindet. Sie nimmt großen Einfluss darauf, in welche Richtung sich die Kurse entwickeln.

Mögliche kognitive Verzerrungen beim Trading

Trader sind auch nur Menschen und Menschen haben bekanntlich ihre Schwächen. Genauer gesagt handelt es sich um Wahrnehmungsverzerrungen, denen Du, ich und jeder andere Trader anheimfallen.

Per se sind diese kognitiven Verzerrungen nichts Schlechtes. In vielen Lebenslagen helfen sie Menschen, schnelle und oftmals richtige Entscheidungen zu treffen. Im Trading an der Börse können diese Wahrnehmungsverzerrungen jedoch zu gravierenden Fehlentscheidungen führen, die richtig ins Geld gehen.

Im nachfolgenden Abschnitt stelle ich Dir die in der Trading-Psychologie wichtigsten kognitiven Verzerrungen vor. Einen hundertprozentigen Schutz vor diesen Wahrnehmungsverzerrungen im Trading gibt es leider nicht. Es gibt aber einige Tipps und Tricks, wie Du Dich bestmöglich vor ihren negativen Auswirkungen schützen kannst.

Ankereffekt: Der Ankereffekt (Engl. anchoring effect) beschreibt die Tatsache, dass Menschen bei Entscheidungen unbewusst von Umgebungsinformationen, den sogenannten „Ankern“, beeinflusst werden. Menschen haben eine natürliche Neigung, sich an einer vorgegebenen Bezugsgröße zu orientieren. Im Börsenhandel spielt der Ankereffekt eine sehr wichtige Rolle, da Trader tagtäglich mit einer Vielzahl von Umgebungsinformationen und Bezugsgrößen konfrontiert sind. Die wichtigsten täglichen Anker sind selbstverständlich das Kursniveau und die Stärke von Kursbewegungen. So werden beispielsweise Trader durch einen starken allgemeinen Kursanstieg dahingehend (unbewusst) beeinflusst, an einen bullishen Tagestrend zu glauben. Das gestiegene Kursniveau als Anker verleitet folglich dazu, an weiter steigende Kurse zu glauben. Als Trader solltest Du Dir deshalb immer bewusst machen, ob und wie du durch den Ankereffekt beeinflusst wirst. Idealerweise sorgst Du mit einer disziplinierten Einhaltung Deiner Trading-Strategie dafür, dem Ankereffekt möglichst keine Chance zu lassen.

Rezenzeffekt: Der Rezenzeffekt (Engl. recency bias) ist eine der bedeutendsten Wahrnehmungsstörungen von Menschen im Allgemeinen. Er besagt, dass Menschen sich in der Regel besser an aktuelle Ereignisse und Informationen erinnern können als an länger zurückliegende. Vor allem an der Börse spielt der Rezenzeffekt eine sehr große Rolle. Fast alle Anleger neigen dazu, Ereignisse, die in jüngster Vergangenheit passierten, überzugewichten und Ereignisse, die vor längerer Zeit stattfanden, zu vernachlässigen. Diese Wahrnehmungsverzerrung kann zu großen Fehlentscheidungen bei der Geldanlage führen, denn statistisch ist es keineswegs nachgewiesen, dass kürzlich geschehene Ereignisse langfristig mehr Einfluss auf den Kurs von Wertpapieren haben. Als Trader solltest Du deshalb niemals nur aus Deinen jüngsten Erfahrungen lernen, sondern Deine Trading-Ergebnisse über einen längeren Zeitraum auswerten. Nur dann wirst Du sehen, welche Ereignisse Du richtig und welche Du falsch eingeschätzt hast.

Bestätigungseffekt: Der Bestätigungseffekt (Engl. confirmation bias) ist einer der wichtigsten und zugleich gefährlichsten Wahrnehmungsfehler von Tradern. Damit wird die menschliche Neigung bezeichnet, Informationen so zu ermitteln und zu interpretieren, dass die eigene Meinung bestätigt wird. In der Praxis messen viele Trader deshalb Informationen, die ihre Ansicht bestärken, mehr Gewicht bei. Wer will schon nicht immer Recht haben? Dieser Effekt ist äußerst tückisch, denn er führt zu einer selektiven Wahrnehmung, die im schlimmsten Fall in massiver Selbsttäuschung mündet. Der Weg zu Fehlinvestments und Geldverlusten ist dann nicht mehr weit.  Um den trügerischen Bestätigungseffekt bestmöglich zu vermeiden, siehst Du Deine Trades idealerweise mit den Augen eines neutralen Dritten. Diese Übung wird Dir dabei helfen, Deine Entscheidungen rückblickend nüchtern zu betrachten.

Nach-Kauf-Rationalisierung: Menschen geben allgemein nicht gerne zu, das Falsche gekauft zu haben. Dies gilt besonders bei teuren Anschaffungen. Wer will sich schon gerne eingestehen, dass ein teures Produkt das Geld nicht wert war. Dieser menschliche Wesenszug führt zum Phänomen der Nach-Kauf-Rationalisierung (Engl. post-purchase rationalization). Im Nachhinein findet man als Käufer (irrationale) Argumente, warum der Kauf doch vernünftig war. In der Trading-Psychologie ist die Nach-Kauf-Rationalisierung ein sehr weitverbreitetes Phänomen. Auch ich habe jedes Mal aufs Neue meine liebe Not damit, misslungene Trades im Nachhinein nicht schönzureden.  Ich empfehle deshalb allen Tradern, ein Trading-Tagebuch (Journal) anzulegen, in dem sie die Gründe für ein Investment im Detail festhalten. So verhinderst Du, im Nachhinein Deine Entscheidungen mit falschen Argumenten zu rechtfertigen.

Mitläufereffekt: Der Mitläufereffekt (Engl. Bandwagen Effect) ist einer der bedeutendsten kognitiven Verzerrungen in der Trading-Psychologie. Er beschreibt die grundsätzliche menschliche Tendenz, sich dem Verhalten anderer Menschen anzuschließen, getreu dem Motto „wenn es alle tun, kann es nicht verkehrt sein“.  Im Trading führt dieser Herdentrieb dazu, dass sich Kursbewegungen von Wertpapieren verstärken und im Extremfall zu Spekulationsblasen führen. Diese Blasen treten an der Börse in regelmäßigen Abständen auf und platzen immer nach einer bestimmten Zeit. Das Platzen von Spekulationsblasen löst bei vielen Anlegern, die dem Mitläufereffekt unterliegen, massive Kursverluste aus. Die einfachste und beste Art und Weise, den Mitläufereffekt im Trading zu umgehen, ist, Dich nicht um die Meinung anderer zu kümmern. Ich lege deshalb beispielsweise keinen Wert auf die Kurseinschätzungen von Bankanalysten, sondern mache mir immer mein eigenes Bild.

Attributionsfehler: Im täglichen Leben ist der Mensch ständig darauf angewiesen, das Verhalten anderer Menschen zu verstehen. Meist schreiben Menschen das Verhalten anderer Personen ihren Persönlichkeitseigenschaften zu, während sie ihr eigenes Verhalten primär auf situative Einflüsse zurückführen. Dieser Attributionsfehler (Engl. correspondence bias) ist nur allzu natürlich. Wenn etwas gut läuft, ist man selbst dafür verantwortlich. Läuft etwas hingegen schlecht, liegt es an anderen oder den äußeren Umständen. In der Trading-Psychologie führt dieser Attributionsfehler zum schweren Fehler, sich selbst Dinge anzurechnen, für die man nichts kann und die Verantwortung für Fehlentscheidungen bei anderen zu suchen. Ich empfehle Dir daher, Deine Trades durch eine möglichst neutrale Brille zu sehen. Wenn der Markt steigt und damit auch die Kurse Deiner Investments, hast Du keinen Grund, dafür die Lorbeeren zu ernten. Nur wenn Du es beständig schaffst, den Markt zu schlagen, kannst Du Dir den Erfolg auf die eigene Fahne schreiben.

Kontrollillusion: Die Kontrollillusion (Engl. Illussion of control) bezeichnet in der Psychologie die menschliche Neigung, zu glauben, Vorgänge kontrollieren zu können, die sich nachweislich nicht beeinflussen lassen. Menschen tun sich generell schwer mit der Einsicht, dass nur die wenigsten Dinge in ihrem Leben der eigenen Kontrolle unterliegen. Auch an der Börse ist die Kontrollillusion ein weitverbreitetes Phänomen der Trading-Psychologie. Viele Trader gehen fälschlicherweise davon aus, eine gewisse Kontrolle über ihre Trading-Positionen zu haben. Vielmehr ist richtig, dass unbeeinflussbare Marktereignisse die Kurse von Wertpapieren treiben. Viel wichtiger als der Glaube an die eigene Kontrolle ist die Einschätzung des Risikos. Konzentriere Dich als Trader darauf, Risiken richtig einzuschätzen und deine Trading-Strategie diszipliniert auszuführen.

Verlustaversion: Die Verlustaversion (Engl. loss-aversion) gehört ebenfalls zu den wichtigsten kognitiven Verzerrungen der Trading-Psychologie. Die meisten Trader können das Phänomen bei sich selbst beobachten: Sie gewichten Verluste höher als Gewinne. Auf gut Deutsch: Ein Verlust von 1.000€ tut ihnen im Herzen mehr weh, als ein Gewinn in gleicher Größenordnung an Freunde auslöst.

Rückschaufehler: Der Rückschaufehler (Engl. hindsight bias) beschreibt die allgemeine menschliche Tendenz, im Nachhinein die Vorhersagbarkeit von Ereignissen zu überschätzen. Sehr häufig glauben Menschen nach dem Eintreten eines Ereignisses, dass sie es bereits zuvor wussten. Der Rückschaufehler ist eines der gefährlichsten Phänomene der Trading-Psychologie, denn Trader rechtfertigen damit nicht selten im Nachhinein ihre Entscheidungen. Sie überschätzen im Rückblick systematisch ihre Möglichkeiten, Ereignisse vorauszusehen. Der Rückschaufehler lässt sich kaum überwinden. Auch aus diesem Grund empfehle ich Dir ein Trading-Journal. Halte darin alle Informationen fest, die Dich dazu gebracht haben, einen Trade einzugehen. Im Nachhinein kannst Du damit feststellen, welche Infos Dir vor dem Trader zur Verfügung standen und warum Du zu einer bestimmten Einschätzung gelangt bist.

Verzerrung „Blinder Fleck“: Nicht zuletzt hat auch die sogenannte „Blinder Fleck“ Verzerrung größte Bedeutung in der Trading-Psychologie. Menschen neigen allgemein dazu, die eigene Wahrnehmung und das eigene Denk- und Urteilsvermögen für weitgehend objektiv und wenig beeinflusst zu halten. Ganz im Gegensatz dazu halten wir aber die meisten anderen Menschen für wenig objektiv. Das führt in der Praxis zum Verleugnen eigener Fehler. Für den Erfolg eines Traders ist dies keine gute Voraussetzung, denn sie führt dazu, dass er nicht unvoreingenommen über sein Handeln urteilt. Aus diesem Grund rate ich jedem Trader, hin und wieder die Meinung anderer Menschen hinzuzuziehen. Wir alle haben blinde Flecken und oft benötigen wir die Hilfe anderer, sie uns mitzuteilen. Wenn Du Deine eigenen blinden Flecken kennst, wirst Du viel besser in der Lage sein, Fehlentscheidungen aufgrund Deiner „Blindheit“ zu vermeiden.

FAQ – Trading Psychologie

Was ist Trading-Psychologie?
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Trading-Psychologie ist ein Teilbereich der Verhaltensökonomie und beschäftigt sich mit den emotionalen und mentalen Aspekten von Tradern. Ihre Denkweisen und Verhaltensmuster führen in der Praxis zu Wahrnehmungsverzerrungen und irrationalen Entscheidungen.
Was versteht man unter Trading?
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Mit dem Begriff „Trading“ wird allgemein der Kauf und Verkauf von Wertpapieren bezeichnet. Sehr häufig wird Trading auf das schnelle Handeln von Aktien, Währungen und sonstigen Wertpapieren bezogen, das auf dem kurzfristigen Ausnutzen von Kursschwankungen basiert.
Kann man durch Trading Millionär werden?
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Auch diese Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Um Trading-Millionär zu werden, musst du jedoch neben einem gewissen Kapitalgrundstock fünf Grundeigenschaften mitbringen, die einen langfristig guten Trader ausmachen: Disziplin, Entschlossenheit, Geduld, Rationalität und Vertrauen.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

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Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.