Beliebte Reversal Pattern spielen in der technischen Analyse eine wichtige Rolle. Grundsätzlich zeigen Dir Reversal Pattern mögliche Trendumkehrungen an.
Da sie auf visueller Ebene funktionieren, findest Du mit den Umkehrmustern (Reversal Pattern) schnell potenzielle Kauf- und Verkaufssignale.
Sie sind leicht verständlich und deshalb für Neueinsteiger geeignet, allerdings dennoch mit Risiken verbunden. In diesem Artikel stelle ich Dir mal die wichtigsten Umkehrmuster vor:
Reversal Pattern sind Chartmuster, die eine Trendumkehr andeuten, diese jedoch nicht garantieren.
Sie treten in verschiedenen Zeitrahmen auf. Du kannst sie deshalb sowohl im Daytrading als auch im Swing-Trading nutzen.
Grundlegend sehen die Chart Pattern nie so aus, wie sie in idealisierten Diagrammen dargestellt werden.
Gleichzeitig ich, nicht in jeden Kursabschnitt ein Chartmuster hineinzuinterpretieren, das nicht vorliegt.
Kurzüberblick: Reversal Pattern
Was ist ein Reversal Pattern (Umkehrmuster)?
Grundsätzlich sind Reversal Pattern Chartmuster, die eine Trendumkehr andeuten. Sie treten in allen erdenklichen Zeitrahmen und Märkten auf. Dabei spielt es keine Rolle, wie kompliziert die Muster sind, einzig die Signalwirkung hin zu einer Wende ist entscheidend.
Ich möchte Dir zunächst die Grundform vorstellen und darauf aufbauend weitere Chartmuster, die daran anknüpfen.
Grundform: Zunächst betrachtest Du zwei Kerzen eines Candlestick-Pattern und deren Schlusskurse. Liegt einer der Schlusskurse oben und der andere unten, handelt es sich bereits um ein Reversal Pattern, das entweder bullisch oder bärisch interpretierbar ist.
Bullisch: Das bullische Pattern liegt vor, wenn der Schlusskurs der ersten Kerze niedriger liegt als der Eröffnungskurs und der Schlusskurs der zweiten Kerzen über dem Eröffnungskurs.
Bärisch: Beim bärischen Pattern ist es umgekehrt. Dort folgt auf die bullische Kerze die bärische Kerze.
1. Double/Triple-Bottom – Formation
Typische Muster, die für eine Trendumkehr sprechen, sind Double- und Triple-Bottom-Formationen. Beide Varianten arbeiten mit Unterstützungs- und Widerstandslinien. Innerhalb dieses Bereichs kommt es zu einem doppelten oder dreifachen Boden.
Durchbricht der Kurs den oberen Widerstand, ist die Wahrscheinlichkeit einer Trendumkehr durchaus hoch. Die Formationen findest Du ausschließlich während eines Abwärtstrends, weshalb es sich um ein bullisches Umkehrmuster handelt.
Aufbau: Die Double-Bottom-Formation ist geprägt durch die zwei namensgebenden Tiefs (Bottom=Boden), zwischen denen ein Zwischenhoch eine Widerstandslinie bildet. Die Triple-Bottom-Formation enthält entsprechend drei Tiefs und zwei Zwischenhochs, deren Verbindungslinie die Widerstandslinie ergibt.
Bedeutung: Der Kurs schafft es nicht, die durch die Tiefs gebildete Unterstützungslinie zu durchbrechen, was auf eine Trendumkehr hindeutet. Ein Durchbruch durch die Widerstandslinie ist das Signal, dass eine Trendumkehr folgt.
Trading Beispiel: Doppelter Boden
Suchst Du nach Signalen für den Einstieg in eine Long-Position, halte nach Double-Bottom-Formationen Ausschau, die durch die Widerstandslinie brechen konnten. Nutze eine Volumenanalyse. So stellst Du sicher, dass die Trendumkehr stattfindet. Wichtig: Suche nach solchen Formationen in bärischen Märkten.
Der RSI-Indikator zeigt Dir, ob Märkte potenziell überverkauft sind. Das könnte ein Hinweis sein, dass der Markt umschwenkt und neue Käufer anlockt, die für einen Aufschwung sorgen. Nutze neben dem Chartmuster des ”doppelten Bodens” also weitere Indikatoren, um eine Trendumkehr zu ermitteln.
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2. Double/Triple-Top – Formation
In Aufwärtstrends findest Du das Pendant zur Double/Triple-Bottom-Formation, und zwar die Double/Triple-Top-Formation. Statt auf zwei bzw. drei Tiefs findest Du in diesem Fall entsprechend viele Hochs. Die Formation ist also (ausgehend vom Idealfall) spiegelsymmetrisch zur Bottom-Variante und deutet entsprechend auf eine Trendumkehr hin und zwar weg vom bullischen und hin zum bärischen Markt.
Aufbau: Während die Double-Bottom-Formation eher dem Buchstaben ”W” ähnelt, sieht die Double-Top-Formation dem Buchstaben ”M” ähnlich.
Bedeutung: Der Kurs kann die durch die Tops gebildete Unterstützungslinie nicht durchbrechen. Der bärische Markt entsteht bei einem Durchbruch durch die Widerstandslinie.
Tradingansatz: Doppelte Spitze
Hältst Du beispielsweise CFDs in einem bullischen Markt, liefert Dir die doppelte Spitze ein Verkaufssignal. Das ist dann der Fall, wenn der Kurs die Widerstandslinie durchbricht. Auch in diesem Tradingansatz sicherst Du die Trendumkehr mit weiteren Indikatoren ab.
Ich nutze hier ebenfalls eine Volumenanalyse und weitere Trendumkehrindikatoren. Der RSI-Indikator zeigt Dir einen überkauften Markt an, weil eine Sättigung seitens des Käuferpotenzials vorliegt. Es liegt eine bärische Markttendenz vor.
3. Trendwende durch Schulter-Kopf-Schulter (SKS) Formation
Die SKS-Formation gehört vermutlich zu den bekanntesten und sicherlich aussagekräftigsten Umkehrmustern. Ich selbst habe bereits einige gute Erfahrungen mit dem Muster gemacht.
Während die normale SKS-Formation in einem Aufwärtstrend eine bärische Trendumkehr anzeigt, findest Du die inverse Formation in einem Abwärtstrend vor.
Aufbau: Während eines Aufwärtstrends nach einem neuen Hoch (linke Schulter) und einem kurzen Pullback folgt ein höchstes Hoch (Kopf). Daraufhin setzt der Kurs erneut zurück, ehe er nach einem weiteren, niedrigeren Hoch (zweite Schulter) sinkt und einen Abwärtstrend einleitet.
Bedeutung: Der Kopf, also der höchste Hochpunkt, zeigt den Druck der Käufer, der mit der zweiten Schulter bereits nachlässt. Spätestens wenn der Kurs die Nackenlinie durchbricht, verkaufen viele Trader und der Kurs sinkt.
Tradingansatz: Schulter-Kopf-Schulter
Die Schulter-Kopf-Schulter-Formation ist dank seines namensgebenden Aussehens relativ leicht zu erkennen. Die beiden Schultern liegen üblicherweise auf einem ähnlichen Kursniveau, während der erste Hochpunkt (linke Schulter) im Idealfall etwas über dem rechten Tiefpunkt liegt.
Sobald sich der Ansatz der zweiten Schulter zeigt, solltest Du für einen möglichen Einstieg bereit sein. Schneidet der Kurs nach der zweiten Schulter die sogenannte Nackenlinie, kannst Du eine Short-Position eröffnen. Die Nackenlinie entsteht, wenn Du die beiden Tiefpunkte miteinander verbindest.
4. Inverse SKS-Formation
Der Name verrät es bereits: Die inverse SKS-Formation ist das Gegenstück zur SKS-Formation. Im Grunde steht das Muster also auf dem Kopf, ist dabei jedoch genauso aussagekräftig wie sein umgedrehtes Äquivalent. Du findest es allerdings während eines Abwärtstrends. Durchbricht der Kurs die Nackenlinie, ist dementsprechend eine Trendumkehr in die positive Richtung zu erwarten.
Aufbau: Die Formation entsteht innerhalb eines Abwärtstrends, nur entstehen statt der drei markanten Hochpunkte entsprechend drei Tiefpunkte. Zwischen den Tiefpunkten liegen kleinere Hochs.
Bedeutung: Die vorliegenden Tiefpunkte zeugen von einem erhöhten Druck der Verkäufer, der nach der zweiten Schulter oft nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Wie auch bei der normalen SKS-Formation dient der Durchbruch der Nackenlinie als endgültiges Handelssignal – Du kaufst.
Beispiel: Inverse SKS-Formation
Der Tradingansatz funktioniert im Grunde so, wie ich es Dir bereits oben beschrieben habe, nur dass in diesem Fall ein bullisches Signal vorliegt. Sobald Du einen Abwärtstrend ausmachst und sich die erste Schulter sowie der Kopf zeigen, kannst Du in Lauerstellung gehen und auf das endgültige Handelssignal warten. Du eröffnest eine Long-Position, sobald der Kurs die Nackenlinie durchbricht. Die Nackenlinie wird bei der inversen SKS-Formation durch die Verbindung der beiden Hochpunkte gebildet.
5. Weitere Möglichkeiten eine Trendumkehr zu entdecken
Neben den klassischen Umkehrmustern, die ich Dir bis jetzt gezeigt habe, stehen Dir noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung, eine potenzielle Trendumkehr auszumachen. Zudem kann ich Dir empfehlen, verschiedene Optionen gleichzeitig zu nutzen.
Auf diese Weise bestätigst oder widerlegst Du genutzte Muster und reduzierst möglicherweise Fehlsignale. Wenn Du eine der folgenden Methoden anwenden möchtest, verweise ich gerne auf spezielle und detaillierte Artikel, die ich zu den Themen geschrieben habe.
#1 Trendlinien
Trendlinien gehören sicherlich zu den am häufigsten genutzten Hilfsmitteln. Das liegt zum einen an der simplen Ausführung, zum anderen an der schnellen und effizienten Interpretation. Im Grunde handelt es sich bei einer Trendlinie um eine Verbindung von wenigstens zwei Punkten des vorliegenden Kurses.
Dabei liegt ein Aufwärtstrend vor, wenn aufeinanderfolgende verbundene Tiefpunkte eine aufsteigende Linie bilden. Abfallende Hochpunkte stellen dagegen einen Abwärtstrend dar. Ein wichtiges Signal zur Trendumkehr entsteht, wenn der Kurs die vorliegende Trendlinie durchbricht.
Trend: Bei einem Aufwärtstrend steigt die Trendlinie, bei einem Abwärtstrend sinkt sie.
Trendpunkte bestimmen: Bei den relevanten Trendpunkten handelt es sich um abfallende Hochpunkte oder neue, allerdings höhere Tiefpunkte.<
Trendlinie einzeichnen: Um einen Aufwärtstrend einzuzeichnen, verbindest Du die vorliegenden, höher werdenden Tiefpunkte miteinander. Bei einem Abwärtstrend dagegen die immer tieferen Hochpunkte.<
#2 Donchian Channel
Der Donchian Channel zeigt zwei Linien an, wobei die untere Linie den tiefsten Tiefpunkt einer festgelegten Periode darstellt. Die obere Linie markiert den höchsten Hochpunkt über den festgelegten Zeitraum. Eine dritte Linie gibt einen Mittelwert an.
Je breiter sich der Kanal zeigt, desto volatiler ist das Finanzinstrument in der Regel. Trader nutzen ihn oft für eine Trendfolgestrategie. Der Donchian Channel eignet sich jedoch ebenso gut zur Ermittlung einer Trendumkehr. Wie das genau funktioniert, erläutere ich Dir in wenigen Schritten.
Donchian Channel festlegen: Mithilfe Deiner Handelsplattform definierst Du den Donchian Channel mit wenigen Klicks. Die Standardeinstellung liegt meist bei 20 Perioden, Du kannst jedoch frei wählen.
Trend ausmachen: Ein eindeutiger Trend entsteht, wenn der Kurs sich lange und nahe an der oberen bzw. unteren Linie bewegt. Oft liegt der Kurs dann zwischen der oberen bzw. unteren Linie und der Mittellinie.
Trendumkehr erkennen: Während eines übergeordneten Trends bewegt sich der Kurs relativ schnell in die andere Richtung. Sobald der Kurs die gegenüberliegende Linie (beispielsweise während eines übergeordneten Abwärtstrends die obere Linie) durchbricht, entsteht ein Handelssignal.
#3 Preiskanäle
Preiskanäle, oftmals auch Kurskanäle genannt, eignen sich hervorragend, um eine Trendumkehr zu prognostizieren. Auch der Donchian-Channel oder andere Kanäle wie die Bollinger-Bänder und der Keltner-Channel gehören nach den meisten Definitionen zu den Preiskanälen, ich beschränke mich in diesem Fall jedoch auf den Klassiker des Trendkanals.
Dieser nutzt obere und untere Trendlinien, die den Trendkanal bilden. Du kannst zwischen dem Aufwärtstrendkanal, dem Abwärtstrendkanal und dem Seitwärtstrendkanal unterscheiden.
Trendlinien identifizieren: Verbinde innerhalb eines von Dir bestimmten Zeitrahmens jeweils Hoch- und Tiefpunkte miteinander. Ein sinnvoller Trendkanal entsteht dann, wenn die daraus entstehenden Verbindungslinien parallel verlaufen.
Unterstützungs- und Widerstandslinien erkennen: Im Aufwärtstrend bildet die obere Trendlinie die Widerstandslinie, die untere die Unterstützungslinie. Im Abwärtstrend ist es umgekehrt.
Kauf/Verkauf: Fällt der Kurs im Aufwärtstrend unter die Unterstützungslinie, könnte eine Trendumkehr folgen. Ein klares Verkaufssignal. Im Abwärtstrend ist ein Durchbruch durch die obere Trendlinie ein Kaufsignal.
#4 Gleitende Durchschnitte
Gleitende Durchschnitte, oft findest Du sie unter dem englischen Begriff Moving Average, sind einfache, aber sehr wichtige und viel genutzte Indikatoren. Häufig kommen einfache (SMA) und exponentiell gleitende Durchschnitte (EMA) zum Einsatz.
Sie unterscheiden sich mathematisch in der Gewichtung der einzelnen Punkte. So beeinflussen aktuelle Preise den EMA stärker als ältere Preise. Welche Periodenanzahl Du für Deine Durchschnitte verwendest, liegt vor allem an Deiner Strategie. Ich kann Dir den Ratschlag geben, mit Backtest und einem Demokonto geeignete Einstellungen auszuarbeiten.
Durchschnitt definieren: Die Interpretation der Durchschnitte kann je nach Deinen gewählten Einstellungen sehr unterschiedlich ausfallen.
Trend erkennen: Läuft der gleitende Durchschnitt nach oben, liegt ein Aufwärtstrend vor. Läuft er dagegen nach unten, hast Du es mit einem Abwärtstrend zu tun.
Handelssignal ausmachen: Je nach Einstellung gibt es verschiedene Handelssignale, die Du vorher testen solltest. In einigen Fällen reicht der Durchbruch durch die Linie, bei anderen Einstellungen ist ein einfacher Durchbruch dagegen nicht aussagekräftig genug.
#5 Gleitender Durchschnittskonvergenz-Divergenz (MACD)
Der MACD ist ein klassischer Trendumkehrindikator, der im Verhältnis zu anderen Indikatoren kaum Spielräume für Interpretationen lässt. Die Handelssignale sind hier also oft eindeutig.
Grundlage des MACD sind üblicherweise eine Linie aus der Differenz der EMAs mit 26 Perioden und 12 Perioden (MACD-Linie) sowie die Linie eines EMAs mit 9 Perioden, die auf der MACD-Linie basiert (Signallinie).
Hinzu kommt ein Histogramm, das die Differenz der beiden Linien bildet. Grundsätzlich ist der Trend stärker, je weiter sich die beiden Linien voneinander entfernen.
MACD einrichten: Der MACD gehört zu den meistgenutzten Indikatoren und ist daher auf fast jeder Handelsplattform verfügbar. Die Standardeinstellungen sind in vielen Fällen gut anwendbar.
Trend erkennen: Das Histogramm bietet eine sinnvolle Darstellung, um den Trend zu bestimmen. Steigt das Histogramm etwa weiter nach oben, entwickelt sich der Aufwärtstrend.
Umkehrpunkt finden: Das stärkste Zeichen für einen Trendwechsel erkennst Du daran, dass die MACD-Linie und der Kurs divergieren, also auseinanderlaufen. Gleichzeitig entstehen sinnvolle Signale bei Kreuzpunkten der MACD-Linie und der Signallinie.<
6. Reversal Trading – Was ist das?
Reversal Trading benötigt trotz der zunächst einfach wirkenden Muster viel Erfahrung – easy to learn, hard to master. In diesem Zusammenhang möchte ich Dir noch den sogenannten typischen Kurs vorstellen, der Dir bei Deinen Entscheidungen ebenfalls hilfreich sein kann. Die Formel lautet: typischer Kurs = (H+L+C)/3. Es handelt sich also um einen Durchschnitt der wichtigsten Punkte einer Kerze.
H: Höchstkurs (High)
L: Tiefstkurs (Low)
C: Schlusskurs (Close)
Hinweis: Liegen die zwei jeweiligen typischen Kurse der Kerzen innerhalb der Kerzenspanne der anderen Kerze, überlappen sie sich – ein gutes Zeichen für eine Umkehrung. Bei einem bullischen Umkehrmuster liegt der typische Kurs der ersten Kerze im Idealfall und dem typischen Kurs der zweiten. Im bärischen Umkehrmuster ist das Gegenteilige der Fall. Diese Signale helfen Dir, die Qualität der Muster zu bestimmen.
7. Trendumkehr mit Chartmustern erkennen
Während die oben beschriebenen Muster lediglich zwei Kerzen benötigen, arbeiten die folgenden Formationen oft mit deutlich mehr. Ich zeige Dir, welche typischen, übergeordneten Muster Du nutzen kannst, um möglichst früh eine Trendwende zu prognostizieren.
Die folgenden Muster sind ebenfalls in verschiedenen Zeitrahmen und Märkten anwendbar. Ziel ist es, echte Reversals von Pullback zu unterscheiden. Nicht ganz einfach, da Pullbacks bei einigen der Chartmuster eine wichtige Rolle spielen.
Pullback: Anfänger sehen in Pullbacks möglicherweise ein Anzeichen für eine Trendwende. Dabei kommt es zu einer zwischenzeitlichen Pause oder einem kurzzeitigen Rückgang innerhalb einer Trendphase. Ein Pullback zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass der Trend im Anschluss weiterläuft. Wie Du gleich siehst, sind Pullbacks relevanter Bestandteil einiger Formationen, die zu einer echten Trendwende führen.
Reversal: Bei einem Reversal handelt es sich um eine tatsächliche Trendumkehr. Ziel ist es also, Reversals von Pullbacks zu unterscheiden. Übergeordnete und vollständig ausgebildete Chartmuster sind oft gute Anzeichen, dass Du es mit einem Reversal zu tun hast. Aber Achtung: Fehlsignale sind noch immer möglich. Arbeite am besten mit zusätzlichen Indikatoren, die ein Reversal bestätigen oder widerlegen.
Übrigens – in diesem Video stelle ich Dir mal meine 5 Lieblings-Chartmuster etwas genauer vor:
FAQ – Reversal Patterns
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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