Mit einer kleinen Sicherheitsleistung große Summen zu setzen, ist die Grundidee, die hinter der Anwendung von einem Aktien Hebel beim Trading steht.

Wie bei allen Finanzprodukten, ist es allerdings angebracht den Blick zunächst auf die Risiken zu richten. Denn natürlich bringen Aktien Hebel ein erhöhtes Risiko für Verluste mit sich.

Bevor Du eine endgültige Entscheidung für oder gegen Aktien Hebelprodukte triffst, schau Dir zunächst bitte mein Video und den Ratgeber ganz genau an:

Aktien Hebel: Du kannst sie mit mit Hebelprodukten wie Faktor Zertifikaten, Optionsscheinen, Knock-Out-Produkten oder CFDs nutzen.

Hohes Risiko: Aktien Hebel sind mit hohen Risiken behaftet und nicht für Anfänger geeignet. Ich empfehle sie maximal im Demokonto auszuprobieren.

Wichtige Regeln: In der EU gelten Begrenzungen für die Höhe von Hebeln. Als Obergrenze für private Anleger gilt ein 1:30 Aktien Hebel.

Nachschusspflicht: Seit dem Jahr 2017 gibt es keine Nachschusspflicht mehr für private Anleger. Die Position wird vorher automatisch geschlossen.

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Aktien Hebel

Kurzüberblick: Aktien mit Hebel

Aktien direkt handeln – Unmittelbare Teilnahme an der Kursentwicklung.

Margin bei Hebel Aktien – Hinterlege nur einen Bruchteil Deiner Position.

Gebühren beim Aktienhandel – Achte auf die Transaktionskosten.

Aktien Hebel Funktionsweise – Multipliziert Deine Gewinne & Verluste.

Berechnung des Hebels – Verhältnis von Margin zu Gesamtkapital.

Rechner für Aktien Hebel – Berechne mögliche Verluste & Gewinne.

Übliche Hebelgrenzen – Die meisten Broker bieten Hebel bis zu 1:30 an.

Risiken und Chancen – Gewinnchancen und die Risiken sind erheblich.

Hebelprodukte im Überblick – Bspw. CFDs und Knock-out-Zertifikate.

Aktien vs. Aktien CFDs – Bei CFDs spekulierst Du auf die Kursbewegung.

Vor- und Nachteile – Mehr Gewinn aber auch Totalverlust möglich.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aktien Hebel.

Aktien als Direktanlagen

Beim Aktienhandel gibt es grundsätzlich unterschiedliche Ansätze. Sehr gerne wird die Direktanlage genutzt: Du investierst direkt in ein Unternehmen, indem Du die entsprechende Aktie kaufst. Hier erwirbst du direkt Anteile an einer oder Konzern und wirst sozusagen ein kleiner Miteigentümer.

Entsprechend profitierst Du direkt von Kursgewinnen und in manchen Fällen auch von Dividenden, trägst allerdings ebenfalls das volle Risiko. Andere Handelsformen, wie zum Beispiel der gehebelte Aktienhandel mit Derivaten, ermöglichen nicht den direkten Besitz der Aktie selbst.

Aktien als Direktanlagen
Aktien als Direktanlagen

Margin bei Hebel Aktien

Für die Nutzung eines Aktien Hebels verlangt der Broker von den Anlegern einen als Margin bezeichneten Betrag. Dieser Geldbetrag wird sozusagen als Sicherheitsleistung beim Broker hinterlegt.

Über den Hebel wird die Margin dann vervielfacht und dadurch die Position deutlich größer:

CFD Margin verstehen
Margin bei gehebelten Aktien CFDs.

Eine Besonderheit, die es in Zusammenhang mit einem Aktien Hebel über Jahre zu beachten galt, war der Margin-Call. Übersteigen die Verluste die bereitgestellte Margin des Anlegers, dient der Margin-Call dazu auf dieses Defizit aufmerksam zu machen und weitere Geldmittel für die Aufrechterhaltung der Position einzuzahlen.

Erklärung Margin Call
Grafik: Erklärung zum Margin Call Ablauf

Diese Nachschusspflicht greift seit dem Jahr 2017 für private Kleinanleger bei Brokern in Deutschland und der EU nicht länger. Im Gegenzug hat sich ein Limit von 1:30 für private Anleger etabliert.

Beispiel: Ein Anleger möchte ein Eigenkapital von 100 Euro in CFDs investieren. Zu diesem Zweck macht der Anleger von einem 1:10 Hebel Gebrauch. Daraus ergibt sich diese Rechnung:

Margin: 100 Euro

Hebel: 1:10

Gesamtsumme: 1.000 Euro

Die restlichen 9.000 Euro entsprechen dem Aktien Hebel. Das Fremdkapital stammt vom Broker.

Welche Gebühren fallen beim Handel mit Aktien an?

Im Handel mit Aktien müssen die Anleger in erster Linie mit Order-Gebühren rechnen. Diese Kosten erhebt der zum Öffnen und Schließen von Positionen verwendete Broker.

Die Order-Gebühren entsprechen dem Entgeld für den Arbeitsaufwand den ein Broker mit der Ausführung der von den Anlegern aufgegebenen Ordern investiert.

Gebühren beim normalen Aktien
Gebühren beim normalen Aktien

Spreads: Weitere Kosten entstehen durch die Geld-Brief-Spanne (Spreads), die nur schwer im Voraus genau zu kalkulieren sind.

Depotgebühren: Private Anleger zahlen im Schnitt unter 50 Euro pro Jahr für ein Depot; höhere Kosten bei großen Investitionssummen.

Ordergebühren: Diese richten sich nach der gehandelten Summe, beginnen bei etwa 3 Euro und können bis zu 100 Euro betragen, bei Börsengebühren zwischen 0,20 % und 0,80 %.

Übernachtgebühren: Werden auch „Finanzierungskosten“ genannt bei Aktien CFDs genannt, wenn eine Position über Nacht gehalten wird.

Die meisten Broker die ich kenne, verzichten übrigens auf Ein- und Auszahlungsgebühren.

So funktioniert ein Aktien Hebel

Die Höhe eines Hebels bringt Auswirkungen auf die eigene Positionsgröße mit sich.

Zur Erklärung dient das folgende Beispiel:

Eine Margin von 1000 Euro bewegt die folgenden Summen (Position)

Hebel 1:2 = 2.000 Euro

Hebel 1:5 = 5.000 Euro

Hebel 1:10 = 10.000 Euro

Die eingesetzte Margin besteht insofern, abhängig von dem eingesetzten Hebel aus 50%, 20% oder 10% der Gesamtsumme. Für einen kleinen Hebel musst Du als Folge dessen den größten Kraftaufwand in Form von Eigenkapital erbringen, während die Hebelwirkung mit einem größerem Hebel höhere Summen bewegt.

Berechnung eines Aktien Hebels

Die Berechnung für Hebelprodukte als Aktien CFDs lautet:

100 ÷ Marginsatz = Hebel

Rechenbeispiel:

100 ÷ 5 % = 20

Mit einem Marginsatz von 5 % der geforderten Summe für die Investition muss der Hebel 1:20 lauten. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass in einem Investment über 10.000 Euro die Margin 500 Euro beträgt, während über den 1:20 Hebel die übrigen 9.500 Euro in die Position mit einfließen.

Marktwert der Position: Der Marktwert der Position entspricht dem aktuellen Kurs des Basiswerts zum Zeitpunkt der Eröffnung der Position. Von diesem Richtwert zeigt sich, ob die folgenden Entwicklungen zu einem Anstieg oder Fall des Kurses führt.

Eigenkapital: Das Eigenkapital ist in dieser Art des Handels mithilfe der Margin gekennzeichnet. Zur Absicherung von Verlusten solltest Du immer einen Stop-Loss setzen. Nach dem Erreichen der eingegebenen Grenze folgt mit der Stop-Loss-Order die automatische Schließung der Position.

Rechner für Aktien Hebel








Wie hoch ist ein üblicher Hebel?

Innerhalb der Europäischen Union gelten für die Mitgliedsstaaten und als Folge dessen ebenso für die Broker feste Regeln für die maximale Höhe der Hebel für private Anleger. CFDs auf Aktien kannst Du als Kleinanleger deshalb gemäß ESMA-Richtlinien nur mit einem Hebel von 1:5 handeln!

Aktien Hebelwirkung in Trading Plattform einstellen in eToro
Aktien Hebelwirkung in Trading Plattform einstellen in eToro

ESMA Hebel-Grenzen für verschiedene Assetklassen

30:1 für wichtige Hauptwährungspaare.

20:1 für Nebenswährungspaare, Gold und wichtige Indizes.

10:1 für andere Rohstoffe als Gold und nicht wichtige Indizes.

5:1 für einzelne Aktien.

2:1 für Kryptowährungen.

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Hebelwirkung im Aktienhandel: Risiken und Chancen

Trading zu lernen bedeutet sich die Risiken eines Investments ebenso deutlich vor Augen zu führen, als die Chancen für eine hohe Rendite zu kennen.

Aktien Hebel sind sehr leicht zu unterschätzen, sodass jede Anlage ein routiniert verlaufendes Risikomanagement benötigt:

Risiken beim Hebel Trading
Grafik: Risiken beim Hebel Trading

Auf Basis der individuellen Abwägung des Einsatzes eines Hebels zeigt sich, wie potenziell riskant der jeweilige Aktien Hebel tatsächlich ist.

Chancen beim Aktien Hebel Trading

Mit gutem Risikomanagement lässt sich das Risiko deutlich abfedern.

Der Aktien Hebel erhöht im Vergleich zur eingesetzten Margin den möglichen Gewinn überproportional.

Hebel Trading Risiken

Aktien Hebel gehören zu den risikoreichen Investments, deren Verlustspanne bis zum Totalverlust reicht, wenn Du bei Brokern außerhalb der EU handelst.

Einsteiger sollten von Hebelprodukten in den ersten Monaten keinen Gebrauch machen und sie nur im Demokonto testen.

Der für den Handel mit Hebelprodukten vorhandene Spread (Geld-Brief-Spanne) erhöht die Zusatzkosten und schmälert eine eventuelle Rendite.

Können Aktien selbst ein Hebelprodukt sein?

Aktien gehören nicht zu den Hebelprodukten, sondern sind den Direktanlagen zuzurechnen! In diesem Zusammenhang ist es verständlich, dass Du vielleicht kurz irritiert bist, da dieser Ratgeber dem Aktien Hebel gewidmet ist.

Um dieses sprachliche Gebilde besser zu verstehen, ist es wichtig zu verstehen, dass es sich bei einem Hebelprodukt um ein Derivat handelt.

Derivate sind eine Ableitung von einem Basiswert. Bei diesem Basiswert handelt es sich in der Regel um an der Börse gehandelte Assets, wie Aktien oder Devisen.

Obwohl Aktien demnach nicht identisch mit Hebelprodukten sind, basiert die Wertentwicklung eines Hebelprodukts auf der Entwicklung des Börsenkurses der Basiswerte.

Beispiel: Steigt zum Beispiel der DAX, ist in einem Hebelprodukt, welchen diesen Index als Basiswert verwendet, ebenfalls ein Anstieg zu sehen.

Was ist ein Hebelprodukt?

Ein Aktien Hebel steht in einem untrennbaren Zusammenhang mit den passenden Hebelprodukten. Die Mehrzahl des Wortes deutet bereits darauf hin, dass die Anleger die Auswahl aus verschiedenen Produkten haben, in denen ein Aktien Hebel zur Anwendung kommt.

Zu den vielleicht bekanntesten Produkten dieser Art gehören CFDs oder auf Deutsch Differenzkontrakte. Wie bei allen Hebelprodukten ist der physische Besitz des Basiswerts bei dieser Art von Investment nicht vorgesehen.

CFD Aktienangebot in Capital.com
Beispiel: CFD Aktienangebot bei Capital.com

Beispiele für Hebelprodukte

CFDs ermöglichen dir, auf Kursbewegungen eines Basiswerts außerhalb der Börse zu spekulieren, wobei du sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen kannst, während dein Broker als Vertragspartner fungiert.

Optionsscheine sind ebenfalls interessant um auf steigende oder fallende Kurse zu setzen. Sie haben keine Knock-Out-Schwelle und können entweder bis zur Auszahlung am Laufzeitende oder vorzeitig verkauft werden.

Knock-Out-Produkte bergen das Risiko eines Totalverlusts, sobald eine definierte Schwelle erreicht wird, daher solltest Du sie besser nicht über Nacht halten, um das Risiko nach Börsenschluss zu minimieren. Grundsätzlich meiner Meinung nach auch nichts für Anfänger!

Faktor-Zertifikate bieten Dir ebenfalls die Wahl zwischen Long- und Short-Varianten und nutzen Hebel auf Basis des letzten Schlusskurses, ohne eine feste Laufzeit und mit Schutzmechanismen gegen Totalverlust.

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Aktien vs. Aktien CFDs mit Hebel

Wie bereits zu Beginn erläutert, handelt es sich bei Aktien in erster Linie um eine Direktanlage. Also die Anleger erwerben mit dem Eröffnen einer Position den Besitz an der eingekauften Menge an Aktien eines Unternehmens.

Ferner besteht aber auch die Möglichkeit, die Aktie als Basiswert bzw. Underlying mit einem Hebel zu handeln:

Unterschied Broker für Aktien vs. Aktien CFDs
Unterschied Broker für Aktien vs. Aktien CFDs

Bei Aktien CFDs dienen die Kursentwicklungen als Richtwerte für die Hebelprodukte. Ein Aktien Hebel bezieht sich durchgehend auf den Basiswert und hebelt nicht die Aktie selbst an! Welche Unterschiede Du in diesem Zusammenhang kennen musst, zeigt Dir die folgende Übersicht.

Besitzverhältnisse: In der Direktanlage gehört dem Anleger die betreffende Aktie. CFDs nutzen Aktien als Basiswert, ohne deren Besitz zu erwerben.

Profitieren von fallenden Kursen: Hebelprodukte wie Zertifikate und Optionsscheine erlauben es Dir, auch auf fallende Kurse zu setzen.

Die Auszahlung von Dividenden: Aktieninhaber können sich manchmal eine Gewinnbeteiligung (Dividende) auszahlen lassen - was bei CFDs nicht geht.

Vor- und Nachteile von einem Hebel bei Aktien

Vorteile:

Größere Auswirkungen von Kursbewegungen mit wenig Geld

Erhöhung der potenziellen Rendite

Verschiedene Aktien Hebelprodukte (CFDs, Zertifikate, usw. ...)

Mit einem Aktien Hebel kannst Du shorten

Viele regulierte Broker bieten den Handel mit Hebelprodukten

In der EU keine Nachschusspflicht mehr für private Kleinanleger

Nachteile:

Aktien Hebel können schnell zum Totalverlust führen

Das Risiko erhöht sich mit der Höhe des Hebels deutlich

Basiswerte sind nicht im Besitz der Anleger

EU-Hebelgrenzen setzen ein Limit auf die Höhe der Hebel

FAQ – Aktien Hebel

Was ist ein Hebel?
+
Ein Hebel stellt im Trading eine Möglichkeit dar, um das vorhandene Eigenkapital im Rahmen einer Investition zu vervielfachen. Die Bereitstellung von Hebelprodukten erfolgt über Broker, die in diesen Anlageprodukten die Rolle eines Kreditgebers einnehmen. In der EU gelten aktuell Hebelgrenzen, welche die Hebel je nach Assetklasse zwischen 1:2 und 1:30 begrenzen.
Was ist ein Hebel bei Aktien?
+
Der Handel mit einem Aktien Hebel erfolgt mithilfe von Basiswerten/Underlyings. Die verwendeten Hebelprodukte führen nicht zum Erwerb der Aktie als Direktanlage. Über die Basiswerte sind die Anleger in der Lage mit Produkten wie Knock-Out-Zertifikaten, Optionsscheinen oder CFDs eine Prognose auf fallende oder steigende Kurse abzugeben.
Wie funktioniert die Hebelwirkung?
+
Die Hebelwirkung bzw. der Leverage-Effekt funktioniert auf Grundlage der Erhöhung der eigenen Rendite mithilfe der Nutzung von Fremdkapital. Das Fremdkapital stammt vom Broker, der im Gegenzug zur Eröffnung der Position eine Margin als Sicherheitsleistung verlangt.
Was versteht man unter Margin?
+
Die Margin ist die Sicherheitsleistung, die der Anleger für die Nutzung von Hebelprodukten aus seinem Eigenkapital erbringen muss. Die Angabe der Höhe einer Margin erfolgt anhand von Prozent. Ein Aktien Hebel 1:5 erfordert zum Beispiel eine Sicherheitsleistung von 20 %. Ohne diese Margin findet keine Eröffnung der Position statt.
Wie berechnet sich ein Hebel bei Aktien?
+
Um den Aktien Hebel zu berechnen, eignet sich diese Formel:

100 : Margin = Hebel

Liegt die Investitionssumme in der Anwendung eines 1:5 Hebels bei 5000 Euro, zahlt der Anleger eine Summe von 1000 Euro als Margin. Die übrigen 4000 Euro zahlt der Broker als Aktien Hebel, um die geplante Anlagesumme zu erreichen.
Wie hoch ist ein üblicher Hebel?
+
Die Höhe eines üblichen Hebels orientiert sich unter anderem an den Hebelgrenzen, welche die Europäische Union vor einigen Jahren festgelegt hat. Im Bereich der Kryptowährungen beginnt das Limit bei 1:2 und für den Forexhandel ist 1:30 nicht zu überschreiten. Einsteiger in diese Anlageart sind mit einer besonnenen Taktik und dem Einsatz kleiner Hebel am besten beraten.
Welche Risiken und Chancen haben Hebel?
+
Die Chancen und Risiken bestehen aus der Chance auf hohe Gewinne auf der einen Seite und dem hohen Verlustrisiko auf der anderen Seite. Die Besonderheit von Hebelprodukten liegt darin lediglich einen geringen Anteil an Eigenkapital für diese Investition zu benötigen.
Sind Aktien Hebelprodukte?
+
Nein. Aktien gehören den Direktanlagen an. Ein Aktien Hebel bezieht sich wiederum auf Basiswerte (Underlyings), die sich aus Aktien oder anderen Assetklassen zusammensetzen. Die Nutzung von Hebelprodukten hat als Resultat nicht den Erwerb von Aktien oder anderen Basiswerten zur Folge.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

Vollzeit-Trader

"Egal in welcher Marktphase man sich befindet – mit meinen Strategien kann ich seit über 6 Jahren flexibel im Markt erfolgreich agieren!"

>75% Trefferquote

+6 Jahre Erfahrung

>100K € Jahresgewinn

Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.