Beim Daytrading geht es darum, kurzfristige Marktbewegungen zu nutzen und Gewinne zu erzielen. Die meisten Daytrader verlieren jedoch Geld, weil sie viele falsche Handelsentscheidungen treffen und wenig im Demokonto mit einer guten Strategie geübt haben.
Viele Trader stellen sich in diesem Zusammenhang auch die Frage, welches Daytrading Startkapital bei einem Broker eigentlich benötigt wird.
Durch ein höheres Startkapital hast Du zwar die Möglichkeit, größere Positionen zu eröffnen, musst aber eventuell auch höhere Verluste in Kauf nehmen.
In diesem Ratgeber erkläre ich Dir, wie Du das Daytrading Startkapital für Dich individuell festlegst und welche Kosten auf Dich zu kommen.
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Kurzüberblick: Daytrading Startkapital
Das benötigte Daytrading Startkapital hängt immer von den individuellen Voraussetzungen und Zielen ab.
Grundsätzlich ist das Daytrading sowohl mit kleineren Beträgen als auch mit größeren Summen möglich.
Um die richtige Höhe vom Daytrading Startkapital festzulegen, sollte zunächst die persönliche Risikobereitschaft bestimmt werden.
Was meine ich mit „Daytrading Startkapital“?
Mit Daytrading Startkapital ist die Summe gemeint, welche auf einer Trading Plattform eingezahlt wird und mit der Du handeln bzw. Positionen eröffnen kannst. Beim Daytrading zielst Du auf den Kauf und Verkauf von verschiedenen Finanzinstrumenten innerhalb eines Handelstages ab. Grundsätzlich kann das Daytrading Startkapital unter anderem für Aktien, Devisen oder auch verschiedene Rohstoffe verwendet werden.
Wenn es um diese Startsumme geht, musst Du natürlich besonders Deine eigene finanzielle Situation beachten. Generell gibt es jedoch keine festen Regelungen, wie viel Startkapital letztendlich benötigt wird.
Beachte: Durch ein höheres Daytrading Startkapital hast Du in jedem Fall die Möglichkeit, größere Positionen zu eröffnen. Du musst Dir allerdings auch darüber im Klaren sein, dass eine höhere Einzahlung und größere Trades auch mit einem entsprechend höheren Risiko verbunden sind.
Tipp: Zuerst mit Spielgeld im Demokonto danach erst ins Echtgeld-Depot wechseln!
Bevor Du echtes Geld für das Daytrading einsetzt, solltest Du Dich unbedingt genau mit der Materie auseinandersetzen.
Aus diesem Grund empfehle ich Dir, zunächst das kostenlose Trading Demokonto eines Brokers zu verwenden. Nutze verschiedene Strategien und Vorgehensweisen um Praxiserfahrung zu sammeln. Auf diese Art und Weise erkennst Du am besten, welches Startkapital für Dich auch später im Live-Konto geeignet ist.
Dadurch hast Du auch die Möglichkeit, unterschiedliche Risikomanagement Techniken auszuprobieren, ohne das eigene Geld aufs Spiel setzen zu müssen. Es stellt eine wichtige Grundlage dar, um überhaupt Daytrading betreiben zu können.
Mit dem Demo-Trading kannst Du natürlich auch auf verschiedene Trading Indikatoren zurückgreifen und Dich mit den Chartmustern vertraut machen. Achte bei der Wahl darauf, dass das Trading Demokonto auch das Live-Konto möglichst 1 zu 1 abbildet.
Starte mit 1.000€ bis 3.000€ Daytrading Startkapital
Das Daytrading Startkapital spielt für den sinnvollen Handel immer eine besonders wichtige Rolle. Durch meine eigenen Erfahrungen kann ich Dir empfehlen, zunächst mit einem Kapital zwischen 1.000€ und 3.000€ zu beginnen.
Die Planung und die Festsetzung des Budgets sollten in jedem Fall realistisch erfolgen. Zahle nur Geld für Dein Daytrading Startkapital bei einem Broker ein, welches Du nicht zwangsläufig an anderer Stelle benötigst.
Außerdem solltest Du die Planung immer langfristig durchführen und auch das Daytrading nicht nur an einem Tag mit Gewinnen oder Verlusten festmachen.
Das Mindestkapital von 1.000€ sollte jedoch zwingend bereitgestellt werden können, da Du auch die Gebühren beim Broker im Hinterkopf behalten musst. Ich empfehle Dir allerdings, erst echtes Geld einzuzahlen, sofern Du auch über einen längeren Zeitraum mit dem Demokonto beim Daytrading gut warst.
Prüfe die Mindesteinzahlung vom Daytrading Broker
Bevor Du echtes Geld bei einem Broker für das Daytrading einzahlst, musst Du Dich unbedingt mit der jeweiligen Mindesteinzahlung auf der Trading-Plattform auseinandersetzen. Zwischen den einzelnen Broker kann es nämlich zu Unterschieden kommen. Obendrein ist es besonders wichtig, dass Du den Unterschied zwischen dem Daytrading Startkapital und dem Investitionskapital verstehst.
Das Daytrading Startkapital bezieht sich auf den Betrag, den Du bereit bist, ausschließlich für das Daytrading zu verwenden. Das Investitionskapital hingegen bezieht sich auf den gesamten Betrag, den Du in verschiedene Anlageklassen über einen längeren Zeitraum investierst.
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Warum das Demokonto so wichtig ist um das Daytrading Kapital zu schützen!
Damit Du Dir bereits im Vorfeld die wichtigen Grundlagen aneignen und das für Dich passende Daytrading Kapital bestimmen kannst, empfehle ich Dir das risikolose Demokonto zahlreicher Broker. Hierdurch kannst Du Dich im Vorfeld genau mit der Materie auseinandersetzen und verschiedene Positionsgrößen ausprobieren. Dies bietet Dir ebenfalls eine hervorragende Möglichkeit, um das für Dich richtige Risikomanagement zu bestimmen.
Hierdurch erhältst Du nicht nur wichtige Anhaltspunkte für Dein zukünftiges Daytrading Startkapital, sondern ebenfalls wichtige Eindrücke zu den verfügbaren Trading-Instrumenten. Auf diese Weise triffst Du somit die perfekte Vorbereitung und kannst Dich intensiv mit der Materie auseinandersetzen.
Durch das Demokonto kannst Du somit viele wertvolle Erfahrungen sammeln, die Dir hinterher mit Sicherheit weiterhelfen werden. Außerdem lernst Du aus Fehlern, die Dich aber keinen einzigen Cent kosten. Daher rate ich Dir in jedem Fall dazu, vor dem Daytrading mit echtem Geld das kostenlose Demokonto zu nutzen.
Entwickle Deine profitablen Strategien nur im Demokonto
Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, welche Strategie Du letztendlich für das Daytrading verwenden möchtest, bietet Dir der Demo-Modus ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten. Um eine eigene Strategie zu entwickeln, kannst Du mit dem Demokonto unterschiedliche Herangehensweisen ausprobieren.
Dies ist besonders wichtig, da Du in dieser Variante kein echtes Geld einsetzen musst. Derartige Versuche können nämlich ansonsten durchaus teuer werden. Hier stehen Dir unterschiedliche Vorgehensweise wie beispielsweise die Breakout Strategie, das Scalping oder auch die Contrarian Strategie zum Test bereit. Anschließend kannst Du für Dich selbst bestimmen, welche Strategie am besten zu Deinen Stärken und Deinen persönlichen Zielen passt.
Backteste Deine Strategien im Demokonto ausführlich
Weiterhin ist es besonders wichtig, dass Du genaue Aufzeichnungen über Deine bisherigen Trades im Demokonto führst. Hierdurch gewinnst Du nämlich wichtige Rückschlüsse und kannst aus Deinen eigenen Erfahrungen lernen. Du verstehst viel besser, wo Du etwas falsch gemacht hast und kannst es dann in der Zukunft deutlich besser machen. Hierbei solltest Du auf jeden Fall sehr genau vorgehen, damit Du den bestmöglichen Lerneffekt genießen kannst.
Diese Aufzeichnungen kannst Du natürlich für viele unterschiedliche Trading Strategien durchführen. Dies bietet Dir außerdem den Vorteil, dass Du die verschiedenen Strategien genau miteinander vergleichen kannst. Auf diese Weise fällt es Dir im Anschluss deutlich leichter, die für Dich passende Trading Strategie zu bestimmen.
Welche Anlageklassen eignen sich für das Daytrading mit geringem Startkapital?
Zum Start solltest Du beim Daytrading in jedem Fall zunächst mit geringerem Daytrading Startkapital beginnen. Meine eigenen Erfahrungen haben gezeigt, dass es einige Anlageklassen gibt, die Du durchaus auch mit geringen Beträgen meistern kannst. Daher möchte ich Dir an dieser Stelle einige wertvolle Informationen an die Hand geben. Du wirst erkennen, dass es viele unterschiedliche Finanzinstrumente gibt, welche auch für Trader mit geringem Kapital bestens geeignet sind.
Spread Betting
Spread Betting ist eine interessante Anlageklasse, die sich hervorragend für Einsteiger mit geringem Daytrading Startkapital eignet. Dabei hast Du die Möglichkeit, auf eine Vielzahl an unterschiedlichen Finanzinstrumenten zurückzugreifen. Hierzu gehören neben Aktien beispielsweise auch Indizes, Devisen sowie diverse Rohstoffe. Beim Spread Betting hast Du außerdem die Möglichkeit, eine Hebelwirkung zu verwenden.
Ich empfehle Dir allerdings, den Hebel zunächst gering anzusetzen, da dies ansonsten mit einem höheren Risiko für Dich verbunden ist.
Spread Betting bietet Dir obendrein den Vorteil, dass Du sowohl auf steigende Kurse als auch auf fallende Kurse setzen kannst. Zahlreiche Broker mit Spread Betting bieten ebenfalls ein kostenloses Demokonto an. Wenn Du Dich also für diese Anlageklasse entscheiden möchtest, triffst Du in der Praxis in jedem Fall eine sehr gute Wahl.
Forex Trading
Forex Trading bietet eine weitere Möglichkeit, mit geringem Daytrading Startkapital zu beginnen. Der Devisenmarkt erfordert nämlich grundsätzlich keine größeren Investitionen für eine Teilnahme. Da auch der Handel mit kleineren Beträgen möglich ist, kannst Du auch mit geringeren finanziellen Mitteln loslegen. Ein Forex-Broker bietet Dir daher die ideale Anlaufstelle.
Außerdem kann ich Dir den Forex Markt auch aufgrund seiner hohen Liquidität empfehlen. Darüber hinaus kannst Du beim Forex Trading auf viele wertvolle Tools zurückgreifen, die Dir den Handel besonders als Einsteiger deutlich erleichtern. Zudem hast Du rund um die Uhr Zugriff auf den Forex Markt und muss Dich auf keine eingeschränkten Zeiten einlassen. Forex bietet somit eine erstklassige Gelegenheit, wenn Du als Anfänger mit dem Daytrading beginnen möchtest.
ETFs
ETFs bieten eine weitere Möglichkeit, bereits mit geringem Startkapital zu beginnen. Hier stehen Dir ebenfalls unterschiedliche Varianten wie Aktien, Anleihen und Rohstoffe zur Verfügung. Hier kannst Du weiterhin den Vorteil genießen, dass Du keine einzelnen Wertpapiere auswählen und auch keine möglichen Gebühren für den Kauf und Verkauf hinnehmen musst.
Zudem konnte ich erkennen, dass ETFs äußerst transparent sind, da sie in den meisten Fällen einen Index abbilden. Somit ist die Performance des ETFs sowie des dazugehörigen Indexes öffentlich zugänglich und Du kannst zu jeder Zeit alle wichtigen Informationen für Deinen Handel beziehen.
Die breite Diversifikation der ETFs ist ein weiterer Vorteil, von dem besonders Einsteiger profitieren können. Du bist zudem absolut flexibel, da ETFs zu jeder Zeit gekauft und wieder verkauft werden können. ETFs bieten somit eine kostengünstige Alternative, um mit dem Daytrading zu beginnen.
Aktien
Als Anfänger hast Du ebenfalls die Möglichkeit, mit Aktien zu beginnen und dabei vergleichsweise geringes Startkapital einzusetzen. Aktien bieten viele Vorteile, durch die Einsteiger gute Chancen haben, einen richtigen Start hinzulegen. Hier hast Du unter anderem die Möglichkeit, Anteile von etablierten Unternehmen zu kaufen und somit an deren Erfolg teil zu haben.
Zudem verlangen die meisten Online Broker für Aktien sehr niedrige Gebühren und sind bereits ab geringen Mindesteinlagen zugänglich, sodass immer die besten Voraussetzungen für Einsteiger mit geringeren finanziellen Mitteln geboten werden.
Die durchschnittliche Rendite ist historisch betrachtet nämlich höher als bei vielen anderen Anlageklassen. Dies spielt Dir durchaus in die Karten, wenn Du mit dem Daytrading beginnen und auf den Aktienmarkt setzen möchtest. Als gute Alternative kann ich Dir auch einen seriösen CFD-Broker empfehlen.
Wie funktioniert das Daytrading mit wenig Geld?
Wenn Du mit dem Daytrading starten möchtest, entscheide Dich zunächst für einen Broker, der Dir das Daytrading bereits gegen geringe Handelsgebühren und eine kleine Mindesteinlage ermöglicht.
Zudem hast Du die Möglichkeit, Deinen Gewinn durch einen entsprechenden Hebel zu multiplizieren, allerdings erhöhen sich auch die Verluste um diesen Faktor. Ich empfehle Dir allerdings an dieser Stelle den Hebel zunächst nur gering anzusetzen, bis Du weitere Erfahrungen gesammelt hast.
Zudem solltest Du unbedingt auf volatile Märkte setzen. Fokussiere Dich außerdem auf Märkte, die erfahrungsgemäß größeren Schwankungen unterliegen. Hierzu gehören beispielsweise Devisen und Futures. Diese Finanzinstrumente bieten sich auch an, wenn Du zunächst Trading lernen möchtest.
Beachte: Auch wenn Du zunächst mit geringem Kapital einsteigst, solltest Du zu Beginn die Stop-Loss-Funktion verwenden. Auf diese Weise kannst Du nämlich sichergehen, größere Verluste beim Daytrading zu vermeiden.
Welcher Betrag ist für das Daytrading allgemein optimal?
Der optimale Betrag, um mit dem Daytrading zu beginnen, hängt in der Praxis von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierbei spielen die eigenen finanziellen Voraussetzungen sowie die Risikotoleranz eine besonders wichtige Rolle.
Einsteigern kann ich aber empfehlen, zunächst mit einem Betrag von rund 1.000€ oder weniger auf einer Trading Plattform zu beginnen, sofern schon Praxiserfahrung gesammelt wurde.
Zusätzlich möchte ich Dich an dieser Stelle darauf hinweisen, mit dem möglichen Hebel sehr vorsichtig umzugehen. Ich rate Dir dazu, keinen Hebel zu wählen, der höher als 1:30 ist.
Grundsätzlich ist der Einstieg jedoch auch mit geringeren Beträgen von beispielsweise unter 500€ möglich. Im Vorfeld solltest Du in jedem Fall verschiedene Handelsstile und Strategien für das Daytrading mit dem Demokonto ausprobieren. Ich rate Dir dazu, erst eine Einzahlung zu tätigen, wenn Du Dich wirklich mit der Vorgehensweise absolut sicher fühlst.
Die richtige Erwartungshaltung beim Daytrading
Bereits an dieser Stelle möchte ich Dich darauf hinweisen, dass Du damit rechnen musst, dass es sehr wahrscheinlich einige Jahre dauert, bis Du mit Daytrading profitabel geworden bist.
Setze Dir klare und realistische Ziele für Deinen Handel. Bestimme, wie viel Gewinn Du pro Tag, Woche oder Monat anstrebst und welches Risiko Du bereit bist einzugehen. Sei dabei ehrlich zu Dir selbst und berücksichtige auch Verluste.
Daytrading kann außerdem extrem emotional sein, da Du viele schnelle Entscheidungen treffen musst. Trotzdem kann ich Dir an dieser Stelle einen interessanten Leitfaden an die Hand geben.
1. Jahr – Fachwissen aufbauen und im Demokonto handeln
Wenn Du noch ganz am Anfang stehst, ist es besonders wichtig, dass Du Dir das notwendige Fachwissen aneignest. Fachliteratur, Videokurse und auch meine Artikel helfen Dir dabei, Dir die wichtigen Grundlagen anzueignen und Dich somit auf das Daytrading vorzubereiten.
Beachte: Außerdem empfehle ich Dir, in dieser Phase ausschließlich das kostenlose Demokonto eines Brokers zu verwenden. Auf diese Weise kannst Du ein erstes Gefühl für diese Trading-Art entwickeln und wichtige Praxiserfahrungen sammeln. Hier solltest Du nichts überstürzen und noch kein Geld bei einem Broker für das Daytrading einzahlen.
2. Jahr – Strategien entwickeln und Backtests durchführen
Sobald Du genau verstanden hast, worauf es beim Daytrading ankommt, kannst Du damit beginnen, Deine eigenen Strategien zu entwickeln. Hier gibt es verschiedene Vorgehensweisen, die Dir helfen können. Zusätzlich kann ich Dir dazu raten, auch die Strategien erfahrener Trader zu verfolgen. Anschließend hast Du die Möglichkeit, verschiedene Daytrading Strategien mit Deinem Demokonto auszuprobieren.
Beachte: Hierdurch erhältst Du hervorragende Anhaltspunkte um zu erkennen, welche Strategie sich in der Praxis als besonders hilfreich herausstellt.
3. Jahr – Tradingstrategie verbessern und Verluste reduzieren
Sobald Du Dir die notwendigen Erfahrungen im Demokonto angeeignet hast, kannst Du ins Echtgeldkonto wechseln und eine Einzahlung tätigen. Dabei ist es besonders wichtig, dass Du auch Deine eigene Strategie stetig verbesserst und auch auf Marktveränderungen schnell reagierst.
Beachte: Natürlich ist es auch an dieser Stelle sinnvoll, zunächst mit kleineren Beträgen zu beginnen. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nämlich versichern, dass das Daytrading mit echtem Geld eine andere Herausforderung darstellt, als wenn Du lediglich risikolose Trades über das Demokonto platzierst.
4. Jahr – Rendite erhöhen
Im dritten Jahr konntest Du an dieser Stelle bereits ausreichende Praxiserfahrungen sammeln. Nun ist es ratsam, einen genaueren Blick auf die Rendite zu werfen und diese nach Möglichkeit zu erhöhen.
Dabei ist es ebenfalls wichtig, stets am Ball zu bleiben und sich auch von möglichen Verlusten auf gar keinen Fall aus der Bahn werfen zu lassen.
Beachte: Wenn Du eine neue Strategie in Dein Portfolio aufnehmen möchtest, solltest Du diese zunächst im Demo-Modus ausprobieren.
5. Jahr – Möglichkeit in Erwägung ziehen Fremdkapital zu beschaffen
Wenn Du mit dem Daytrading nach wie vor gut bist, solltest Du es an dieser Stelle in Erwägung ziehen, Fremdkapital zu beschaffen und somit Deine Möglichkeiten zu erweitern. Eine sehr interessante Option bietet in diesem Zusammenhang das Prop Trading.
Prop Trading bezieht sich auf den Handel mit Finanzinstrumenten durch eine eigene Handelsfirma oder durch eine Abteilung innerhalb einer Bank oder eines Finanzunternehmens. Die finanziellen Möglichkeiten sind dabei deutlich größer, da das Kapital des jeweiligen Unternehmens verwendet wird.
Beachte: Die Prop Trading Unternehmen verfügen in den meisten Fällen über ihre eigenen Händler. Die Trader handeln oft mit großer Hebelwirkung und sind daher in der Lage, höhere Renditen zu erzielen.
6. Jahr – Professionellere Tradingstile
Mit wachsender Erfahrung kannst Du Dich beim Daytrading auf weitere Tradingstile fokussieren. Aus diesem Grund möchte ich Dir an dieser Stelle zwei Trading-Stile vorstellen, mit denen ich bereits sehr ansprechende Praxiserfahrungen für mich verzeichnen konnte.
Zunächst geht es um die Smart Money Trading Strategie, welche auf der Annahme basiert, dass institutionelle Investoren den Großteil des Marktvolumens und der Liquidität kontrollieren. Hier lohnt es sich in jedem Fall das Handelsverhalten zu beobachten und dabei wichtige Rückschlüsse für die eigene Trading-Strategie zu ziehen.
Auch die Elliot-Wellen-Theorie ist eine sehr sinnvolle und schlüssige Vorgehensweise. Die Elliot-Wellen-Theorie ist ein technischer Analyseansatz, bei der sich auf wiederkehrende Wellenmuster der Finanzmärkte fokussiert wird.
Beachte: Gemäß dieser Theorie durchläuft jeder Marktzyklus fünf impulsartige Wellen (1, 2, 3, 4, 5) und drei korrektive Wellen (A, B, C). Trader verwenden diese Wellenmuster, um potenzielle Einstiegs- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.
Geringes Daytrading Startkapital: Welchem Broker vertraue ich mein Geld an?
Die Wahl des richtigen Brokers spielt beim Daytrading mit geringem Startkapital ebenfalls eine besonders wichtige Rolle. Hierbei lohnt es sich, verschiedene Faktoren bereits im Vorfeld miteinander zu vergleichen. An dieser Stelle möchte ich Dir nun genau vor Augen führen, anhand welcher Kriterien Du Deinen zukünftigen Broker aussuchen solltest, wenn Du mit geringem Startkapital einsteigen möchtest.
Regulierung/Lizenz
Im ersten Schritt ist darauf zu achten, dass es sich um einen sicheren und seriösen Broker mit gültiger Lizenz handelt. Die benötigten Informationen erhältst Du Direkt auf der Webseite des Anbieters. Wenn es sich um einen regulierten Broker mit seriöser Konzession handelt, bist Du auch als Trader mit geringem Startkapital immer auf der sicheren Seite. Im Gegensatz dazu solltest Du unbedingt von Brokern ohne seriöse Lizenz Abstand nehmen.
Kostenloses Demokonto
Das Demokonto eines Brokers bietet Dir immer hervorragende Möglichkeiten, Dich intensiv in die Materie einzuarbeiten. Aber auch Profis können hierdurch viel Nützliches mitnehmen. Im Demo Konto hast Du nämlich die Option, neue Strategien und Handelsstile auszuprobieren, ohne eigenes Geld einsetzen zu müssen.
Daher solltest Du in jedem Fall großen Wert auf einen Broker legen, der Dir die dauerhafte Freischaltung und Nutzung eines kostenlosen Demokontos anbietet. Hierdurch kannst Du Daytrading lernen und Dich mit allen wichtigen Grundlagen auseinandersetzen.
Handelsgebühren beim Daytrading
Daytrading ist bei einem Broker auch mit entsprechenden Handelsgebühren verbunden. Aus diesem Grund solltest Du Dir im Vorfeld die Zeit nehmen und Dich intensiv mit den Ordergebühren sowie den Depotgebühren auseinandersetzen.
Hier lohnt es sich in jedem Fall, das Angebot verschiedener Broker miteinander zu vergleichen. Achte darauf, dass die laufenden Kosten so gering wie möglich ausfallen. Gute Erfahrungen konnte ich unter anderem mit dem Metatrader Broker für mich verzeichnen.
Besonders auf versteckte Kosten achten
Neben den Handelsgebühren musst Du bei einem Broker auch die möglichen Zusatzkosten im Blick behalten. In manchen Fällen fallen nämlich zusätzliche Gebühren für Auszahlungen an. Hierbei ist es wichtig, dass sich der Prozentsatz im Rahmen hält. Etliche Anbieter verlangen auch eine Mindesteinzahlung.
Wenn Du mit geringem Startkapital beginnen möchtest, solltest Du daher unbedingt überprüfen, welche Summe eingezahlt werden muss. Durch eine große Auswahl an seriösen Zahlungsdienstleistern für Deine Einzahlungen und Auszahlungen kannst Du zudem immer Flexibilität und einen besonderen Komfort bei Deinen Transaktionen genießen.
Ausführungsgeschwindigkeit
Besonders beim Daytrading sind schnelle Reaktionen gefragt. Oftmals steht Dir nur ein sehr kurzer Zeitraum zur Verfügung, um eine Position zu eröffnen und wieder zu schließen. Daher ist es wichtig, dass Du bei einem Broker immer von einer hohen Ausführungsgeschwindigkeit profitieren kannst. Bringe daher im Vorfeld in Erfahrung, wie schnell die Trades beim jeweiligen Broker für Dich ausgeführt werden können.
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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