Viele Trading-Einsteiger merken recht schnell, dass das Intra-Daytrading kein ganz einfaches Unterfangen ist und eine gute Daytrading Strategie verlangt.
Erst wenn Du die Chartanalyse gemeistert hast, sowie über tiefergehendes Wissen und Praxiserfahrung verfügst, wird Dir das zum Großteil konstante profitable Handeln gelingen.
In den folgenden Abschnitten findest Du ein paar nützliche Daytrading Tipps diesbezüglich, die mir persönlich sehr geholfen haben, das Verlustrisiko zu minimieren:
Überblick: Daytrading Tipps
1. Daytrading Stil beibehalten – Fokus auf einen Handelsstil/Zeitrahmen.
2. Gezielt Wissen aufbauen – Steige tiefer in die Materie ein.
3. Demokonto Daytrading – Übe risikofrei mit einem Demokonto.
4. Daytrading Regeln aufstellen – Definiere klare Regeln für jeden Trade.
5. Strategie entwickeln – Schaffe eine Strategie, die für Dich funktioniert.
6. Backtesten – Teste Deine Strategie mit historischen Daten.
7. Daytrading Tagebuch – Protokolliere gewissenhaft jeden Trade.
8. Chartanalyse – Lerne technische Analyse, um Märkte zu verstehen.
9. Top-Down-Ansatz – Analysiere auch den übergeordneten Zeitrahmen.
10. Stop-Loss & Take-Profit – Setze ausnahmslos immer den SL.
11. Märkte ausprobieren – Teste, welche Assets zu Dir passen.
12. Plane den Tag – Strukturiere Deinen Alltag nach Handelszeiten.
Ist Daytrading schwer? – Ja, es erfordert Wissen, viel Praxis und Disziplin.
Strategien für Anfänger – Starte mit simplem Trend- & Pullback-Trading.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu den Daytrading Tipps.
Tipp #1 – Daytrading Stil beibehalten
Bei Daytrading können wir grundsätzliche zwischen dem Scalping und Intraday-Trading unterscheiden. Viele Daytrader pflegen außerdem noch das mehr oder weniger kurzfristige Swing-Trading.
Allerdings schließe ich beim klassischen Daytrading meine Positionen am Abend, um das Halterisikos in der Nacht – beispielsweise negative Nachrichten außerhalb der Börsenzeiten – zu vermeiden. Darüber hinaus spare ich mir dadurch die Overnight-Gebühren bei CFDs.
Praxis-Tipp: Konzentriere Dich auf einen Stil und versuche ihn mit einer effektiven Strategie in der Praxis richtig umzusetzen – dieser Prozess dauert 1 bis 3 Jahre. In der Zeit solltest Du den Trading-Stil nicht ständig wechseln, sonst dauert das Trading lernen wesentlich länger.
Daytrading Tipp #2 – Gezielt Fachwissen aufbauen
Daytrading sollte auf profundem Fachwissen und einer umfangreichen Analysearbeit basieren. Um Dir das nötige Wissen anzueignen, ist es nicht nur hilfreich, einschlägige Webseiten oder Bücher zu lesen, sondern vielleicht auch zeitweise mit einem Mentor zusammenzuarbeiten.
Darüber hinaus gibt es einige sehr gute YouTube-Videos zum Thema. In meinem Daytrading lernen Ratgeber findest Du die notwendigen Informationen und sogar einen kostenfreien Daytrading Videokurs. Konzentriere Dich unbedingt auf die Themenbereiche, wo Du noch dazulernen musst.
Praxis-Tipp: Begriffe, die Du auf jeden Fall kennen solltest, sind zum Beispiel Broker, Charttechnik, Derivate, Hebel Trading, Backtesting, Saisonalität, Index-Trading, Sentiment und Risk Management.
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Tipp #3 – Lange im Demokonto üben
Statt sofort mit einem Live-Konto ins Daytrading einzusteigen, ist es sinnvoll, sich zunächst Fachwissen anzueignen und eine passende Trading-Strategie zu finden. Diese erprobst Du idealerweise eine Zeit lang auf einem Demokonto.
Du solltest eine Strategie auswählen, die zu Deinen Fähigkeiten und Zielen passt, und Dich für ein Asset zu entscheiden, mit dessen Eigenschaften Du bereits vertraut bist. Natürlich wirst Du sehr viel Geld verlieren, wenn Du sofort mit dem Live-Depot startest, ohne genug Praxiserfahrung zu haben: Deshalb Demokonto-Trading!
Praxis-Tipp: Gerade für Personen, die hobbymäßig an der Börse unterwegs sind, handelt es sich bei den bekanntesten und beliebtesten Assets um Aktien sowie Aktien CFDs. Forex oder Rohstoffe dagegen, sind für Anfänger recht komplex sind und einer gewissen Einarbeitung bedürfen.
Tipp #4 – Regeln für das Daytrading aufstellen
Du brauchst unbedingt einen durchdachten Daytrading-Plan für die praktische Umsetzung Deiner Strategie und klare Handelsregeln. Es ist sinnvoll, in diesem Plan feste Ein- und Ausstiegspunkte festzulegen und zu definieren, bei welchen Preisen oder Entwicklungen Du Trades öffnest oder schließt.
Im Trading Plan legst Du auch fest, wann Du auf keinen Fall handelst. Sei dabei so konkret wie möglich und gib genaue Kennzahlen an. Anschließend gilt es, sich an die eigenen Regeln zu halten. Das heißt, dass ein Trade, der nicht zu den Vorgaben passt, auch nicht ausgeführt wird.
Praxis-Tipp: Zur Deiner Grundausrüstung gehört das Risiko-Management mit Stop-Loss, einem Take-Profit und Chancen-Risiko-Verhältnis. Auf diese Weise werden Deine Verluste begrenzt.
Daytrading Tipp #5 – Strategie entwickeln
Bei der Entwicklung einer Handelsstrategie sind mehrere wichtige Dinge zu beachten. Zum einen solltest Du Deine Handelsziele festlegen – idealerweise so, dass sie spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitgebunden sind. So weißt Du immer, was genau Du mit der Strategie erreichen willst.
Außerdem ist es wichtig, ein gutes Verständnis des Marktes zu entwickeln, auf dem Du handeln willst. Dafür lohnt es sich, historische Daten, Trends zu analysieren und sich über die verschiedenen Assets + ihre Eigenschaften zu informieren. In diesen kannst Du Deine Strategie ausgiebig backtesten.
Praxis-Tipp: Hast Du eine Strategie und feste Regeln gefunden, müssen diese im nächsten Schritt getestet werden. Hierfür bietet es sich an, historische Daten zu nutzen, mit denen man die Leistung und Rentabilität der Strategie in unterschiedlichen Marktbedingungen prüfen kann.
Tipp #6 – Daytrading Backtests durchführen
Es gibt zwei Möglichkeiten, Deine Strategie fürs Daytrading zu testen:
Im Demokonto weiterüben: Ein Demokonto eignet sich hervorragend, um Strategien risikofrei zu testen. Es ermöglicht dir, wirklichkeitsgetreu mit nahezu allen Wertpapieren zu handeln. Auf diese Weise sammelst Du wertvolle Praxiserfahrung.
Replay-Modus nutzen: In einigen Chartsoftwares lassen sich die Charts mit dem sogenannten Replay-Modus zurückspulen. Mit dieser praktischen Funktion kann man in die Vergangenheit springen und sich frühere Kursverläufe anschauen.
Dieses Vorgehen ist vor allem für Scalping- und Intraday-Trading-Ansätze äußerst hilfreich. Stell Dir dabei folgende Fragen:
Welches Ergebnis hatte der Trade?
Um wie viel Uhr hast Du den Trade eröffnet?
Wie weit war der Stop-Loss entfernt?
Wie weit war der Take-Profit entfernt?
Welchen Wert hatte der Indikator? (für Strategien, die auf einem Indikator basieren)
Die Antworten auf diese Fragen helfen, die Profitabilität von Strategien im Nachhinein zu bewerten. Zu den wichtigsten Faktoren zählen der Durchschnittsgewinn und -verlust sowie die Trefferquote.
Übrigens: Die genannten Werte lassen sich als Kenngröße, dem sogenannten „Profit-Faktor“, zusammenfassen. Liegt Profit-Faktor über 1, handelt es sich um eine profitable Strategie. Bei einem Wert unter 1, ist die Strategie unprofitabel.
Praxis-Tipp: Mit einer nur „fast“ profitablen Strategie bietet es sich an, Kleinigkeiten zu verändern und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. So kannst Du beispielsweise analysieren, um welche Uhrzeiten Dein Trade einen hohen Profit und einen niedrigen Profit abwirft.
Tipp #7 – Daytrading Journal führen
Ein Trading-Tagebuch oder Trading Journal ist eine Datei (oder ein handschriftliches Heft), in dem Händler ihre Trades tracken. Es hilft dabei, eigene Fehler zu entdecken und Strategien zu verbessern.
Wer beispielsweise häufig gegen den Trend handelt und dadurch Verlusttrades macht, hat durch das Journal die Chance, auf sich wiederholende Fehler aufmerksam zu werden. Ich lege für jeden Tag eine Tabelle an, in die sie ihre Trades eintragen und die unter anderem folgende Spalten enthält:
Gehandeltes Asset
Stop-Loss Entfernung
Take-Profit Entfernung
Ausgang des Trades
Gefühlslage
Plan eingehalten oder nicht?
Bemerkungen
Praxis-Tipp: Es lohnt sich, regelmäßige Reflexionszeiten einzuplanen. Beispielsweise kannst Du die vergangene Handelsperiode am Ende jedes Monats gedanklich durchgehen und dafür die Aufzeichnungen im Trading-Journal nutzen. Werden dabei Fehler offensichtlich, sollte man sie in Zukunft vermeiden.
Tipp #8 – Chartanalyse lernen
Daytrader nutzen für die Prognose von Kursbewegungen Signale bzw. Indikatoren, von denen es Tausende gibt. Deshalb ist es wichtig, Wissen hinsichtlich der Chartanalyse aufzubauen.
Die wichtigsten Indikatoren ergeben sich aus der „technischen Analyse“, also aus der Interpretation von Chartmustern. Es geht also darum, Muster wie Dreiecke und Tassen mit Henkel in Kursverläufen zu identifizieren und so künftige Entwicklungen besser vorhersagen zu können. Auf diese Weise erkennt man Bereiche, in denen viele Anleger der gleichen Idee folgen.
Die typischste Chartform ist das Kerzenmuster, das neben dem Höchst- und Tiefstpreis auch Informationen zum Wert des Assets bei Öffnung und Schließung der Börsen umfasst. Wer den Trend analysiert, ein Kerzenmuster als Einstiegs-Signal nutzt und ein gutes Riskmanagement (Trading-Regeln) betreibt, profitiert von einem nachhaltig profitablen System.
Besonders das Erkennen von Trends, der Trendumkehr und der Fortsetzung sind enorm wichtig. Die Identifikation von Trends ist für viele Investoren der Einstieg in das Daytrading; aber auch erfahrene Trader setzen gern auf die Trendanalyse.
Praxis-Tipp: Bevor Du ins Daytrading einsteigst, solltest Du Dich mit der Deutung der Chartmuster auseinandersetzen und die wichtigsten Muster kennenlernen. Du entwickelst eine auf Trading-Indikatoren basierende Strategie? Dann achte darauf, nicht zu viele Indikatoren zu vermischen. In der Regel reichen ein bis zwei Indikatoren völlig aus.
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Tipp #9 – Top-Down-Ansatz für das Daytrading nutzen
Du kannst Dir Deine Charts in verschiedenen Zeiteinheiten anzeigen lassen. Dabei gibt es sehr kurzfristige Charts (z.B. Minutenchart oder 5-Minutenchart) und langfristige Charts (z.B. Tages- und Wochencharts).
Für Scalper und Intraday-Trader gilt, dass sie nie nur auf Basis der kurzfristigen Zeiteinheiten handeln sollten. Stattdessen ist es wichtig, das große Bild im Blick zu behalten.
Der sogenannte Top-Down-Ansatz sieht vor, erst eine große Zeiteinheit zu analysieren und die Analyse dann sukzessive durch das Einbeziehen kurzfristiger Zeiteinheiten zu verfeinern. Der Ansatz ist deshalb sinnvoll, weil der Markt grundsätzlich eher auf steigende Kurse setzt. Daytrader tun also ebenfalls gut daran, auf steigende Kurse zu setzen als auf fallende (= Short gehen).
Praxis-Tipp: Um das Big Picture zu erhalten, kannst Du die Tageschart nutzen, und von dort aus schrittweise auf Stundenchart- und dann auf 5-Minutenchart verfeinern.
Daytrading Tipp #10 – Stop-Loss und Take-Profit setzen
Ein Stop Loss kommt bei Verkaufsorders zum Einsatz. Es handelt sich um einen Orderzusatz, der den Verkauf eines Assets auslöst, sobald ein bestimmter Kurswert unterschritten wird.
Daytrader haben durch den Stop Loss die Möglichkeit zu verhindern, dass ein Trade ins Minus abrutscht, und können so ihre Verluste begrenzen. Praktisch ist, dass sie hierfür die Entwicklung des Kurses nicht ständig beobachten müssen. Dies macht insbesondere bei volatilen Finanzinstrumenten Sinn.
Beim Take Profit handelt es sich um das Gegenteil des Stop Loss, denn beim Take Profit wird das Asset bei einem zuvor festgelegten Kurswert verkauft und die Position geschlossen. Auch der Take Profit wird vom Trader definiert, bevor er eine Position eröffnet.
Stop Loss und Take Profit sind wirkungsvolle Hilfsmittel, um Kapital und Risiken zu verwalten. Während Du den Stop Loss bei jedem Trade nutzen solltest, erweist sich der Take Profit nicht immer als sinnvoll. Um ein Gefühl für die Strategie zu bekommen, kannst Du beide Einsätze in einem Demokonto testen.
Praxis-Tipp: Es gibt zwar keine verbindliche Stop Loss Strategie, es ist jedoch ratsam, den Stop Loss bei Zunahme der Volatilität eines Werts näher an den aktuellen Kurs zu platzieren. Die Erfahrung zeigt, dass ein Stop Loss zwischen fünf und zehn Prozent unter dem jeweils aktuellen Kurs liegen sollte.
Tipp #11 – Teste einen Markt ausführlich
Die Auswahl des richtigen Markts und ein ausgiebiges Testen ist sehr wichtig, denn jeder Markt hat eigene Regeln, ein eigenes Verhalten und eigene Handelszeiten. So ist es zum Beispiel überhaupt nicht sinnvoll, einen extrem bewegten Markt auszuwählen, wenn Du ein eher ruhiger Typ bist und wenig Risiko eingehen willst:
S&P500 Index: Da das Interesse von Banken und Fonds an bestimmten Bewegungen des S&P500 Index so groß ist, zeichnet er sich durch einen ruhigen, sauberen Verlauf aus. Da Unterstützungen und Widerstande in der Regel perfekt angelaufen und respektiert werden, eignet er sich gut für Anfänger.
Dax40 Index: Der größte Deutsche Index ist hinsichtlich der Volatilität (Schwankungsbreite) ebenfalls ein relativ ruhiger Index. Dieses Verhalten lässt sich auf das deutlich geringere Handelsvolumen zurückführen. Wegen des geringen Handelsvolumen laufen Unterstützungen und Widerstände nicht so gut.
Nasdaq100 Index: Der Nasdaq Index aus den USA ist technologielastig. Seine Bewegungen ähneln denen des S&P, machen aber „mehr Strecke“. Das bedeutet, dass wenn der S&P 1% Gewinn/Verlust macht, der Nasdaq 1,2% Gewinn/Verlust macht. Wegen der Volatilität eher für erfahrene Daytrader.
Bitcoin: Der Bitcoin zeichnet sich durch eine sehr hohe Volatilität aus. Bitcoin-Trader sollten auf die Wahl ihres Brokers achten, da viele Broker für Krypto Trading extrem hohe Spreads verlangen. Und genau das führt zu so hohen Handelskosten, dass sich Daytrading mitunter nicht mehr lohnt.
Gold: Das Traden von Rohstoffen birgt aufgrund der hohen Volatilität für erfahrene Daytrader eine hohe Attraktivität. Ein gutes Risikomanagement ist hier buchstäblich Gold wert und unbedingt notwendig, sonst drohen wegen der starken Bewegungen, durchaus hohe Verluste.
Aktien: Da der Zugang zum Wertpapierhandel die geringsten Hürden bereithält, ist er für Anfänger ebenfalls optimal geeignet. Wenn Du intraday mit Aktien traden willst, ist es sinnvoll, vor auf sogenannte „BigCaps“ zu setzen. Dies sind Aktien mit sehr hohem Börsenwert wie Tesla, Apple, Microsoft und Nvidia. Wegen des hohen Handelsvolumens lassen sich diese Aktien hervorragend intraday handeln.
Tipp #12 – Plane Deinen Alltag und handle emotionslos
Eine gute Vorbereitung stellt die Grundlage dar, um flexibel und schnell auf Marktsituationen sowie Signale reagieren zu können. Ich richte meinen Tag nach Handelsphasen aus, je nachdem, welchen Markt ich handeln möchte.
Und wenn ich dann mal aktiv am PC sitze achte ich darauf, nicht ständig Positionen zu eröffnen, sondern auf klare Signale zu warten und wirklich geduldig zu bleiben. Also bitte immer Geduld bewahren und Deine Emotionen kontrollieren, um Fehler wie zum Beispiel „Rache-Trades“ oder ähnliches zu vermeiden.
Praxis-Tipp: Es ist sinnvoll, sich bereits vor Beginn einer Handelssession an den PC zu setzen und sich auf den Markt vorzubereiten. In dieser Zeit kannst Du Deine Charts analysieren und potenzielle Szenarien für den Handelsverlauf erstellen. Mach Dir keinen Stress – Qualität über Quantität bei Daytrades. 🛡️
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Wie schwierig ist das Daytrading?
Umfangreiches Wissen notwendig: Für den Einstieg ins Daytrading sollte man sich vorab ein umfangreiches Fachwissen aneignen. Dieses kann man beispielsweise über wichtige Schlüsselbegriffe immer weiter ausbauen. Ein Demokonto hilft, erste Strategien auszutesten.
Viel Demokonto-Trading: Daytrading Demokonten werden von Brokern angeboten und stellen ein simuliertes Marktumfeld dar. Anfängern bieten sie die Möglichkeit, risikolos Erfahrungen für das wirkliche Trading zu sammeln, das Du auch unbedingt brauchen wirst, bevor es ins richtige Depot geht.
Psychisch herausfordernd: Die Psyche von Daytradern wird ständig herausgefordert, schließlich geht es bei allen Trades um Geld. Du solltest daher nicht nur diszipliniert sein, sondern auch viel Geduld, Ausdauer und psychische Widerstandsfähigkeit mitbringen. Auch das lernst Du im Daytrading Demokonto.
Gute Trading Plattform: Eine gute Plattform bietet Anlegern professionelle analytische Werkzeuge und Zugriff auf zahlreiche Finanzinstrumente. Auch ein intuitives Design ist wichtig, da Du Trades so einfach, komfortabel und schnell verwalten kann. Meine Empfehlung gilt der xStation 5 von XTB (Test).
Daytrading Tipps und Strategien für Anfänger
Trendfolge Strategie: Eine simple Strategie im Daytrading. Dabei suchst Du nach starken, großvolumigen Bewegungen und folgst dem Trend. Zwar ist diese Strategie für Anfänger geeignet, sie erfordert aber trotzdem viel Disziplin und ich empfehle ein solides Risikomanagement.
Pullback Daytrading: Suche nach einem Trend und warte eine kurzfristige Korrektur ab. Du verfolgst dabei die Absicht, am nächsthöheren Tief einzusteigen und kurz vor oder am nächsten Hoch mit Profit auszusteigen. Fibonacci-Retracements können dafür Anhaltspunkte sein.
FAQ – Daytrading Tipps
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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