Meiner Forex Trading Erfahrung nach sollte kein Anfänger ohne Praxis im Live-Depot handeln, denn fast alle machen zu Beginn Verlust. Das liegt vor allem am hohen Hebel und der Schwankung im Kurs.
Meine Empfehlung: Trainiere das Forex Trading erstmal im Demokonto! Mehr dazu im Artikel:
Überblick: Forex Trading Erfahrung
#1 News verfolgen – Nachrichten beeinflussen den Markt.
#2 Forex Trading Grundlagen – Hebel, Spreads & Orderarten.
#3 Realistische Ziele – Setze erreichbare Gewinnziele.
#4 Stop-Loss & Take-Profit – Risikomanagement als Grundlage.
#5 Demokonto traden – Ohne Risiko üben und Strategien testen.
#6 Forex Strategie nutzen – Folge strikt Deinem Plan.
#7 Spread beachten – Spreads beeinflussen Deine Handelskosten.
#8 Gier kontrollieren – Keine übertriebenen Risiken eingehen.
#9 Wenige Positionen – Qualität über Quantität, Fokus auf gute Trades.
#10 Positionsgröße – Gehe keine zu großen Positionen ein.
Gute Forex Broker – Wähle lizenzierte, vertrauenswürdige Anbieter.
Vor- und Nachteile – Chancen nutzen, Risiken bewusst managen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Forex Trading Erfahrungen.
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#1 Erfahrung: News verfolgen
Es gibt viele makroökonomische Einflussfaktoren, die den Kurs von Währungspaaren signifikant ändern können. Dazu zählen in erster Linie wichtige volkswirtschaftliche Daten, wie die Leitzinsen, das Wirtschaftswachstum, die Handelsbilanz sowie die Inflations- und die Arbeitslosenrate. Ohne ein tiefgehendes Marktverständnis und ohne die regelmäßige Beobachtung der News wirst Du nur schwer ein guter Forex-Trader werden.
Kriegsausbrüche oder politische Krisen in wichtigen Weltregionen sorgen in der Regel für einen Anstieg des Ölpreises. Da Öl in US$ gehandelt wird, führt ein höherer Ölpreis zu einer steigenden Nachfrage nach US$, was wiederum den US$-Kurs gegenüber anderen Währungen erhöht.
Beachte: Ein Forex-Broker sollte Dir vor diesem Hintergrund einen Nachrichtenticker zur Verfügung stellen, der Dich ständig über alle wichtigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignisse auf dem Laufenden hält.
#2 Forex Trading Grundlagen
Such Dir die Währungspaare sorgfältig aus, die Du handeln möchtest. Konzentriere Dich auf einige wenige Paare. Dessen Märkte solltest Du gut kennenlernen, um sie auch sinnvoll traden zu können. Damit meine ich vor allem, dass Du weißt wie sich News auf das Währungspaar auswirken (siehe folgende Grafik).
Entwickle anschließend eine oder mehrere Trading Strategien. Diese kannst Du im Trading Demokonto testen. Mein persönlich wichtigstes Werkzeug, mit dem ich seit vielen Jahren handle. Ich empfehle Dir, Dich auf einige wenige Indikatoren zu nutzen und Dich auf einfache Charttechniken, wie Schlüsselzonen und Trend Trading zu konzentrieren.
Beachte: Trade niemals ohne Stop-Loss. Besonders in den Forex-Märkten, in denen auch für Kleinanleger 1:30 Hebel möglich sind, ist das eine wichtige Regel. Ich halte es für absolut grundlegend für langfristigen Profit, die Drawdowns möglichst gering zu halten.
#3 Trade mit realistischen Zielen
Eine sehr wichtige Erkenntnis aus meiner eigenen Forex Trading Erfahrung, ist die Mitnahme von Gewinnen und die Begrenzung von Verlusten. Handle mit realistischen Gewinnzielen und realisiere Deine Gewinne, wenn sie erreicht werden. Dazu kannst Du beim Kauf eines Währungspaares ein Take-Profit Level setzen. Schließlich hält keine Bewegung ewig an, sondern endet irgendwann.
Ebenso musst Du Dir realistische Ziele setzen bei der Performance im Depot. Gute Trader schaffen im Monat 10% Rendite. Ideen wie „Ich verdopple mein Depot in einem Monat“ sind unrealistisch und sorgen nur zum Eingehen von überproportional hohen Risiken.
Beachte: Trading ist ein langfristiges Spiel. Nur wer lange am Ball bleibt, wird Erfolg haben. Zeige Geduld!
#4 Handle mit Stop-Loss und Take Profit Level
Schwankende Kurse können in Kombination mit hohen Hebeln dazu führen, dass Du in kürzester Zeit starke Verluste erleidest. Deshalb solltest Du unbedingt Stop-Loss-Marken setzen, um von vornherein den maximalen Verlust einzugrenzen. Wenn Du eine Weile an den Forex-Märkten aktiv bist, wirst Du lernen zu erkennen, wann sich unrentable Positionen entwickeln. Genau dann ist Disziplin gefragt und das Schließen einer solchen Position notwendig.
Das Erreichen eines Stop-Loss-Niveaus bei dem die Position verkauft wird, führt zwar ebenfalls zu geringerem Kapital, jedoch wirst Du dann nur das vorab riskierte Geld verlieren. Betrachte einen solchen Verlust als Lehrgeld.
Beachte: Viele Einsteiger denken, dass sich durch das Vergrößern des Risikos mit nachgezogenem Stop-Loss, beispielsweise nach unten in Long Position, noch irgendetwas retten lässt – großer Fehler!
#5 Starte mit dem Demokonto
Eine meiner wichtigsten Erkenntnisse im Forex Trading, ist die Bedeutung des Handels mit einem Demokonto: Forex Trading ist eine komplexe Sache, mit der Du im Echtgeldhandel sehr schnell sehr hohe Verluste erleiden wirst, wenn Du nicht genug Praxiserfahrung mitbringst. Ich selbst habe anderthalb Jahre lang meine Trading Strategien auf einem Demokonto geübt und perfektioniert. Die Entwicklung einer in der Praxis funktionierenden Handelsstrategie braucht Zeit!
Beachte: Alle seriösen Forex-Broker bieten kostenlose Demokontos an. Idealerweise ist ein Demokonto mit einem hohen (virtuellen) Guthaben ausgestattet und bietet eine zeitlich unbegrenzte Nutzung.
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#6 Forex Strategie nutzen
Nachdem Du eine Forex Trading-Strategie entwickelt hast, musst Du sie einem Praxistest unterziehen. Das geht am besten, indem Du überprüfst, ob Deine Strategie auf Basis historischer Kursdaten in der Vergangenheit funktioniert hätte. In der Fachsprache wird dieser Vorgang „Backtesting“ genannt. Viele Handelsplattformen ermöglichen heutzutage das Backtesting von Handelsstrategien. Ich nutze dafür Tradingview mit dem Replaymodus gerne.
Beachte: Backtesting ist sehr zeitaufwendig. Der Workflow sollte sein, dass Du eine Strategie erstellst, dann backtestest, dann im Demokonto nutzt und erst danach ins Echtgeld wechselst.
#7 Spread beim Forex Trading beachten
Ob sich das Forex Trading profitabel durchführen lässt, hängt nicht nur von Deinem Skill-Set ab, sondern auch davon, wie Dein Konto kapitalisiert und wie hoch der Spread ist. Dabei spreche ich vom Unterschied zwischen Bid- und Ask-Kurs. Ein möglichst geringer Unterschied (kleiner Spread) bedeutet im Umkehrschluss, höhere Gewinne zu erzielen, da der Spread ein Kostenfaktor ist.
Beachte: Einige Broker bieten sogar Kommissions-Konten an, wo Spreads bei 0,0 sind wie bei GBE Brokers.
#8 Gier kontrollieren
Durch meine vorherigen Ausführungen hast Du sicher schon bemerkt, dass mein Fokus auf dem Money Management und dem Senken von verlustreichen Trades liegt. Die Emotion Gier steht dem natürlich gegenüber und führt eben häufig dazu, dass das Live Konto schnell genullt wird. Ohne ein gutes Risikomanagement, wirst Du auf lange Sicht nicht sinnvoll handeln.
Übrigens kannst Du selbst bei niedriger Trefferquote, beispielsweise 50%, schon eine positive Kapitalentwicklung haben. Das bedeutet, dass Du trotzdem noch viele Verlust Trades hast, aber die Gewinne am Ende überwiegen, sofern das Risikomanagement richtig betrieben wurde.
Beachte: Dazu gehört übrigens auch, mit niedrigen Hebeln zu traden. Anfängern empfehle ich zunächst, nicht mit größerem Hebel als 1:2 zu handeln und fortgeschrittene Trader sollten maximal mit 1:5, Profis mit 1:10 in den Markt einsteigen und nicht höher.
#9 Möglichst wenige Positionen halten
Wer gierig wird, neigt außerdem auch dazu, viele Positionen gleichzeitig zu eröffnen mit der Hoffnung, daraus mehr Gewinne rauszuholen. Allerdings verliert man meiner Erfahrung nach schnell die Übersicht und kann sehr häufig nicht schnell genug reagieren. Besonders beim Forex Daytrading wird es ab 2 oder 3 Positionen schon schwieriger. Im Scalping konzentriere ich mich immer nur auf einen Trade und danach auf den nächsten.
Beachte: Fokussiere Dich auf 2 bis 3 Forex-Paare und kenne die richtig gut. Mehr brauchst Du nicht.
#10 Zu große Forex Positionen
Sei Dir bewusst, dass Dein Kapital begrenzt ist und Deine Positionsgröße dazu führen kann, alles zu verlieren, wenn Du sie zu hoch ansetzt. Für meine Trades gehe ich Positionen von 0,5% bis 1% meines Kapitals ein. Denn wenn ich mehr riskiere und einen Verlusttrade fahre, sinkt die langfristige Rentabilität deutlich. Mit größeren Positionen bin ich außerdem viel eingeschränkter und weniger flexibel.
Beachte: Außerdem gehen größere Positionen mit einer deutlich höheren emotionalen Belastung einher. Vor allem wenn sich der Trade in eine unerwünschte Richtung entwickelt.
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Forex Erfahrungen: Welche Broker sind seriös?
#1 XTB Forex Broker
Der aus Polen stammende Broker XTB zählt meiner Einschätzung nach zu den seriösesten und besten Forex-Brokern in Europa. XTB ist seit über 20 Jahren auf dem Markt aktiv und besitzt auch eine deutsche Niederlassung, weshalb eine BaFin Lizenz vorhanden ist.
Das Angebot von XTB im Devisenhandel ist mit über 70 Währungspaaren überdurchschnittlich gut. Neben den bekannten Majors kannst Du über den Broker auch viele Minors handeln. Die Benutzeroberfläche von der xStation 5 (XTB) finde ich sehr gut für Einsteiger. Außerdem lässt sich das Demokonto einfach auf „unbegrenzt“ stellen.
#2 GBE Brokers für Forex (fast) ohne Spreads
Im Gegensatz zu Capital.com und XTB handelt es sich bei GBE Brokers um einen spezialisierten CFD- und Forex-Broker. Aufgrund einer Niederlassung in Hamburg, besitzt auch GBE Brokers eine BaFin-Registrierung.
Wegen der Spezialisierung auf Forex, profitierst Du bei GBE Brokers von einem großen Devisenangebot. Mehr als 100 Währungspaare sind hier mit am Start, darunter auch viele exotischer Symbole.
Ein großer Vorteil ist, dass es sich bei GBE um einen Broker (fast) ohne Spread handelt, zumindest wenn Du Dich für das Kommissionsmodell entscheidest, das ab 3€ pro Lot startet.
Vor- und Nachteile von Forex Trading
Vorteile:
Hohe Liquidität
Geringe Gebühren
Märkte sind lange offen
Hohe ESMA Hebel (bis 1:30)
Viele Märkte
Gut geeignet für Chartanalyse
Nachteile:
Hochriskanter Handel
Viel Forex Trading Erfahrung notwendig
Hohe Draw Downs möglich
FAQ – Forex Trading Erfahrungen
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+7 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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