Das Margin Trading beschreibt den Handel mit der Unterstützung eines Hebels. Die Grundidee, die hinter diesem Investment steckt, besteht aus der Vervielfachung des eingesetzten Eigenkapitals mithilfe von Fremdkapital des Brokers.

Für die Nutzung eines Hebelprodukts ist die Zahlung einer Sicherheitsleistung, die den Namen Margin trägt, erforderlich. Die Höhe der Margin ist von dem eingesetzten Hebel abhängig.

Was ist Margin Trading
Margin Trading

Margin: Mit der Margin ist der Betrag an Kapital gemeint, den wir als Trader als Sicherheit hinterlegen müssen, um eine Position eröffnen zu können. Wir können dadurch auch größere Positionen über Trading Hebel kontrollieren.

Margin Trading Titelbild

Kurzüberblick: Margin Trading

Die Margin ermöglicht es Dir, mit einem gehebelten Betrag zu handeln, da Du nur einen Bruchteil des Werts einer Position als Sicherheit hinterlegen musst.

Der Margin Handel gehört zu dem Teilbereich des Tradings, der mit einem höheren Risiko bis zum Totalverlust der Sicherheitsleistung (und eventuell darüber hinaus) verbunden ist.

Hebelprodukte sind für eine Vielzahl an Assetklassen wie Aktien oder den Forex Handel erhältlich.

Im Handel mit einer Margin hast Du die Option auf steigende (Long-Position) oder fallende (Short-Position) Kurse zu setzen.

Was genau bedeutet Margin beim Trading?

Das Margin Trading weist einige Gemeinsamkeiten mit einem Kreditgeschäft auf. Der Trader leiht sich zu diesem Zweck Geld bei seinem Broker, um die Hebelwirkung zum Eröffnen einer größeren Position zu nutzen.

Das geliehene Fremdkapital stammt entweder vom Broker selbst oder das Unternehmen nimmt zu diesem Zweck einen Kredit auf und stellt den Tradern auf diese Weise die Beträge für die Hebel zur Verfügung.

Margin verstehen Schema
Margin Funktionsweise

Die Zielsetzung entspricht dem Wunsch in kürzerer Zeit Renditen zu erwirtschaften, die das Grundkapital für den Handel aufstocken oder sich schneller dem Gesamtziel des Tradings, wie zum Beispiel der Altersvorsorge oder dem Kapital zum Kauf einer Immobilie anzunähern.

Der Broker will mit diesen Geldgeschäften ein nach Möglichkeit geringes Risiko eingehen und verlangt aus diesem Grund eine Margin vom Trader. Dieser Betrag ist als Sicherheitsleistung zu verstehen. Ohne die Einzahlung der Margin ist es demzufolge im Trading mit Hebelprodukten nicht möglich eine Position zu eröffnen.

Ist ein Trade mit einem Gewinn verbunden, erhöht sich der Betrag nach dem Schließen der Position. Tritt ein Verlust ein, haftet zuerst die Margin für diesen Betrag und nicht das eingesetzte Fremdkapital.

Beachte: Die Höhe der Margin ist kein Festbetrag, der in jeder Position die identische Summe benötigt. Die Beträge variieren auf Basis des eingesetzten Hebels. Diese variable Höhe der Sicherheitsleistung macht es erforderlich sich vorab über das Investment zu informieren. Im Rahmen des Risikomanagements ist es angebracht die Höhe der geforderten Margin zuerst mit dem verfügbaren Tradingkapital zu vergleichen und anhand des Vergleichs dieser beiden Geldsummen eine Entscheidung zu treffen.

Vor- und Nachteile vom Margin Trading

Vorteile:

Chance auf höhere Gewinne mit der Unterstützung durch Fremdkapital.

Die Sicherheitsleistung besteht in der Regel aus kleinen zwei- bis vierstelligen Beträgen.

Die Auswahl an Hebelprodukten passt zu einem diversifizierten Portfolio.

Der Margin Handel erlaubt das Trading mit Long-Positionen ebenso wie Short-Positionen.

Von der Europäischen Union regulierte Broker dürfen den Margin-Call bei Kleinanlegern seit 2017 nicht länger anwenden.

Der Margin Handel auf Basis von Hebeln entstammt einem legalen Bereich des Tradings.

Nachteile:

Der Margin Handel ist untrennbar mit dem Risiko höherer Verluste verbunden.

Nur EU regulierte Broker beschränken die Hebel auf maximal 1:30.

Broker außerhalb der EU arbeiten unter Umständen noch mit Margin Calls.

Das Margin Trading erfordert eine Anpassung des Risikomanagements.

So funktioniert das Margin Trading

Das Margin Trading ist ebenso wie die meisten anderen Finanzinvestments an der Börse mit einem festgelegten Ablauf verbunden. Dieser Ablauf verwandelt sich im Laufe der Zeit in eine Routine, die Dich bei Trading dazu veranlasst, nicht mehr über die einzelnen Schritte nachzudenken.

#1 Kapital beim Broker einzahlen

Das Kapital in der benötigten Höhe einzuzahlen (Margin-Anforderung), stellt den ersten Schritt im Handel mit einer Hebelwirkung dar.

Das Kapital in der benötigten Höhe einzuzahlen (Margin-Anforderung), stellt den ersten Schritt im Handel mit einer Hebelwirkung dar.

Neben der Maintenance Margin, die der Broker auf dem Tradingkonto als Sicherheitsleitung erwartet, gibt es noch weitere Anforderungen, welche die Einzahlung betreffen. Dazu gehört die Mindesthöhe der Einzahlung. Übersteigt diese Summe die Maintenance Margin, musst Du einen höheren Betrag einzahlen.

Capital.com Einzahlungsarten Übersicht
Capital.com Einzahlungsarten

#2 Hebel auswählen

In der EU existiert momentan nicht nur ein Verbot der Nachschusspflicht für private Kleinanleger, sondern es gelten auch Limits für die Höhe der Hebel. Diese Limits sehen unterschiedliche Höhen in den Anlageklassen vor. Hauptwährungspaare im Forex Handel erlauben Hebel bis 1:30. Rohstoffe (außer Gold) besitzen ein Limit von 1:10 und im Handel mit Kryptowährungen ist nicht mehr als ein Hebel von 1:2 erlaubt.

Capital Hebel einstellen
Capital Hebel einstellen

#3 Position eröffnen

Für die Eröffnung einer Position ist es in der Auswahl der Positionsgröße wichtig nicht die Lotgröße (im Beispiel unten 0,1), sondern die eigentliche Investitionssumme (Margin) zu bedenken.
Je nach Broker kann nämlich „1 Lot“ eine unterschiedliche Positionsgröße bedeuten.

EUR USD Long Position in Auftrag geben in XTB
Long Position in XTB eröffnen
Short Position eröffnen in XTB
Short Position in XTB eröffnen

Aus diesem Grund rate ich Personen, die zum ersten Mal an der Börse spekulieren den Start um einige Wochen oder Monate zu verschieden und vorerst mit einem kostenlosen Demokonto auf einer Trading Plattform vorliebzunehmen. Diese Erfahrung erlaubt es die typischen Anfängerfehler in einer Umgebung ohne reale Verluste zu begehen.

Beachte: In der Auswahl einer Position steht es den Tradern frei sich zwischen einer Short-Position und Long-Position zu entscheiden. Im Margin Handel haben die Trader insofern nicht nur die Möglichkeit von der Entwicklung steigender Kurse zu profitieren.

#4 Beachte die Margin

In der Betrachtung der Margin für die Eröffnung einer Position im Margin Handel ist es hilfreich 2 Punkte im Hinterkopf zu behalten. Der erste gilt dem potenziellen Totalverlust dieser Summe. Es ist insofern davon abzuraten, das komplette Tradingkapital als Margin zu verwenden.

Das Gleiche gilt für Eigenkapital, welches für andere Zwecke wie Notgroschen, Altersvorsorge oder Anzahlungen für Immobilien vorgesehen ist. Der Börsenhandel ist zu spekulativ, um in Verbindung mit dem Margin Trading diese hohen Risiken einzugehen.

Margin beim Trading beachten
Margin beim Trading beachten

Hier kommt deshalb die Positionsgröße ins Spiel: Das eingesetzte Kapital sollte niemals größer als 1% Deines Gesamtkapitals darstellen.

Der zweite Aspekt gilt der Maintenance Margin. Umfasst die Margin in der Position das gesamte Kapital auf dem Tradingkonto ist es wahrscheinlich, dass der Broker die Ausführung der Order verweigert, da die zweite Sicherheitsleistung in Form der Maintenance Margin nicht vorhanden ist.

Beachte: Die Margin gilt der Absicherung des Brokers im Fall eines Verlustes. Mehr Einfluss auf die Eröffnung einer Position oder die Höhe der Margin nimmt der Broker nicht. Du hast insofern die Möglichkeit, Dich frei für einen Hebel ebenso wie das gewünschte Finanzprodukt zu entscheiden.

#5 Setze den Stop-Loss

Im Margin Trading treten vermeidbare und unvermeidbare Risiken auf. Zu einem vermeidbaren Risiko gehört es, höhere Verluste einfach in Kauf zu nehmen und sich nicht über eine Stop-Loss-Order abzusichern.

Stop-Loss Order
Stop-Loss Order

Das Erstellen einer Order inklusive Limit für den Stop-Loss nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Das Resultat dieser wenigen Augenblicke ist eine automatische Schließung der Position bei Erreichen des Limits.

Zwar besteht das Risiko von schwankenden Preisen zu diesem Zeitpunkt, dennoch bringt der Stop-Loss im Allgemeinen deutlich mehr Vor- als Nachteile mit sich.

Stop-Loss und Take-Profit berechnen mit CRV
Guter Stop-Loss einer Long Position
Stop-Loss nach Shooting Star Candlestick richtig setzen
Guter Stop-Loss einer Short Position

Beachte: Der Stop-Loss empfiehlt sich ebenfalls für Trader, die keine Zeit dazu finden in kurzen Zeitabständen die Kurse zu überprüfen. Mit der Platzierung eines Limits erkennt die Software bei Erreichen oder Überschreiten dieser Grenze, welche Reaktion sich der Trader wünscht. Diese Form der Automatisierung des Handels ist im Speziellen für berufstätige Trader von Vorteil.

#6 Kursverlauf beobachten

Im Margin Trading ist der Kursverlauf kein Selbstläufer. Die besten Formationen und technischen Analysen geben Dir zu keinem Zeitpunkt eine vollständige Sicherheit, dass die vorausgesagten Kursbewegungen nach oben oder unten tatsächlich eintreten.

Verwendung des fallenden Dreiecks als Umkehrformation
Kursverlauf dreht in Long um
Reversal Daytrading Crypto Day Trading
Kursverlauf dreht in Short um

Auf Basis dieses Wissens ist es für Dich wichtig, nach der Eröffnung einer Position den Kurs weiterhin im Auge zu behalten. Das gilt für Daytrader ebenso wie Anleger, die eine langfristige Strategie verfolgen.

Beachte: Eine Möglichkeit auf Veränderungen des Kurses zeitnah zu reagieren, besteht in der Nutzung von Kursalarmen. Diese gehören zu den Einstellungen, die auf den meisten Trading Plattformen einer Aktivierung bedürfen. Mithilfe dieser Aktivierung legst Du ebenfalls fest, welche Kurse für Dich sind und wie die Nachrichten Dich erreichen (Intern vs. SMS oder E-Mail).

#7 Position mit Gewinn oder Verlust schließen

Für den Abschluss des Trades ist der Zeitpunkt des Ausstiegs ebenso entscheidend wie der geplante Einstieg in dem jeweiligen Markt. Kommt der Stop-Loss nicht zum Einsatz, liegt diese Entscheidung über das manuelle Schließen oder einer anderen Market-Order bei Dir. Aus diesem Grund entspricht es einem durchdachten Tradingplan die Kurse weiterhin auf Signale zu untersuchen.

XTB Demokonto Teilposition schließen durch Rechtsklick
Beispiel: Teilposition in XTB schließen

Diese Signale dienen dazu Hinweise auf ein Fortsetzen der vorausgesagten Kursbewegung zu finden als auch Signalen nachzugehen, die bspw. auf eine Umkehr des Kurses und oder eine Bestätigung hindeuten.

Treffen weitere Bestätigungssignale ein, liegt es im eigenen Interesse eine Entscheidung zu treffen bevor die Volatilität des Kurses die Entscheidung über Gewinn und Verlust übernimmt.

Beachte: Das Schließen der Position ist nur ein Teil des Abschlusses eines Trade im Margin Handel. Im Anschluss empfiehlt es sich die Trades zu analysieren, um zu erkennen, welche Faktoren für die erzielten Gewinne und Verluste eine Rolle gespielt haben. Als Unterstützung bieten sich Trading Tagebücher oder Protokolle an, um die Daten schnell und einfach zu analysieren.

Mein Lieblings-Broker: Hier kannst Du in über 5.800 Märkten günstig traden:

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(Risikohinweis: 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter)

Margin berechnen

Wie ich schon zuvor erwähnte, gibt es nicht die eine Margin, die für jeden Trader und jede Position eine allgemeine Gültigkeit besitzt.

Der erste Schritt bei der Berechnung der Margin führt über die Höhe des Hebels. In der EU liegt der maximale Hebel für Kleinanleger bei 1:30. In diesem Beispiel zur Berechnung nutze ich diesen Hebel bewusst, um Dir zu zeigen, welche Sicherheitsleistungen erforderlich sind, um mit dem Margin Handel zu beginnen.

Margin berechnen
Margin berechnen

Die Formel lautet:

Margin = Handelsvolumen × Margin Prozentsatz

Hier ist der „Margin Prozentsatz“ der Prozentsatz des Handelsvolumens, den der Broker als Sicherheitsleistung benötigt. Der Hebel und der Prozentsatz sind insofern miteinander verbunden, als dass der Hebel das Verhältnis zwischen dem tatsächlich eingesetzten Kapital und dem gehandelten Volumen angibt.

Der Prozentsatz, den viele Broker als Margin-Anforderung festlegen, ist oft ein Bruchteil des gehandelten Volumens und steht im Zusammenhang mit dem Hebel. Die Verbindung zwischen Hebel und Prozentsatz der Margin wird in folgender Formel verdeutlicht:

Margin = Handelsvolumen / Hebel

Bei einem Handelsvolumen von 10.000€ und einem Hebel der bei 1:30 liegt, ergibt sich die folgende Margin:

Margin = 10.000€ : 30 = 333,33€

In diesem Beispiel liegt die Margin bei 333,33 €, welche in diesem Beispiel Deine Positionsgröße darstellt und jedoch nicht mehr als 1% Deines Gesamtkapitals ausmachen sollte. Dementsprechend sollte Dein Handelskonto ein Gesamtkapital von mindestens 33.333€ aufweisen.

Bei einem kleineren Hebel fällt die Margin nicht unbedingt niedriger aus. Mit einem Hebel von 1:5 musst du 20% (2.000 €) zur Verfügung stellen. Bei einem Hebel von 1:2 läge die Sicherheitsleistung logischerweise bei 5.000€.

Initial Margin vs. Maintenance Margin
Initial Margin vs. Maintenance Margin

Initial Margin vs. Maintenance Margin

Die Initial Margin entspricht in der deutschen Sprache der Eröffnungsmargin bzw. der Einstiegsmargin und ist als Sicherheitsleistung für den Broker als Kreditgeber des Hebels zu verstehen.

Die Einstiegsmargin ist fällig für die Eröffnung einer Position, die eine Hebelwirkung einsetzt. Die Anzahlung erfolgt bevor der Broker die Order ausführt.

Ohne die Einzahlung einer Margin besteht keine Möglichkeit den Trade erfolgreich zu eröffnen.

Die Maintenance Margin ist im deutschen Börsenhandel unter den Begriffen fortlaufende Margin oder Halte Margin bekannt. Diese Erweiterung der Sicherheitsleistung fällt im Rahmen des Margin Calls (Nachschusspflicht) an.

Die fortlaufende Margin entstammt dem Tradingkonto und dient dem Ausgleich von Verlusten, die aus einer geöffneten Position mit Hebelwirkung entstanden sind. Ein Großteil der Broker entscheidet sich schon vor dem Totalverlust der Initial Margin für den Margin Call.

Entspricht die Sicherheitsleistung im Tradingkonto nicht der Mindesthöhe, besteht das Risiko, dass die Position geschlossen wird. Diesen Schritt gehen Broker, um nicht in Gefahr zu geraten mit der Bereitstellung des Hebels einen eigenen Verlust zu erzielen.

Unterschiede zwischen Cross und Isolated Margin
Unterschiede zwischen Cross und Isolated Margin

Unterschiede zwischen Cross und Isolated Margin

Die Cross Margin erlaubt es das gesamte Tradingkapital auf dem Handelskonto als Sicherheitsleistung einzusetzen.

Die Cross Margin erlaubt es Positionen länger geöffnet zu halten bis ein Margin Call erfolgt, um die Mindesthöhe aufgrund der Nachschusspflicht erneut zu erreichen.

Mit dieser Verwendung des Tradingkapitals geht ein größeres Risiko einher. Anleger sind gut beraten sich zuerst Zeit für einen ausführlichen Vergleich der bestehenden Vor- und Nachteile der Cross Margin zu nehmen.

Die Isolated Margin erlaubt es ausschließlich ausgewählte Beträge auf dem Tradingkonto als Sicherheitsleistung für Positionen, die einen Hebel verwenden, zu hinterlegen.

In dieser Konstellation ist weniger Zeit zwischen dem Auftreten von Verlusten und der Bitte um die Aufstockung der Sicherheitsleistung vorhanden.

Die Isolated Margin ist mit weniger Risiken verbunden. Führt im Umkehrschluss, bei fehlenden Sicherheiten schneller zu einer automatischen Schließung problematischer Positionen durch den Broker.

Margin Trading: Mögliche Finanzprodukte

Aktien mit Leverage: Der Handel mit einem Hebel ist bei Aktien speziell bei Wertpapieren von Interesse, die einen relativ hohen Kaufpreis besitzen. Für die Trader eröffnet sich durch das Margin Trading die Möglichkeit mit Aktien zu handeln, die davor nicht im Budget der Trader lagen. Aufgrund des hohen Risikos empfiehlt sich vorab eine Analyse der Volatilität dieser Aktien.

Klassisches CFD Trading: Im Margin Handel stellen Differenzkontrakte einen der Klassiker dar, auf den die Trader bevorzugt zurückgreifen. Die vorhandene Auswahl an CFDs ist ebenso von Vorteil als auf Broker zu treffen, die sich auf den Margin Handel mit CFDs spezialisiert haben. Bei diesen Anbietern ist es leicht auf Weiterbildungsmaterialien zu treffen, die einen weiteren Einblick in die Verwendung von Hebeln bieten.

Margin Crypto Trading: Kryptowährungen gehören weiterhin zu einem Investment, welches viele Anleger dazu veranlasst hat, den Handel an der Börse überhaupt in Betracht zu ziehen. Das Crypto Trading zählt bereits ohne Hebelwirkung zu den hochriskanten Trades. Die Anleger sind aus diesem Grund gut beraten, nicht mit zu hohen Margins in den Handel mit Kryptowährungen einzusteigen.

Devisen: Der Forex Handel mit Währungen ist in Kombination mit Hebeln für eine Mehrheit aller Trader der sicherere Einstieg in das Margin Trading. Im Vergleich mit Kryptowährungen reichen die historischen Kursverläufe von regulären Währungen über Jahrzehnte zurück. Mithilfe dieser Daten gestaltet sich ein risikoreiches Investment weniger gefährlich für einen Verlust der eingesetzten Sicherheitsleistung.

Rohstoffe und Edelmetalle: Diese Assetklasse bietet einige interessante Ansätze für den Handel mit Hebeln an. Wichtig ist es in diesem Punkt darauf zu achten, nicht mit den Rohstoffen direkt Handel zu betreiben. Ansonsten besteht die Gefahr durch hohe Lagerkosten die Chance auf einen Gewinn deutlich zu reduzieren. Eine Möglichkeit zu diesem Zweck bietet der Handel mit gehebelten Futures.

Die 3 besten Margin Broker

Eine der ersten Beobachtungen, die Trader in den Anfangsstadien dieses Investments machen, ist die Erkenntnis, dass Broker verschiedene Kompetenzen besitzen. In Bezug auf das Margin Trading zeichnet sich ein guter Margin Broker unter anderem durch eine transparente Übersicht der Kosten ebenso wie den Verzicht auf die Nachschusspflicht aus.

Für die Planung der Trades mit Hebelwirkung ist es darüber hinaus vorteilhaft einen Broker auszuwählen, der kostenlose Analysesoftware sowie Weiterbildungsmaterialien zur Verfügung stellt. Diese Margin Broker haben ein Interesse am Erfolg der Trader und planen nicht nur kurzfristig auf deren Kosten Gewinne zu erzielen. 3 Margin Broker, die diesem Profil entsprechen, stelle ich Dir jetzt vor.

#1 Capital.com

Capital Com

Der aus Zypern stammende Broker Capital.com besitzt eine europäische Regulierung (CySEC). Für private Anleger hat dies in Bezug auf den Margin Handel zwei Konsequenzen. Es besteht keine Nachschusspflicht und die Hebelwirkung ist auf 1:30 beschränkt.

Dementsprechend erfolgt eine Liquidierung der Positionen, sobald die Margin eine kritische Höhe erreicht. Für die Einarbeitung in das Trading mit diesem Broker bietet sich das kostenlose Demokonto an. Die darin enthaltene virtuelle Währung liegt bei einer Höhe von 1.000 US-Dollar.

Welche Plattformen gibt es bei Capital.com?

Capital.com arbeitet mit MetaTrader 4 und Tradingview zusammen. Die Plattform mit zahlreichen kostenlosen Analysefunktionen steht den Kunden über den Computer ebenso wie in einer mobilen App zur Verfügung.

Ebenso gibt es eine eigene Handelsplattform.

Capital Handel starten
Handel starten in Capital.com

Was kann man bei Capital.com handeln?

Trader haben die Auswahl aus über 3.500 Märkten. Neben Aktien und Indizes stehen auch beispielsweise auch Forex und Kryptos zur Verfügung

Capital Märkte
Märkte bei Capital.com

Wie teuer ist Capital.com?

Der Broker verzichtet auf Kommissionen. Du musst lediglich den Spread bezahlen.

Der Broker stellt Dir ein kostenloses Demokonto zur Verfügung wo Du alles mal testen kannst.

Capital.com Spreads
Capital.com Spreads
4,8 / 5  
ZUM ANBIETER

(Risikohinweis: 79% der CFD Konten verlieren Geld)

Vor- und Nachteile von Capital.com

Vorteile:

Große Auswahl an gehebelten CFDs.

Angebote für das Margin Trading stehen in mehreren Anlageklassen zur Auswahl.

Der Broker nimmt Positionen für steigende und fallende Kurse an.

Die Mindesteinzahlung liegt bei niedrigen 20 Euro.

Für den mobilen Margin Handel ist eine kostenlose App verfügbar.

Folgt der Regulierung der EU und zieht das Limit der Hebel bei 1:30.

Nachteile:

Der Broker verlangt eine Inaktivitätsgebühr (ab 365 Tagen)

Deutscher Kundensupport ist nur eingeschränkt erreichbar.

#2 XTB

XTB Logo

Der polnische Broker XTB hat sich nach der Gründung im Jahr 2002 zuerst im Forex Handel einen Namen gemacht. Inzwischen sind dort Finanzprodukte aus insgesamt 5.800 Märkten anzutreffen. Die Regulierung dieses Margin Brokers läuft unter anderem über die aus Zypern stammende Regulierungsbehörde CySEC.

Welchen Hebel hat man bei XTB?

Auf Grund der Regulierungen steht Anlegern ein Hebel gemäß ESMA zur Verfügung. Bei Forex ist das beispielsweise 1:30, bei Indizes 1:20 und Kryptos 1:2.

Handelsgröße Lots XTB
Lotsize in XTB auswählen

Welche Plattform bietet XTB?

Die hauseigene xStation5 Plattform ist per App, Web und Desktop App verfügbar.

Die leistungsstarke Software gehört zu meinen Lieblings-Softwares.

Indikatoren auswählen in XTB

Welche Kosten hat XTB?

Die Spreads im Forex Handel beginnen ab 0,1 Pips. Einen Gewinn generiert der Broker unter anderem über die Gebühren von CFDs sowie den dortigen Swap-Gebühren für alle Positionen die über Nacht geöffnet bleiben.

Du kannst alles im kostenlosen Demokonto testen, welchen der Broker bereitstellt.

XTB Demokonto Benutzeroberfläche
XTB Demokonto Benutzeroberfläche
4,9 / 5  
ZUM ANBIETER

(Risikohinweis: 76% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter)

Vor- und Nachteile von XTB

Vorteile:

XTB verfügt über eine europäische Regulierung (max. Hebel 1:30).

Der Broker bietet Zugang zu 5.800 Märkten.

Der Broker gibt keine Mindesteinzahlung vor.

Für das Margin Trading steht ein großes Angebot an CFDs zur Auswahl.

Die Spread im Forex Handel beginnen ab 0,1 Pips.

XTB stellt mit xStation 5 eine eigene Handelsplattform zur Verfügung.

Nachteile:

Der Broker verlangt eine Gebühr für Auszahlungen unter 200 Euro.

XTB ist nicht im Social Trading aktiv.

Nach 365 Tagen erfolgt der Abzug einer Inaktivitätsgebühr vom Tradingkonto.

#3 GBE Brokers

GBE Brokers

Das im Jahr 2013 gegründete Unternehmen GBE Brokers verfügt neben einer Niederlassung in Zypern ebenfalls über eine Lizenzierung durch die dortige Regulierungsbehörde CySEC. Darüber hinaus ist eine weitere Regulierung durch die deutsche BaFin vorhanden.

Welche Plattformen bietet GBE an?

Zur Auswahl stehen hierfür Plattformen wie MetaTrader 4 oder die Version MetaTrader 5. Seit einger Zeit kannst DU auch direkt per Tradingiew handeln.

Du kannst alles im kostenfreien Demokonto testen, welchen der Broker anbietet.

GBE Live-Konto Einblick
GBE Live-Konto Benutzeroberfläche

Welche Kosten hat GBE?

Du zahlst den Spread, welcher bei unschlagbaren 0,0 Pips beginnt! Je nach Handelskonto und gehandeltem Asset ist der Spread etwas größer.

Spreads bei GBE
Spread bei GBE

Lohnt sich GBE für Margin Trading?

Ja! Mit einem Hebel von bis zu 1:30 und dem „One-Click-Trading“ kannst Du schnell Orders umsetzen und somit auf verändernde Marktbedingungen reagieren.

Durch die hohe Auswahl an Märkten bist Du sehr flexibel.

GBE Märkte
Märkte bei GBE
4,8 / 5  
ZUM ANBIETER

(Risikohinweis: 71,3% der privaten CFD Konten verlieren Geld)

Vor- und Nachteile von GBE Brokers

Vorteile:

Die Spreads beginnen ab 0,0 Pips.

Als Plattformen vertraut der Broker auf MetaTrader 4 und 5.

GBE Brokers bieten einen direkten Marktzugang.

Der Broker stellt Tradern zwei Konten zur Auswahl.

Für deutsche Kunden ist der Hebel auf 1:30 heruntergesetzt.

Für Privatkunden ist keine Nachschusspflicht vorhanden.

Nachteile:

Die Mindesteinzahlung beginnt ab einen Betrag von 500 Euro.

Es stehen keine Lern- oder Weiterbildungsmaterialien zur Verfügung.

Kosten beim Margin Handel
Kosten beim Margin Handel

Beachte die Kosten beim Margin Handel

Gebühren für Übernacht-Positionen/Swaps: Positionen, die vor dem Ende des Börsentages nicht geschlossen sind, verursachen über Nacht die sogenannten Swap-Gebühren. Deren Höhe ist von Broker zu Broker unterschiedlich. Ein seriöser Broker zeichnet sich durch Transparenz und veröffentlicht die Höhe der Swaps, sodass die Anleger vor dem Eröffnen einer Position einen Überblick über die Zusatzkosten besitzen.

Kosten für die Nutzung der Margin: Wie bereits angesprochen verfügen nicht alle Broker über die Mittel den Tradern den Betrag des Hebels oberhalb der Margin aus dem vorhandenen Eigenkapital zur Verfügung zu stellen. Kosten für die Nutzung der Margin zu erheben ist ein Weg, um die Finanzierung über Kredite in ein lukratives Geschäft zu verwandeln. Trader, welche die Zusatzkosten nach Möglichkeit niedrig halten wollen, sind gut beraten im Vergleich der Gebühren nach diesen Nutzungskosten Ausschau zu halten.

Handelsprovisionen: Eine weitere Möglichkeit aus der Bereitstellung der Hebel einen Gewinn zu erzielen findet sich in den Handelsprovisionen. Diese Provisionen richten sich nicht nach den erzielten Gewinnen, sondern stehen mit der Platzierung der Order in Zusammenhang.

Zinsgebühren für länger gehaltene Positionen: Neben Transaktionsgebühren befinden sich ebenfalls Finanzierungsgebühren auf der Liste möglicher Zusatzkosten für den Handel mit Hebelprodukten. Gemeint sind damit Zinskosten, die unter anderem im Forex Handel auf die Zinsunterschiede von Währungspaare zurückzuführen sind. Mit der Beschränkung auf den Tageshandel sind diese Gebühren kein Thema mehr. An diesem Punkt ist es von Vorteil zum Zweck der Kostenersparnis den Punkt „Daytrading lernen“ der Vorbereitung auf den Margin Handel hinzuzufügen.

Nachschusspflicht und Margin Call

Die Bereitstellung von Hebeln für Trader ist für Broker in erster Linie eine Möglichkeit die eigenen Gewinne zu erhöhen. Auf dieser Ebene starten Trader und Broker zunächst mit der gleichen Motivation in den Handel mit Hebeln.

Erklärung Margin Call
Ablauf von Margin Call

In Anbetracht des Risikos sind die Trader einem klaren Nachteil ausgesetzt. Die Broker ergreifen Sicherheitsmaßnahmen, um zu verhindern, einen Teil des Risikos tragen zu müssen. Die Margin ist im Margin Trading eine der Optionen, von denen Broker Gebrauch machen.

Die zweite Option führt über den Margin Call bzw. die Nachschusspflicht. Das bedeutet, dass der Broker für geöffnete Positionen mit Hebel, bei denen der Verlust die Sicherheitsleistung übersteigt, den Restbetrag aus dem Tradingkonto entnimmt. Droht die dortige Maintenance Margin ebenfalls zu gering auszufallen, erfolgt der Margin Call mit der Bitte eine Einzahlung, die der Mindestsumme oder einem höheren Betrag entspricht.

Verpasst der Trader diesen Margin Call erfolgt die Liquidierung der Position und der Broker schließt diesen Trade automatisch, um weiteren Verlusten und damit dem Zugriff auf das Kapital aus dem bereitgestellten Hebel vorzubeugen.

Beachte: Die Nachschusspflicht gehört in den Ländern der Europäischen Union seit 2017 für private Kleinanleger der Vergangenheit an. Anleger aus Deutschland, die dennoch einer Nachschusspflicht unterliegen, führen das Trading über einen Broker aus, der nicht einer europäischen Regulierung unterliegt. Zur Erkennung eines Brokers ohne Nachschusspflicht ist es hilfreich die Liste der Anbieter durchzugehen, die über die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) lizenziert sind.

Risiken beim Hebel Trading
Risiken beim Margin- und Hebel-Trading

Beachte die Risiken im Margin Trading

Im Margin Trading trägt der Trader den Hauptanteil des Risikos.

Ein reguläres Risikomanagement ist für den Handel mit Hebelwirkung nicht ausreichen. Aus diesem Grund rate ich Dir dazu Deine persönlichen Richtlinien zu überarbeiten, um durch den Margin Handel keine gravierenden Verluste Deines Tradingkapitals zu erleiden.

Trader sind gut beraten vorab in Erfahrung zu bringen, wann der Margin Call erfolgt. Einige Broker machen zu einem frühen Zeitpunkt von diesem Mittel Gebrauch, während andere Anbieter mehr Zeit verstreichen lassen. Mehr Zeit zum Überdenken zur Verfügung zu haben, schützt die Anleger vor überstürzten Entscheidungen.

Broker besitzen das Recht die Positionen bei einem drohenden eigenen Verlust zu liquidieren. Das bedeutet, dass die Position, ohne Deine Einflussnahmen geschlossen wird. Unter diesen Voraussetzungen, ist es wichtig Positionen mit Hebelwirkung engmaschig zu beobachten, um die Entscheidungsgewalt über das Schließen des Trades nicht aufzugeben.

FAQ – Margin Trading

Was ist der Margin Handel?
+
Der Margin Handel verbindet das Eigenkapital in Form der Margin mit Fremdkapital in Form eines Hebels. Das Margin Trading erleichtert es Anlegern größere Positionen im Handel mit Aktien oder Währungen zu eröffnen, ohne das dafür benötigte Geld aus eigenen Mitteln zur Verfügung zu stellen.
Wie funktioniert das Margin Trading?
+
Das Margin Trading funktioniert auf Basis eines Kreditgeschäfts. Der Broker bietet den Tradern die Hebelwirkung als Anlageinstrument im Gegenzug für die Bereitstellung einer Margin als Sicherheitsleistung zur Verfügung. Das Margin Trading ist mit Risiken behaftet, bei denen der Trader die Verluste über die Margin und das Tradingkonto ausgleicht.
Was ist ein Margin Call?
+
Ein Margin Call geht vom Broker aus. Zum Zeitpunkt des Margin Calls ist die Position in Begriff höhere Verluste zu erzielen als der eingezahlten Margin entsprechen. Ein Margin Call ist ebenfalls denkbar, sobald die Sicherheitsmargin auf dem Tradingkonto nicht mehr in ausreichende Höhe vorhanden ist.
Wie reagiere ich auf Margin Calls?
+
Es gibt für Trader zwei Möglichkeiten auf einen Margin Call zu reagieren. Der Trader hat zuerst die Möglichkeit der Aufforderung des Brokers nachzukommen und eine Einzahlung vorzunehmen, mit der das vom Broker gesetzte Limit entweder erreicht oder überschritten wurde. Die zweite Option besteht aus dem Ignorieren des Margin Calls. In diesem Fall kommt es bei weiteren Verlusten zwangsläufig zu einer Liquidierung der Position. Der Broker schließt die Position eigenständig und muss im Vorfeld nicht die Erlaubnis des Traders einholen.
Wie risikoreich ist das Margin Trading?
+
Trader müssen sich darüber bewusst sein im Handel mit Hebeln und der Einzahlung einer Margin das vorhandene Risiko zum Großteil alleine zu tragen. Die Broker haben sich im Vorfeld mithilfe der Margin abgesichert und tragen lediglich ein geringes Restrisiko einen Teil des Kapitals aus dem Hebel zu verlieren.
Was sind die größten Vorteile vom Margin Trading?
+
Der Vorteil liegt darin keine vier- bis sechsstelligen Beträge zu benötigen, um mit diesen Summen an der Börse zu handeln. Ein weiterer Vorteil liegt in der großen Auswahl an Hebelprodukten aus unterschiedlichen Anlageklassen, die den Tradern für das Margin Trading zur Verfügung stehen.
Welche Gebühren fallen an?
+
Für den Margin Handel fallen verschiedene Gebühren an. Dazu gehören Swaps für das Halten von Positionen über Nacht, ebenso wie andere Transaktions- und Bereitstellungsgebühren. Nicht alle Broker verlangen jede dieser Gebühren, sodass der Vergleich der Zusatzkosten der Trades zu den wichtigsten Vergleichskriterien für die Auswahl eines Brokers gehören.
Welchen Trading Hebel wähle ich am besten?
+
Broker, die über eine Lizenz der ESMA verfügen, begrenzen den Hebel auf maximal 1:30. Für in der EU unregulierte Broker sind Hebel von 1:50 nicht ungewöhnlich. Einsteiger in den Margin Handel sind mit kleinen Hebeln am Anfang besser beraten, um die Hebelwirkung in einem überschaubaren Rahmen zu testen.
Was sind wichtige Maßnahmen zur Risikominderung im Margin Handel?
+
Diese Maßnahmen umfassen das Ausrechnen der Margin vor Erstellung einer Order. Die Höhe variiert abhängig vom Hebel und liegt in einigen Fällen außerhalb der finanziellen Möglichkeiten. Weiterhin ist es ratsam Broker mit europäischer Regulierung zu bevorzugen, um unter anderem von dem Verbot der Nachschusspflicht zu profitieren.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

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Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.