Wenn Du mit Aktien Geld verdienen möchtest, solltest Du mit Bedacht und einer smarten Strategie vorzugehen, statt nur auf schnelle Gewinne zu hoffen.
Du hast die Wahl zwischen regelmäßigen Dividenden und langfristigen Investments oder dem Ausnutzen kurzfristiger Kursbewegungen. Grundsätzlich gibt es viele Strategien, wovon ich Dir einige vorstelle:
Mit Aktien Geld verdienen: Eine gute Strategie und Geduld sind notwendig, um mit Aktien zu verdienen. Lerne den Handel und setze ihn richtig um.
Risiko Management beachten: Diversifiziere Dein Portfolio, um Verluste auszugleichen und arbeite immer mit einem Stop-Loss und Gewinnzielen.
Richtige Aktienauswahl: Recherchiere bitte gründlich und lerne sowohl die technische als auch fundamentale Analyse um gute Aktien zu finden.
Überblick: Mit Aktien Geld verdienen
1. Buy-and-Hold – Langfristig investieren und mitverdienen.
2. Dividendenstrategie – Starke Aktien für stabile Einkünfte.
3. Blue-Chip-Investing – Investieren in große, solide Unternehmen.
4. Trendfolgestrategie – Trends erkennen und profitabel mitlaufen lassen.
5. Aktien Momentum Trading – Einstieg bei steigendem Momentum.
6. Breakouts handeln – Nutze den Kursausbruch über Widerstandslinie.
7. Aktien Chart Pattern – Muster in Aktienkursen zur Analyse nutzen.
Sinnvolle Hilfsmittel – Technische Chartanalyse anwenden.
Aktien Haltedauer – Die Haltezeit je nach Strategie anpassen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen über das Geld verdienen mit Aktien.
1. Buy-and-Hold Strategie
Wenn Du mit Aktien langfristig Geld verdienen möchtest, dann ist die Buy-and-Hold-Strategie ideal. Dabei setzen wir auf stabilen Vermögensaufbau und ein großer Vorteil ist, dass diese Vorgehensweise wenig Management erfordert und potenziell für hohe Renditen über Jahre bietet.
Schau Dich dafür nach Qualitätsaktien um und halte sie über viele Jahre oder gar Jahrzehnte, unabhängig von kurzfristigen Schwankungen. Das heißt, wenn mal zwischenzeitlich eine Korrektur kommt, bleib beim Investment. Eine Strategie könnte es auch sein, den „Dip“ zu kaufen, sollte die Aktien zwischenzeitlich korrigieren.
Hinter „Buy-and-Hold“ steht die grundsätzliche Idee und das Vertrauen darauf, dass der Markt langfristig wächst, auch wenn es zwischendurch Korrekturen gibt. Besonders beliebt ist die Strategie bei Aktien von stabilen, etablierten Unternehmen oder bei Indexfonds wie dem S&P 500, die eine breite Marktabdeckung bieten.
Aktienwahl: Die Nasdaq Inc Aktie zu halten finde ich sinnvoll, weil das der Betreiber der Nasdaq-Börse selbst ist und von dem starken Handelsvolumen und Gebühren direkt profitiert. Als Betreiber dieser global führenden Börse hat Nasdaq Inc stabile Einnahmen und großes Potenzial.
Meine Rendite: Im Januar 2021 bin ich bei 40,24 eingestiegen und der Kurs liegt nun bei 79,77, wodurch ich bisher rund 98% Rendite gemacht habe. Wie immer – keine Anlageempfehlung – aber die Nasdaq Inc ist meiner Meinung nach gut geeignet, um mit der Aktie Geld zu verdienen.
Buy-and-Hold Vorteile:
Wenig Handelsaktivität erforderlich
Geringe Handelsgebühren
Steuerliche Vorteile durch lange Haltedauer
Buy-and-Hold Nachteile:
Kapital langfristig gebunden
Abhängig von Qualität der Auswahl
Verpasst kurzfristige Gewinnmöglichkeiten
2. Dividendenstrategie
Mit der Dividendenstrategie kannst Du regelmäßiges Einkommen generieren und ebenfalls auf lange Sicht mit Aktien Geld verdienen, sowie Dein Vermögen weiter ausbauen. Such Dir dafür Unternehmen, die zuverlässig Dividenden zahlen und genug Stabilität bieten.
Am Anfang empfehle ich mal zunächst eine Liste von Dividendenaktien zu erstellen, am besten von Unternehmen mit einer langen, konstanten Dividendenhistorie (sehr wichtig). Achte darauf, dass die Dividendenrendite nicht nur hoch, sondern auch stabil ist.
Eine hohe Rendite allein ist kein Garant für Stabilität! Wichtig ist die Dividendenkontinuität über Jahre oder sogar Jahrzehnte. Bevor Du investierst, überprüfe mal besonders ausführlich, ob das Unternehmen in einer stabilen Branche tätig ist, wirklich Gewinne erzielt und keine extremen Schulden hat.
Streue Dein Kapital am besten über mehrere Branchen und Regionen, um kein zu großes Risiko einzugehen. Ein Depot aus 10 bis 20 Dividendenaktien, die sich auf verschiedene Branchen verteilen, ist zum Beispiel eine ganz solide Vorgehensweise. Reinvestiere die Dividenden automatisch um den Zinseszins-Effekt zu nutzen.
Aktienwahl: Du profitierst beispielsweise bei Coca-Cola als Dividendenaktie von über 60 Jahren kontinuierlicher Ausschüttungen und regelmäßigen Erhöhungen, einer stabilen aktuellen Dividendenrendite von rund 3,04 %, einer starken Bilanz und konstanten Cashflows.
Dividenden: Die jährliche Rendite beträgt etwa 3,04% pro Jahr. Entsprechend erhältst Du etwa 0,253 % pro Monat. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass Coca-Cola die Dividende nur vierteljährlich ausschüttet, sodass die Zahlungen alle 3 Monate erfolgen und nicht monatlich.
Dividenden Vorteile:
Regelmäßiges passives Einkommen
Zinseszinseffekt bei Reinvestition
Langfristige Vermögenssteigerung
Dividenden Nachteile:
Kapital gebunden & wenig Flexibilität
Oft niedrigere Wachstumsraten
Hohe Dividenden häufig nicht nachhaltig
3. Blue-Chip-Investing
Auch bei der Blue-Chip-Investing-Strategie schauen wir auf Stabilität und Wachstum. Hierbei liegt der Fokus aber besonders stark auf Investitionen in finanzstarke Unternehmen mit führender Marktposition.
Starte mit einer Liste potenzieller Aktien aus großen Indizes wie dem DAX oder S&P 500. Prüfe mal, welche Aktien ein stabiles Kurs-Gewinn-Verhältnis, niedrige Verschuldung und im besten Fall kontinuierliche Dividendenrenditen haben.
Auch hier ist es wichtig zu streuen: Diversifiziere Dein Portfolio mit 10 bis 15 Aktien aus verschiedenen Indizes und überprüfe es regelmäßig. Dadurch ist ein stetiges Wachstum und Geld verdienen mit Aktien bei geringem Managementaufwand möglich.
Aktienwahl: Apple Inc. (AAPL) ist eine der bekanntesten Bluechip-Aktien und verzeichnete in den letzten Jahren ein stetiges Umsatzwachstum und bietet übrigens auch eine Dividendenrendite von etwa 0,5 % (Angabe ohne Gewähr).
Meine Rendite: Mit meinem Einstieg bei 58,81$ pro Aktie und einem Take-Profit bei 172,32$ erzielte ich in der Apple Inc. (AAPL) nach 22 Monaten mit 1.000$ Einsatz dank eines CRVs von 3,5:1 einen Gewinn von 1.930,03$ und eine Rendite von 193%.
Blue Chip Aktien Vorteile:
Stabilität in Krisenzeiten
Mögliche Dividendenausschüttungen
Geringeres Risiko als kleinere Aktien
Blue Chip Aktien Nachteile:
Höhere Einstiegskosten pro Aktie
Abhängigkeit von globalen Märkten
Weniger flexibel für schnelle Gewinne
4. Trendfolgestrategie
Bei der Trendfolgestrategie schauen wir auf den Kursverlauf, um mit Aktien Geld zu verdienen. Dabei prüfst Du über die einfache technische Analyse, ob eindeutige und klare Auf- oder Abwärtstrends vorliegen. Höhere Hochs und höhere Tiefs zeigen einen starken Aufwärtstrend und niedrigere Tiefs sowie Hochs den Abwärtstrend.
Der gleitende Durchschnitt ist dafür ein hilfreicher Indikator, mit dem auch Einsteiger schnell sehen können, ob ein Trend stabil ist oder eher nicht. Wenn der 50-Tage-Durchschnitt über den 200-Tage-Durchschnitt steigt, deutet das zum Beispiel auf einen Aufwärtstrend und potenzielles Kaufsignal hin.
Umgekehrt kann ein Abwärtstrend ein Verkaufssignal darstellen. Diese Strategie erfordert natürlich auch Geduld und Du solltest impulsives Handeln unbedingt vermeiden. Die Trendfolgestrategie für Aktien kann in verschiedenen Zeitrahmen genutzt werden, zum Beispiel für Swing Trading im 4-Stunden- oder Tages-Chart.
Grundsätzlich nutze ich diesen Ansatz aber auch für das Aktien Daytrading und Scalping im 1-Minuten-Chart. Hierbei ist das Handeln nach der Trendfolge, häufig auch die Basis für meine anderen Strategien beim Handeln in unterschiedlichen Assets / Märkten.
Aktienwahl: Amazon eignet sich ganz gut für die Trendfolgestrategie, weil das Unternehmen oft langfristige Trends zeigt und eine hohe Liquidität hat. Du profitierst von stabilen Wachstumsphasen und interessanten Marktimpulsen, welche immer wieder stabile Trendverläufe ermöglichen.
Signalbildung: Ein sinnvolles Signal für die Trendfolge ist die Kreuzung des gleitenden Durchschnitts. Wenn der Kurs den SMA 50 von unten nach oben durchkreuzt, werte ich das als erstes Kaufsignal. Wenn der SMA 50 über den SMA 200 steigt, verstärkt sich das Kaufsignal.
Vorteile der Trendfolge:
Simple Erkennung klarer Trends
Reduziert impulsives Handeln
Auf objektiven Signalen
Nachteile der Trendfolge:
Weniger effektiv in Seitwärtsmärkten
Kann falsche Signale liefern
Verluste bei unerwarteten Trendwechseln
5. Aktien Momentum Trading
Es gibt Aktien, die bauen plötzlich starkes Momentum in eine Richtung auf. Dadurch können nachhaltige Aufwärtstrends entstehen und ein ansteigendes Momentum könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass sich der aktuelle Trend umkehrt.
Wenn sich eine Aktie im Abwärtstrend befand, dann kurz einen Boden bildet und anschließend stark bullisches Momentum mit langen grünen Kerzen aufbaut, die immer länger werden, ist das bspw. eine gute Kaufchance.
Ich nutze auch beim Momentum Trading die technische Analyse, um diese Bewegungen möglichst früh zu entdecken und mehr Strecke (Gewinn) der Aktie nach oben mitzunehmen. Dafür sind die Indikatoren Relative Strength Index (RSI) oder MACD geeignet.
Der RSI zeigt Überkauftheit (über 70) oder Überverkauftheit (unter 30) und signalisiert damit zum Beispiel mögliche Umkehrpunkte und ein Momentum in die neue Trendrichtung. Grundsätzlich ist Momentum aber an der Price Action erkennbar, also wie sich die größer / kleiner werdenden Kerzen bewegen.
Aktienwahl: Mit NVIDIA profitiere ich von einem starken Wachstumssektor, der sowohl Gaming als auch Künstliche Intelligenz und Cloud-Lösungen umfasst. NVIDIA hat sich als Marktführer bewiesen, was sich im stetig steigenden Kurs und einem größer werdenden Momentum der Aktie widerspiegelt.
Signalbildung: Wie zu erkennen ist, liegt der SMA50 über dem SMA200 und der Abstand vergrößert sich, was auf einen Aufwärtstrend hinweist. Der RSI über 70 verstärkt das Kaufsignal und größere bullische Kerzen bestätigen die anhaltende Kursdynamik. Der Einstieg bei RSI > 70 war eine gute Idee.
Momentum Trading Vorteile:
Höheres Gewinnpotenzial
Simple Identifikation starker Bewegungen
Eindeutige technischen Signale möglich
Momentum Trading Nachteile:
Erhöhtes Risiko durch abrupten Wechsel
Intensives Monitoring notwendig
Markt geht in Range / Seitwärtsphase über
6. Mit Aktien Breakouts Geld verdienen
Mit Breakout Trading setzt Du auf die kräftigen Bewegungen, die entstehen, wenn eine Aktie aus ihrem gewohnten Kursbereich, zum Beispiel einer sogenannten Range ausbricht.
Du suchst also nach Aktien, die wichtige Unterstützungs- oder Widerstandslinien durchbrechen. Genau das kann der Startschuss für eine starke Kursänderung sein. Grundsätzlich lässt sich das Aktien Breakout Trading ganz gut mit dem Momentum Trading kombinieren.
Oft ergeben sich Konfluenzzonen aus dem Ausbruch und einer bullischen Price Action, die dann ein gutes Signal darstellen.
Ein weiterer klarer Hinweis auf einen echten Breakout ist, wenn das Handelsvolumen deutlich ansteigt. Sobald der Ausbruch bestätigt ist, steigst Du ein und setzt einen Stop-Loss, um potenzielle Verluste abzufangen. Diese Strategie ist allerdings nichts für Anfänger und erfordert durchaus ein präzises Timing.
Vorteile von Breakouts:
Mehr Gewinn bei starken Bewegungen
Gute Ein- und Ausstiegssignale
Setzt auf starke Marktimpulse
Nachteile von Breakouts:
Hohe Verlustrisiken bei Fehlausbrüchen
Viel Erfahrung notwendig
Erfordert schnelles Handeln und Timing
7. Aktien Chart Pattern Trading
Du kannst auch das sogenannte Chart Pattern Trading nutzen und dabei auf wiederkehrende Muster setzen, um profitable Einstiegs- und Ausstiegspunkte bei Aktien zu finden. Der Handel nach Ausbrüchen aus bekannten Chartmustern ist weit verbreitet und kann durchaus effektiv sein.
Meine Lieblings-Chartmuster sind zum Beispiel das SKS Muster und sogenannte Flaggen. Diese Muster können Trendwenden oder Fortsetzungen anzeigen und Dir helfen, den Kursverlauf besser zu verstehen. Sobald Du diese Muster kennst, beobachte Deine Aktien Charts regelmäßig und prüfe, ob der Kurs ausbricht.
Kaufe bei bullischen Formationen (wie Doppelboden oder aufsteigendes Dreieck) und verkaufe bei bärischen Formationen (wie Doppeltop oder absteigendes Dreieck). Verwende unbedingt Stop-Loss-Orders, um Verluste zu begrenzen, falls sich der Kurs nicht wie erwartet entwickelt.
Übe am besten mal über eine längere Zeit mit einem Trading Demokonto, bis Du sicher bist, die Muster zuverlässig zu erkennen. Chart Pattern Trading erfordert Geduld und Übung, aber mit der Zeit findest Du mehr profitable Möglichkeiten um sinnvolle Positionen zu eröffnen und dadurch mit Aktien Geld zu verdienen.
Vorteile von Aktien Chart Pattern:
Oft gute Ein- und Ausstiegssignale
Gute Erfolgsquote bei richtiger Anwendung
Flexibel für verschiedene Zeitrahmen
Nachteile von Aktien Chart Pattern:
Benötigt mehr Übung und Erfahrung
Kann Fehlsignale erzeugen
Nicht effektiv in ruhigen Märkten
Diese Hilfsmittel nutze ich um mit Aktien Geld zu verdienen
Um mit Aktien erfolgreich zu sein, braucht es mehr als nur eine Idee – es braucht die richtigen Hilfsmittel. In meiner Erfahrung hat sich eine Kombination aus technischer Analyse und Fundamentalanalyse als besonders wirkungsvoll erwiesen. Ich teile hier meine wichtigsten Tools und zeige Dir, wie sie funktionieren.
Technische Analyse
Die technische Analyse ist wie das Navigationssystem für deine Aktienentscheidungen. Hier schaue ich auf Muster, Trends und psychologische Faktoren im Chart, um meine Einstiege und Ausstiege zu planen. Was für Dich wichtig ist: Durch die Analyse kannst du präziser reagieren und Strategien gezielter umsetzen.
Chartanalyse Vorteile:
Schnelle Entscheidungen möglich
Oft klare Signale
Flexibel für viele Strategien
Im Demokonto risikoarm trainier- / erlernbar
Chartanalyse Nachteile:
Oft subjektive Einschätzung
Fehlinterpretationen möglich
Hoher Lernaufwand
Bedarf viel Übung
Weitere Tipps zur technischen Analyse:
Verwende Charts täglich zur Übung (Einsteiger im Demokonto).
Setze Stop-Loss fest und auf einem sinnvollen Level ein.
Übe Dich in Trendanalysen mit der technischen Chartanalyse.
Nutze für Deine Analyse Indikatoren, Unterstützungen und Widerstände sowie Price Action gezielt.
Entwickle auf technischer Analyse basierend logische Strategien backteste sie zum Beispiel mit TradingView.
Fundamentalanalyse
Für langfristigen Erfolg kommt die Fundamentalanalyse ins Spiel. Hier analysiere ich Unternehmenszahlen, Marktsituationen und Wirtschaftsprognosen, um solide Aktien auszuwählen. Das Ziel? Nicht die schnellen Gewinne, sondern stabile, nachhaltige Renditen.
Fundamentalanalyse Vorteile:
Langfristige Stabilität prüfbar
Häufig verlässliche Daten
Gute Basisanalyse
Ideal für Langzeithandel
Fundamentalanalyse Nachteile:
Ungeeignet für kurzfristigen Handel
Unberechenbare Märkte führen zu Verlust
Durchaus zeitintensiv
Bedarf genügend Fachwissen
Wichtige Tipps zur Fundamentalanalyse:
Verfolge Unternehmensberichte regelmäßig für zukünftige und aktuelle Positionen bzw. Investments.
Achte auf die Dividendenhistorien der Aktien welche Du handeln möchtest.
Behalte Markttrends immer im Blick und prüfe das Market Sentiment.
Verstehe und prüfe die Bilanzkennzahlen wirklich ausführlich.
Wähle nur Qualitätsaktien und diversifiziere ausreichend.
Aktien Hebel
Ein Hebel kann Deine Rendite multiplizieren – und Dein Risiko. Hier arbeite ich strategisch, vor allem bei kurzfristigen Chancen. Der Hebel erlaubt es mir, mit weniger Kapital größere Positionen zu handeln. Aber Vorsicht: Ein Hebel ist nichts für Anfänger.
Hebel Vorteile:
Geringe Kapitalbindung
Höhere Gewinne möglich
Flexibel einsetzbar
Ideal für Daytrading
Hebel Nachteile:
Hohes Verlustrisiko
Erfordert genug Erfahrung
Margin-Anforderungen
Sehr riskant bei ausländischen Brokern
5 Aktien Hebel Tipps:
Starte mit kleinem Hebel und trainiere den Umgang viele Monate im Demokonto, bevor Du mit Echtgeld handelst.
Setze immer einen Stop-Loss und setze Dich besonders intensiv mit dem Risikomanagement auseinander.
Nutze Hebel nur bei hoher Liquidität und vermeide eine Überhebelung vor allem bei starker Volatilität.
Für Swing Trading nutze reine Margin-Konten mit kleinem Hebel und keine CFDs, aufgrund der Overnight-Gebühren.
Um kurzfristig Aktien zu handeln, kannst Du CFDs oder Futures nutzen.
Haltedauer beim Trading mit Aktien
Wie lange Du eine Aktie hältst, hat enorme Auswirkungen auf Dein Ergebnis. Hier kommen 4 gängige Handelsstile und Zeitrahmen, mit denen ich arbeite. Jede davon hat eigene Vorzüge und Herausforderungen, die Du kennen solltest:
Aktien Daytrading
Daytrading bedeutet einfach nur, dass Du alle Handelspositionen die Du am Tag eröffnet hast, am Abend wieder schließt. Das ist eine der intensivsten und auch aggressivsten Methoden, um mit Aktien Geld zu verdienen.
Weil das Renditepotenzial unterm Strich besonders hoch sein kann, arbeiten viele Daytrader mit CFDs auf Aktien und einem entsprechenden Hebel und direkteste Methode – was die ganze Sache auch gefährlicher macht.
Du hast die Möglichkeit, Marktschwankungen ausnutzen um damit Profite zu machen, aber Du wirst ohne ausreichend Skills Dein Geld sehr wahrscheinlich verlieren. Weshalb ich Dir empfehle, längere Zeit mit einem Trading Demokonto zu üben – mindestens mal so lange, bis Du dieses „virtuelle Depot“ verdoppeln konntest.
Vorteile:
Schneller Profite möglich
Hohe Aktivität
Viele Trading-Chancen
Strategisch sinnvoll umsetzbar
Nachteile:
Sehr hohe Risiken
Kann extrem stressig sein
Erfordert sehr viel Disziplin
Begrenzte Gewinne pro Trade
Tipps für Daytrading
Beginne früh am Morgen mit Deiner Analyse und Vorbereitung.
Setze Dir täglich realistische Gewinnziele, die Du auch tatsächlich erreichen kannst.
Schließe jeden Trade abends, da Du sonst hohe Overnight-Gebühren zahlst.
Lerne aus Deinen Verlustserien und führe ein Daytrading Tagebuch, das Du regelmäßig reflektierst.
Handle strikt gemäß Deiner Strategie und Risikomanagement und vermeide impulsives Trading.
Swing Trading mit Aktien
Swing Trading ist sehr beliebt und weit verbreitet, um mit Aktien Geld zu verdienen. Dabei nutzen wir mittelfristige Trends, um in Marktbewegungen zu investieren. Ich halte die Aktien meist für einige Tage bis zu 4 Wochen, um die Wellenbewegungen im Trend optimal auszunutzen.
Vorteile:
Weniger Stress
Höhere Gewinne pro Trade
Flexibler als Daytrading
Passend für Berufstätige
Simples Trend Trading möglich
Nachteile:
Setzt genug Geduld voraus
Unvorhersehbare Bewegungen möglich
Genügend Skills / Markterfahrung notwendig
Mehr Kapital notwendig
Besser Aktien Swing traden
Analysiere die Wochencharts regelmäßig, um mittelfristige Trends zu erkennen und potenzielle Swing-Trading-Einstiege zu finden.
Definiere klare Ziele für jede Woche, um deine Gewinne und Verluste besser zu kontrollieren und strategisch vorzugehen.
Bleib über aktuelle Marktnachrichten informiert, da diese kurzfristige Schwankungen auslösen können, die du für deine Trades nutzen kannst.
Überprüfe und justiere deine Stop-Loss-Marken regelmäßig, um dich gegen plötzliche Kursverluste abzusichern und Gewinne zu sichern.
Folge konsequent dem identifizierten Trend, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Swing-Trades zu erhöhen und Verwirrung durch kurzfristige Schwankungen zu vermeiden.
Positionstrading
Positionstrading ist ein langfristiger Ansatz, bei dem ich auf die Grundstärke eines Unternehmens setze. Hier behalte ich Aktien oft über Jahre und nutze neben technische Analyse auch verstärkt Fundamentaldaten als Basis.
Vorteile:
Stabilere Renditen möglich
Weniger Aufsicht notwendig
Langfristige Trends
Geringerer Aufwand
Wesentlich entspannter
Nachteile:
Langfristiges Kapital nötig
Reagiert langsam
Schwankungsanfällig
Schwer zu verkaufen
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Christian Böttger
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.