Der Bullenmarkt an der Börse ist eine Marktphase wo Käufer dominieren, weswegen sich der Kurs lange im Aufwärtstrend bewegt. Die steigenden Märkte befinden sich typischerweise am Allzeithoch in einem Bullenmarkt.
Investoren können mit ihren langfristigen Long-Positionen von solch einer Börsenphase profitieren. Mehr dazu im Beitrag:


Kurzüberblick: Bullenmarkt
#1 Was ist ein Bullenmarkt? – Kurze Erklärung & Definition.
#2 Bullenmarkt vs. Bärenmarkt – Unterschiede genannt.
#3 Trading Strategie – Ich zeige Dir eine Anwendung.
#4 Vor- und Nachteile – Gefahr von Bärenfallen besteht dennoch.
#5 FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Bullenmarkt.
Was ist ein Bullenmarkt?
Ein Bullenmarkt ist eine Marktphase, in der die Kurse immer weiter ansteigen und eine optimistische Stimmung den Markt beherrscht. Im Detail spricht man vom Bullenmarkt, wenn die großen Indizes wie S&P500, DAX, etc. an ihren Allzeithochs stehen. Der Begriff Bullenmarkt kommt vom „Bulle“, welcher an der Börse für steigende Kurse steht. Der Bullenmarkt wird durch Aufwärtstrend gekennzeichnet, welchen man folgen kann (und sollte).
Tipp: Der Aktienmarkt befindet sich grundsätzlich längere Zeit im Bullenmarkt als im Bärenmarkt! Man könnte quasi sagen, dass aufwärts die vorherrschende Richtung ist.
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Bullenmarkt vs. Bärenmarkt
Das Gegenstück zum Bullenmarkt ist der sogenannte Bärenmarkt, welcher durch eine lange Phase von fallenden Kursen geprägt ist. Im Detail spricht man vom Bärenmarkt, wenn sich der Kurs mehr als 20% vom Allzeithoch entfernt hat. Hierbei wird erneut vor allem auf die großen Indizes geachtet, um die Marktphase zu bestimmen. Der Bärenmarkt ist durch einen starken Abwärtstrend geprägt und geht meist mit Panik einher.

Beachte: Wenn Du langfristig investieren möchtest, dann bietet ein Bärenmarkt „billige“ Kurse, welche man zum Einstieg nutzen kann. Suche hier aber unbedingt nach richtigen Value-Aktien, also Unternehmen, die eine stabile Marktposition haben.
Trading Strategie im Bullenmarkt
Befindet sich der Kurs im Bullenmarkt und damit auch im Aufwärtstrend, so will ich ebenfalls auf steigende Kurse setzen. Dazu verwende ich eine Kombination aus EMA100 + Supertrend Indikator. Der EMA100 gilt hierbei als Trendfilter, wobei gilt, dass der Kurs im Aufwärtstrend ist, wenn er über dem EMA handelt. Der Supertrend gibt anschließend das finale Signal zum Einstieg, wenn die rote Indikator-Linie nach oben durchkreuzt wird.

Beachte: Bricht der Kurs nachhaltig unter den EMA100, so ist dies ein erster Hinweis darauf, dass der Bullenmarkt sein Ende findet. Hieraus kann sich ein Bärenmarkt ausbilden.
Bullenmarkt Vor- und Nachteile
Vorteile:
Steigende Kurse und Gewinnchancen
Positive Marktstimmung treibt Bullenmarkt an
Geringeres Risiko bei Long-Trades in starken Trends
Einfacheres Erkennen von Aufwärtstrends
Einfachere Kapitalbeschaffung für Unternehmen
Nachteile:
Mögliche Verluste durch Bullenfallen
Überbewertung von Aktien möglich
FAQ – Bullenmarkt
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+7 Jahre Erfahrung
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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