Die Realität des Daytradings

Lass uns zunächst eine Sache klarstellen: Daytrading ist knallharte Arbeit. Es ist mental sehr stressig, da man stets sein Kapital verlieren kann. Je nach Broker liest man oftmals, dass um die 90% oder mehr ihr Geld beim Daytrading verlieren! Gehört man allerdings zur Gruppe der Gewinner und hat eine funktionierende und skalierbare Strategie, so kann das Daytrading sehr lohnenswert sein. Mit weniger Zeitaufwand lässt sich mehr verdienen als in herkömmlichen Jobs.

Beispiel: An rund 250 Tagen im Jahr ist die Börse geöffnet. Je nach Strategie kann ein guter Trade ausreichen um 200€ Gewinn zu machen, was 50.000€ Brutto Einkommen im Jahr bedeutet. Mit größeren Depots lässt sich sogar noch mehr pro Trade verdienen und man ist schnell m 6-stelligen Bereich (rechnerisch zumindest).

Zur harten Realität gehört nämlich auch das identisch hohe Risiko was man eingeht um jenen Gewinn zu erwirtschaften! So lassen sich in der Theorie 100.000€ verdienen, aber eben auch gut 100.000€ verlieren. Dies ist das Risiko was wir eingehen. Ich empfehle daher immer nur kleine Positionen zu setzen und immer einen Stop-Loss zu nutzen, um das Kapital zu schützen!

Risikohinweis: Die Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Hinweis auf künftige Erträge, und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl steigen als auch fallen.

Braucht man im Daytrading eine Strategie?

Absolut. Denn ohne eine fundierte Daytrading Strategie bist Du dem Markt komplett ausgeliefert. Ich habe unzählige Strategien ausprobiert – von Momentum Trading bis hin zu Reversal Pattern Trading. Die funktionieren auch alle irgendwo. Hängengeblieben bin ich letztendlich bei der Trendfolgestrategie, die als Grundlage für meine ganzen anderen Strategien dient. Hier versuche ich auf eine intakte Bewegung mit aufzuspringen und trade auf die Fortsetzung des Trends.

Warum mach ich das? Denn beim Trend Trading habe ich eine relativ hohe Trefferquote und kann gute Chancen-Risiko-Verhältnisse handeln. Das heißt mein durchschnittlicher Gewinn ist höher als mein durchschnittlicher Verlust. So schaffe ich mir langfristig einen statistischen Vortei.

Die Daytrading Kosten

Ein Punkt, den viele übersehen ist der, dass Daytrading durchaus teuer ist. Die Gebühren für jeden Trade sowie die sogenannten Spreads zum Beispiel, können schnell Deine Gewinne auffressen, wenn Du nicht aufpasst. Die sind meist bei 2-4€ pro Trade. Weitere kosten für Plattformen und Softwares liegen im Bereich für 100-400€ pro Jahr, wobei Du zu Beginn erstmal von allem nur die kostenfreien Software Varianten nutzen kannst. Diese reichen vollkommen aus.

Kann man mit Daytrading wirklich Geld verdienen?

Ja, es ist durchaus möglich, mit Daytrading Geld zu verdienen, aber die meisten verlieren leider Geld, weil sie kein striktes Risk Management verfolgen, nicht im Demokonto sondern gleich von Anfang an im Echtgeldkonto handeln und dort einen Tausender nach dem anderen versenken. Daytrading richtig zu lernen, erfordert einfach viel Zeit. Ich habe viele Trader kennengelernt, die gescheitert sind, weil sie dachten, sie könnten mal eben schnell das Geld aus den Märkten ziehen.

Bevor man mit Daytrading Geld verdient brauch man mindestens mal 2 Jahre um alles richtig zu lernen, ähnlich wie eine Ausbildung. Und bis sich Daytrading richtig lohnt vergehen gut und gerne mal 5 Jahre oder sogar noch länger.

Ich kann Dir das Daytrading lernen natürlich nicht abnehmen, aber ich will Dich gerne zu mir ins Live-Trading einladen. Jeden Tag handel ich Live den DAX Index und Du kannst mir dabei zuschauen. Ich teile dazu meinen Bildschirm und erkläre im Detail meine Ideen und setze Trades um. Hier kannst Du viel lernen und vor allem siehst Du sofort welchen Fehlern Du aus dem Weg gehen solltest.

Risikohinweis: Die Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Hinweis auf künftige Erträge, und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl steigen als auch fallen.

FAQ – Lohnt sich Daytrading wirklich?