Das Fundament einer langfristig erfolgreichen Anlagestrategie mit Daytrading besteht darin, verfügbare Analysetools in die Entscheidungen mit einzubeziehen.
Mit einer guten Daytrading Software fließen Daten für die technische Analyse, Statistiken und tagesaktuelle Nachrichten mit ein.
In diesem Ratgeber gebe ich Dir etwas Hilfestellung, sodass Du schneller über das notwendige Handwerkszeug für eine solide Trading Strategie verfügst.
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Kurzüberblick: Daytrading Software
Die Daytrading Software bietet eine aktive Verbindung zum Broker ebenso wie Charting- und Analysefunktionen.
Viele Broker sind zur Bereitstellung eigener Handelsplattformen übergegangen.
Die Anzahl an Tools und Funktionen liegt in der Hand der Anbieter.
Mithilfe von API-Schnittstellen gelingt das Einbinden zuvor nicht vorhandener Softwares und Funktionen.
Die Analyse schließt in einer erfolgsversprechenden Trading Strategie die Auswertung der Trades anhand der Rahmendaten mit ein.
Der automatische Handel ist im Daytrading speziell für berufstätige Anleger von Interesse.
Was ist eine Daytrading Software?
Hinter dem Namen Trading Software verbirgt sich eine Kategorie von Computerprogrammen ebenso wie Analysetools, die Anlegern eine unterstützende Funktion für den Handel mit Anlageobjekten wie Aktien gewähren. Im Mittelpunkt der auch unter dem Namen Börsen-Software bekannten Produkte steht die technische Analyse der jeweiligen Assets und Märkte im Hinblick auf die Charts und die darauf aufbauenden Analysen.
Eines der Merkmale, welches in der ein oder anderen Form bei allen Trading Softwares zu finden ist, besteht aus den individuellen Einstellungen. Mithilfe dieser Bausteine verwandelt sich die Handelssoftware in ein persönliches Tradingtool. Nicht alle Angebote gewähren in dieser Hinsicht die gleichen Optionen, sodass es umso wichtiger für Dich ist dem Vergleich sowie dem Test der Favoriten ausreichend Zeit einzuräumen.
Die Merkmale einer Daytrading Software
Der wichtigste Aspekt des Daytradings ist der kurze Zeitrahmen, in welchem das Öffnen und Schließen von Trades vorgesehen ist. Trifft dieser Fakt auf die visuelle Darstellung von Börsenkursen und Charts in einer Daytrading Software basieren Entscheidungen nicht auf zufällig zusammengestellten Faktoren. Im Durchschnitt stehen für den Handel mit Aktien, Anleihen, Währungen, Kryptowährungen, ETFs oder Futures mehrere Optionen zur Auswahl.
Zu einem wichtigen Auswahlkriterium gehört die Entscheidung auf Basis der eigenen Handelsstrategie sowie der bevorzugten Assetklassen an der Börse zu treffen. Welche Merkmale darüber hinaus für die Auswahl einer Daytrading Software von Bedeutung sind, zeigt ein Blick auf die folgenden Punkte.
Analysetools: Analysetools bestehen aus Funktionen, die innerhalb der Daytrading Software unter anderem für die technische Analyse der Kursverläufe zum Einsatz kommen. Ein Großteil dieser Tools dient der optischen Darstellung zum einfacheren Erkennen von Zusammenhängen innerhalb eines Kurses. Die Entstehung von Trends wirkt mithilfe der Analysetools weniger zufällig, wodurch die Anleger besser in der Lage sind Muster zu identifizieren und Prognosen mit einer höheren Trefferquote zu erstellen.
Automatisierter Handel: Einige Programme sind in der Lage die von den Anlegern festgelegten Parameter als Ausgangspunkt für den automatisierten Handel zu verwenden. Diese Funktion ist optional und benötigt bei seriösen Anbietern einen Aktivierungsprozess, um nicht aus Versehen mit dem automatisierten Trading zu beginnen. Für die Nutzung dieser Funktion ist es unerlässlich in regelmäßigen Zeitabständen die Einstellungen zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen, sobald die Strategie keinen Erfolgt mit sich bringt.
Risikomanagement: Risiken beherrschbarer zu machen, ist einer der Hauptgründe, aus denen Daytrader ihre Zeit in die Verwendung von Daytrading Software investieren. Mithilfe der Verwendung von Stop-Loss ebenso wie Take-Profit Ordern, sinkt das Risiko Verluste zu erzielen, die das Kapital zum Traden zu stark belasten. Im gleichen Atemzug richtet sich diese Form des Risikomanagements an Anleger, die nicht den kompletten Handelstag über Zeit haben die aktuellen Kurse zu beobachten.
Echte Marktdaten: Ein Auswahlkriterium, welches für Einsteiger nicht in jedem Fall auf der Hand liegt, besteht aus der Verwendung echter Marktdaten ebenso wie deren Abbildung in den Programmen in Echtzeit. Hinkt eine Daytrading Software in diesem Punkt hinterher steigt das Risiko Entscheidungen auf Kursentwicklungen zu begründen, die unter Umständen schon seit mehreren Minuten der Vergangenheit angehöre
Benutzeroberfläche: Dutzende von Funktionen und Einstellungen in eine Benutzeroberfläche zu integrieren, stellt für jeden Anbieter von Trading Software eine Herausforderung dar. Ein Pluspunkt für mehr Übersichtlichkeit besteht aus der individuellen Gestaltung der Benutzeroberfläche. Daytrader bekommen auf diesem Weg alle für sie wichtigen Tools und Funktionen in einem strukturieren Layout angeordnet. Fehlt dieses Feature, vergeht bis zum Komplettieren einer Analyse mehr Zeit als im Tageshandel für gewinnbringende Trades zur Verfügung steht.
Preis: Jede Daytrading Software ist mit einem anderen Preismodell ausgestattet. Das reicht von vollständig kostenloser Software bis zu Angeboten, in denen mehrere Pakete zur Auswahl stehen. Anfängern rate ich dazu zuerst von den kostenlosen Basisversionen Gebrauch zu machen. Zeigt eine Software in diesem Bereich erste Mankos, lohnt es sich nur selten Geld in den Kauf einer Mitgliedschaft zu investieren. Je nach Anbieter haben die Anleger die Wahl zwischen monatlichen und jährlichen Abonnements, die den Zugriff auf die gewünschten Funktionen oder Daten enthalten.
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Was ist eine Daytrading Handelsplattform?
Der Begriff „Daytrading Handelsplattform“ ist für Neueinsteiger in den Tageshandel nicht selten mit einem Missverständnis behaftet. Dieser Name kennzeichnet weder den realen Tageshandel an der Börse noch den zum Handel benötigten Broker. Eine Daytrading Handelsplattform ist der Name der Software, welche die Anleger aktuell am häufigsten zum Erstellen von Orders zur Übermittlung an die Broker verwenden.
In früheren Zeiten war zu diesem Zweck ein Telefonanruf erforderlich. Je nach Auslastung des Brokers hat es wertvolle Zeit gekostet bis die Order als platziert galt. Daytrading Handelsplattformen, die sich die Vorteile des Internets zunutze machen, haben das Daytrading in diesem Aspekt auf ein neues Level angehoben.
Die Merkmale einer Daytrading Handelsplattform
Für einen fundierten Auswahlprozess einer Daytrading Handelsplattform rücken verschiedene Merkmale in den Fokus der Anleger. Im Daytrading gehört dazu unter anderem die Übertragungsgeschwindigkeit der erstellten Orders. Die Länge der Zeitspanne bis die Order über den Weg von der Handelsplattform über den Broker ihren Weg an die Börse findet, hat einen entscheidenden Anteil die aktuelle Kursentwicklung mitzunehmen.
Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Erfolg des Daytradings üben Benachrichtigungen aus, die über die Handelsplattform in Echtzeit den Anleger erreichen. Diese Benachrichtigungen informieren die Anleger über wichtige Entwicklungen, wie zum Beispiel das Erreichen der Zielmarke in einer Take-Profit-Order. Ist eine solche Funktion vorhanden, lautet meine Empfehlung diese Funktion zu aktivieren, um alle wichtigen Informationen innerhalb kürzester Zeit zur Hand zu haben.
Beachte: Ein Merkmal, welches sofort darüber entscheidet, ob eine Daytrading Handelsplattform einen Test wert ist, zeigt sich anhand der Transparenz im Hinblick auf die Kosten. Suchst Du vergeblich nach verbindlichen Informationen zu den entstehenden Kosten für die Nutzung aller Funktionen auf der Handelsplattform, rentiert es sich aus meiner Sicht nicht weitere Mühe in den Vergleich zu investieren.
Was ist ein Broker?
Ein Broker ist im internationalen Handel an der Börse ein wichtiges Verbindungsglied zwischen dem Anleger und der Börse. Der Broker ist auf dieser Grundlage für die Ausführung der durch die Anleger erstellten Orders verantwortlich. Tätig sind in diesem Aufgabenbereich sowohl Broker, die bei Banken tätig sind als auch Broker, die für Unternehmen arbeiten.
Die Berufsbezeichnung des Brokers deckt insofern nicht nur eine einzige Person ab. Banken oder Unternehmen sind in der Lage die identischen Serviceleistungen anzubieten und als Broker zu fungieren. In den vergangenen Jahren hat das Angebot an Online-Brokern den Handel an der Börse ebenso wie das Daytrading für private Kleinanleger vereinfacht und Anreize geschaffen dieser Form des Investments Zeit im Alltag einzuräumen.
Die Merkmale eines Brokers
Eines der Merkmale, die auf der Liste an Vergleichskriterien ganz weit oben steht, sind die entstehenden Kosten für die Nutzung eines Brokers. Über die Gebühren finanzieren die Broker ihre Dienstleistung, sodass bei allen Anbieter mit Kosten zu rechnen ist. Deren Höhe variiert, weshalb es wichtig ist das Preis-Leistungs-Verhältnis zu betrachten, um mit hohen Gebühren bei geringer Anzahl an Leistungen nicht die Rendite ohne Gegenleistung zu schmälern.
Ein nicht unerhebliches Merkmal für die Wahl des Brokers stellt die Auswahl an Assetklassen dar, die ein Broker für den Handel anbietet. Fehlt ein Anlageprodukt auf dieser Liste, welches zum gewünschten Portfolio eines Anlegers gehört, ist es angebracht die Suche fortzusetzen, um nicht zwei Broker in Dein Daytrading involvieren zu müssen.
Beachte: Zusätzlich zu den genannten Merkmalen dient es dem Risikomanagement in der Auswahl eines Brokers auf die Regulierung der einzelnen Anbieter zu achten. Als Erkennungsmerkmale eines regulierten Brokers dienen Zertifikate, die ein Ausstellungsdatum und eine Lizenznummer aufweisen. Zuständig für die Lizenzierung sind die Finanzaufsichtsbehörden des Landes, in dem sich der Firmensitz des Brokers befindet.
Broker mit eigener Handelsplattform
Die Entwicklung der letzten Jahre geht dazu über, dass Broker eigene Handelsplattformen bereitstellen. Bei den in Deutschland aktiven Brokern ist diese Vorgehensweise inzwischen flächendeckend vorhanden. Der Hintergrund dieser Entscheidung besteht neben einem finanziellen Aspekt ebenfalls aus den Einflussmöglichkeiten, die eine eigene Plattform mit sich bringt.
Die Broker haben unter diesen Voraussetzungen die Möglichkeit einen eigenen Aufbau des Designs und der Funktionen zu betreiben. Die Handelsplattform wirkt aus diesem Grund schneller wie maßgeschneidert für den Broker und dessen individuelles Angebot. Zusätzlich spielt die höhere Zuverlässigkeit in den Übertragungswegen zwischen Handelsplattform und Broker eine Rolle, in den Aufbau einer Handelsplattform zu investieren.
XTB: Der Broker XTB hat es zur Aufgabe gemacht den Anlegern mit einer innovativen Handelsplattform die Herausforderungen des Daytradings zu erleichtern. Auf der Plattform xStation 5 profitieren die Anleger von einer leichten Bedienbarkeit mit einer zeitsparenden Erstellung von Orders in wenigen Klicks.
Admiral Markets: Admiral Markets bietet für das Daytrading unter anderem eine eigene App an. In dieser erfolgt die Kursabbildung in Echtzeit, um das Daytrading nicht länger vom jeweiligen Aufenthaltsort abhängig zu machen.
Broker mit API
Bisher führte die Eröffnung eines Depots bei einem Broker dazu sich mit der Auswahl an Handelsplattformen und somit ebenfalls der Daytrading Software zufriedengeben zu müssen. Für Anleger, die sowohl für den Broker als auch die Trading Plattform über Favoriten verfügen, ergibt sich die Chance über eine API eine Verknüpfung herzustellen.
Hinter der Abkürzung verbirgt sich der Begriff Application Programming Interfaces. Die Nutzung der API-Schnittstelle erlaubt es zwischen der Software und dem Broker eine Verbindung herzustellen. Diese Verbindung ist der Grundstein für den Datenaustausch. Ohne diese Schritte werden die Orders nicht an den Broker übersendet und die Anleger sind weiterhin gezwungen sich mit den von Brokern akzeptierten Plattformen zufriedenzugeben.
Beachte: Broker, die in Deutschland aktiv sind, müssen die API-Schnittstelle nicht anbieten. Diese Entscheidung erfolgt insofern auf individueller Basis. Anleger, die Interesse an einem solchen Angebot haben, sind gut beraten sich mit dem eigenen Broker in Verbindung zu setzen und die jetzigen sowie zukünftig geplanten Regelungen zur Nutzung von API-Schnittstellen zu erfragen.
Handelsplattformen von Dritten
Die Alternative zu einer eigenen Trading Plattform führt für die Anleger ebenso wie die Broker über die Nutzung der Daytrading Software von Drittanbietern. Diese Programme erlauben es ebenfalls auf die technische Analyse zurückzugreifen und die gewünschten Orders zu erstellen. Zu den 2 Auswahlkriterien, die auf die spätere Nutzung dieser Handelsplattformen den größten Einfluss ausüben, gehören die Stabilität und die Zuverlässigkeit der Plattform.
Dazu gehört die Schnelligkeit in der Verarbeitung von Daten und deren Weitergabe an den Broker. Anleger, die in diesem Punkt Mängel feststellen, wissen nicht sofort, ob die Handelsplattform oder der Broker zu den richtigen Ansprechpartnern gehört. Wie gut die Handelsplattform und der Broker in Übertragung und Erhalt von Orders aufeinander abgestimmt sind, bildet die Basis für eine erfolgreiche Nutzung der Handelsplattformen von Drittanbietern im Daytrading.
Ninja Trader: Diese Trading Plattform macht durch eine Fülle an Analysetools und Funktionen auf sich aufmerksam. Eine dieser Funktionen umfasst das Backtesting, mit dem die Anlieger eine Anlagestrategie vor den ersten Trades einem Test anhand des Vergleichs mit historischen Kursverläufen unterziehen. Ninja Trader ist bei einem großen Angebot an Brokern verfügbar, wodurch sich der Wechsel zu einem neuen Broker nicht kompliziert gestaltet.
Multicharts: Auf dieser Handelsplattformen treffen Anleger auf eine Benutzeroberfläche, die alle wichtigen Voraussetzungen für das Daytrading erfüllen. Für den Test der Plattform bietet Multicharts interessierten Anlegern eine kostenlose Testperiode an. Dieser Zeitraum beträgt derzeit 30 Tage. Nach diesem Zeitraum wird der kostenlose Zugriff auf die Funktionen entzogen.
MetaTrader: MetaTrader ist aktuell in den Versionen 4 und 5 erhältlich. Einige Broker lassen den Anlegern die freie Wahl zwischen beiden Versionen, während andere Broker die neuere Version bevorzugen. MetaTrader 5 ist eine kostenfreie Software, die dennoch über alle Funktionen verfügt, die für den modernen Handel von Aktien und anderen Assets erforderlich sind.
Der Unterschied: Broker und Handelsplattform
Im Börsenhandel ist es wichtig Zusammenhänge zu verstehen, um sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Zu einem dieser Zusammenhänge gehört es den Unterschied zwischen einem Broker und einer Handelsplattform zu kennen. Obwohl eine Interaktion zwischen beiden Bereichen des Handels besteht, ist der Unterschied als bedeutender für den Ablauf des Handels einzuordnen.
Um den Unterschied zunächst auf den einfachsten Nenner zu bringen, ist es hilfreich sich zu verdeutlichen, dass es sich bei einem Broker um ein Unternehmen und nicht um eine Handelsplattform handelt. Daytrader agieren zunächst einmal mit der Handelsplattform. Innerhalb der Programme findet die technische Analyse ebenso wie der Blick auf die aktuellen Börsenkurse oder die Erstellung von Orders statt. Im Rahmen der Abgabe der Order besteht keine direkte Verbindung zwischen der Handelsplattform und der Börse.
An dieser Stelle kommt der Broker als Zwischenhändler ins Spiel. Dem Unternehmen obliegt es die Order auszuführen. Der Broker fungiert in diesem Fall als ein Finanzdienstleister zwischen dem Anleger und der Börse. Um mit dem Broker in Kontakt zu kommen, führt der Weg über die Handelsplattform, sodass beide miteinander in Verbindung stehen, ohne identisch zu sein.
Um die einzelnen Rollen im bestehenden Gefüge besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf das folgende Beispiel:
Daytrader (Anleger)
⇓
Handelsplattform (Analysen, Erstellen von Ordern, Kontaktaufnahme zum Broker)
⇓
Broker (Zwischenhändler zum Ausführen der Ordern)
⇓
Börse (Marktplatz zum Handel mit Assetklassen und Finanzprodukten)
Daytrading Software von einem Broker: xStation 5 von XTB
Der aus Polen stammende Broker XTB gehört zu den Brokern, die eine eigene Handelsplattform mit dem Namen xStation 5 für das Trading zur Verfügung stellen. XTB selbst gibt an mit der xStation 5 eine Handelsplattform geschaffen zu haben, die fortgeschrittene und professionelle Trader ebenso anspricht als Anleger, deren Ausflug in das Daytrading gerade erst begonnen hat.
Das positive Feedback von Tradern gibt einen ersten Hinweis darauf, dass XTB die Umsetzung der Trading Plattform nicht nur oberflächlich gut gelungen ist. In der folgenden Bewertung der XTB xStation 5 zeige ich Dir, wie sich die Plattform in wichtigen Aspekten des Daytradings schlägt.
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Die Märkte in der xStation 5
Eine der ersten Fragen, die sich auf einer Handelsplattform für den Tageshandel stellt, umfasst die Auswahl der Märkte, die den Anlegern für den Handel zur Verfügung stehen. Ohne die ausführliche Antwort vorwegzunehmen, gelingt es XTB mit der eigenen Handelsplattform xStation 5 in diesem Aspekt der Nutzung den ersten Pluspunkt zu erzielen.
Die Anleger haben die Wahl aus insgesamt 7 Märkten, wodurch sich tausende von Optionen für das Öffnen kurzfristiger Positionen im Daytrading ergeben. Die exakte Zusammenstellung der Märkte lautet wie folgt:
Aktien: XTB ermöglicht den Handel mit Aktien auf den 16 weltweit größten Börsenplätzen. Die Mindestgröße einer Order beträgt bei diesem Broker lediglich 10 Euro. Die Gesamtauswahl an Aktien beträgt mehr als 3.000 verschiedene Anlagen, sodass es sich als nicht schwierig erweist für das Daytrading Aktien mit einer erhöhten Volatilität zu entdecken.
ETFs: Auf dieser Plattform beginnt der Handel mit ETFs mit einer Kommission von 0 %. Die niedrigen Hürden in den Einstieg in den ETF-Handel setzen sich ebenfalls in der Mindestgröße von 1 Euro pro Order fort. Auf der xStation 5 Handelsplattform stehen den Anlegern derzeit mehr als 300 ETFs aus weltweiten Indizes zur Auswahl.
Rohstoffe: Der Handel mit Rohstoffen umfasst Edelmetalle ebenso wie Kaffee, Kakaobohnen oder Rohöl. Für den Handel mit Rohstoffen gibt es bei XTB keine zeitlichen Einschränkungen, sodass die Trades von 0:00 Uhr bis 24:00 Uhr eingehen. Der Handel bezieht sich auf dieser Plattform nicht auf physische Werte, sondern den Handel über CFDs.
Indizes: Trades, die sich auf den Kurs eines Index beziehen, dürfen bei XTB sowohl auf steigende als auch fallende Kurse erfolgen. Zur Verstärkung der eingesetzten Margin stehen den Anlegern Hebel zur Verfügung.
Devisen: Der Handel mit Devisen erstreckt sich primär auf Währungspaare. Für das Investment bedient sich XTB CFDs, die auf dem Forex basieren. An den regulären fünf Handelstagen pro Woche beginnt der Handel mit Devisen um 0:00 Uhr und endet um 24:00 Uhr.
Kryptowährungen: Im Handel mit Kryptowährungen existiert in der Handelsplattform xStation 5 keine zeitliche Begrenzung. Das gilt für alle sieben Tage der Woche. Mithilfe des Handels über CFDs benötigen die Anleger keine Wallet zur Aufbewahrung von Bitcoin, Stellar und Co.
Staatsanleihen: Der Handel mit Staatsanleihen ist primär für langfristige Investments von Interesse. Im Zuge des Daytradings über die xStation 5 ist es eine Überlegung wert über den Kauf von Anleihen zur Diversifizierung des Portfolios nachzudenken.
Funktionen der Daytrading Software
Der wahre Wert einer Daytrading Software bemisst sich in der Zusammenstellung der vorhandenen Funktionen. Dazu gehören die Analysetools und andere Werkzeuge ebenso die übersichtliche Anordnung der Ordermaske.
An diesen Einzelbewertungen entscheidet sich schlussendlich die Gesamtnote einer Handelsplattform wie der xStation 5. Für einen besseren Einblick in die Funktionsweise der xStation 5 des Brokers XTB habe ich mich für die folgenden Kategorien entschieden.
Demokonto
Das kostenlose Demokonto von XTB bietet den Nutzern gleich mehrere Vorteile. Den Anfang macht der unbegrenzte Zugriff auf das Demokonto. Ohne Zeitdruck mit dem Daytrading in dem Testkonto zu beginnen, erlaubt es Anfängern im Daytrading verschiedene Strategien auszutesten. XTB gewährt den Nutzern der Demokonten den vollen Zugriff auf alle Funktionen der Handelsplattform.
Erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt der Wechsel zu einem regulären Handelskonto fällt die Phase der Einarbeitung relativ kurz aus. Ein weiterer Vorteil im Rahmen des Wechsels zeigt sich anhand der nicht vorhandenen Mindesteinzahlung. Die Trader haben auf diesem Weg die Möglichkeit sich vollständig anzumelden und dennoch nicht sofort reale Beträge investieren zu müssen.
Vorteile
Zugriff auf alle Analysetools und Funktionen der Handelsplattform.
In der Demoversion erhalten die Tester ein virtuelles Startkapital von 10.000 Euro.
Das Demokonto weist keine zeitliche Begrenzung auf.
Analyse und Charting
In der Betrachtung der Analysetools und Funktionen rund um das Charting fällt auf xStation 5 sofort auf, dass XTB den Anlegern eine Vielzahl an Optionen zur Auswahl stellt. Dazu gehören allen über 30 Trading Indikatoren zum Erkennen von Trends und anderen Entwicklungen, die ungeübte Trader ansonsten nur mit Mühe im Chart identifizieren würden. Diese große Auswahl setzt sich fort mit 10 Tools für Zeichnungen innerhalb der Charts.
Diese Anzahl lässt erahnen, wie groß der kreative Spielraum für die persönliche Gestaltung der Charts auf dieser Handelsplattform ist. Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang ebenfalls das vorhandene Chart-Trading. Verändert sich der Kurs binnen weniger Sekunden, sind die Trader mit dieser Funktion nicht gezwungen sich zwischen dem Chartbild und der Ordermaske zu entscheiden.
Vorteile
30 Indikatoren stehen zur Auswahl.
10 Zeichentools erlauben die individuelle Gestaltung der Charts.
Die Plattform bietet die technischen Voraussetzungen für das Trading im Chart.
Für die Darstellung des Charts stehen 5 verschiedene Charttypen zur Auswahl.
Die Darstellung der Charts und Funktionen weist eine hohe Übersichtlichkeit aus.
Marktauswahl mit dem Terminal
Der Handel auf xStation 5 vollzieht sich auf bis zu 16 weltweiten Börsen gleichzeitig. In Kombination mit den angebotenen Assetklassen entsteht eine Angebotsvielfalt an Finanzinstrumenten und Investments, die auf den Nutzer dennoch nicht überwältigend wirkt. XTB ist es gelungen Übersichtlichkeit zu schaffen, ohne erfahrene Anleger raten zu lassen, wo sich eher exotische Anlageprodukte befinden.
Für ein Überspringen der Auswahl ist eine Suchleiste vorhanden. Ist den Anlegern die ISIN bekannt, führt die Suche direkt zu dem gewünschten Anlageprodukt.
Übersichtliche Ordermaske
Nachdem sich die Anleger für ein Investment auf der xStation 5 entschieden haben, rückt die Ordermaske zum Eröffnen einer Position in den Mittelpunkt. Die Anleger treffen in der Ordermaske auf eine intuitiv verständliche Funktionalität mit ebenso leicht verständlichen Auswahlmöglichkeiten. Darunter fallen die Größe und Margin ebenso wie die Angabe der anfallenden Kommission.
Für das Hinzufügen von Stop Loss und Take Profit ist nur ein Klick erforderlich. Drängt an einigen Handelstagen die Zeit, raubt die Ordermaske dank eines durchdachten Aufbaus den Anlegern keine wertvolle Zeit.
Kontoeröffnung und Verifizierung
Für die Eröffnung eines Demokontos ebenso wie für das Probe-Handeln über xStation 5 ist eine Anmeldung per E-Mail-Adresse ausreichend. Im Anschluss erhalten die Anleger alle wichtigen Informationen für die Verifizierung des Kontos per E-Mail zugesendet.
Für den Erhalt eines echten Tradingkontos auf der Plattform ist zuerst der Prozess der Verifizierung der Person zu durchlaufen. Um Sicherheit über die Korrektheit der personenbezogenen Daten zu erhalten, verwendet XTB unter anderen Videochats per Webcam. Zu diesem Zweck ist es hilfreich ein gültiges Ausweisdokument zu besitzen, um die Verifizierung nicht in die Länge zu ziehen.
Beachte: Broker wie XTB verfügen in der Verifizierung der Anleger auf der Handelsplattform über keinerlei Handlungsspielraum. Regulierte Broker müssen die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, um unter anderen den Vorwurf der Geldwäsche und anderer strafrechtlich relevanter Vorwürfe vorzubeugen.
Marktnachrichten in der Daytrading Software
Mit einem Klick auf die Kategorie „Kalender“ erhalten die Anleger auf xStation 5 Zugriff auf relevante Nachrichten und Termine. Diese Funktion unterstreicht die hervorragende Eignung dieser Plattform für das Daytrading.
Das Daytrading reagiert im Vergleich zum längeren Halten von Positionen stärker auf tagesaktuelle Nachrichten. Mit der Kontrolle der eingehenden Nachrichten steigt die Chance eine Nachricht bereits zu kennen noch bevor andere Anleger auf dem Markt die Möglichkeit einer Reaktion erhalten. Zum leichteren Auffinden der passenden Nachrichten erfolgt eine Auswahl anhand der verschiedenen Märkte.
Ein- und Auszahlungen
Obwohl XTB nicht sofort nach der Anmeldung eine Mindesteinzahlung von den Anlegern verlangt, ist es dennoch ratsam die Zahlungsmethoden vorab einem Vergleich zu unterziehen. Je nach Art der Einzahlung, müssen die Anleger entweder mit einer Wartezeit rechnen oder erhalten sofort die Möglichkeit mit dem Handel zu beginnen. Die Unterschiede sehen wie folgt aus:
Visa: Einzahlungen per Kreditkarte führen zu einer sofortigen Gutschrift im Handelskonto.
PayPal: Für die Einzahlung des Betrags per PayPal entsteht den Tradern ebenfalls keine Wartezeit. Zusätzlich verzichtet XTB auf alle Transaktionsgebühren.
Sofort: Die Sofortüberweisung hebelt längere Wartezeiten ebenfalls aus.
Banküberweisung: Die Banküberweisung führt zu durchschnittlichen Wartezeiten bis zur Gutschrift von 1 bis 2 Werktagen. Durchschnittlich 3 Tage müssen die Anleger auf eine Gutschrift der beantragten Auszahlung warten.
Die beliebtesten Daytrading Software Plattformen
Die Anbieter von Daytrading Software stehen aufgrund des großen Angebots in ständiger Konkurrenz zueinander. Entscheidenden Einfluss auf die Beliebtheit einzelner Handelsplattformen haben sowohl die Broker, die eine Zusammenarbeit anstreben als ebenfalls die Anleger.
Äußern sich die Trader positiv über eine oder mehrere Plattformen, ist es deutlich wahrscheinlicher diese Plattformen in Zukunft bei mehr Brokern als Option zu entdecken. Um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen Daytrading Softwares aufzuzeigen, bieten sich die nachfolgenden vier Namen am besten an.
#1 MetaTrader
Der Titel MetaTrader lässt erfahrene Daytrader bereits vermuten, dass ich an dieser Stelle ganz bewusst darauf verzichtet habe eine Unterscheidung zwischen den Versionen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 vorzunehmen. Die Unterschiede zwischen beiden Plattformen ergibt sich in erster Linie aufgrund einer erweiterten Auswahl an Zeiteinheiten, dem Einblick in das Orderbuch sowie dem Anstieg von 30 auf 38 Indikatoren im MetaTrader 5.
Was beide Versionen dagegen gemeinsam haben ist die Übersichtlichkeit und intuitive Bedienung. In diesem Punkt weist im Speziellen der Metatrader 5 große Parallelen zur xStation 5 von XTB auf. Die Handelsplattform deckt Märkte wie Aktien, Forex, Rohstoffe, Kryptowährungen und CFDs ab. Zwei Merkmale stechen in den Funktionen besonders hervor.
Dazu gehört zum einen der Handelsroboter zum automatischen Ausführen von Trades. Zum anderen bietet dieser Daytrading Software den Nutzern die Möglichkeit ein Abonnement für Handelssignale abzuschließen. Mit diesem Abo nimmt sich die Software die Trades erfolgreicher Anleger zum Vorbild, um eine Kopie dieser Anlagestrategie zu erzeugen.
Für den mobilen Handel stehen in den Versionen 4 und 5 jeweils kostenlose Apps zum Download bereit. Anleger, die sich momentan mit dem MetaTrader 4 wohler fühlen, müssen keinen schnellen Wechsel einplanen, da der Anbieter weiterhin Updates zur Optimierung der Performance von MetaTrader 4 einplant.
Vorteile von MetaTrader
In den Versionen MetaTrader 4 und 5 erhältlich.
Kostenlose Apps zur mobilen Nutzung auf Handys und Tablets vorhanden.
Updates sorgen für die Sicherheit beider MetaTrader.
Die vorhandenen Tools erleichtern Anfängern und Fortgeschrittenen das Trading.
Die Auswahl an Märkten verhilft zu einer weltweiten Auswahl an Anlageoptionen.
Zu den Tools gehören entweder 30 (MT4) oder 38 (MT5) Indikatoren.
MetaTrader stellt zahlreiche kostenlose Funktionen zur Verfügung.
Für folgende Broker verfügbar
eToro
IG
Admiral Markets
Libertex
Alvexo
Pepperstone
Vantage
Coinbase
Binance
GBE Brokers
BlackBull
AvaTrade
Axi
#2 cTrader
Der cTrader ist eine Handelsplattform, die in der Auswahl der Märkte einen Schwerpunkt auf den Handel mit Forex sowie CFDs xsetzt. Andere Assetklassen sind bei dieser Plattform des aus Zypern stammenden Unternehmens Spotware Systems nicht zu finden. In diesem Punkt befinden sich Anleger im Nachteil, die ein breit gefächertes Portfolio basierend auf einer Mischung verschiedener Assetklassen bevorzugen.
Erhältlich ist cTrader momentan in einer regulären Version ebenso wie als mobile App. In der Nutzung des mobilen Handels ist es wichtig vorab zu überprüfen, ob die Darstellung der Funktionen auf dem kleinen Display negative Auswirkungen mit sich bringt.
Die Plattform ist übersichtlich angeordnet und gewährt ebenfalls Einsteigern im Forex- und CFD Handel einen unkomplizierten Start in die Materie von Handel und Analysen. Fehlt bislang eine durchdachte Strategie, übernimmt das Copy Trading gut abgewägte Entscheidungen einfach.
Für die Übernahme der Strategie haben erfolgreiche Anleger zuvor ihre Erlaubnis erteilt. In diesem Bereich erweist die cTrader als eine Gemeinschaft von Tradern, die sich auf diesem Weg gegenseitig unterstützen. Um die Sicherheit auf der Plattform keinen unnötigen Risiken auszusetzen, sind für diese Software kostenlose Updates verfügbar.
Vorteile von cTrader
Die Plattform ist für Einsteiger geeignet.
Prüfung der Handelsstrategie per Backtesting.
Kostenlose Plattform ohne Limits für die Nutzung der Funktionen und Tools.
Die kostenlose mobile App erlaubt die Auswahl zwischen 20 Sprachen.
Die Deal Map verhilft den Anlegern zu mehr Überblick.
Das automatische Trading ist über die Funktion cTrader Automate erhältlich.
Das CopyTrading steht allen Nutzern der Plattform offen.
Für folgende Broker verfügbar
Pepperstone
IC Markets
FXPro
Fondex
Varianse
Skilling
Jarden
Scandinavian Capital Markets
TradeView Markets
OCTA FX
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#3 ATAS (Profisoftware)
Der aus Lettland stammende Softwarehersteller ATAS hat mit dieser Plattform ein Produkt geschaffen, welches sogar professionellen Ansprüchen genügt. Die Schwerpunkte setzt das Unternehmen auf den Handel von Kryptowährungen, Futures und Aktien. Für Letztere liegt bei dieser Handelsplattform der Fokus auf den Märkten von Europa, Amerika und Russland.
Die Software ist darüber hinaus bekannt für die Erstellung von Analysen, Charts und Volumenprofilen, in denen eine detailreiche Gestaltung hervorsticht. Der Unterschied zu Daytrading Software für Einsteiger und Fortgeschrittene ist daher beinahe sofort zu erkennen.
Zunächst verursacht die Nutzung der Plattform keinerlei Kosten. Erfahrene Trader, die nach einer neuen Herausforderung in der Verwendung von Software Ausschau halten, bekommen die Möglichkeit die Software zunächst für 14 Tage kostenfrei zu testen. Danach endet der Zugriff auf das Demokonto und die Nutzer müssen, um erneut mit der Software zu arbeiten, eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließen.
In diesem Punkt gilt es schnell zu sein, um während der Testphase einen Großteil der Funktionen zu kennen und angewendet zu haben. Neben regulären Mitgliedschaften bietet ATAS ebenfalls lebenslange Mitgliedschaften an, die nicht nach einem Monat oder einem Jahr wieder enden.
Vorteile von ATAS
Professionelle Software für tiefergehende Analysen von Aktien, Futures und Kryptowährungen.
ATAS gewährt einen 14-tägige Testphase.
Mit den Plattformen von MetaTrader oder Ninja Trader kombinierbar.
Bis ins Details erstellte Charts zu besseren Übersichtlichkeit kleinster Kursbewegungen.
Die Plattform nutzt das Chart Trading für ein erleichtertes Erstellen von Trades.
Individuelle Einstellungen für eine maßgeschneiderte Analyse.
Für folgende Broker verfügbar
EXANTE
Optimus Futures
Interactive Brokers
#4 Trader Workstation (TWS)
Für Handelsplattformen wie die Trader Workstation ist es von Vorteil die kostenlosen Demokonten nicht ungenutzt zu lassen. Die zahlreichen Funktionen erfordern eine gewisse Einarbeitungsphase. Dazu gehören neben zahlreicher technischer Analysetools ebenfalls Werkzeuge, die gezielt für das Risikomanagement Verwendung finden. In Kombination miteinander gelingt es potenzielle Trades, die sich nach der Analyse als zu risikoreich erweisen auszusortieren.
Geduld ist bei TWS ebenfalls aufgrund der hohen Anzahl an Märkten gefragt. Abrufbar sind Daten und Charts von börsengehandelten Assets auf mehr als 150 Märkten. Sich Zeit für den Test und das Ausprobieren mehrerer Märkte und Strategien zu nehmen, ist bei dieser Software einer der Schlüssel zum Erfolg. Alle angezeigten Charts bilden die Kurse in Echtzeit ab. Diese Funktion wird insofern nicht erst mit dem Erhalt eines regulären Handelskontos freigeschaltet.
Das Augenmerk liegt bei TWS in einer erhöhten Flexibilität und dem Wunsch für jeden Nutzer maßgeschneiderte Funktionen mitzubringen. Das gilt für die Bereitstellung von API-Schnittstellen zum Einfügen weiterer Software ebenso wie der mobilen Nutzung von Trading und Analyse nach dem Download der TWS App.
Vorteile von Trader Workstation (TWS)
Intuitive Bedienung schließt auch Einsteiger mit ein.
Die Software erlaubt das Erstellen von Watchlisten.
Trader Workstation basiert auf der Verwendung von Börsenkursen in Echtzeit.
Neben Analyse und Trading finden Nutzer einen tagesaktuellen Nachrichtenfeed vor.
Kostenlose Demoversion für Trader vorhanden.
Individuell einstellbare Alarmfunktionen vorhanden.
Hohe Anzahl von Orderarten zum vereinfachten Risikomanagement.
Für folgende Broker verfügbar
InteractiveBrokers
Lynx
Banx
FXFlat
CapTrader
Armo Broker
Wofür wird Daytrading Software eingesetzt?
Die Einsatzmöglichkeiten von Daytrading Software vergrößert sich von Jahr zu Jahr. Ein Faktor, der sich nicht ändert, findet sich in dem Wunsch der Anleger aus Basis dieser Programme eine Gewinnmaximierung zu erzielen. Dieser Prozess ist für alle Trader mit einer Lernkurve verbunden. Wirken die Charts und historischen Kursentwicklungen zunächst verwirrend, schult sich mit der konstanten Nutzung der Software ebenfalls das Auge fürs Detail.
Die technische Analyse ebenso wie das Charting erfordert für die Nutzer der Daytrading Software insofern keinen vertiefenden wissenschaftlichen Kenntnisse, um aus den daraus resultierenden Daten weitere Schlussfolgerungen für die kommenden Trades zu ziehen.
Daytrading Software: Charting
Die Charts stehen an der Börse für die graphische Darstellung der Aktienkurse. Diese Darstellung bildet die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen, die Einfluss auf die Zusammenstellung des Portfolios im Daytrading nehmen. Für eine fundierte Entscheidung ist es kaum ausreichend lediglich die letzte Stunde der Kursentwicklung zu betrachten.
Der Bereich Charting in einer Daytrading Software erlaubt es mehrere Kurse in einer Darstellung übereinanderzulegen oder andere historische Daten und Entwicklungen am Markt in die visuelle Darstellung zu integrieren. Welche Optionen den Tradern ansonsten offenstehen, geht aus diesen drei Beispielen hervor.
Trading Indikatoren
Anleger, die mit Namen wie Elliott-Wellen oder Ichimoku-Wolken nicht vertraut sind, haben mit großer Wahrscheinlichkeit noch keine Trading Indikatoren verwendet. Diese Indikatoren zeigen im Charting Trends auf. Die Indikatoren sind zudem in der Lage die Entwicklung des Kurses zu beobachten, um zu sehen, inwieweit die Kurse dem erwarteten Muster entspricht oder davon abweicht. Mittlerweile sind in der Analyse von Börsencharts dutzende von Trading Indikatoren zu finden.
Im Laufe der Zeit setzten erfahrene Daytrader primär auf Indikatoren, die für die eigene Handelsstrategie die bestmöglichen Ergebnisse sichert. Nicht in jeder Daytrading Software ist das komplette Angebot an Trading Indikatoren zu finden. Tatsächlich geht der Trend aber auch dahin, dass Du je erfahrener Du bist, sowieso keine Indikatoren mehr verwendest.
Um mit der Suche nach den passenden Tools zum Aufdecken von Trends nicht von vorne beginnen zu müssen, empfiehlt sich zuerst nach dem Vorhandensein einer API-Schnittstelle zu suchen, um fehlende Indikatoren auf diesem Weg in die Trading Plattform zu integrieren.
Tools für Zeichen
Als Ergänzung zu Indikatoren bietet es sich an eine Daytrading Software zu bevorzugen, welche mit Zeichen-Tools ausgestattet ist. Diese Werkzeuge erlauben es Linie und andere Symbole in den Chart einzuzeichnen. Ebenfalls mit dieser Funktion verknüpft ist das Einzeichnen von Schrift. Dieses Tool gibt den Daytradern die Gelegenheit kleine Notizen zu hinterlassen, um die gemachte Beobachtung nicht zu vergessen.
Vergleichbar mit Zeichenprogrammen steht den Nutzern von Daytrading Software mit Zeichen-Tools ein Farbwechsel zur Auswahl. Unterscheidet sich die ausgewählte Farbe von dem Design des Charts, besteht keine Verwechslungsgefahr. Das Zeichnen im Chart ist eine optische Hilfestellung, um zum Beispiel die Punkte für die Verlustbegrenzung und Gewinnsicherung mit geringem zeitlichem Aufwand zu markieren.
Chart Trading
Chart Trading bedeutet über die technischen Voraussetzungen zu verfügen, um für das Erstellen einer Order nicht das Chartbild verlassen zu müssen. Durch diese Funktion kannst Du sehr schnell auf Chartveränderungen reagieren, was gerade bei kurzfristigen Trading-Stilen wie dem Scalping von großer Bedeutung ist.
Die Trader setzen mit den Chart Trading die Beobachtungen der Kurse in Echtzeit fort und bereiten zur gleichen Zeit die Order vor. Das Chart Trading ist ein weiteres Beispiel, welches verdeutlicht, warum die kostenlosen Trialperioden so wichtig sind. In diesem Zeitraum steht es Dir frei dieser Verknüpfung ausführlich zu testen und die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Optionen einer Gesamtbewertung zu unterziehen.
Daytrading Software: Analysen
Die Betrachtung der Charts ist nicht die einzige Form der Analyse, zu der eine Daytrading Software in der Lage ist. Ein zweiter Aspekt des Daytradings, dem nicht automatisch ein hoher Stellenwert innewohnt, ist die Analyse der eigenen Trades. Fehlen diese Daten, wissen zahlreiche Daytrader nur aufgrund von Schätzungen wie das Verhältnis zwischen der Erzielung von Gewinnen und Verlusten aussieht.
Eine Eigenschaft, die erfolgreiche Anleger an der Börse als Gemeinsamkeit aufweisen, ist die vorhandene Selbstkritik und der Drang nicht erfolgreiche Strategien zeitnah zu erkennen. Je kürzer der Start in das Daytrading zurückliegt, umso wichtiger ist es die Trades auf Basis jedes einzelnen Handelstages zu analysieren. Vergleichbar mit der Entwicklung von Kursen hilft die Analyse des eigenen Verhaltens Indikatoren für einen negativen Ausgang der Trades auf die Spur zu kommen.
Aufzeichnungen zu einem Trade
Im Zuge der Dokumentation der Trades ist es zu Beginn nicht leicht herauszufinden, welche Daten für die Auswertung von Interesse bzw. zu vernachlässigen sind. Wichtig ist in diesem Punkt die schriftliche Dokumentation nicht zu vergessen.
Protokolle und Tagebücher sind darüber hinaus ein wichtiges Hilfsmittel für alle Anleger, die sich mit dem Gedanken befassen vielleicht komplett in das Daytrading einzusteigen und den bisherigen Beruf zu verlassen. Die folgenden Punkte geben Anlegern eine Orientierungshilfe, welche Aufzeichnungen in einem Trading-Tagebuch nicht fehlen dürfen.
Gewinn oder Verlust: Das Festhalten von Gewinnen und Verlusten gehört zu den Rahmendaten in jedem Trading-Tagebuch oder Protokoll eines Traders. Langjährige Trader markieren die Verluste als auch die Gewinne in unterschiedlichen Farben, um den visuellen Eindruck zu verstärken. Die Farben gewähren darüber hinaus einen schnellen Überblick wie erfolgreich der Handelstag insgesamt verlaufen ist.
Ein- und Ausstiegskurs: Die Kurse zum Zeitpunkt der Eröffnung einer Position und deren Schließung festzuhalten, gehört ebenfalls zu den Basisdaten. Für zukünftige Referenzen erweist es sich eventuell als nützlich vorherige Trades des identischen Assets zu ähnlichen Kurse noch einmal im Detail zu betrachten.
Zeitpunkt des Ein- und Ausstiegs: Dieser Zeitrahmen dreht sich im Rahmen des Daytradings nicht um Tage oder Wochen, sondern vielmehr Stunden, Minuten oder sogar nur Sekunden. Die Statistik zeigt Daytradern auf, ob es im Durchschnitt besser ist Positionen schnell wieder zu schließen oder die Verkaufsorder möglichst nah am Börsenschluss zu platzieren.
Werte der ungünstigsten und günstigsten Ausstiege: Diese Daten erlauben es den Anlegern unter anderem Muster im eigenen Verhalten zu entdecken. Nicht selten bemerken die Trader an diesem Punkt, dass unerwartete Kursschwankungen dazu beitragen die vorher festgelegte Strategie kurzfristig zu verlassen.
Instrumente: Dieser Begriff kennzeichnet die gehandelten Assets wie Aktien, Währungspaare oder Indizes. Anhand dieses Vermerks ist es leichter Unterkategorien der jeweiligen Gewinne und Verluste zu erstellen. Führt eine Assetklasse besonders häufig zu Verlusten, ist es angebracht dieses Investment in Zukunft zurückzufahren oder mit einer Strategieänderung neu anzugehen.
Quantität: Die Quantität steht im Daytrading sowohl für die Anzahl an gekauften Assets ebenso wie Anzahl an Trades im Rahmen eines Handelstages. Anfänger begehen vermehrt den Fehler zu viele Positionen zur gleichen Zeit zu halten und im Anschluss den Überblick zu verlieren. Die Dokumentation hilft dabei zu erkennen, ob sich die Verluste an Tagen mit einer hohen Anzahl an Handelspositionen erhöht oder nicht.
Bemerkungen zu Charts
Ist in einer Daytrading Software keine Funktion zum Protokollieren von Daten enthalten, gibt es keinen Grund diese Angaben handschriftlich festhalten zu müssen. Als Alternativen dient Notiz-Software wie OneNote oder Evernote. Auf diese Weise füllen sich nicht in kürzester Zeit mehrere Notizbücher, sondern die Daten sind in digitaler Form jederzeit griffbereit.
Von dort aus lassen sich die Daten darüber hinaus leichter und zeitsparender in Tabellen einfügen, um den Daten mehr Struktur zu geben. Bist Du ansonsten mit der ausgewählten Trading Plattform zufrieden, ist die fehlende Notiz-Funktion ein Problem, welches Du mit nur einem Download gelöst hast.
Ich persönlich bin im übrigen aber noch sehr „Old school“ unterwegs und pflege meine Notizen per Hand in einem Heft. Würde ich neu mit dem Trading starten, würde ich vermutlich aber auch lieber auf digitale Alternativen zurückgreifen.
Daytrading Software: weitere Funktionen
Es ist nicht ungewöhnlich sich in der Nutzung einer Trading Plattform zuerst auf einige wenige Funktionen zu konzentrieren und erst im späteren Verlauf dem Trading und der Analyse zusätzliche Komponenten hinzuzufügen.
Anleger, die sich für diese Taktik entscheiden, laufen Gefahr auf Funktionen zu verzichten, die von Beginn an einen positiven Effekt auf das Daytrading und die persönliche Erfolgsquote mit sich bringen. Zum besseren Verständnis der typischen Funktionen, die sich in einer Daytrading Software verstecken, dienen die folgenden drei Beispiele.
Mit einem Klick traden
Das Thema Sicherheit ist im Trading in allen Bereichen anzutreffen. Die Entwickler von Daytrading Software treffen in der Abgabe von Ordern auf das Problem sicherzustellen, dass die Order nicht aus Versehen entstanden ist. Als systeminterne Absicherung dient in diesen Fällen das Trading mit Bestätigung. Der Ablauf sieht es vor jede erstellte Order mit einem Klick zu bestätigen.
Dieser Klick gleicht einem zusätzlichen Einverständnis, welches unterstreicht, dass Du mit der Weitergabe der Order an den Broker einverstanden bist. Allerdings kostet dieser zusätzliche Klick wertvolle Zeit, weswegen viele Broker das One-Click-Trading etabliert haben.
Anleger, die bevorzugt im Daytrading aktiv sind und aus diesem Grund keine einzelne Sekunde einbüßen möchten, finden bei Anbietern wie MetaTrader oder XTB die Option vor die Nachfrage auszulassen. In diesen Fällen erfolgte eine direkte Abgabe der Order an den Broker.
Trading Simulation
Der Weg bis zu einer ausgewogenen Trading-Strategie, die in der Lage ist sich Änderungen am Markt anzupassen, ist mit zahlreichen Hürden und Rückschlägen verbunden. Obwohl diese negativen Ereignisse zu Beginn als beinahe unvermeidbar gelten, gibt es Möglichkeiten, um die Investitionssumme vor Verlusten zu schützen. In den frühen Jahren des Börsenhandels bezeichneten Anleger die vorsichtige Herangehensweise als Paper Trading.
Einen Trade zuerst auf dem Papier durchzuspielen hat sich in den letzten Jahrzehnten bis zu einem Demokonto mit zahlreichen Analyseoptionen weiterentwickelt. Der kostenlose Zugriff auf ein Demokonto mit allen wichtigen Börsenentwicklungen in Echtzeit baut den Erfahrungsschatz der Neulinge im Daytrading auf, ohne zeitgleich das Anlagekapital Stück für Stück zu verlieren.
Bracket Orders
Bracket Orders sind der englische Name für Ordern, die vielen Anlegern in Deutschland besser unter den Namen Stop-Loss-Order und Take-Profit-Order bekannt sind. Diese Art von Ordern in das Daytrading mit einzubinden, empfiehlt sich unter anderem für Anleger, die nicht über die Möglichkeit verfügen die Aktienkurse den gesamten Handelstag aktiv zu verfolgen.
Die Bracket Orders dienen in diesen Fallen der Verlustbegrenzung bzw. Gewinnsicherung, ohne eigenhändig den Verkauf der Position zu veranlassen. Die Stop-Loss-Order dient als Order in einer Order und wird ausgelöst, sobald die vom Anleger festgesetzte Marke erreicht oder überschritten ist.
Der Verkauf schützt in der Theorie vor höheren Verlusten bei weiter im Fall befindlichen Kursen. Der umgekehrte Fall tritt mit der Take-Profit-Order ein. Unter diesen Voraussetzungen erfolgt der Verkauf nach einem Kursanstieg als Schutz vor einem bald vermuteten Fall des Kurses.
Vor- und Nachteile von Daytrading Software
Vorteile:
Zahlreiche Angebote von Brokern ebenso wie Drittanbietern vorhanden.
Mobile Apps erweitern die Optionen von Anlegern im Tageshandel.
Die Auswahl individueller Einstellungen erhöht den persönlichen Nutzen und spart Zeit ein.
Analysetools sind eine notwendige Ergänzung für das menschliche Auge.
Interne Benachrichtigungen erlauben es innerhalb weniger Augenblicke auf wichtige Ereignisse zu reagieren.
Intuitive Benutzeroberflächen vereinfachen den Zeitaufwand bereits in der Testphase der Daytrading Software.
Zahlreiche Anbieter gewähren interessierten Anlegern eine kostenfreie Testphase.
Einige Anbieter stellen kostenfreie Programme zur Verfügung.
Die Übertragung von Kursen und Daten in Echtzeit ist der größtmögliche Pluspunkt im Tageshandel.
Die Apps stehen in der Regel kostenlos zum Download bereit.
Nachteile:
Der mobile Börsenhandel ist mitunter zu instabil für das Daytrading.
Broker haben auf die Qualität und Aktualität der Daytrading Software von Drittanbietern nur einen eingeschränkten Einfluss.
Das Angebot an Analysetools und Funktionen ist nicht automatisch für den Tageshandel von Vorteil.
Der automatisierte Handel erfordert aufgrund der fehlenden direkten Kontrolle die exakte Eingabe aller gewünschten Eckdaten zum Kauf und Verkauf.
FAQ – Daytrading Software
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Christian Böttger
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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