Wenn Du auf dieser Seite gelandet bist, dann hast Du sicherlich schon einmal darüber nachgedacht, mit dem Trading anzufangen, oder vielleicht hast Du sogar schon Deine ersten Trades umgesetzt. Doch eine Frage stellst Du Dir sehr wahrscheinlich: „Ist Trading wirklich schwer?

Gleich vorweg: Trading ist kein leicht verdientes Geld und erscheint vielen Einsteigern recht intransparent. Es erfordert Zeit, Disziplin und Du musst bereit sein, Dich ständig weiterzubilden. In diesem Beitrag werde ich darauf noch genauer eingehen:

Viele Anfänger und Fortgeschrittene empfinden Trading als sehr schwer, doch mit genug Disziplin lässt es sich mit der Zeit erlernen.
Ist Trading schwer

Überblick: Darum ist Trading schwer

Erscheint schwer und verwirrend – Viele Infos überfordern häufig enorm.

5 große Herausforderungen – Marktverständnis, Disziplin + weitere.

Deshalb bleibt Trading schwer – Regelmäßige Anpassung notwendig.

Gewinne & Verluste gehören zusammen – Verlustserien gehören dazu.

Die Anfangsphase: Trading erscheint schwer und verwirrend

Als ich 2017 angefangen habe, war ich schnell überfordert. Die schiere Menge an Informationen, Büchern und möglichen Trading-Stilen sowie Strategien und Tools, die einem zur Verfügung stehen, ist gerade für Anfänger regelrecht erdrückend.

Kennst Du das Gefühl, wenn Du stundenlang Charts anschaust und nicht wirklich verstehst, was Du da siehst? Oder wenn Du eine Strategie ausprobierst, die angeblich der „heilige Gral“ ist, nur um dann doch Verluste zu machen? Das habe ich auch alles durch.

Noch schlimmer: Zu Beginn hatte ich früher den Fehler gemacht, direkt mit einem Echtgelddepot zu starten und kurzfristige Trades umzusetzen – ganz ohne genügend Praxiserfahrung. Ich empfehle Dir deshalb dringend, so lange im Demokonto zu üben, bis Du wirklich erfolgreich traden kannst – dort verbrennst Du nämlich nur Spielgeld.

5 große Herausforderungen beim Trading

Strategieentwicklung: Eine erfolgreiche Strategie zu finden und sie auch noch auf die eigene Persönlichkeit anzupassen, ist nicht nur langwierig, sondern erfordert auch die ständige Optimierung und Weiterentwicklung. Hier hat mir persönlich ein Trading Tagebuch sehr gut weitergeholfen.

Emotionslos traden: Deine 2 größten Feinde beim Traden, sind Emotionen wie Gier und Angst. Beide können durchaus immer wieder dazu führen, dass Du impulsiv Trades eröffnest, zu viel riskierst oder Deine Gewinne nicht laufen lässt. Mit der Zeit kannst Du aber lernen, solche Emotionen zu kontrollieren.

Marktverständnis: Trotz einer guten Strategie die auf reiner Chartanalyse basiert, ist ein gewisses Verständnis für die Assets mit denen Du handelst notwendig. Denn eine gewisse Flexibilität beim Daytrading ist keine schlechte Sache. Dafür solltest Du aber Bewegungen und Muster richtig interpretieren.

Gutes Risk Management: Deine Strategie sollte natürlich auch für die konsequente Begrenzung von Verlusten sorgen, weil Du sonst sehr wahrscheinlich riskierst, Dein gesamtes Kapital zu verlieren. Auch mehrere Draw Downs erfordern das strikte Einhalten Deiner Risikostrategie.

Konstanz: Gewinne langfristig zu halten ist schwieriger als gelegentliche erfolgreiche Trades. Glaub mir einfach mal wenn ich Dir sage, dass einzelne erfolgreiche Trades oft nur Glück sind. Wirklich nachhaltiger Erfolg kommt erst mit der Zeit und sehr viel Praxiserfahrung.

Deshalb bleibt Trading oftmals schwer

Viele Anfänger legen ihren Fokus ausschließlich auf die Entwicklung von Strategien, aber besitzen keinerlei Marktverständnis und wissen nicht, wie sie zum Beispiel mit der technischen Analyse arbeiten sollen.

Wenn die Grundlagen fehlen, sind selbst die besten Strategien nutzlos, weil Du sie nicht richtig umsetzen kannst. Eine gute Strategie ist wichtig, aber ohne solides Basiswissen wird sie Dir wenig helfen.

Trendfolge Daytradingstrategie
Beispiel für Trade-Setup bei der Umsetzung einer Trendfolgestrategie.

Erforderliches Grundlagenwissen

Technische Analyse: Je kleiner die Zeiteinheit in der Du handelst, desto wichtiger wird die Anwendung der technischen Analyse, weil Fundamentaldaten in kleineren Zeitrahmen als Wochencharts, kaum Aussagekraft haben. Besonders für Daytrading ist es relevant, Charts und die Price Action richtig zu lesen.

Fundamentalanalyse: Für langfristiges Swing Trading und Investments ist es besonders wichtig, wirtschaftliche Kennzahlen, Unternehmensberichte und bedeutende politische Ereignisse zu analysieren, da sie den Markt stark beeinflussen.

Trading Psychologie: Wie bereits erwähnt, können Emotionen wie Angst und Gier Dein Urteilsvermögen deutlich trüben. Du solltest Dich als Einsteiger deshalb recht intensiv mit dem Mindset und der Trading Psychologie auseinandersetzen und darauf achten, nicht impulsiv zu handeln.

Umgang mit Software: Wenn ein Trader keinen guten Umgang mit seiner Software hat, dann sind Verluste vorprogrammiert. Deine Trading-Plattform sollte außerdem alle wichtigen Tools besitzen, die Du für die Umsetzung Deiner Strategie brauchst. Außerdem ist ein Broker mit Demokonto sehr wichtig.

CRV und Risikomanagement: Du solltest ganz klar definieren, wie viel Kapital Du pro Trade riskierst und welches Gewinnziel Du dafür anstrebst. Beschäftige Dich dafür mit dem Chance-Risiko-Verhältnis (CRV), Stop-Loss und Take-Profit.

Bleib realistisch: Gewinne und Verluste gehören zusammen

Lass mich Dir eines klar sagen: Du wirst auch immer wieder Verluste machen. Auch ich habe hin und wieder Fehltrades oder gar Verlustserien (sogenannte Draw Downs). Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Trader liegt darin, wie sie mit diesen Verlusten umgehen.

Verlusttrades sind ganz natürlich, Du musst nur darauf achten, sie möglichst klein zu halten und aus ihnen zu lernen.

Es gibt keine Strategie, die immer gewinnt. Und genau das ist es, was viele Einsteiger leider nicht so wirklich verstehen wollen. Die Verluste klein zu halten erreichst Du nur, wenn Du Deine Trades mit der Hilfe eines Trading-Tagebuches analysierst, reflektierst und aus diesen Fehlern lernst.

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Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

Vollzeit-Trader

"Egal in welcher Marktphase man sich befindet – mit meinen Strategien kann ich seit über 6 Jahren flexibel im Markt erfolgreich agieren!"

>75% Trefferquote

+6 Jahre Erfahrung

>100K € Jahresgewinn

Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.