Für das Trading bevorzuge ich deutsche Broker aufgrund ihrer Regulierungen innerhalb der EU und der BaFin-Registrierung.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überwacht viele Broker mit einer Haupt- oder Zweigniederlassung in Deutschland. Ich habe für Dich mal die 8 besten Online Broker mit einem deutschen Sitz geprüft und stelle sie Dir in diesem Artikel vor:
Deutsche Niederlassung
xStation 5 & App
CFDs, Forex, Aktien, Kryptos, +3
Kommissions oder Spreadkonto
BaFin-Registrierung
TradingView, MT4 & MT5
Kommissionsfreies Konto
MetaTrader (MT4 & MT5)
cTrader & TradingView
Web + App, MT4 & MT5
Ohne Kommissionen
EU-Regulierung
Admirals, MT4 & MT5
Copy Trading
Verschiedene Kontomodelle
Günstig für Aktien
CFDs, Forex, Echte Aktien, +8
Forex ohne Gebühren
50+ Jahre Erfahrung
Deutsche Regulierung
Ohne Mindesteinzahlung
BaFin & AFM Regulierung
Schnelle Handelsplattform
CFDs, Forex, ETFs, +6
Admirals, MT4 & MT5
Copy Trading
Verschiedene Kontomodelle
Kurzüberblick: Deutsche Broker
Broker mit deutschen Niederlassungen, bieten einen besseren Kundenservice und besitzen eine BaFin-Lizenz oder Regulierung.
Die BaFin setzt klare Standards, wodurch Sicherheit und Transparenz auf einem höheren Niveau gewährleistet sind.
In der Regel sind deutsche Broker mit unseren steuerlichen Regularien vertraut, was die Abwicklung von Steuerangelegenheiten erleichtert.
Sie können Dir spezifischere Einblicke und Analysen bieten, welche auf die deutsche Wirtschaft und den Aktienmarkt abgestimmt sind.
Die Integration mit lokalen Banken ermöglicht diesen Brokern oft schnellere Überweisungen.
#1 XTB Broker mit deutscher Niederlassung
In den letzten Jahren habe ich persönlich sehr positive Erfahrungen mit deutschen Broker XTB gemacht. Besonders schätze ich die xStation 5 von XTB für das Forex Trading und Index Scalping. Wenn ich den Wirtschaftskalender prüfen möchte, greife ich ebenfalls häufig auf XTB zurück, um mir schnell und zuverlässig die aktuellsten Informationen zu holen.
Welche Assets kann ich bei XTB handeln?
Was die Handelsmöglichkeiten betrifft, bietet XTB ein beeindruckendes Angebot von 5.700 Märkten in 6 Anlageklassen, wobei der Fokus hauptsächlich auf CFDs liegt.
Neben über 50 Devisenpaaren (Forex) können bei diesem deutschen Broker auch Aktien und ETFs ohne Kommissionen gehandelt werden. Devisenhandel ermöglicht Hebel bis zu 1:30, während Aktien CFDs mit einem Hebel von 1:5 gehandelt werden können.
Wie vertrauenswürdig ist XTB in Deutschland?
Die Seriosität von XTB wird durch die deutsche Niederlassung in Berlin und die Regulierung durch die KNF und BaFin (Deutschland) betont. Der Hauptsitz von XTB befindet sich in Warschau, Polen. Auf der Webseite sind die Gebühren und Kosten transparent aufgeschlüsselt.
Hervorzuheben sind außerdem die starke internationale Präsenz und die mittlerweile langjährige Praxiserfahrung des deutschen Brokers, da die Gründung bereits 2002 erfolgte.
Welche Trading Plattformen gibt es bei XTB?
Der XTB Broker ermöglicht das Trading über die eigene Plattform xStation 5. Sie zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, in der man sich schnell zurechtzufindet. Gleichzeitig bietet sie auch fortgeschrittenen Tradern leistungsstarke Funktionen.
Die Plattform stellt viele fortschrittliche Charting-Tools bereit. Du kannst alle wichtigen Indikatoren und Zeichenwerkzeuge nutzen, um ausführliche Marktanalysen durchzuführen.
Besonderheit: Mir gefällt die One-Click-Trading-Funktion, mit der sich Orders schnell und einfach platzieren lassen, ohne durch mehrere Bestätigungsschritte gehen zu müssen.
Vorteile:
Mit deutscher Niederlassung
xStation 5 Plattform
Angebot umfasst über 5.700 Märkte
Kompetenter deutscher Kundenservice
ETFs und Aktien ohne Kommissionen
Trading ab 0,0 Pips – Forex ab 0,1 Pips
Nachteile:
Lediglich xStation 5 verfügbar
Zum Großteil sind nur CFDs handelbar
#2 GBE Brokers – Deutsche Niederlassung in Hamburg
Mit einem Hauptsitz in Zypern und der deutschen Niederlassung in Hamburg, bietet GBE Brokers hohe Sicherheitsstandards und strahlt Seriosität aus. GBE ist meiner Beurteilung nach einer der besten CFD- und Forex-Broker mit CySEC-Regulierung sowie BaFin-Registrierung.
Bei diesem deutschen Broker hast Du die Möglichkeit, mit CFDs und Forex zu handeln, wobei faire Konditionen pro Trade angeboten werden. Die Plattformen des Online Brokers umfassen die bekannten MetaTrader 4 und MetaTrader 5, die ich als sehr benutzerfreundlich einstufe.
Was kann ich bei GBE Brokers traden?
GBE Brokers bietet mit 400 CFD-Märkten ein vergleichsweise kleines Angebot, wobei hier die gängigen Forex- und CFD-Assets für den Handel mit einem Hebel bis zu 1:30 (Privatanleger) in Deutschland zur Verfügung stehen.
CFDs sind nicht nur auf Devisenpaare, sondern auch auf Aktien, Indizes, Kryptowährungen und Rohstoffe sowie Futures möglich.
Welche Plattformen bietet GBE Brokers an?
Wie bereits erwähnt, sind hier die MetaTrader 4 & 5 verfügbar. Außerdem stellt GBE Brokers eine TradingView-Anbindung zur Verfügung, was das Spektrum an Analyse- und Charting-Tools erweitert.
Mit GBE Brokers kannst Du auch von unterwegs aus Deine Trades verfolgen und Orders aufgeben, da der deutsche Broker entsprechende Apps anbietet.
Mit welchen Kosten ist bei GBE zu rechnen?
Bei Aktien fallen Provisionen von 0,1% an. Die gängigen Devisenpaare lassen sich hingegen ohne zusätzliche Ordergebühren handeln.
Einige Assets stehen bereits ab einem Spread von 0,0 Pips mit einer Kommission von 3€ pro Lot für den Handel zur Verfügung.
Besonderheiten: GBE Brokers hebt sich durch Krypto-Trading und die Integration von PayPal als Zahlungsmethode hervor. Außerdem bietet der Broker mit den Elbblick Live-Webinaren eine interaktive Schulungsplattform.
Vorteile:
MetaTrader 5 & 4 mit TradingView
72+ Währungspaare für Forex
Sehr schnelle Orderausführung
Spreads ab 0,0 Pips, ab 3€ pro Lot
Apps für mobiles Trading
Nachteile:
Geringe Anzahl an Kryptos
Mindesteinzahlung ab 1.000€
#3 Pepperstone mit deutscher Niederlassung
Pepperstone ist mittlerweile sehr gut als spezialisierter Forex- und CFD-Broker bekannt. Bereits im Jahr 2010 gegründet, hat sich das Unternehmen weltweit etabliert.
Zu den gebotenen Assets zählen unter anderem Forex-Währungspaare, Indizes und Rohstoffe. Interessant ist bei Pepperstone auch der Handel mit verschiedenen Krypto-Indizes.
Mit welchen Plattformen kann ich handeln?
Die beliebten MetaTrader 4 (MT4) und MetaTrader 5 (MT5) sind in Deutschland bei Pepperstone ebenso verfügbar wie der cTrader oder TradingView. Du kannst alle Plattformen auch im kostenlosen Demokonto nutzen und in vollem Umfang testen.
Ferner stehen auch die dazugehörigen Trading Apps für Android und iOS zum Download bereit.
Welche Finanzinstrumente kann ich bei Pepperstone traden?
Im Bereich Forex stehen über 90 Währungspaare zur Verfügung.
Darüber hinaus hat Pepperstone auch Index-CFDs, Kryptos, Währungsindizes, Rohstoffe, Aktien-CFDs, ETFs und CFD-Forwards (Futures) im Angebot.
Wie viel kostet das Trading bei Pepperstone?
Die Spreads im Standardaccount beginnen ab 1,0 Pips, wobei jedoch keine weiteren Kosten für die Order bezahlt werden müssen.
Im Razor-Account gibt es keine Spreads, allerdings werden bei diesem Kontotyp Provisionen pro Auftrag fällig.
Besonderheit: Überdurchschnittlich hohe Regulierung, da Pepperstone insgesamt 7 Lizenzen besitzt (BaFin in Deutschland, CySec, FCA, ASIC, DFSA, SCB und CMA).
Vorteile:
Vergleichsweise geringe Gebühren
Übersichtlich – intuitiv bedienbar
Ideal für CFD und Forex
Schnelle Order-Ausführung
Hochwertige Schulungen & Webinare
Nachteile:
Komplexe Gebührenstruktur
Manchmal Verifikationsprobleme
#4 Admirals mit starker deutscher Präsenz
Mit Admirals habe ich einige positive Erfahrungen gemacht. Interessant ist der Broker besonders dann, wenn Du nach einem guten Forex Broker mit deutscher Niederlassung suchst, da Admirals über 80+ Währungspaare zum Handel anbietet und die Kosten für Devisen vergleichsweise gering sind.
Es gibt natürlich auch ein kostenloses Demokonto und ein großzügiges Weiterbildungsangebot. Deshalb ist Admirals meiner Meinung nach sehr gut für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet.
Für das Trading stehen der MetaTrader 4 und MetaTrader 5 zur Auswahl. Die Copy Trading Funktion rundet das Gesamtpaket gut ab.
Welche Finanzinstrumente lassen sich handeln?
Bei Admirals kannst Du über 8.000+ Märkte handeln. Das Angebot umfasst CFDs, Forex, Krypto, ETFs, Anleihen, Aktien, Indizes und Rohstoffe.
Da der Forex des Brokers auf Forex und CFDs liegt und in diesen Bereichen transparent mit einer günstigen Gebührenstruktur wirbt, wählen viele Trader diesen Anbieter die sich für Devisen interessieren.
Welche Plattformen bietet Admirals an?
Leider bietet Admirals keine hauseigene Plattform an, dafür stehen die beliebten MetaTrader 4 & 5 zum Handel bereit.
Allerdings bietet der Forex- und CFD-Broker seinen Kunden die MetaTrader Supreme Edition an. Dabei handelt es sich um ein kostenloses Upgrade von MT4 & MT5, durch das mehr professionelle Tools für die Chartanalyse bereitgestellt werden.
Natürlich gibt es auch eine Trading App von Admirals, die das gesamte Produktangebot des Online Brokers umfasst.
Mit welchen Kosten muss ich bei Admirals rechnen?
Mögliche Hebel sowie Kosten für Trades hängen natürlich immer sehr stark von der Anlageklasse ab und gestalten sich komplex. Im Vergleich zur Konkurrenz schlägt sich Admirals diesbezüglich jedoch ziemlich gut.
Es gibt enge Spreads, die je nach Kontomodell bereits ab 0,0 Pips beginnen können. Um der potenziellen Unübersichtlichkeit variabler Spreads entgegenzuwirken, bietet Admiral als Alternative ein Kommissionsmodell ohne Spreads an.
Besonderheit: Geringe Mindesteinzahlung von lediglich 1€.
Vorteile:
Günstiges Forex-CFD-Trading
Zahlreiche Währungspaare (80+)
Über 23 Jahre erfolgreich
Starke Präsenz in Deutschland
Copy Trading
Nachteile:
Besitzt keine eigene Plattform
Lediglich eine Auszahlung / Monat
#5 IG Broker – Niederlassung in Frankfurt
IG.com ist eine hoch angesehene Plattform mit über 50 Jahren Branchenerfahrung – auch in Deutschland. Für den Devisenhandel stehen über 80 Währungspaare bereit. Die Spreads beim Forex Trading sind in Ordnung, jedoch empfehle ich bei IG besonders die Kommissionen im Blick zu halten.
Das Handelsangebot ist durchaus großzügig und die gebotenen Plattformen funktionieren zuverlässig. Die Marginanforderung ist vergleichsweise gering und Du kannst IG im Rahmen eines kostenlosen Demokontos ausführlich testen.
Was kann ich bei IG handeln?
Insgesamt stehen Dir bei IG über 17.000 Märkte zur Verfügung. Das Handelsangebot ist also regelrecht überwältigend: Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffe, Kryptos und viele weitere.
Für Forex- und CFD-Trader stellt IG die richtige Anlaufstelle dar. Neu ist Turbo24, wodurch weltweit 24/5 Knock-Out-Zertifikate gehandelt werden können.
Welche Plattformen gibt es bei IG?
Neben Web-Trading, den dazugehörigen Apps der IG Plattform gibt es auch MetaTrader 4, ProRealTime und den L2Dealer.
Du kannst 3 Zeitfenster gleichzeitig öffnen und hast Zugriff auf über 28 Indikatoren sowie 19 Zeichnungen um Märkte ausführlich analysieren zu können
Wie viel kostet das IG Trading?
Währungspaare wie EUR/USD lassen sich bereits ab einem Spread von 0,6 Pips handeln. Die Spreads sind je nach Asset variabel.
Die Kosten und Gebühren sind auf der Webseite von IG.com transparent aufgelistet. Beachte, dass auch Overnight-Gebühren anfallen können, wenn CFD-Positionen nach 23:00 Uhr MEZ weiterhin gehalten werden.
Zusätzlich fallen für CFDs, Vanilla Options und Barriers Kommissionen an, welche sich allerdings regelmäßig ändern, weshalb ich empfehle, diesen durchaus wichtigen Kostenfaktor auf der Webseite von IG regelmäßig zu prüfen.
Besonderheit: Bei IG.com kannst Du sogenannte Turbo-Zertifikate traden. Außerdem ist der Optionshandel am Wochenende verfügbar.
Vorteile:
Über 17.000 Märkte
Mehr als 80 Währungspaare
Trading ohne Mindesteinzahlung
Broker mit 50+ Jahren Erfahrung
Deutsche Regulierung
Nachteile:
Wenig Kryptos verfügbar
Kommissionen bei Aktien CFDs
#6 ViTrade – Hauptniederlassung in Berlin
ViTrade hat seine Hauptniederlassung in Berlin und ist eine Marke der flatexdegiro Bank. Der Anbieter ist spezialisiert auf Online-Brokerage und eher für professionelle Trader geeignet.
Dabei stehen Wertpapiere wie Fonds, Futures und CFDs im Fokus. Der CFD-Handel ist dabei mit über 600 Basiswerten in den Anlageklassen Aktien, Rohstoffe, Indizes, Devisen und Futures möglich.
Wie kann ich bei ViTrade handeln?
Für Daytrader und Hevy Trader stellt ViTrade die leistungsstarke HTX-Plattform mit direktem Börsenzugang und Echtzeitkursen zur Verfügung, die sowohl über den Webtrade als auch der HTX App zugänglich sind.
Der mobile Handel ermöglicht Flexibilität, während das kostenlose Demokonto eine risikofreie Testumgebung schafft.
Das Profi-Chart-Tool mit den zahlreichen Indikatoren macht eine detaillierte Analyse der Märkte möglich.
Mit One-Click Trading wird die Ausführung von Transaktionen noch effizienter gestaltet.
Welche Anlageklassen gibt es bei ViTrade?
ViTrade bietet den Handel in zahlreichen Anlageklassen, darunter CFDs, Devisen, Aktien, Anleihen, ETFs, ETCs, Zertifikate, Futures, Optionsscheine, Fonds und SFDs.
Dieses breite Angebot erstreckt sich über börsliche, außerbörsliche und internationale Märkte.
Die WebFiliale, HTX, HTX Light und HTX Mobile stellen dabei die Plattformen zur Verfügung, über die alle präsentierten Anlageklassen gehandelt werden können.
Wie hoch sind die Gebühren bei ViTrade?
Spreads sind bei ViTrade variabel. Für einige CFDs werden Ordergebühren in der Höhe von 0,05% und mindestens 5€ verlangt.
Bei Währungspaaren, Indizes, Rohstoffen, Edelmetallen und Zins-Futures fallen keine Ordergebühren an.
Da sich Spreads immer wieder ändern und je nach Handelsinstrument stark variieren, verzichte ich auf eine solche Liste.
Auf der Webseite von ViTrade lassen sich die Spreads prüfen. EUR/USD Spotrate kann bspw. etwa ab 1,0 Pips gehandelt werden.
Besonderheiten: Die HTX Plattform von ViTrade bietet eine umfassende Echtzeit-Marktübersicht sowie Realtime-Depotbewertung für schnelle Entscheidungen. Mit One-Click-Trading und Times & Sales wird der Handel effizient gestaltet. Über 20 Handelspartner ermöglichen außerbörslichen Handel.
Vorteile:
Deutscher Broker
Multifunktions-Charttool
Forex Trading ohne Ordergebühren
Automatische Versteuerung
RTD & API Schnittstelle
Nachteile:
Für Einsteiger etwas unübersichtlich
Sparpläne nur Fonds möglich
#7 LYNX Broker in Deutschland
Was für Assets lassen sich bei Lynx handeln?
Bei Lynx kannst Du in zahlreiche verschiedene Marktsegmente investieren und Deine Handelsstrategien aufgrund der vielen bereitgestellten Order-Arten vielseitig gestalten.
Zu den handelbaren Finanzinstrumenten zählen Forex, CFDs, Aktien, Optionen, ETFs, Futures, Kryptowährungen, Optionsscheine und Zertifikate.
Mit welchen Plattformen kann ich traden?
Die Handelsplattform von Lynx ist die TWS (Trader Workstation). Sie ist kompatibel mit Linux, Windows und macOS Betriebssystemen. Natürlich gibt es auch eine App.
Mir gefällt hierbei die einheitliche Benutzeroberfläche welche individuelle Elemente kombiniert, um unterschiedlichen Tradingstilen gerecht zu werden.
Dir stehen 60 Ordertypen, 120 Indikatoren und Trading Tools sowie verschiedenen Algorithmen zur Verfügung. Lynx ist deshalb ziemlich gut für Fortgeschrittene geeignet.
Wie viel kostet das Trading bei Lynx?
Der Devisenhandel bei LYNX Broker ermöglicht es, Praxiserfahrungen mit einer breiten Auswahl von mehr als 100 Währungspaaren zu sammeln, die insgesamt 25 Währungen umfassen.
Die Kosten im Forexhandel richten sich nach dem Spread. Hier legt LYNX Wert darauf, dass Trader stets von den besten Geld- und Briefkursspannen profitieren können. Attraktive Spreads ab 0,1 Pip sind hierbei möglich.
Besonderheiten der TWS: Der ChartTrader ermöglicht das direkte Handeln im Echtzeit-Chart und die Anpassung des Charts mit über 70 technischen Indikatoren. Der BookTrader ist ideal für schnelle Orderübermittlung direkt aus dem Orderbuch. Mit dem BasketTrader kann man personalisierte Körbe/Indizes erstellen und gleichzeitig handeln.
Vorteile:
100+ Währungspaare
Durch BaFin reguliert
Deutscher Kundensupport
Stabile und schnelle Handelsplattform
Großes Börsen- & Info-Portal
Nachteile:
Margin-Depot erst ab 21 Jahren
Kein Wertpapier Sparplan möglich
#8 CapTrader mit Zweigstelle in Düsseldorf
CapTrader wurde 1997 als Vermögensverwaltung gegründet. Seit 2009 ist das Unternehmen aber auch als Online-Broker aktiv. Im Unterschied zu den meisten anderen Brokern richtet sich das Angebot von CapTrader eher an die Gruppe der erfahrenen und professionellen Anleger.
Mit über 1,2 Millionen Wertpapieren ist das Angebot von CapTrader so groß wie bei kaum einem anderen Broker. Hinzu kommt, dass Anleger bei CapTrader in alle verfügbaren Anlageklassen investieren können.
Was kann ich bei CapTrader handeln?
Das Handelsspektrum reicht von Aktien und CFDs über ETFs und Forex bis zu Futures, Optionen und Zertifikaten. Bei professionellen Anleger wird CapTrader häufig als Future Broker genutzt.
Auch im CFD Broker Vergleich schneidet der Anbieter ziemlich gut ab. Einziger Nachteil in Bezug auf das Produktspektrum ist, dass CapTrader Sparpläne nur über das Partnerunternehmen eBase anbietet.
Wie kann ich investieren?
Die hauseigene TraderWorkstation (TWS Classic oder Mosaic) mit über 50 unterschiedlichen Orderarten ist durchaus sehr leistungsstark.
Trades lassen sich auch von unterwegs aus über eine App realisieren. MetaTrader 4 oder 5 stehen nicht zur Verfügung.
Wie sieht es mit den Kosten bei CapTrader aus?
Das Gebührenmodell von CapTrader ist etwas komplexer als das der meisten Broker. Es ist eine Kombination aus prozentualer und fixer Provision.
So zahlst Du pro Trade 0,1% des Handelsvolumens plus einen fixen Betrag pro Handelsplatz (z. B. 2€ bei Tradegate und 4€ bei Xetra).
Besonderheit: Bei CapTrader kannst Du als Anleger auch in sogenannte „Managed Accounts“ investieren. Dabei handelt es sich um vorkonfigurierte Portfolios, die von Portfoliomanagern professionell verwaltet werden.
Vorteile:
Über 1,2 Millionen handelbare Märkte
Handel an über 150 Börsen möglich
Umfangreiche Plattformen mit Profi-Tools
Professionell verwaltete Anlageportfolios
Anleger können die Kapitalertragsteuer reinvestieren
Nachteile:
Gebührenmodell ist etwas komplex
Mindesteinlage von 2.000€ erforderlich
Sparpläne nur über den Partner eBase
Deutsche Broker vs. ausländische Broker
Steuern: Ein deutscher Broker führt in der Regel die Kapitalertragsteuer automatisch ab und berücksichtigt den Freistellungsauftrag. Bei einem ausländischen Broker kann dies komplexer sein, da der Anleger selbst für die korrekte Deklaration und mögliche Steuerzahlungen verantwortlich ist.
Kosten: Ausländische Broker punkten gegenüber ihren deutschen Wettbewerbern häufig mit niedrigeren Kosten. Vor allem Anleger, die häufig geringe Ordergrößen handeln, können mit ausländischen Brokern oft Kosten sparen.
Finanzintegration: Wenn Du Dein Girokonto und andere Finanzdienstleistungen mit Deinem Wertpapierdepot kombinieren willst, empfiehlt sich die Wahl eines deutschen Brokers. Die Gestaltung eines gesamten „Finanzökosystems“ bei einem Broker mit Sitz in Deutschland ist wesentlich einfacher.
Währungen: Deutsche Broker arbeiten mit dem Euro als Standardwährung. Für Anleger, die ihr Geldvermögen gerne auf mehrere Währungen aufteilen, haben ausländische Broker einen Vorteil. Sie bieten vielfach die Möglichkeit an, Multiwährungskonten zu eröffnen.
Vor- und Nachteile von Brokern mit Sitz in Deutschland
Vorteile:
Gerichtsstand Deutschland: Rechtssicherheit durch deutsche Gerichtsbarkeit bei Streitigkeiten.
Deutschsprachiger Kundenservice: Höhere Servicequalität für Kunden durch die Muttersprache.
Direkte Versteuerung: Deutsche Broker führen Kapitalertragsteuer direkt an den Fiskus ab und minimieren den administrativen Aufwand.
Regulatorische Standards: Deutsche Broker unterliegen strengen regulatorischen Richtlinien und bieten somit eine erhöhte Sicherheit für die Anleger.
Nachteile:
Geringe Innovation: Deutsche Broker könnten innovationsfreudigen Fintechs in weniger regulierten Ländern hinterherhinken.
Gleichwertige EU-Standards: Online-Broker in anderen EU-Mitgliedsstaaten erfüllen ähnliche rechtliche Standards wie deutsche Anbieter aufgrund einheitlicher EU-Regelungen.
Begrenzter Hebel: Beschränkung des Hebels auf max. 1:30 für Privatanleger.
Mögliche Gebühren bei einem deutschen Broker
Depotgebühren: „Kontoführungsgebühren“ sind ein Pauschalbetrag für die Nutzung des Wertpapierdepots. Sie können monatlich, quartalsweise oder jährlich anfallen, aber heutzutage verlangen die meisten Broker keine Depotgebühren mehr. Für Anleger mit kleineren Depots und gelegentlichem Handel können diese Kosten dennoch relevant sein.
Einzahlungsgebühren: Sie entstehen Dir, wenn Du Geld von einem Konto auf das Verrechnungskonto Deines Depots transferierst. Wie Depotgebühren werden Einzahlungsgebühren heutzutage von kaum einem Broker mehr verlangt. In einzelnen Fällen fordern Broker für bestimmte Zahlungsmethoden eine Einzahlungsgebühr. Durch die Entscheidung für eine andere Zahlungsmethode kannst Du diese Art von Gebühr leicht umgehen.
Auszahlungsgebühren: Das eben über Einzahlungsgebühren Gesagte gilt auch in Sachen Auszahlung. Manche Broker verlangen für den Geldtransfer vom Verrechnungskonto Deines Depots auf ein externes Konto eine Auszahlungsgebühr. Auch diese Gebühr kannst Du in der Regel vermeiden, indem Du Dich für eine andere Zahlungsmethode entscheidest. Banküberweisungen sowie Zahlungen per Kreditkarte oder PayPal sind bei fast allen Brokern kostenlos.
Spread: Er finanziert sich durch die Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis eines Wertpapiers. Der Spread kann bei komplexen Finanzprodukten hoch sein und für Trader mit vielen Transaktionen und hohen Volumina die Rendite stark beeinflussen. Daher ist es wichtig, vor der Brokerwahl die Höhe der Spreads für häufig gehandelte Wertpapiere zu überprüfen.
Provisionen: Ordergebühren sind wichtige Kosten bei jedem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Broker variieren stark in Höhe und Berechnung der Provisionen, wobei sie eines der 3 Modelle verwenden: Prozentuale Ordergebühren, prozentuale Gebühr mit Pauschale oder Festpreis.
Börsen-Courtage: An manchen Börsen zahlst Du für die Abwicklung einer Order eine Börsen-Courtage (oftmals auch „Handelsentgelt“ genannt). Sie fällt beim Handel an einer Parkettbörse, wie zum Beispiel in Frankfurt oder Stuttgart, an. In der Praxis kannst Du eine Börsen-Courtage fast immer durch den Handel an einer elektronischen Börse vermeiden, an der keine derartige Gebühr verlangt wird.
Overnight-Gebühren: Diese Gebühren werden auch Rollover- oder Swap-Gebühren genannt und entstehen, wenn eine Position über Nacht gehalten wird. Broker erheben diese Kosten basierend auf Zinssatzunterschieden zwischen involvierten Währungen oder Finanzinstrumenten. Regelungen variieren zwischen den internationalen und deutschen Brokern.
Inaktivitätsgebühr: Eine Inaktivitätsgebühr entsteht, wenn Du über einen längeren Zeitraum nicht mehr Wertpapiere bei Deinem Online-Broker gehandelt hast. Die meisten Broker haben diese Art von Gebühr in den letzten Jahren abgeschafft. Manche Broker verlangen sie noch, aber meist erst nach einem Inaktivitätszeitraum von über einem Jahr. In der Praxis hat diese Gebühr somit für die meisten Anleger keine Relevanz.
FAQ – Deutsche Broker
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Christian Böttger
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.