Der Begriff „Golden Cross“ oder „Goldenes Kreuz“ hat einen fast religiösen Klang. In der Praxis handelt es sich aber um ein weniger komplexes Tool für die Chartanalyse.

Wegen seiner einfachen Interpretation und Anwendung, gehört das Golden Cross zu den beliebtesten charttechnischen Signalen.

Ich werde in den folgenden Abschnitten mehr darauf eingehen, was das Golden Cross ist, wie Du es interpretieren kannst und auf was ich in der Praxis beim Trading empfehle zu achten.

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Golden Cross

Kurzüberblick: Golden Cross

Das Goldene Kreuz (Golden Cross) ist ein bekannter und wichtiger charttechnischer Indikator.

Ein Golden Cross entsteht, wenn ein längerer gleitender Durchschnitt durch einen kürzeren gleitenden Durchschnitt von unten gekreuzt wird.

In der Praxis werden dafür meist die 50- und die 200-Tage Linie verwendet.

Das Goldene Kreuz signalisiert den Beginn eines bullishen Aufwärtstrends und ist damit ein Signal für eine Long-Position.

Das Gegenstück zum Goldenen Kreuz ist das Todeskreuz (Death Cross), das folglich ein Verkaufssignal darstellt.

Was ist das Golden Cross?

Das Golden Cross ist einer der bekanntesten charttechnischen Indikatoren. Die Kreuzung der 200-Tage-Linie durch die 50-Tage-Linie signalisiert den Beginn des Aufwärtstrends eines Kurses. Beim Goldenen Kreuz handelt es sich somit um einen Trendumkehrindikator.

Was ist eine Golden Cross-Strategie?

Eine Golden Cross-Strategie ist eine Vorgehensweise, die auf der Verwendung des Goldenen Kreuzes basiert. Dabei eröffne ich beim Überkreuzen von 2 gleitenden Durchschnitten häufig eine Long-Position. Die Strategie kann, muss aber nicht das Golden Cross als einzigen Indikator beinhalten.

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Charttechnik und Trading-Strategie: Golden Cross Trading

Golden Cross Trading ist eine sehr einfach verständliche Handelsstrategie, die sich auch für Anfänger in der Praxis gut eignet. Gleitende Durchschnitte lassen sich mit jedem beliebigen Chartprogramm darstellen, sodass Du schnell ein mögliches Golden Cross im Chart entdecken kannst.

Die Golden Cross Trading-Strategie beruht darauf, dass man beim Auftreten eines Goldenen Kreuzes dazu neigt, in den Markt einzusteigen. Der Zeitpunkt, zu dem die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von unten durchkreuzt, ist ein potenzielles Signal für einen bullishen Trend und folglich für eine Long-Position.

Wie lange Du eine Position im Golden Cross Trading hältst, ist hingegen nicht festgelegt. Während manche Trader bis zum Auftreten eines Death Cross warten, schließen andere ihre Positionen bereits zu einem früheren Zeitpunkt.

Mittelfristiger Durchschnitt: Als mittelfristiger Durchschnitt wird in der Praxis meist eine 50-Tage-Periode zugrunde gelegt.

Langfristiger Durchschnitt: Als langfristiger Durchschnitt kommt in der Regel eine 200-Tage-Periode zum Einsatz.

Interpretation des Golden Cross

Beim Durchkreuzen eines längeren durch einen kürzeren gleitenden Durchschnitts, gehe ich von einem möglichen Beginn eines Aufwärtstrends aus.

Das Durchkreuzen der beiden Durchschnitte sagt aus, dass ein Asset wahrscheinlich ein positives Momentum besitzt. Kurssteigerungen in den letzten Wochen lassen die 50-Tage-Linie ansteigen.

Der Schnittpunkt der 50-Tage-Linie mit der 200-Tage-Linie lässt den Schluss zu, dass der kurzfristige Aufwärtstrend mehr Kraft hat als der langfristige Trend.

Beachte: Das Todeskreuz (Death Cross) ist das bearishe Gegenstück zum Goldenen Kreuz. Es tritt ein, wenn die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von oben durchkreuzt. Das Todeskreuz kann deshalb als Signal für den Beginn eines Bärenmarktes darstellen.

Einstellungen für gleitende Durchschnitte

Die klassische Variante des Goldenen Kreuzes besteht aus einem gleitenden Durchschnitt über 200 Tage und einem über 50 Tage. Diese beiden Werte sind allerdings nicht in Stein gemeißelt. Du kannst auch eigenen Einstellungen für die gleitenden Durchschnitte vornehmen.

Bei der individuellen Anpassung der Durchschnittsparameter empfehle ich jedoch 2 Prinzipien zu beachten:

Zum Ersten darf der kürzere gleitende Durchschnitt nicht zu stark von kurzfristigen Kursschwankungen beeinflusst werden. Wird er zu kurz gewählt, beispielsweise unter 20 Tage, ist das Risiko hoch, dass er zu empfindlich auf kurzfristige Kursveränderungen reagiert.

Zum Zweiten sollten die beiden gleitenden Durchschnitte einen signifikanten zeitlichen Abstand zueinander haben. Liegen die beiden Durchschnitte zu knapp beisammen, ist die Aussagekraft des Goldenen Cross zu gering.

Prinzip 1: Der kürzere gleitende Durchschnitt darf nicht zu kurz gewählt sein, da er ansonsten durch eine hohe Volatilität des Kurses zu stark verfälscht werden kann. Ein sehr kurzer gleitender Durchschnitt hat besonders bei volatilen Wertpapieren keine vernünftige Aussagekraft und sollte deshalb vermieden werden.

Prinzip 2: Die beiden gleitenden Durchschnitt dürfen nicht zu eng beisammen liegen. Nur ein größerer Abstand, wie er beispielsweise beim 50- und 200-Tage-Durchschnitt gegeben ist, garantiert die Aussagekraft des Goldenen Kreuzes als Trendumkehrindikator. Ein zu geringer zeitlicher Unterschied zwischen den beiden Durchschnitten beeinträchtigt die Signalwirkung des Indikators.

Unterschied zwischen SMA und EMA

Gleitende Durchschnitte gibt es in 2 Formen: Den einfachen gleitenden Durchschnitt (Simple Moving Average oder SMA) und den exponentiellen gleitenden Durchschnitt (Exponential Moving Average oder EMA).

Beide Arten von Durchschnitten haben ihre individuellen Vor- und Nachteile. Der wesentliche Unterschied zwischen dem SMA und dem EMA ist die zeitliche Gewichtung von Kursen.

Während beim einfachen gleitenden Durchschnitt alle Kurse der gewählten Periode gleichgewichtet sind, werden beim exponentiellen gleitenden Durchschnitt die jüngsten Kurse stärker berücksichtigt. 

Das hat zur Folge, dass die Trendgewichtung beim EMA stärker ausfällt als beim SMA. Der EMA verläuft näher am aktuellen Kurs und reagiert zudem schneller auf Kursänderungen. In der Praxis wird der SMA jedoch häufiger angewandt als der EMA, da er sich besser für eine Makrobetrachtung eignet.

SMA: Beim Single Moving Average werden alle Kurse gleichgewichtet, wodurch sich der gleitende Durchschnitt gut für eine Makrobetrachtung eignet.   

EMA: Beim Exponential Moving Average werden die letzten Kurse stärker gewichtet, wodurch der gleitende Durchschnitt schneller auf Trendänderungen reagiert.

Golden Cross und Price Action

Als Price Action Trader solltest Du bei der Anwendung des Golden Cross in der Trading-Praxis vorsichtig sein, denn es lauern einige Fallstricke auf Dich. Ich lege Dir in diesem Zusammenhang die folgenden 3 Grundregeln ans Herz:

Regel #1: Versteife Dich nicht auf ein Goldenes Kreuz als Kaufsignal. Ein Golden Cross ist ein Indikator für den Beginn einer Aufwärtsbewegung, der jedoch keinen präzisen Kaufzeitpunkt vorgibt. Zur Ableitung eines Handelssignals solltest Du das Goldene Kreuz immer mit anderen Indikatoren aus der technischen Analyse kombinieren.

Regel #2: Verwende gleitende Durchschnitte nicht, um Unterstützungen und Widerstände zu identifizieren. Wenn Du den Abprall von einem gleitenden Durchschnitt als Handelssignal nutzt, handelst Du letztlich den Durchschnitt und nicht die Price Action.

Regel #3: Stütze Dich auf die Price Action Analyse, wenn Du Dir nicht sicher bist, in welche Richtung der Trend zeigt. Das Golden Cross führt gelegentlich zu Fehlinterpretationen der Trendrichtung.

Golden Cross: Trendphase

Ein Goldenes Kreuz leitet sehr häufig die Trendphase eines längerfristigen Aufwärtstrends ein. Charttechnisch erkennst Du so einen Aufwärtstrend daran, dass sich die kürzere Durchschnittslinie (z. B. die 50-Tage-Linie) nach dem Golden Cross zunehmend von der längeren (z. B. der 200-Tage-Linie) entfernt. Das bedeutet, dass die Bullen Oberhand gewinnen bzw. behalten und der Kurs eines Wertpapiers weiter steigt.

Im Zuge solch eines Aufwärtstrends kannst Du oftmals beobachten, dass Widerstände durchbrochen werden. In der Folge werden nicht selten aus diesen durchbrochenen Widerständen Unterstützungslinien. Ein besonders starkes Signal für einen Aufwärtstrend ist es, wenn diese Unterstützungen halten.

In der Trendphase entfernt sich die kürzere Durchschnittslinie zunehmend von der längeren.   

Ferner werden in einer Trendphase häufig Widerstände durchbrochen.   

Die durchbrochenen Widerstände entwickeln sich in der Folge oftmals zu Unterstützungen.

Golden Cross: Mäandernde Phase

Die mäandernde Phase ist das Gegenstück zur Trendphase. Ihren Namen erhält die Phase vom mäandernden Linienverlauf der gleitenden Durchschnitte.

Besonderes Merkmal der mäandernden Phase ist, dass sich nach dem Goldenen Kreuz die Durchschnitte nicht wie in der Trendphase voneinander entfernen, sondern rasch wieder aufeinander zubewegen und sich ein weiteres Mal bei einem sogenannten „Todeskreuz“ kreuzen.

In der Praxis liegen das Goldene Kreuz und das Todeskreuz oftmals auf einem ähnlichen Kursniveau.

Diese Abfolge von Goldenem Kreuz und Todeskreuz kann sich mehrfach wiederholen. Im Unterschied zu einer Trendphase stellt sich bei einer mäandernden Phase kein nachhaltiger Aufwärtstrend ein.

Die beiden gleitenden Durchschnitte nähern sich schnell wieder einander an und kreuzen sich zeitnah an einem Todeskreuz.

Das Goldene Kreuz und das Todeskreuz liegen häufig auf einem annähernd gleichen Kursniveau.

Die Abfolge von Golden Cross und Death Cross kann sich mehrfach wiederholen.   

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Möglichkeiten das Goldene Kreuz zu nutzen

Beim Einsatz des Goldenen Kreuzes in der Praxis sind Dir keine Grenzen gesetzt. Du kannst es sowohl als Grundlage für kurz- als auch für langfristige Trades nutzen.

In der Trading-Praxis steht die Nutzung des Golden Cross für langfristige Trades im Vordergrund. Vor allem Swing Trader legen es ihrer Handelsstrategie häufig zugrunde.

Das heißt aber nicht, dass Du das Goldene Kreuz nicht auch im Daytrading verwenden kannst. Da es als wichtiger charttechnischer Indikator angesehen wird, hat das Golden Cross nicht selten auch starke kurzfristige Auswirkungen auf den Kursverlauf, die sich Daytrader zunutze machen können.

Beispiel 1: Swing Trading einer Aktie

Ein Goldenes Kreuz ist Auslöser einer Trendphase eines längerfristigen Auswärtstrends. In den Tagen nach dem Golden Cross entfernen sich die beiden gleitenden Durchschnitte voneinander, was auf eine starke Aufwärtsbewegung des Aktienkurses hindeutet.

Zwischenzeitliche Kurskorrekturen finden relativ rasch an Unterstützungszonen ihr Ende und der Aufwärtstrend setzt sich im Anschluss fort. 

Während der Aufwärtsbewegung bleibt zwischen den beiden Durchschnitten ein größerer Abstand bestehen. Das bedeutet, dass sich der längere Durchschnitt nicht dem kürzeren nähert.

Das ist ein klarer Hinweis darauf, dass das bullishe Momentum des Kurstrends intakt ist.

Wie bereits zuvor erwähnt, ist ein Golden Cross für sich allein genommen kein ausreichendes Signal für den Einstieg in den Markt. Du solltest es in der Praxis immer durch den Einsatz weiterer Indikatoren ergänzen, um ein möglichst hohes Maß an Sicherheit zu haben.

Schritt 1: Das Goldene Kreuz deutet auf den Beginn eines Aufwärtstrends hin, sollte aber durch weitere Indikatoren als Signalgeber ergänzt werden.

Schritt 2: Die gleitenden Durchschnitte entfernen sich in den Tagen nach dem Golden Cross voneinander.

Schritt 3: Unterstützungen werden in kurzen Korrekturphasen nicht nach unten durchbrochen und der Kurs setzt nach dem Abprallen seinen Aufwärtstrend fort.

Schritt 4: Der Abstand zwischen den beiden gleitenden Durchschnitten bleibt in der Folge groß.

Beispiel 2: Stunden-Chart von Forex (USD/EUR)

Im Unterschied zu Beispiel 1 signalisiert auch in diesem Beispiel das Golden Cross den Beginn eines Aufwärtstrends. Dieser stellt sich allerdings vorerst nicht ein. Die Price Action ist schwach und der Kurs geht in den ersten Minuten in einen Seitwärtstrend über.

Der Abstand zwischen dem kürzeren gleitenden Durchschnitt (der 50-Tage-Linie) und dem längeren gleitenden Durchschnitt (der 200-Tage-Linie) bleibt in den darauffolgenden Minuten bestehen. Es kommt zu keinem Überkreuzen der beiden Durchschnittslinien.

Nach zwei zwischenzeitlichen Korrekturphasen fällt der Kurs in der dritten Korrektur auf die 200-Tage-Linie zurück, von der er allerdings stark abprallt. Diese Kursreaktion ist ein klarer Hinweis auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

Schritt 1: Nach dem Goldenen Kreuz ist die Price Action schwach und der Kurs befindet sich in einem Seitwärtstrend.

Schritt 2: Der Abstand zwischen der 50-Tage-Linie und der 200-Tage-Linie bleibt allerdings in einem vernünftigen Rahmen.

Schritt 3: In der dritten Kurskorrekturphase stößt der Kurs auf die 200-Tage-Linie.

Schritt 4: Das starke Abprallen des Kurses von der Linie deutet einen starken Aufwärtstrend an.

Golden Cross: Verwendungsmöglichkeiten und Tipps

Die Verwendung des Goldenen Kreuzes ist meiner Erfahrung nach nicht für alle Trader sinnvoll. Da der Indikator auf Basis von gleitenden Durchschnitten arbeitet, sendet er relativ späte Handelssignale. Das bedeutet, dass sich ein Golden Cross nicht sehr gut für Trader eignet, die kurzfristige Signale benötigen.

Vielmehr bietet sich die Verwendung des Golden Cross für langfristig orientierte Anleger an. Für sie ist es nicht entscheidend, ob ein Handelssignal an einem bestimmten Tag oder sogar zu einer bestimmten Minute gegeben wird.

Zudem ist beim Golden Cross in der Praxis Geduld gefragt. Wie ich anhand eines Beispiels dargestellt habe, entwickelt sich der Kurs eines Marktes nach einem Goldenen Kreuz oftmals in einer mäandernden Form. In dieser Phase ist Geduld gefragt. Nicht selten braucht ein Aufwärtstrend etwas länger, um sich zu entwickeln.

Zuletzt noch ein Hinweis in Bezug auf die Kombination des Goldenen Kreuzes mit Price Action Trading. Puristische Price Action Trader werden die Verwendung des Indikators grundsätzlich ablehnen. 

Ich rate allerdings immer dazu, möglichst 1 bis 3 sinnvolle Indikatoren zur Ergänzung der eigenen Handelsstrategie hinzuzuziehen. Für mich schließen sich Price Action und das Golden Cross nicht kategorisch aus. Ihre Kombination kann durchaus sinnvoll sein.

Jjvat-Strategie: Wie beim Golden Cross handelt es sich bei der Jjvat-Strategie um die Kombination zweier gleitender Durchschnitte. Dabei wird ein langsamer gleitender Durchschnitt zur Darstellung der Marko-Situation des Marktes mit einem geglätteten gleitenden Durchschnitt kombiniert, der die Preis- und Kurswellen berücksichtigt.

9/30 Strategie: Bei der 9/30-Strategie verwendest Du ebenfalls zwei gleitende Durchschnitte zur Generierung von Handelssignale. Diese Strategie basiert auf dem 9-Tage exponentiellen gleitenden Durchschnitt und dem 30-Tage gewichteten gleitenden Durchschnitt.

Daytrading mit gleitenden Durchschnitten: Auch im Daytrading kommen Strategien auf Basis gleitender Durchschnitte zum Einsatz. So ist die Verbindung des 50-Tage exponentiellen gleitenden Durchschnitts (EMA) mit dem 200-Tage-EMA eine unter Daytradern weit verbreitete Handelsstrategie.  

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Christian Böttger

FAQ – Golden Cross

Was ist das Golden Cross?
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Das Golden Cross ist einer der bekanntesten charttechnischen Indikatoren. Die Kreuzung der 200-Tage-Linie durch die 50-Tage-Linie signalisiert den Beginn des Aufwärtstrends eines Kurses. Beim Goldenen Kreuz handelt es sich somit um einen Trendumkehrindikator.
Was ist eine Golden Cross-Strategie?
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Eine Golden Cross-Strategie ist eine Handelsstrategie, die auf der Verwendung des Goldenen Kreuzes basiert. Dabei wird beim Überkreuzen von zwei gleitenden Durchschnitten eine Long-Position eröffnet. Die Strategie kann, muss aber nicht das Golden Cross als einzigen Indikator für Handelsentscheidungen verwenden.
Wie interpretiert man das Golden Cross?
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Das Kreuzen eines langfristigen gleitenden Durchschnitts durch einen kurzfristigen gleitenden Durchschnitt sagt aus, dass ein Wertpapierkurs ein positives Momentum besitzt. Der kurzfristige Aufwärtstrend hat in so einer Situation mehr Kraft als der langfristige Trend und gibt somit ein Signal für eine Long-Position.
Kann man nur das Golden Cross als Kaufsignal verwenden?
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Das Goldene Kreuz selbst stellt ein Kaufsignal dar. Das Pendent zum Golden Cross, das sogenannte „Death Cross“, ist hingegen als Verkaufssignal zu werten. Trader sollten sich in der Praxis allerdings nicht auf die beiden Kreuze versteifen, da sie primär den Beginn eines Trends signalisieren und sich nur sekundär als Handelssignalgeber eignen.
Kann man das Golden Cross mit anderen Indikatoren kombinieren?
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Das Golden Cross lässt sich selbstverständlich auch mit anderen Indikatoren kombinieren. Da es sich um einen Spätindikator handelt, ist es sogar sinnvoll, das Goldene Kreuz in Kombination mit anderen Indikatoren zu verwenden.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

Vollzeit-Trader

„Egal in welcher Marktphase man sich befindet – mit meinen Strategien kann ich seit über 6 Jahren flexibel im Markt erfolgreich agieren!“

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+6 Jahre Erfahrung

>100K € Jahresgewinn

Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.