Das sogenannte Orderflow Trading gewinnt an Popularität, vor allem im englischsprachigen Raum. Bei dieser Trading Strategie konzentrieren wir uns auf die genaue Analyse des Auftragsflusses und des damit verbundenen Preisverlaufs für kurzfristige Trades.

Wir fokussieren uns dabei nicht auf das „Wann“, sondern darauf, was im Markt passiert und wie der Orderflow aussieht. Trader, die den Orderflow wirklich verstanden haben, können gezielt auf schnelle Kursbewegungen reagieren und davon auch auf lange Sicht durch viele kleine Trades profitieren.

Orderflow Trading Titelbild

Kurzüberblick: Order Flow Trading

Beim Orderflow Trading handelt es sich um eine kurzfristige Strategie, welche auf der Analyse von Kauf- und Verkaufsaufträgen basiert.

Ich nutze dazu Echtzeitdaten aus dem Orderbuch, um die Marktdynamiken zu interpretieren.

Außerdem verwende ich beim Orderflow Trading Analyseinstrumente wie beispielsweise Market Profile und Footprint Charts.

Das Orderbuch spielt eine wichtige Schlüsselrolle, da es Aufschluss über potenzielle Preisbewegungen gibt.

Was ist der „Orderflow“?

Der Orderflow, welcher auch als „Königsdisziplin Volumenhandel“ bekannt ist, ist eine wichtige Strategie im kurzfristigen Trading. Er bezieht sich auf die Kauf- und Verkaufsaktivitäten der Marktteilnehmer, welche durch ihr Handeln Kursbewegungen verursachen.

Viele Daytrader analysieren diesen Fluss von Kauf- und Verkaufsorders. Der Orderflow ändert sich allerdings je nach Handelsaktivitäten mehr oder weniger stark und beeinflusst dadurch den Markt in wellenartigen Bewegungen. Deshalb ist der Orderflow besonders für das Scalping interessant.

Orderflow
Orderflow

Beim Orderflow Trading ist es das Ziel, den aktuellen Charakter des Orderflows zu erkennen und darauf basierend rasch zu handeln. Sprich siehst Du eine große Anzahl an Kauforders in den Markt kommen, während bestenfalls gleichzeitig die Verkaufsorders abnehmen, dann könntest Du hier eine Long-Chance umsetzen.

Dies erfordert ein geschultes Auge und die Fähigkeit, den Markt über einen längeren Zeitraum aufmerksam zu beobachten und analysieren zu können. Hilfsmittel wie Times & Sales, das Orderbuch (DOM) sowie Volume Profile (bzw. Market Profile) bieten Einblicke in den Orderflow.

Der letztliche Erfolg des Orderflow Trading beruht auf einer hohen Trefferquote und einer fundierten Kenntnis des Marktverhaltens. Es ist eine anspruchsvolle Handelsstrategie, die spezifische Fähigkeiten, psychologische Stärke und eine entsprechende technische Ausrüstung erfordert.

Bedeutung des Orderflows im kurzfristigen Trading

Der Orderflow-Ansatz wurde in der englischsprachigen Trading-Szene schon seit längerem stark diskutiert, während er im deutschsprachigen Raum mehr als „Geheimtipp“ gilt.

Volatile Märkte wie beispielsweise große Aktienindizes oder auch Hauptwährungspaare, zeigen zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedliche Charaktere. Als Orderflow Trader versuchst Du den aktuellen Marktzustand anhand dieses Flusses zu analysieren, um so schnelle Trades, insbesondere Scalping-Trades, ausführen zu können.

Orderflow Praxisbeispiel
Orderflow Praxisbeispiel

Die Trefferquote von Orderflow Tradern ist recht hoch, da sie auf auffällige Kauf- oder Verkaufsaktivitäten reagieren. Das Erlernen des Orderflow Tradings erfordert allerdings eine geschulte Wahrnehmung und zunächst entsprechende Übung im Trading Demokonto.

Eine passende technische Ausstattung, einschließlich Echtzeit-Charts und direkter Börsenanbindung, wie sie einige CFD Broker anbieten, sind darüber hinaus ebenfalls notwendig.

2 Hauptarten von Orderflows

Positive Orderflow (Aufwärts-Flow): Dies tritt auf, wenn überwiegend Kauforders im Markt platziert werden. Ein positiver Orderflow deutet darauf hin, dass es mehr Nachfrage nach einem Vermögenswert gibt.

Negativer Orderflow (Abwärts-Flow): Ein negativer Orderflow entsteht durch dominierende Verkaufsorders, was darauf hindeutet, dass das Angebot stärker als die Nachfrage ist.

Orderflow Trading: Beispielhafte Anleitung

1

Tägliche Marktvorbereitung

Beginne jeden Handelstag mit einer ausführlichen Marktanalyse, um potenziell volatile Ereignisse zu identifizieren. Achte darauf, wie sich der Markt in der Nacht entwickelt hat und schau Dir die Pre-Opening-Phase ganz genau an.

Berücksichtige geplante Wirtschaftsveröffentlichungen und andere Nachrichtenereignisse, die potenziell Auswirkungen auf den Orderflow haben könnten.

2

Suche nach Unterstützungs- und Widerstandszonen

Markiere vor Handelsbeginn wichtige Unterstützungs- und Widerstandszonen auf Deinen Charts. Auch psychologische Level (Preisniveaus mit runden Zahlen) sind hierbei nicht zu vernachlässigen, denn sie lösen oft starke Reaktionen im Orderflow aus.

3

Analysiere Wendepunkte

Schau Dir frühere Wendepunkte ganz genau an, denn sie zeigen Dir, wie der Orderflow in ähnlichen Situationen reagieren könnte. Für Schritt 2 und 3 solltest Du natürlich klassische Zeichentools wie Trendlinien verwenden.

4

Orderflow-Tools wählen

Deine Trading Plattform sollte Orderflow-Tools wie Time & Sales, Market Depth und Volumenprofil anbieten. Echtzeitdaten und eine schnelle Orderausführung sind natürlich ebenfalls wichtige Grundlagen.

Wenn Du Anfänger bist, konzentriere Dich zunächst auf Times & Sales, Market Depth und Volumenprofile. Auch die Verwendung von Heatmaps und Footprint Charts ist sinnvoll, um visuell Kauf- und Verkaufsaktivitäten zu erfassen und schnell Änderungen im Orderflow zu erkennen, sowie eine Delta-Analyse vorteilhaft.

5

Präzise Marktbeobachtung

Beobachte nun den Orderflow während ruhiger Marktphasen. Vor der Veröffentlichung von wichtigen wirtschaftlichen Daten oder Nachrichtenereignissen steigt oft die Volatilität, was drastische Auswirkungen auf den Orderflow haben könnte.

6

Analysiere das Handelsvolumen

Suche nach Bereichen, in denen sich das Handelsvolumen konzentriert bzw. ansteigt. Um schnelle Änderungen im Kauf- und Verkaufsdruck zu erkennen, sind sogenannte „Heatmaps“ an dieser Stelle sehr hilfreich.

Schau Dir den Footprint Chart ganz genau an. Er liefert Dir wichtige Informationen darüber, wie sich das Handelsvolumen in Bezug auf Preisbewegungen verhält. Außerdem hebt er aggressive Käufe (Ask-Ticks) und Verkäufe (Bid-Ticks) hervor.

7

Erkenne mögliche Handelssignale

Wenn Du siehst, dass das Handelsvolumen deutlich steigt und viele Käufer aggressive Market Orders platzieren, stellt dieser Zeitpunkt ein gutes Handelssignal für einen Long-Trade dar.

Umgekehrt ist es natürlich auch möglich, Short zu gehen, sobald das Handelsvolumen sehr stark ansteigt und viele Verkauf-Orders platziert werden.

8

Signal bestätigen

Egal ob Du einen Long- oder Short-Trade ausführen möchtest, in beiden Fällen ist vor der Positionseröffnung die Bestätigung durch weitere Indikatoren, wie beispielsweise dem RSI (Markt überkauft oder überverkauft) oder MACD (potenzielle Trendumkehrpunkte) erforderlich.

Darüber hinaus kannst Du Dir die Fibonacci-Retracement-Levels auf dem Chart anzeigen lassen. Achte außerdem auf möglich auftretende Chart Pattern, prägnante Candlesticks und evtl. Divergenzen, bevor Du die Position eröffnest.

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Position eröffnen

Je nach bestätigtem Handelssignal (Punkt 7 & 8) setzt Du nun Deine Order. Definiere klare Gewinnziele und nutze maximal 0,5% bis 1% Positionsgröße pro Trade.

Setze den Take-Profit basierend auf zuvor erkannte Unterstützungs- oder Widerstandsbereiche. Aufgrund der Orderflow-Dynamik ist es im weiteren Verlauf evtl. sinnvoll, den Take Profit weiter zu verschieben.

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Stop-Loss setzen

Setze bei der Positionseröffnung umgehend einen Stop-Loss. Ein Trailing Stop ist bei erhöhter Volatilität sinnvoll.

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Orderflow überwachen

Insbesondere während Du Positionen offen hast, sollte der Orderflow konstant überwacht werden. Dadurch kannst Du Deinen Take Profit und oder Stop-Loss anpassen, um erste Teilgewinne zu sichern, oder falls der Trade nicht wie gewünscht läuft, Teilpositionen schließen.

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Position schließen

Sobald der Kurs Dein zuvor definiertes Gewinnziel erreicht, schließt Du die Position manuell oder eine Market Order löst automatisch aus.

Besonders wenn es sich abzeichnet, dass das Gewinnziel nicht erreicht werden kann und der Markt eine ungünstige Richtung einschlägt, solltest Du die Position natürlich auch schließen.

Vor- und Nachteile von Orderflow Trading

Vorteile:

Echtzeit-Einblicke: Orderflow Trading liefert sofortige Einblicke in Marktbewegungen, um aktuelle Zustände genau zu beurteilen.

Schnelle Entscheidungen: Fokussierung auf Orderflow ermöglicht rasche Identifikation von gewinnbringenden Handelsmöglichkeiten.

Gezieltes Scalping: Beim Trading mit dem Orderflow profitieren wir gezielt von kurzfristigen Marktbewegungen (Scalping).

Hohe Trefferquote: Das Orderflow Trading ermöglicht eine präzise Reaktion auf die Marktdynamik und dadurch eine hohe Trefferquote.

Anpassungsfähigkeit: Durch den Orderflow können wir uns schnell an verschiedene Marktbedingungen anpassen.

Vermeidung von Rauschen: Die Fokussierung auf den Orderflow hilft, ruhige Marktphasen zu erkennen und noise zu vermeiden.

Effizientes Risikomanagement: Mit dem Orderflow lassen sich Risiken besser abschätzen..

Marktverständnis: Orderflow Trading fördert eine tiefe Auseinandersetzung mit dem Marktverhalten.

Nachteile:

Begrenztes Potenzial: Orderflow Trades bieten geringe Gewinnmöglichkeiten und erfordern zahlreiche kleine Trades mit einem oft 1:1 Chance/Risiko-Verhältnis.

Hohe Trefferquoten nötig: Bei dieser Strategie benötigen wir eine Trefferquote von 75% oder mehr aufgrund des niedrigen CRVs.

Komplexe Fähigkeiten notwendig: Erfolgreiches Orderflow Trading basiert auf praktischen Handelsfähigkeiten und genauer Marktbeurteilung nach langen Beobachtungen.

Abhängigkeit von der technischen Ausstattung: Für diese Strategie benötigst Du spezielle technische Anforderungen und eine schnelle Börsenanbindung, um sofort Entscheidungen treffen zu können.

Was genau bewegt den Kurs?

Die Kurse steigen, wenn die Kaufaktivitäten auf einem Preislevel die Verkaufsbereitschaft übertrifft und sie fallen entsprechend, wenn die Verkaufsaktivitäten der Marktteilnehmer die Kaufaktivitäten überwiegen. Angebot und Nachfrage bewegen also den Kurs.

Orderflow Auswirkung auf Kursentwicklung
Orderflow Trading: Auswirkung auf die Kursentwicklung

Ist die Nachfrage nach einem Wertpapier größer als das Angebot, dann kannst Du davon ausgehen, dass der Kurs steigen wird. Hingegen deutet ein großes Angebot bei geringer Nachfrage auf fallende Kurse hin.

Der Orderflow, der Fluss von eingehenden und ausgeführten Kauf- und Verkaufsorders, ist also der entscheidende Punkt für die Kursentwicklung. Dieser dynamische Orderflow variiert phasenweise abhängig von den Handelsaktivitäten. Orderflow Trading basiert darauf, den Charakter des Orderflows korrekt zu interpretieren.

Wenn beispielsweise ein starker Kaufdruck erkennbar ist, nutzt Du als Orderflow Trader die Gelegenheit, auf dieser Welle „mitzuschwimmen“, indem Du sofort kaufst. Je nach betrachtetem Zeitraum können Trades dieser Art auch oftmals nur Sekunden oder Minuten dauern.

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Den Orderflow in der Praxis traden

Der Ansatzpunkt beim Orderflow Trading liegt darin, dass Du als Trader den Charakter des Orderflows und somit den aktuellen Marktzustand präzise einschätzt. Dies ermöglicht das Ausführen kurzer und schneller Trades, insbesondere im Rahmen des Scalping.

Orderflow Kauforders flut
Orderflow Kauforders Flut

Ein erfahrener Orderflow Trader erkennt beispielsweise direkt, wenn der Markt von Kauforders geflutet wird, und nutzt so die Gelegenheit, auf dieser Welle mitzuschwimmen, indem er sofort kauft.

Diese Position wird nur kurz gehalten und sofort geschlossen, wenn der Fluss an Kauforders abnimmt und die erwartete Kursbewegung endet oder sich anders entwickelt als erwartet.

Orderflow von Kauforders als Long-Signal

Beobachtet ein Trader den Markt, erkennt er, dass die Preise steigen, wenn mehr Kauforders als Verkaufsorders vorhanden sind. In diesem dynamischen Prozess manifestiert sich der Orderflow von Kauforders als treibende Kraft hinter einer Aufwärtsbewegung. Times & Sales sowie der Blick auf das Orderbuch sind dabei unverzichtbare Werkzeuge.

Orderflow Kauforders
Orderflow Kauforders

Sobald Du als Orderflow Trader erkennst, dass die Zahl der Kauforders steigt, positionierst Du Dich, um von dieser Welle an steigenden Orders zu profitieren. Diese Trades sind sehr kurzlebig, da Du als Trader die Kursbewegungen antizipierst und in kurzen Intervallen agierst.

Abendlicher Orderflow

Der abendliche Orderflow im Trading offenbart eine Phase geringere Marktaktivität, gekennzeichnet durch einen Mangel an starken Kauf- oder Verkaufsaktivitäten. Abends, nachdem die Hauptbörsen geschlossen haben, tendiert der Markt oftmals dazu, in einem engen Bereich zu verharren.

Hinweis: Diese Bewegungen erscheinen für den Orderflow Trader als Zufalls-geleitet und kaum sinnvoll handelbar.

In diesen Stunden wird der Kurs von diffusen Marktbedingungen beeinflusst, und die Kursbewegungen sind nur sehr schwer antizipierbar. Das Fehlen eines klaren Orderflows mit hohem Volumen und die geringe Volatilität machen es schwierig, präzise Trades zu identifizieren.

Als Trader, der auf kurzfristige Kursbewegungen abzielt, solltest Du nun erkennen, dass die Wahrscheinlichkeit von rentablen Trades in diesen ruhigen Abendstunden stark abnimmt.

Aufgrund dieser Situation empfehle ich Dir, Deine Handelsaktivitäten auf die lebhafteren Marktphasen zu fokussieren, wo der Orderflow klarer erkennbar ist und die Chancen auf erfolgreiche Trades steigen.

Außergewöhnlich hohe Trefferquoten durch Orderflow Trading

Orderflow Trading ermöglicht es, Trefferquoten von bemerkenswerten 75% und mehr zu erzielen. Durch die kontinuierliche Beobachtung entwickelst Du als Trader die nötige Marktkompetenz, um den Fluss von Kauf- und Verkaufsorders, den sogenannten Orderflow, richtig zu interpretieren.

Einige Trader verzichten auf zusätzliche Indikatoren oder mechanische Handelssysteme und vertrauen auf ihre eigene Expertise sowie die visuelle Erfassung der Marktdynamik als Entscheidungsgrundlage für Trades.

Ich empfehle Dir jedoch wie in meiner beispielhaften Anleitung ersichtlich, Indikatoren wie den RSI oder MACD dennoch zu integrieren.

Allgemeine Erklärung Backtesting
Trefferquote ermitteln: Führe Backtests mit Deiner Orderflow Trading Strategie durch

Die hohe Trefferquote beim Orderflow Trading resultiert in erster Linie aus der Fähigkeit, auf größere Marktvorgänge zu reagieren und antizipierte Kursbewegungen für schnelle, kurzfristige Trades zu nutzen.

Ein solcher Ansatz erfordert nicht nur spezielle Marktkenntnisse, sondern auch, wie zuvor bereits erwähnt, eine auf solches Handeln zugeschnittene technische Ausstattung.

Dies schließt eine professionelle Handelsplattform mit direkter Börsenanbindung, wie sie von einigen Metatrader Brokern angeboten werden, mit ein. Eine optimale Ausführungsgeschwindigkeit sollte gewährleistet werden.

Ein Orderflow Trader schöpft seinen Tagesgewinn aus einer Vielzahl an kleinen Einzeltrades, wobei das Chance/Risiko-Verhältnis (CRV) sich im Bereich um 1:1 bewegt. Diese Methode funktioniert mit viel Praxiserfahrung recht gut und prosperiert nur aufgrund der außergewöhnlich hohen Trefferquoten von 75% und mehr, da nicht auf einzelne Orders, sondern auf größere Marktvorgänge reagiert wird.

Das geschulte Auge des Orderflow Traders ermöglicht die Interpretation des Orderflows in Echtzeit, ohne unbedingt auf weitere Indikatoren zurückzugreifen und bietet dadurch einen präzisen Blick auf das aktuelle Marktgeschehen.

Beachte: Orderflow Trading konzentriert sich zwar stark auf die Analyse des tatsächlichen Orderflows im Markt, aber viele Trader kombinieren diese Analyse wie bereits erwähnt, dennoch mit anderen technischen Indikatoren.

Den Orderflow erkennen

Der Orderflow ist der Puls der Finanzmärkte. Er spiegelt die dynamische Interaktion zwischen Käufern und Verkäufern wider, welche die Kursbewegungen vorantreiben. Um den Orderflow zu identifizieren, musst Du als Trader auf die konkreten Handelsaktivitäten der Marktteilnehmer achten.

Orderflow richtig erkennen
Orderflow richtig erkennen

Der Schlüssel liegt hier im Verständnis des Orderflows als dem Fluss von Kauf- und Verkaufsaktivitäten. Alle Kursbewegungen sind letztlich das Ergebnis von diesem ständigen Wechselspiel.

Beim Orderflow Trading analysieren wir, ob der Markt gerade von zunehmenden Kauforders oder von Verkaufsorders dominiert wird. Hierbei ist es wichtig, die Schwankungen im Orderflow zu erkennen, die sich je nach Handelsaktivitäten der Marktteilnehmer schnell ändern können.

Hinweis: Für Dich als Daytrader ist es daher unerlässlich, in dynamischen Märkten mit klaren Orderflows zu agieren. Ein solches Handeln erfordert eine präzise Einschätzung des aktuellen Marktzustands, welche Du mithilfe von Charts, Times & Sales-Daten und dem Orderbuch identifizieren kannst.

Mit steigender Erfahrung kannst Du nach und nach auf überladene Indikatoren verzichten und stattdessen mehr und mehr auf das reine Marktgeschehen, sprich die Orders reagieren.

Denn letztendlich sind die Indikatoren nur Ableitungen von dem Orderflow bzw. der daraus resultierenden Price Action, weswegen sie Dir nur zur zusätzlichen Bestätigung dienen.

Orderflow Trading im Devisenhandel

Beim Trading im Devisenhandel geht es um Analysemethoden wie beispielsweise die Momentum-Analyse, die Fundamentalanalyse und die Key-Level-Analyse, um unter anderem die aktuellen Kräfte im Markt zu analysieren.

Diese Methoden bieten jedoch keine Erklärung für das Verhalten des Kurses an bestimmten Niveaus, sondern dienen eher der Beurteilung von Marktkräften und Trends.

Die Orderflow Analyse hingegen liefert nicht nur Definitionen für wichtige Niveaus, sondern auch Einblicke in die Stärke der Unterstützung und des Widerstands auf solchen Niveaus. Sie konzentriert sich auf das Verhalten von Käufern und Verkäufern, um wichtige Niveaus und Widerstandsstärke zu verstehen.

Eine Analyse des Orderflows beim Handel mit Devisen kann potenzielle Handelsmöglichkeiten aufzeigen, indem sie Informationen über große Aufträge, Handelsmomentum und Liquiditätsfluss liefert.

Der Orderflow ist eine wichtige Größe für die Identifizierung von Handelssignalen und die Bestimmung des richtigen Zeitpunkts und Preises für den Handelseinstieg. Dadurch können wir das Verhalten anderer Marktteilnehmer besser noch verstehen.

Die Orderflow-Analyse im Devisenhandel bietet also einen tieferen Einblick in die Marktstruktur und das Verhalten der Marktteilnehmer. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Orderflow-Analyse in Verbindung mit anderen Analysemethoden als Teil einer umfassenden Handelsstrategie im Forex Trading verwendet werden sollte.

Beachte diese Punkte beim Orderflow Trading

Die nachfolgenden Punkte sind für ein erfolgreiches Orderflow Trading zu berücksichtigen. Beginnen wir mit den Volumenindikatoren. Das Volume Profile ermöglicht die Analyse des gehandelten Volumens pro Preisniveau und unterscheidet sich in Micro, Intraday und Composite.

Der Volume Weighted Average Price (VWAP) dient als gewichteter Durchschnittspreis und agiert oft als eine Art Magnet im Markt.

Das bereits mehrfach erwähnte Orderbuch (DOM) gewährt Einblick in Kauf- und Verkaufsaktivitäten, während Times and Sales die tatsächlich abgewickelten Transaktionen zeigen.

Die Analyse von Bid und Ask offenbart die Dynamik zwischen Käufern und Verkäufern. Das Spread-Tape und das Orderflow-Ungleichgewicht bieten zusätzliche Einblicke in das Transaktionsverhalten.

Volumenindikatoren

Der Grundpfeiler des Orderflow Trading ist der Volumenhandel, der auf dem gehandelten Volumen basiert. In einem Chart wird dies üblicherweise als Balkendiagramm am unteren Rand angezeigt und repräsentiert den Umsatz in einer definierten Zeitspanne.

Volumenindikatoren Orderflow Volume Profile
Volumenindikatoren: Orderflow Volume Profile

Beim Volume Profile, einem horizontalen Volumenindikator, unterscheidet man zwischen 3 Arten:

das Micro Volume Profile für das Scalping auf kleinen Zeiteinheiten,

das Intraday Volume Profile zur Identifikation entscheidender Tagesbereiche,

das Composite Volume Profile für die Analyse über längere Zeiträume.

Ein weiterer bedeutender Indikator ist der Volume Weighted Average Price (VWAP), der den durchschnittlichen Preis eines Handelstages unter Berücksichtigung des Volumens darstellt.

Im Gegensatz zu einem einfachen gleitenden Durchschnitt berücksichtigt der VWAP das Handelsvolumen und fungiert in Seitwärtsphasen oft als eine Art Magnet für den Kurs.

Das Orderbuch

Beim Orderflow Trading spielt das Orderbuch, auch als Depth of Market (DOM) bekannt, eine besonders wichtige Rolle. Das Orderbuch enthält nämlich die besten Geld- (Bid) und Briefkurse (Ask).

Das Orderbuch kann somit nicht nur zur direkten Orderaufgabe und -verschiebung genutzt werden, sondern beispielsweise auch durch professionelle Orderflow-Handelsplattformen individuell angepasst werden, wie über den „smart DoM“.

Depth of market DOM
Depth of Market (DOM)

Ein wichtiger Punkt im Orderflow Trading ist die Auseinandersetzung mit Herausforderungen wie Algorithmen, insbesondere den High Frequency Tradern (HFTs). Der „smart DoM“ versucht, diese Algorithmen zu identifizieren und zu analysieren, um den Tradern dadurch einen Vorteil zu verschaffen.

Das Orderbuch ermöglicht es, die besten Geld- und Briefkurse einzusehen und somit die aktuelle Marktsituation besser zu verstehen. Diese Einblicke sind wichtig, um aufkommende Handelschancen zu erkennen und gezielt auf die Dynamik des Marktes reagieren zu können.

Times and Sales

Die Times and Sales-Liste bildet eine weitere wichtige Säule im Orderflow Trading. Diese Liste bietet eine übersichtliche Darstellung der tatsächlich abgewickelten Transaktionen eines Wertpapiers.

Jeder einzelne Trade wird mit präzisem Zeitpunkt, Preis und Volumen aufgeführt, was es Tradern ermöglicht, den Orderflow des jeweiligen Wertpapiers genau zu verfolgen.

Time and Sales Liste
Time and Sales Liste

In Kombination mit dem Orderbuch und den Charts, stellt die Times and Sales-Liste eines der leistungsfähigsten Tools für das Daytrading dar. Während die Liste allein möglicherweise nicht ausreicht, um einen klaren Vorteil zu erlangen, gewinnt sie in Verbindung mit dem Orderbuch und den Charts erheblich an Aussagekraft.

Durch diese ganzheitliche Betrachtung erhälst Du als Trader Einblicke in die aktuellen Markttransaktionen in Echtzeit, was es Dir wiederum ermöglicht, einen guten Ein- und Ausstieg zu finden.

Die Analyse von Bid und Ask

Der Bid (Geldkurs) repräsentiert den besten aktuellen Kaufpreis, zu dem Käufer bereit sind, ein Finanzprodukt zu erwerben. Im Gegensatz dazu ist der Ask (Briefkurs) der beste Verkaufspreis, zu dem Verkäufer bereit sind, das Finanzprodukt zu veräußern.

Bei einer Market-Order kauft der Trader zu Ask und verkauft zu Bid, was zum Verlust des Spreads zwischen Bid und Ask führt.

Erklärung Analyse Bid Ask
Erklärung zur Analyse von Bid & Ask

Preisbewegungen entstehen, wenn Händler die Ask-Seite leeren, indem sie steigende Angebote absorbieren. Dies führt zu einem Uptick. Fallende Bewegungen hingegen werden initiiert, wenn Händler die Bid-Seite abverkaufen, indem sie fallende Angebote auf der Bid-Seite absorbieren, was zu einem Downtick führt.

Die Analyse von Bid und Ask ermöglicht es, Preisveränderungen besser zu verstehen, insbesondere wenn viele Bid- oder Ask-Angebote plötzlich zurückgezogen oder auf ein höheres bzw. niedrigeres Niveau angepasst werden, etwa nach wichtigen Nachrichten.

Das Spread-Tape visualisiert das Handelsvolumen basierend auf Bid und Ask während einer Preisbewegung.

Eine solche Analyse ist äußerst nützlich, um das Transaktionsverhalten anderer Marktteilnehmer zu interpretieren, während man sich einem bestimmten Kursniveau annähert. Zusätzlich bietet sie Einblicke in das Volumen innerhalb des Spreads sowie das kumulative Delta, welches anzeigt, ob Käufer oder Verkäufer dominieren.

Risiken beim Orderflow Trading

Volatilität in ruhigen Märkten: In Zeiten geringer Marktbewegungen sind Kursänderungen nur schwer vorhersehbar, was das Handelsrisiko für Orderflow Trader erhöht. Ohne deutliche Preisbewegungen können Trader Schwierigkeiten bekommen, profitable Gelegenheiten zu identifizieren und ihre Strategien umzusetzen.

Kurze Handelsfenster: Da Orderflow Trading auf kurzfristigen Marktbewegungen basiert, müssen Trader innerhalb kurzer Zeitfenster handeln. Dies erhöht die Gefahr von Fehlentscheidungen und führt dazu, dass schnelle Marktänderungen das Risiko für Verluste so deutlich erhöhen.

Abhängigkeit von einer hohen Trefferquote: Orderflow Trader sind auf eine hohe Trefferquote angewiesen, um profitabel zu sein. Eine geringe Trefferquote kann zu finanziellen Verlusten führen, da die Gewinne aus vielen kleinen Trades stammen.

Komplexität des Orderflows: Das Verständnis des Orderflows erfordert eine spezielle Schulung sowie entsprechende Erfahrung. Die komplexe Natur des Orderflows kann zu Fehlinterpretationen führen, was wiederum zu ungenauen Handelsentscheidungen und somit zu Verlusten führen kann.

Auswirkungen von Algorithmen und High-Frequency Trading (HFT): Die Präsenz von Algorithmen und HFT-Akteuren im Markt kann die Dynamik des Orderflows verändern. Dies kann zu unerwarteten und schnellen Preisbewegungen führen, welche das Verlustrisiko für Trader erhöhen.

Psychologischer Druck: Das hohe Tempo des Orderflow Tradings kann zu psychologischem Druck führen, insbesondere wenn Trader in kurzer Zeit viele Entscheidungen treffen müssen. Dieser Druck kann zu emotionalen Reaktionen führen, die die Handelsleistung negativ beeinträchtigen.

Notwendigkeit von spezieller Technologie: Orderflow Trader benötigen leistungsfähige Handelsplattformen und eine entsprechende technische Ausstattung, um den Markt in Echtzeit zu analysieren. Probleme mit der IT-Infrastruktur, wie beispielsweise Verzögerungen oder Ausfälle, sind fatal!

Sehr begrenzte Gewinnspannen pro Trade: Da das Gewinnpotenzial pro Orderflow-Trade vergleichsweise gering ist, müssen Trader viele erfolgreiche Trades abschließen, um signifikante Gewinne zu erzielen. Dies erhöht das Risiko von Verlusten in Phasen geringer Trefferquoten.

Fehlende Liquidität in bestimmten Märkten: In weniger liquiden Märkten ist es schwierig, große Ordermengen schnell auszuführen, ohne erhebliche Auswirkungen auf die Kursentwicklung zu haben. Dies kann zu ungünstigen Ausführungspreisen führen.

Marktveränderungen und unvorhersehbare Ereignisse: Unvorhersehbare Ereignisse wie beispielsweise negative Nachrichten oder geopolitische Entwicklungen, können den Orderflow dramatisch beeinflussen und zu unerwarteten Verlusten führen.

5 mögliche Fallstricke im Orderflow-Trading

#1 Fehlinterpretation von Orderflow-Daten

Die größte Gefahr beim Orderflow Trading liegt in einer möglichen Fehlinterpretation von Orderflow-Daten. Da Du als Trader auf die dynamischen Bewegungen des Orderflows reagierst, besteht das Risiko, dass Du die Signale falsch deutest.

Ein geschulter Blick und entsprechende Erfahrung auf den Orderflow sind hier sehr wichtig, um das aktuelle Marktgeschehen korrekt zu erfassen und mögliche Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Fehlerhafte Interpretationen erhöhen das Verlustpotenzial. Daher ist die präzise Schulung im Erkennen und Verstehen des Orderflows von grundlegender Bedeutung, um das Risiko von Fehlinterpretationen und somit Verlusten zu minimieren. Ich empfehle deshalb das Overflow Trading lange genug im Demokonto zu üben.

#2 Illiquidität und Marktschwankungen

In illiquiden Phasen, in denen nur wenige Orders den Markt durchfließen, kann der Orderflow-Trader Schwierigkeiten haben, seine Positionen zu eröffnen oder zu schließen. Dies erhöht ebenfalls das Risiko von Verlusten, da der Markt nicht ausreichend aktiv ist, um einen reibungslosen Handel zu gewährleisten.

Marktschwankungen beeinflussen natürlich auch das Orderflow Trading. In zu volatilen Zeiten kann der Orderflow unvorhersehbar werden und schnelle Kursänderungen machen es schwieriger einzuschätzen, wann und wie genau Positionen eröffnet oder geschlossen werden sollten.

Plötzlich starke und unerwartete Bewegungen, können zu unerwarteten Verlusten führen, insbesondere wenn Du nicht in der Lage bist, den aktuellen Charakter des Orderflows richtig zu interpretieren.

#3 Hohe technische Anforderungen an die Analysewerkzeuge

Die Fähigkeit, den Orderflow korrekt zu beurteilen, erfordert eine anspruchsvolle technische Ausstattung. Viele Trader nutzen Futures-Märkte aufgrund der hohen Liquidität und benötigen daher präzise Echtzeit-Charts sowie Times & Sales-Daten.

Auch die bereits erwähnte direkte Börsenanbindung ist hierbei sehr wichtig, da schnelle Entscheidungen und Ausführungen im Wettbewerb mit anderen Händlern erfolgen müssen. Der Fokus liegt hier auf einer geringen Latenz und optimaler Sichtbarkeit der Marktdaten für eine erfolgreiche Umsetzung von Orderflow-Strategien.

#4 Überrelianz auf kurzfristige Marktbedingungen

Beim Orderflow Trading besteht die Gefahr, einer übermäßigen Konzentration auf kurzfristige Marktbedingungen. Einige Daytrader, welche sich ausschließlich auf schnelle Trades konzentrieren, können Schwierigkeiten bekommen, die langfristige Marktrichtung sicher zu erkennen.

Übermäßige Fokussierung auf unmittelbare Preisbewegungen kann zu impulsiven Entscheidungen führen, die langfristige Trends vernachlässigen und so zu Verlusten führen können. Daher ist es wichtig, den Orderflow im Kontext richtig zu interpretieren und nicht ausschließlich auf kurzfristige Signale zu setzen.

#5 Manipulationsrisiken und unvorhergesehene Ereignisse

Der Orderflow, der auf Handelsaktivitäten beruht, kann durch andere Marktteilnehmer manipuliert werden. Unerwartete Ereignisse wie beispielsweise politische Turbulenzen oder Naturkatastrophen haben ebenfalls das Potenzial, den Orderflow drastisch zu verändern, wodurch vorherige Prognosen obsolet werden.

Das schnelle Handeln im Orderflow erfordert daher ein hohes Maß an Risikomanagement und Aufmerksamkeit für Marktveränderungen. Hierbei sollten nicht nur technische Aspekte, sondern auch Fundamentaldaten beleuchtet werden.

FAQ – Orderflow Trading

Was ist Orderflow Trading?
+
Beim Orderflow Trading werden Marktaufträge in Echtzeit analysiert, um lukrative Handelsentscheidungen treffen zu können. Er fokussiert sich auf den direkten Datenstrom von Kauf- und Verkaufsaufträgen, um Marktdynamiken und so potenzielle Preisbewegungen zu identifizieren.
Wie funktioniert die Analyse von Orderflow?
+
Die Orderflow-Analyse verfolgt in Echtzeit die Aufträge im Markt, um Handelssignale zu generieren. Sie nutzt Echtzeitdaten von Kauf- und Verkaufsaufträgen, um Marktbewegungen zu identifizieren, indem sie auf das Verhalten der Marktteilnehmer reagiert.
Welche Instrumente eignen sich für Orderflow Trading?
+
Orderflow Trading ist besonders geeignet für instrumentenbasierte Märkte wie Aktien, Devisen (Forex über Forex Broker) und Futures. In diesen Märkten bieten die Transaktionsdaten Einblicke in den Marktfluss, die für Orderflow-Trader von Nutzen sind.
Welche Rolle spielt das Orderbuch im Orderflow Trading?
+
Das Orderbuch ist im Orderflow Trading ein zentraler Bestandteil. Es zeigt laufende Kauf- und Verkaufsaufträge, ermöglicht Einblicke in Marktdynamiken und hilft Tradern so, potenzielle Preisbewegungen anhand der Orderströme richtig zu interpretieren.
Welche Tools werden für die Orderflow Analyse verwendet?
+
Für die Orderflow Analyse werden Tools wie beispielsweise Level-II-Daten, Time & Sales-Charts und spezialisierte Software wie Bookmap genutzt. Diese ermöglichen Tradern, Echtzeitinformationen über Handelsaktivitäten, Volumen und Auftragsfluss zu verarbeiten und fundierte Entscheidungen basierend auf dem Marktverhalten zu treffen.
Wie interpretiere ich die Marktdynamik beim Orderflow Trading?
+
Die Interpretation der Marktdynamik beim Orderflow Trading erfolgt durch die Analyse von Volumen, Preisbewegungen und Orderbuchdaten. Ein zunehmendes Volumen und aggressives Orderbuchverhalten deuten auf Stärke hin, während das Gegenteil auf Schwäche hinweist. Trader nutzen diese Informationen, um präzise Ein- und Ausstiegspunkte zu finden.
Welche Vorteile bietet Orderflow Trading im Vergleich zu anderen Strategien?
+
Orderflow Trading bietet präzise Einblicke in die Marktdynamik, was zu effektiveren Entscheidungen führt. Durch die Analyse von Echtzeitdaten aus dem Orderbuch können Trader so fundierte Handelsentscheidungen treffen, wodurch sie von potenziellen Preisbewegungen profitieren und Risiken besser managen können.
Christian Böttger

Christian Böttger

Über den Autor Finanzexperte und Ausbilder für Trading mit über 6 Jahren Erfahrung an der Börse.

Vollzeit-Trader

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Über den Autor:

Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.