Trader werden fängt mit der richtigen Motivation an und bleibt ab dann ein stetiger Lernprozess! Egal wie profitabel man ist, es gibt Chance auf Weiterentwicklung. Das macht den Weg zum Trader so spannend, da er nie wirklich zu Ende ist.
Ich durfte die letzten Jahre viele Anfänger kennenlernen und auf dem Weg zum Trader begleiten. Die wichtigsten Schritte teile ich im Ratgeber mit Dir:

Kurzüberblick: Trader werden
#1 Prüfe Deine Motivation – Wichtiges Fundament und Deine Ziele.
#2 Lerne die Theorie – Verstehe die wichtigsten Grundlagen & Konzepte.
#3 Trainiere im Demokonto – Übe lange Zeit ohne Risiko.
#4 Führe Tagebuch – Dokumentiere Trades & analysiere sie.
#5 Aktives Risk Management – Risiko bewusst und kontrolliert steuern
#6 Finde eine Strategie – Entwickle einen Plan, teste und optimiere ihn.
#7 Bilde Dich weiter – Neues Wissen regelmäßig anwenden = Fortschritt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Trader werden.
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1. Prüfe Deine Motivation
Stelle Dir mal bitte die wichtigste Frage: Warum? Ist es das schnelle Geld, was Dich reizt? Oder vielleicht die Unabhängigkeit und Freiheit? Was auch immer Dein Motiv ist, Du musst ehrlich zu Dir selbst sein, denn Trader werden verlangt jede Menge Durchhaltevermögen und „Biss“. Gerade in Phasen wo man mal Verluste einfährt wird man stark herausgefordert! Wer nicht für das Trading brennt wird in solch einer Phase aufgeben.

Wichtiger Tipp: Ich empfehle Dir also im Vorfeld ganz genau zu reflektieren, warum Du das willst, denn es wird Zeiten geben, da wirst Du hinterfragen, ob es das alles wert ist. Und ich kann Dir gleich mal den Zahn ziehen, dass Du über Nacht damit reich werden wirst, das ist verdammt unrealistisch.
2. Lerne die Theorie
Der erste Fehler, den viele Anfänger machen, ist zu denken, dass sie direkt loslegen können. Ich habe damals auch einige Bücher gelesen und dann gedacht: „Kriegste schon hin Christian, bist ein schlaues Kerlchen.“ Zumal ich den Fehler gemacht hatte, ein Echtgelddepot zu eröffnen und sofort loszulegen. Riesenfehler! Kann ich nur dringend von abraten. Lerne erst ausreichend Theorie durch Videos, Ratgeber, etc. (alles gibt es kostenlos im Internet). Lege vor allem Fokus auf Charttechnik.

3. Trainiere im Demokonto
Wenn ich Dir nur einen einzigen Rat auf Deinem Weg zum Trader mitgeben dürfte, dann wäre es dieser: Handle ausschließlich im Demokonto, und zwar so lange, bis Du dort über viele Monate hinweg konsistent Gewinne erzielst. Nur so wirst Du gut genug vorbereitet sein, um echtes Geld zu riskieren. Mit einem Demokonto lassen sich Strategien und die Handelsplattform mit fiktivem Kapital unter echten Marktbedingungen testen. Außerdem lernst Du praxisnah den Umgang mit der Software.
Wer sofort mit dem Echtgeld startet, ohne Erfahrung zu haben, wird scheitern. Deshalb kommen auch diese Zahlen zustande, dass 80% bis 90% der CFD Trader Geld an der Börse verlieren.

Wichtiger Tipp: Behandle das Demokonto als wäre es ein Echtgelddepot, setze Deine Strategien und auch Dein Risikomanagement sauber und konsequent um. Schreib Dir alle Trades die Du gemacht hast in Dein Trading Tagebuch und reflektiere sie.
4. Führe Tagebuch
In einem Trading Tagebuch schreibst Du alle Deine Tardes auf (wie foglende Grafik) und überprüfst jede Woche was Du gehandelt hast. Suche heirbei gezielt nach Dingen wo Du Dich verbessern kannst. Wiederhole diesen Prozess über mehrere Monate und Du kommst einer profitablen Strategie immer näher. Das Beste hierbei ist vor allem, dass die Strategie genau auf deine Psyche zugeschnitten ist.

Führe Tagebuch: Mit der Zeit habe ich Muster erkannt, wann ich besonders anfällig für Fehlentscheidungen war. Das hat mir geholfen, diese Situationen in Zukunft zu vermeiden.
5. Aktives Risk Management
Das richtige Risikomanagement ist die absolut wichtigste Voraussetzung, um Dein Depot zu schützen. Du solltest niemals mehr als 1-2 % Deines Kapitals auf einen einzigen Trade riskieren. Beim Scalping und Daytrading nutze ich beispielsweise nie mehr als 1%, häufig sogar nur 0,5%. Das klingt zwar wenig, dadurch vermeidest Du mögliche große Verluste wenn ein Trade nicht so läuft, wie geplant.
Auf jeden Fall empfehle ich auch immer den Stop-Loss zu nutzen und ich rate Dir auch dazu, einen Take-Profit in Abhängigkeit von Deinem Chancen-Risiko-Verhältnis (mehr zum CRV hier) zu setzen.

Hinweis: Du wirst immer wieder Verluste haben und das musst Du lernen zu akzeptieren. Jeder gute Trader hat Verluste, egal wie erfahren er ist. Der Unterschied zwischen erfolgreichen und gescheiterten Tradern besteht darin, wie sie mit der Zeit gelernt haben, mit diesen Verlusten umzugehen.
6. Finde eine Strategie
Es gibt unzählige Strategien sowie Ansätze um zu traden. Was für mich funktioniert ist zum Beispiel ein Trendfolge-Ansatz, aber das muss nicht unbedingt für Dich funktionieren. Wobei die Erfahrungen der Trader aus meiner Community meine eigenen in diesem Punkt bestätigen. Grundsätzlich solltest Du zunächst definieren, wie lange Du Deine Positionen halten willst und welche Assets Du handeln möchtest.

Praxistipp: Teste wirklich mal für eine Weile verschiedene Strategien auf dem Demokonto und finde heraus, womit Du am besten arbeiten kannst. Ich empfehle Strategien zu nutzen, die Trends folgen..
7. Bilde Dich weiter
Selbst nach Jahren des Tradings lerne ich immer noch. Verbessere Deine Skills in der Chartanalyse, indem Du zum Beispiel für Dich selber regelmäßig einen Wochenausblick und täglich eine neue Analyse erstellst macht. Ich lese auch heute noch immer wieder Bücher und schaue mir Videos sowie Strategie-Ansätze von anderen Tradern an.

Ein letzter Insider-Tipp: Erst als ich begann, meine Trades wirklich konsequent zu analysieren und zu verstehen, was genau aus welchen Gründen schief lief, wurde ich mit der Zeit deutlich besser. Jeder Verlust ist eine Lektion, und je schneller Du diese Lektionen lernst, desto besser wirst Du.
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+7 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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