Im CFD Broker Vergleich auf Finanzradar geht es ähnlich wie in unserer Übersicht zum besten Forex Broker, nicht nur um eine möglichst große Auswahl, sondern auch um niedrige Kosten, Sicherheit und Regulierungen.
Denn nur wenn Du auch optimal vorbereitet bist und eine verlässliche Trading Plattform zur Verfügung hast, lassen sich auch optimale Ergebnisse erzielen. In der folgenden Übersicht, stelle ich Dir die besten Anbieter für das CFD Trading etwas genauer vor:
5.700+ Märkte
Kostenloses Demokonto
xStation5 & App
Ohne Mindesteinzahlung
Geringe Kosten
Deutsche Regulierung
3.500+ Märkte
Kostenfreies Demokonto
MT4 & TradingView
+ Custom Handelsplattform
Geringe Kosten
Kleine Mindesteinlage
500+ CFDs
MetaTrader 4 & 5
MT4 & TradingView
TradingView
Sehr schnelle Ausführung
Konto ab 500€
8.000+ Assets
MetaTrader 4 & 5
Demokonto kostenlos
Deutsche Niederlassung
Trades ab 1€
Großes Handelsangebot
3.500+ Assets
CFDs & Krypto CFDs
Kostenloses Demokonto
PayPal und Fonds
Zahlreiche Analysetools
eToro Plattform & App
1.000+ Märkte
4-fache Regulierung
Schnelle Order-Ausführung
ECN Spreads
Metatrader 4 & 5
TradingView & App
17.000+ Märkte
Ohne Mindesteinzahlung
Deutsche Niederlassung
IG Plattform & App
BaFin Regulierung
Enge Spreads
2.800+ Märkte
Ohne Kommissionen
Enge Spreads
Kostenloses Demokonto
BaFin Regulierung
Großes CFD-Angebot
1.000+ Assets
ActivTrader, MT4, MT5
Hohe Ausführungsgeschwindigkeit
Kostenloses Demokonto
Vielfache Regulierung
CFDs auf Aktien, Indizes uvm.
12.000+ Assets
Konto ab 0€
Demokonto kostenlos
Deutsche Regulierung
Große CFD Auswahl
Trading Netzwerk
250+ CFDs
Kostenloses Übungskonto
Ohne Mindesteinzahlung
Mehrere Auszeichnungen
Viele Zahlungsmethoden
Sehr kompetenter Support
8.000+ Assets
MetaTrader 4 & 5
Demokonto kostenlos
Deutsche Niederlassung
Trades ab 1€
Großes Handelsangebot
Kurzüberblick: CFD Broker Vergleich
Ein passender Broker ist für das CFD Trading essenziell und kann einen erheblichen Einfluss auf Deinen Handelserfolg haben.
Bei einem CFD Broker Vergleich und ausführlicher Recherche, solltest Du nicht nur auf die Gebühren und Nutzererfahrungen achten, sondern auch darauf, welche Assets und Trading-Instrumente zur Verfügung stehen.
CFD Broker stellen ihren Kunden kontinuierlich aktualisierte Kurse für CFD-Kontrakte zur Verfügung. Dadurch hast Du die Möglichkeit, die zugrunde liegenden Basiswerte weltweit rund um die Uhr zu handeln.
Du kannst mit CFDs Long-Positionen eröffnen, um durch steigende Kursentwicklungen zu profitieren, oder Short-Positionen eingehen, um auf fallende Kurse zu setzen. Beides birgt ein Risiko.
Das Hebelverhältnis beeinflusst dabei, wie stark sich Deine Gewinne oder Verluste in Bezug auf die Kursbewegungen des zugrunde liegenden Vermögenswerts vergrößern.
Darauf musst Du beim CFD Broker Vergleich achten
Bei der Masse an verfügbaren Anbietern kann die Auswahl natürlich problematisch werden. Wichtig ist zum Beispiel auch der Sitz des hinter dem Broker stehenden Unternehmens und die Regulierungsbehörden, die über den Broker wachen. Es gibt also zahlreiche Punkte, auf die Du bei der Wahl vom besten CFD Broker unbedingt achten solltest:
Regulierung, Ruf und Erfahrung
Handelsangebot, Spreads und Gebühren
Mögliche CFD-Hebel
Stabile und benutzerfreundliche Handelsplattform
Schnelle und zuverlässige Ausführung
Kostenloses Demokonto
Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
Support (Kompetenz und Erreichbarkeit)
Sicherheit / Risikomanagement (Einlagensicherung, Stop-Loss- und Take-Profit-Orders)
Handelszeiten
Margin-Anforderungen
Bildungsmaterialien und Analysewerkzeuge
Die besten CFD Broker: Ausführlicher Vergleich
1. XTB (www.xtb.com)
Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Etwas günstiger und auch in Deutschland reguliert, ist die polnische Trading Plattform XTB. Dieser CFD-Broker ist vor allem für sein großes Angebot an Währungen und anderen Assets wie Aktienindizes, Rohstoffen, ETFs und Krypto bekannt. Diese können Trader an über 3000 Märkten handeln.
Kunden können sich hier völlig kostenlos und ohne Ersteinzahlung ein Echtgelddepot erstellen oder völlig unkompliziert das Spielgelddepot von XTB testen. Neben einer deutschen Niederlassung in Frankfurt am Main bietet XTB zudem einen kompetenten, komplett deutschsprachigen Support an.
Niederlassung in: Frankfurt, Polen
Reguliert durch: KNF
Anzahl der Märkte: 3.000
CFDs auf Devisen (Forex), Aktienindizes, Rohstoffe, Aktien, ETFs, Kryptos
Spreads ab 0.0 Pips + 3,5€ Kommission pro 1 Lot
Live-Konto-Eröffnung ab 0 €
Zahlungsmethoden: Kreditkarte, Sofort, Banküberweisung, PayPal
2. Capital.com
Mit über 5 Millionen registrierten Kundenkonten und einem Handelsvolumen von über 500 Millionen Euro, steht Capital.com sicher an der Spitze der CFD-Broker beim Thema Größe. Durch das einfache One-Klick-Trading und die Einbindung des Trading View Chart hat sich Capital.com zusehends an die Spitze gemausert und ist inzwischen in verschiedenen Ländern vertreten.
Neben Niederlassungen in Polen oder Australien, gibt es auch zum Beispiel eine Geschäftsstelle in Großbritannien, wodurch Capital.com auch der englischen Finanzaufsicht unterliegt. Kunden können ab 100 € ein Konto bei diesem CFD-Broker eröffnen und hier teilweise komplett kostenlos viele verschiedene Assets an über 6000 Märkten handeln.
Niederlassung in: Großbritannien, Litauen, Zypern, Seychellen, Gibraltar, Polen, Australien, Bulgarien, Singapur
Reguliert durch: CySEC, ASIC, FCA
Anzahl der Märkte: 6.000
CFDs auf Währungen, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen, Aktien + ETFs
Spreads ab 0,0 Pips ohne Kommissionen
Live-Konto-Eröffnung ab 100 €
Zahlungsmethoden: Apple Pay, Bankkarte, PayPal, Banküberweisung, Neteller, Skrill, Google Pay
3. GBE Brokers
Doch dem steht auch der Anbieter von Forex und CFDs GBE Broker in nichts nach. Das vor mehr als zehn Jahren in Zypern gegründete Unternehmen hat inzwischen einen weitere Sitz in Deutschland und ist deshalb auch bei der BaFin registriert.
Anleger können sich hier ab 1000 € ein Depot eröffnen und an mehr als 400 Märkten sowohl Währungen (Forex) als auch CFDs auf Aktien, Kryptowährungen, Indizes und Rohstoffe handeln. Außerdem bietet sich hier die besonders seltene Möglichkeit, Anleihen mit einem Hebel von bis zu 20:1 zu handeln. Der Börsenhändler ist mittlerweile als guter Metatrader Broker (MT4 & MT5) sehr bekannt.
Hauptniederlassung in: Zypern
Reguliert durch: CySEC
Anzahl der Märkte: 400
CFDs auf Währungen, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen, Aktien, Anleihen
Spreads ab 0,0 Pips +3€/Lot pro Trade
Live-Konto-Eröffnung ab 100€
Zahlungsmethoden: Banküberweisung, Neteller, Skrill, Kreditkarte
4. Admirals
Wer allerdings deutlich mehr Märkte bevorzugt, der könnte beim Admiral Markets Broker fündig werden. Dieses Unternehmen bietet seinen Kunden über 4000 Märkte und neben den klassischen CFDs auf Forex, Aktien, Kryptos und Indizes auch Spezialitäten wie Spot Rohstoffe und Metalle sowie Anleihen an.
Zwar gehört Admirals zu den etwas höherpreisigen Brokern (mit einer Kommission von 3 $/Lot pro Trade), doch bekommen Kunden hier tatsächlich einiges für ihr Geld. Nach der kostenlosen Kontoeröffnung können Trader hier problemlos an von Admirals finanzierten Schulungen und Webinaren teilnehmen, um ihr eigenes Trading zu verbessern. Admirals ist außerdem attraktiv, da der Broker von der britischen Finanzaufsicht reguliert wird.
Niederlassung in: Großbritannien, Zypern, Australien
Reguliert durch: FCA, CySEC, ASIC
Anzahl der Märkte: 4.000
CFDs auf Forex, Rohstoffe (Spot Energien CFDs), Metalle (Spot Metalle CFDs), Indizes (Index CFDs), Aktien, ETFs, Anleihen, Kryptowährungen
Spreads ab 0.0 Pips + 3 $/Lot pro Trade
Live-Konto-Eröffnung ab 0 €
Zahlungsmethoden: Kreditkarten, Banküberweisungen, Sofortüberweisungen (Klarna), GiroPay, Neteller, Skrill
5. Etoro
Noch bekannter ist allerdings der aus Amerika stammende CFD-Broker eToro. Dieser ist nicht nur Sponsor mehrerer deutscher Fußballvereine und für die kostenlosen Handelsmöglichkeiten bekannt, sondern auch seit beinahe zehn Jahren am Markt. Auch wenn eToro mit 200 € eine vergleichsweise hohe Ersteinzahlung verlangt, so ist dieser Broker durch die einfache Bedienbarkeit besonders bei Anfängern beliebt.
Bei eToro hast Du die Möglichkeit an über 2000 Märkten verschiedene CFDs auf Währungen, Kryptos, Aktien und Rohstoffe zu handeln. Besonders dazu ist noch bei eToro, dass Du viele “echte” Assets handeln kannst, also auch Aktien physisch ohne Hebel und ohne Kommissionen erwerben kannst und so nicht die allgemeinen Risiken eines Differenzkontaktes hast.
Niederlassung in: Israel, Großbritannien, USA
Reguliert durch: FCA, CySEC, ASIC
Anzahl der Märkte: 2000
CFDs auf Währungen (Forex), Kryptowährungen (Handel mit CFDs und echtem Wert), Aktien & ETFs (Handel mit CFDs und echtem Wert), Aktienindizes, Rohstoffe
Spreads ab 1.0 Pips ohne Kommission
Live-Konto-Eröffnung ab 200€
Zahlungsmethoden: Bankkarte, PayPal, Banküberweisung, Neteller, Skrill, Giropay
6. Vantage
Niederlassung in: Hauptsitz in Sydney, über 30 Niederlassungen weltweit
Reguliert durch: CIMA, FSCA, ASIC, VFSC
Anzahl der Märkte: 1.000
CFDs auf Aktien, Forex, Indizes, Rohstoffe und ETFs
Spreads ab 0.0 Pips
Live-Konto ab 50$
Zahlungsmethoden: PayPal, Banktransfer, Kreditkarte, E-Wallets, Krypto
7. IG (www.ig.com)
Ebenfalls der Bafin unterliegt der IG Broker aus England. Dieser ist aber deutlich größer und älter als der Konkurrent GBE und schon seit 1974 am Markt. Bei diesem CFD Broker ist es möglich an über 17.000 Märkten Assets wie Aktien, aber auch Währungen, Aktienindizes, Kryptowährungen, Rohstoffe und sogar Anleihen zu handeln.
Neben dem kommisionsfreien Handel ist IG besonders populär durch die Live-Konto-Eröffnung ab 0 €. Damit können sich Anleger schon vor der ersten Einzahlung ein Depot eröffnen und sich mit dem Dashboard und der Ordermaske vertraut machen. Zudem wird auch ein Demokonto angeboten, um die Leistungen des IG Brokers erst einmal mit Übungsgeld zu testen.
Niederlassung: Deutscher Broker
Reguliert durch: FCA, BaFin
Anzahl der Märkte: 17.000
CFDs auf Währungen, Aktien, Aktienindizes, Kryptowährungen, Rohstoffe, Anleihen
Spreads ab 0,4 Pips ohne Kommission
Live-Konto-Eröffnung ab 0 €
Zahlungsmethoden: Banküberweisung, Kreditkarten, PayPal
8. Plus500
Nicht so alt, aber sicherlich genauso bekannt, ist der 2008 in Israel ins Leben gerufenen Broker Plus500. Das ebenfalls börsennotierte Unternehmen ist in den letzten Jahren kräftig gewachsen und könnte dir vor allem ein Begriff aufgrund der sehr markanten Werbung sein.
Inzwischen sitzt Plus500 nicht mehr nur in Israel, sondern auch in Zypern und Großbritannien, weswegen sie auch den dortigen Regulierungsbehörden unterliegen. Anleger können sich hier ab 100 € ein Live-Konto eröffnen und mit CFDs auf Forex, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen und Indizes handeln. Zudem bietet Plus500 den erfahreneren Tradern auch den Handel mit Optionen an.
Niederlassung in: Zypern, Israel, Großbritanien
Reguliert durch: FCA, CySEC, AFSL/ASIC
Anzahl der Märkte: 2.000
CFDs auf Devisen (Forex), Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Aktien, Indizes, Optionen
Spreads ab 0.5 Pips ohne Kommissionen
Live-Konto-Eröffnung ab: 100€
Zahlungsmethoden: Apple Pay, Bankkarte, PayPal, Banküberweisung, Neteller, Skrill, Google Pay, Klarna, Ideal, Paysafecard, Trustly, Giropay
9. ActivTrades
Wer große Hebel mag, der ist bei Activ Traders genau richtig. Mit einem Hebel von bis zu 1:500 wird es hier Anlegern ermöglicht, verschiedene CFDs auf Forex, Indizes, Rohstoffe, Finanzwerte, Aktien und ETFs zu handeln. Dazu bietet der Broker auch noch Kapitalmarktspezialitäten wie zum Beispiel Spread Betting an.
Der Schweizer CFD-Broker mit seinen über 500 Märkten ist allerdings nur etwas für Leute, die sich wirklich gut im Bereich des Trading auskennen. Nicht umsonst liegt hier die Mindesteinzahlung für eine Kontoeröffnung schon bei 1000 €.
Niederlassung in: London
Reguliert durch: FCA, Bahamas
Anzahl der Märkte: 500
CFDs auf Forex, Indizes, Rohstoffe, Finanzwerte, Aktien, ETFs, Spread Betting
Spreads ab 0,5 Pips ohne Kommissionen
Live-Konto-Eröffnung ab 1.000€
Zahlungsmethoden: Banküberweisung (SEPA), Neteller, Skrill, Sofort, PayPal, Kredit-/Debitkarten
10. CMC Markets
Niederlassung in: Großbritannien, Deutschland
Reguliert durch: FCA, BaFin
Anzahl der Märkte: 9.600
CFDs auf Forex, Indizes, Kryptowährungen, Rohstoffe, Aktien
Spreads ab 0,7 Pips ohne Kommission
Live-Konto-Eröffnung ab 0 €
Zahlungsmethoden: Kreditkarten, Banküberweisung
11. Libertex
Niederlassung in: Zypern, Russland und Weißrussland
Reguliert durch: CySEC (CIF Lizenznummer 164/12)
Anzahl der Märkte: 250+ CFDs
CFDs auf Aktien, Forex, Kryptowährungen, Rohstoffe, ETFs und Indizes
Spreads ab 0.0 Pips
Live-Konto ab 100€
Zahlungsmethoden: Banktransfer, PayPal, Kreditkarte, E-Wallets
12. IQ Option
Niederlassung in: Zypern
Reguliert durch: CySEC
Anzahl der Märkte: 300
CFDs auf Rohstoffe, Kryptowährungen, Aktien, ETF, Forex, Indizes
Spreads ab 0.5 Pips ohne Kommission
Live-Konto-Eröffnung ab 10€
Zahlungsmethoden: Bankübweisung, Bitcoin, E-Wallets, PayPal, Sofort
CFD Broker Vergleich: Welche Kriterien sind wichtig?
Höhe der Mindesteinzahlung: Die erste wichtige Frage, die sich stellt ist, wie hoch die Mindesteinzahlung für eine Kontoeröffnung ausfällt. Immerhin möchtest Du Dich langsam an das Traden mit CFDs herantasten und nicht gleich horrende Summen einsetzen, um Dir überhaupt ein Konto eröffnen zu können. Im Idealfall findest Du einen Anbieter, bei dem Du das Konto komplett kostenlos und ohne Mindesteinzahlung eröffnen kannst.
Handelsplattform: Neben dem Metatrader 4 und 5 gibt es noch cTrader und Custom-Versionen der verschiedenen CFD Broker. Die Handelsplattform sollte benutzerfreundlich sein und Dir ein einfaches Navigieren und Ausführen von Trades ermöglichen. Als Anfänger kannst Du Dich auf Erfahrungsberichte konzentrieren und mit der Zeit findest Du Deine „Lieblings-Plattform“. Falls Du auch von unterwegs aus handeln möchtest, ist eine mobile Handels-App wichtig.
Maximaler Hebel: Der Hebel hängt von der gewählten Tradingstrategie und den gehandelten Vermögenswerten ab. Insbesondere Scalper und Intraday-Trader im Devisenmarkt sollten besonders auf die verfügbaren Hebelmöglichkeiten achten, da in diesem Bereich aufgrund der geringen Marktbewegungen oft ein sehr hoher Hebel erforderlich ist.
Basiswerte / Assets: Hast Du Dich auf eine bestimmte Assetklasse wie beispielsweise Aktien oder Forex spezialisiert, dann solltest Du nach dem Broker suchen, der Dir in diesem Bereich das größte Angebot bietet. Für Anfänger empfehle ich aber eher eine gesunde Mischung, also einen Broker, der möglichst viele verschiedene Anlageklassen anbietet.
Lizenz / Finanzaufsichtsbehörde: CFD-Broker sollten im Idealfall einer Regulierung durch eine große staatliche Einheit, wie der Bundesaufsicht für Finanzen oder einem im Ausland ähnlichen Amt unterliegen. Potenziell am sichersten sind hierbei natürlich die Broker, die der deutschen Finanzaufsicht unterliegen.
Höhe der Spreads: Der Abstand zwischen Kauf- und Verkaufspreis, aus dem CFD-Broker und Börsen ihre Provision ziehen, ist im besten Fall sehr niedrig. Je höher die Spreads (welche in Pips angegeben werden) sind, desto mehr Abstand solltest Du von diesem Broker nehmen. Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn so zum Beispiel die Orderkosten kleiner sind oder die Orderzeit sehr gering ausfällt.
Höhe der Transaktionskosten: Spreads und Transaktionskosten müssen als einheitlicher Kostenblock und nicht getrennt betrachtet werden. Einige Broker stellen diese Gebührenfaktoren oft nicht zusammen dar. Deswegen ist es wichtig, an dieser Stelle beim CFD Broker Vergleich sowohl auf die Transaktionskosten als auch auf die Spreads zu achten.
Höhe der Finanzierungskosten: Besonders für Swingtrader sind die Finanzierungskosten ein wichtiges Kriterium, da die Kosten für das geliehene Kapital darüber entscheiden, wie lange ein Trade gehalten werden kann, bevor die Kosten dafür zu groß werden. Hierbei ist natürlich auch entscheidend, welche Strategie Du verfolgst, da die meisten Broker für Intraday-Aktivitäten zum Beispiel oftmals keine Finanzierungsgebühren verlangen.
Demokonto Trading: Sofern Du Anfänger bist ist es wichtig, dass der Broker ein Demokonto anbietet. Wenn Du noch keine Erfahrungen im Trading hast, dann solltest Du erst einmal beginnen in einem sogenannten „Spielgeldkonto“ zu traden, um nicht Dein echtes Geld zu verlieren. Es ist natürlich sinnvoll, ein Demokonto bei dem Broker zu eröffnen, bei dem Du später potenziell auch mit Echtgeld handeln wollen würdest, da Du dann einmal mit der Arbeitsoberfläche und der Ordermaske vertraut bist.
Kompetenter Support: Ein kompetenter deutscher Support ist für das optimale Tradingerlebnis von großer Bedeutung. Auch wenn Du sehr gut Englisch kannst oder glaubst Du benötigst nirgendwo einmal nachzufragen, so wird es mit der Zeit sehr wahrscheinlich dennoch irgendwann notwendig sein.
Ein- und Auszahlung: Ein weiterer wichtiger Punkt, den Du beachten solltest, ist die schnelle Ein- und Auszahlungen bei den CFD-Brokern. Es ist immer von Vorteil, wenn die Auszahlung sowie die Einzahlung von Geldern, schnell und unkompliziert vonstattengeht. Achte hierbei auf möglichst viele verschiedene Zahlungsmöglichkeiten und vor allem gebührenfreie Auszahlungen.
Bildungsmaterial: Manche CFD-Broker bieten regelmäßige Marktanalysen und Kommentare von Experten an. Bildungsmaterialien wie Tutorials, Schulungsvideos, Artikel und Webinare fördern ebenfalls das Verständnis für den CFD-Handel.
Bester CFD Broker: Top 10 nach Erfahrungen
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Was sind CFDs?
CFDs sind Finanzkontrakte und vor allem hochspekulative Derivate. Du, als Besitzer eines CFDs, bist nicht Anteilseigner eines Unternehmens oder eines Rohstoffes, sondern Inhaber einer Forderung gegenüber Deinem Broker.
Das bedeutet, dass Du beim Handel mit diesen Produkten gegen die Bank/ den Broker handelst. Dies zieht das sogenannte Kontrahentenrisiko nach sich. Das bedeutet, dass wenn der Broker pleitegehen sollte, Deine CFDs wertlos verfallen können.
Genau aus diesem Grund eignen sich CFDs also nicht für langfristige Investitionen, sondern sind eher für kurzfristiges Trading interessant. Trotzdem sind CFDs nicht besonders kompliziert, wie zum Beispiel eine Option.
Im Wesentlichen hast Du einen Hebel, der Dein eingesetztes Kapital auf den Basiswert erhöht.
Vor- und Nachteile von CFDs
Vorteile:
Zugang zu internationalen Märkten: Einer der größten Vorteile beim Handel mit CFDs ist der Zugang zu internationalen Märkten. Während man in Deutschland kaum mehr kennt als die amerikanischen und deutschen Aktienmärkte, so sind durch CFDs eine Vielzahl von Handelsplätzen aus verschiedenen Ländern und für verschiedene Assets erreichbar. So ist oftmals sowohl der Handel von Kryptowährungen, Fremdwährungsanleihen, exotischen Aktien und allerlei Rohstoffen möglich.
Unkompliziertes Handeln von Futures, Währungen etc.: Mit hinein spielt hier auch der nächste Vorteil, nämlich die Möglichkeit diese Assets unkompliziert zu handeln. Während gerade Futures im Rohstoff oder Indexbereich eigentlich sehr komplexe Finanzprodukte sind, die nur wenigen Investoren handeln können, können über CFDs eine Vielzahl dieser auch Privatanleger unkompliziert zugänglich gemacht werden.
Hebelmöglichkeiten: Großer Beliebtheit erfreuen sich aber die Differenzkontrakte auch wegen der Vielzahl an Hebelmöglichkeiten, da sich mit weniger Kapitaleinsatz handeln lässt.
Partizipation auf der Long & Short Seite: Zudem kannst du mit CFDs nicht nur Dein Investment hebeln, sondern auch auf sowohl fallende als auch steigende Kurse spekulieren. Während gerade Shorts in der Praxis eigentlich eher schwierig sind, kannst Du durch den Handel mit Differenzkontrakten sehr einfach auf den Wertverfall eines Assets wetten. Wenn Du dazu noch einen Broker ohne Margin nutzt, kannst Du Dich dazu auch nicht verschulden, wenn Du gegen eine Aktie oder eine Währung wettest.
Günstiger Handel: Ein Außerdem sehr großer Vorteil ist der günstige Handel. Da CFD-Broker einen eigenen Marktplatz haben, erheben sie für den Handel mit den Finanzprodukten oftmals keine Gebühren und Anleger können diese kostenfrei kaufen und verkaufen. Auch die Kosten für das hebelnde Fremdkapital fallen erst dann an, wenn die Position über Nacht gehalten wird.
Nachteile:
Gebühren: Doch da kommen wir auch schon zu den Nachteilen, nämlich, wenn Du Deine Position über Nacht hältst. Für länger gehaltene CFDs fallen nämlich hohe Gebühren an. Hältst Du beispielsweise einen 10x gehebelten CFD auf eine Aktie für ein Jahr, so fressen die Kosten und Zinsen für das geliehene Geld ca. 40 Prozent Deines Eigenkapitals auf.
Verlustrisiko: Dazu kommt natürlich noch das Verlustrisiko. Wie bei jeder Form der Geldanlage kannst, Du am Ende des Tages sogar Dein Gesamtes eingesetztes Kapital verlieren. Allerdings geht das bei CFDs durch die Hebelwirkung deutlich schneller. Bei einem angesprochenen Hebel von 10 auf eine Aktie reicht eine Schwankung um 10 Prozent aus, um Dein gesamtes eingesetztes Eigenkapital auf 0 fallen zu lassen.
Kein Instrument für unerfahrene Anleger: Und genau aus diesem Grund gibt es Nachteil Nummer drei, denn diese Differenzkontrakte sind nun mal kein Instrument für unerfahrene Anleger. Wer sich nicht gut mit CFDs auskennt, sollte die Finger davon lassen. Es gilt die Devise: Handle, was Du verstehst. Doch leider halten sich an diese nicht besonders viele Anleger und verlieren ihr Geld in oftmals unüberlegten und wilden Trades mit hohen Hebeln.
Gamification: Ein weiterer Nachteil ist die zunehmende Gamification vieler Trading Apps und Dashboards. Anlegern wird mehr und mehr suggeriert, dass das Ganze ein Spiel ist und es sich nicht um eine ernsthafte Sache wie Geld dreht. Deswegen müssen hier vor allem regelmäßige Trader aufpassen, nicht den visuellen Reizen zu verfallen, sondern stur und emotionslos ihre Tradingstrategie durchzuziehen.
Kontrahentenrisiko: Der letzte Nachteil ist zudem das viel angesprochene Kontrahentenrisiko. Du investierst nicht selbst in eine Aktie, wenn Du einen CFD darauf kaufst, sondern erwirbst nur eine Bringschuld des Brokers. Im Falle einer Insolvenz sind Differenzkontrakte wie CFDs also kein Sondervermögen, sondern können im schlimmsten Fall wertlos verfallen, da der Broker bzw. die dahinter stehende Bank zahlungsunfähig ist.
Risiken des CFD-Tradings
Margin Call: Es besteht die Gefahr einen Margin Call zu erhalten, wenn Deine CFD-Positionen nicht mehr ausreichend gesichert sind. In diesem Fall bist Du in der Nachschusspflicht und musst zusätzliches Geld einzahlen, um Deine Positionen aufrechtzuerhalten: Als Anfänger solltest Du Anbieter, bei denen Du Dich sogar verschulden kannst, unbedingt vermeiden.
Totalverlust: Du kannst bei CFDs natürlich genauso wie bei Aktienanlagen, einen Totalverlust erleiden. Selbst mit geringen Hebeln können schon kleine Schwankungen zu einem Totalverlust führen. Die emotionale Reaktion vieler Anfänger, nachdem sie gestoppt wurden, führt erfahrungsgemäß immer wieder zu riskantem Verhalten. Mit aktivem Risikomanagement lassen sich Totalverluste allerdings verhindern.
Kontrahentenrisiko: Außerdem besteht das ebenfalls bereits erwähnte Kontrahentenrisiko. Da Du als Trader mit CFDs nur Inhaber einer Schuldverschreibung und nicht beispielsweise Besitzer der Aktien bist, handelst Du gegen die Bank / den Broker. Würde dieser allerdings insolvent gehen, so könnten Deine CFDs im Wert verfallen, da der Broker die Schuld ja nicht erbringen könnte. Natürlich ist dieses Risiko, bei einem gut regulierten und geprüften Broker gering, jedoch durchaus etwas, was sich Anleger vor Augen führen sollten.
Timing-Risiko: Des Weiteren besteht insbesondere beim Swing Trading das Timing-Risiko. Wenn Du einen CFD länger als einen Handelstag hältst, musst Du zumeist sogenannte Over-Night-Gebühren und Zinsen an den Broker zahlen. Das ist besonders bei längerfristigen Trades gefährlich, da Du theoretisch mit Deinem Szenario recht behalten könntest, die Gebühren aber vorher Deine Gewinne „auffressen“.
Was ist eine Nachschusspflicht?
Die Nachschusspflicht ist eine Vereinbarung, bei der Du als Trader zusätzliches Kapital in Dein Handelskonto einzahlen musst, wenn die Verluste Deine ursprüngliche Einzahlung übersteigen. Im schlimmsten Fall kann dies dazu führen, dass deutlich mehr Geld von Dir eingezahlt werden muss, um die Position offen zu halten.
CFD Broker ohne Nachschusspflicht
Da sich Trader sogar verschulden können, haben einige Broker inzwischen eine neue Policy eingeführt. Diese Anbieter arbeiten nämlich komplett ohne Nachschusspflicht. Hier kannst Du Dich nicht verschulden, sondern Deine Position wird automatisch nach Aufbrauchen Deines Eigenkapitals geschlossen.
Dadurch kann sich ein Trade zwar nicht mehr “Erholen”, schützt Dich aber auch vor dem Margin Call und eventueller Verschuldung. Dafür wird vom Broker allerdings etwas von Deinem Cash zurückgehalten, damit Du auch anfallende Gebühren bezahlen kannst.
Gerade CFD Broker ohne Nachschusspflicht sind eine gute Alternative für Einsteiger, da das hohe Verlustrisiko deutlich kleiner ist. Da Du allgemein nur mit Stop-Loss- und Take-Profit-Orders agieren solltest, ist ein Totalverlust dadurch auch noch weniger wahrscheinlich.
Tipps für erfolgreiches handeln mit CFDs
Doch wie handelt man wirklich erfolgreich mit CFDs? Immerhin geben die verschiedenen Broker an, dass zwischen 60% und 90% der Privatanleger hier Geld verlieren. Es kann also nicht unnötig sein, ein paar Dinge und allgemeine Ratschläge in Betracht zu ziehen. Deswegen haben wir dir die wichtigsten Punkte hier aufgelistet.
Mit bekannten Basiswerten handeln
Du solltest keine Aktie handeln, wenn Dir nicht wenigstens ihr Basisgeschäftsmodell bekannt ist, geschweige denn, wie sich die aktuelle Kapitalmarktstory des Unternehmens verhält.
Analyse, Analyse, Analyse …
Darüber hinaus ist die Nutzung technischer Analysetools wie Candlestick-Charts, Trendlinien, Indikatoren ebenso wichtig wie die Fundamentalanalyse und die allgemeine Trading-Strategie.
Zuerst mit Demokonto üben
Da für Einsteiger der Umgang mit CFDs etwas ganz Neues und die Wahrscheinlichkeit für Verluste deshalb hoch ist, empfehle ich in erster Linie mit dem Trading Demokonto zu üben. Viele Broker bieten ein solches virtuelles Übungs-Depot an. Hier kannst Du Dich nicht nur mit dem Dashboard etc. des Brokers vertraut machen, sondern auch Dein eigenes Trading perfektionieren.
Beginne mit einem kleinen Hebel
Wenn Du bereit bist mit Echtgeld zu traden, wähle Deinen Hebel weise. Die meisten Broker bieten Hebel von 2:1 bis 30:1 an. Starte langsam und versuche, ohne oder mit geringem Hebel zu handeln, um unnötige Verluste zu vermeiden. Obwohl es verlockend ist, direkt mit dem Trading und einem hohen Hebel zu beginnen, ist Geduld an dieser Stelle sehr wichtig.
Beachte den Margin-Call des Brokers
Die Margin spiegelt wider, wie viel Kredit Du hast, um die Hebel Deiner Positionen zu decken. Eine hohe Margin ist sicherer, während eine niedrige natürlich ein Risiko darstellt. Sie kann zu einem Margin-Call führen, bei dem Du zusätzliches Geld einzahlen musst, sonst werden Deine Positionen zwangsverkauft. Halte immer etwas Geld bereit, um Deine Margin zu stärken und verteile nicht Dein gesamtes Kapital in einem Trade.
Niemals ohne Stoppkurs handeln
Ein Stopp-Loss verhindert häufig eine große Kapitalvernichtung. Wenn Du beispielsweise nicht mehr als 10% Deines Einsatzkapitals in einem Trade verlieren möchtest, setze einen Stopp Loss etwa 10% unter dem aktuellen Kurs. Plane bereits vor dem Trade verschiedene Exit-Szenarien, da selbst die besten Trader oft nur etwa 51% ihrer Trades erfolgreich abschließen. Gleichzeitig empfehle ich auch einen Take Profit zu setzen.
FAQ – CFD Broker Vergleich
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Christian Böttger
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.