Eine Möglichkeit um das Trading profitabler gestalten zu können, führt über einen Broker ohne Spread und günstigen Kommissionen.
Solche Broker verzichten fast vollständig auf den Spread für viele Hauptwährungspaare und eignen sich ideal für das Forex Scalping Trading.
In diesem Beitrag stelle ich Dir meine Top 3 Empfehlungen für Online Broker fast ohne Spread vor, welche konkurrenzfähige Gebühren bieten.
TradingView, MT4 & MT5
Trading (fast) ohne Spread
Reines Kommissionsmodell
TradingView
VFSC & ASIC Regulierung
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Kurzüberblick: Broker ohne Spread
Die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Finanzinstruments nennt man „Spread“.
Der Spread ist für profitables Trading entscheidend, weshalb die Auswahl eines Brokers ohne Spread für einige Märkte vorteilhaft ist.
Broker ohne Spread erheben häufig fixe Kommissionen für bestimmte Anlageklassen.
Beim Vergleich der Anbieter empfehle ich nicht nur die Kosten, sondern auch die Regulierung und gebotenen Märkte zu beachten.
#1. GBE Broker ohne Spread
Der Firmensitz von GBE Brokers befindet sich auf Zypern. Von dort stammt ebenfalls die über die CySEC laufende Regulierung des Brokers. Zusätzlich ist eine Niederlassung in Hamburg und BaFin Registrierung vorhanden.
Das GBE Brokers Kommissionsmodell
Grundsätzlich stufe ich den Anbieter als den besten Broker (fast) ohne Spread ein, da Du hier die maximale Kostenkontrolle über Deine Trades hast und die Kommissionsgebühren sehr günstig sind.
Im Kommissionskonto liegt die Einstiegshöhe für den Spread bei 0,0 Pips ab 3€ pro Lot, während im alternativen Kontotyp ohne Kommissionen, die Spreads ab 0,7 Pips beginnen.
Zum Üben bietet GBE Brokers den Kunden ein kostenloses Demokonto an.
GBE Brokers Plattformen
Lange Zeit gab es bei GBE Brokers nur den MetaTrader 4 und MetaTrader 5 um traden zu können.
Durch die Integration mit TradingView ist es mittlerweile auch möglich, direkt aus dieser Software heraus über GBE an den Märkten zu handeln.
GBE Brokers ist mein bevorzugter Broker für Forex Scalping aufgrund der unschlagbaren Kombination aus niedrigen Gebühren, TradingView und blitzschneller Orderausführung (<20 ms).
Warum ist GBE Brokers sicher?
Der GBE Broker ohne Spread erfüllt sämtliche Anforderungen, die von verschiedenen Regulierungsbehörden wie der CySEC festgelegt werden.
Von der reibungslosen Kontoeröffnung über zahlreiche erfolgreiche Trades bis hin zum zuverlässigen Support berichten zahlreiche Nutzer äußerst positiv über ihre Erfahrungen mit GBE.
Vor- und Nachteile von GBE Brokers
Vorteile:
Wahlweise Spread- oder Kommissionskonto
Transparente Gebührenstruktur
EU-Regulierung (CySec)
Kostenfreies Trading Demokonto
Sehr schnelle Ausführung der Trades
Wahl zwischen TradingView-Anbindung, MetaTrader 4 & 5.
Nachteile:
Fokus liegt auf dem Handel mit Forex und CFDs
1.000€ Mindesteinzahlung
#2 Vantage Markets fast ohne Forex Spreads
Mit Unterstützung für MetaTrader 4 und MetaTrader 5 sowie einer eigenen Plattform, konzentriert sich Vantage Markets auf eine breite Palette von Vermögenswerten, einschließlich Devisen, Indizes und Rohstoffe.
Der Broker zeichnet sich hierbei durch modernste Analysetools aus, die eine überdurchschnittlich schnelle Ausführung ermöglichen.
Kosten bei Vantage
Im RAW ECN-Konto kannst Du Forex mit einem Spread von nahezu 0,0 Pips handeln und zahlst nur 3$ Standard-Lot pro Seite an Kommission.
Wie sicher ist Vantage?
Vantage ist einen ticken günstiger als GBE Brokers, jedoch ist Vantage nicht durch die BaFin reguliert.
Dafür sind jedoch Regulierungen durch ASIC (australische Kunden) und VFSC (Internationale Kunden) vorhanden.
Vorteilhaft ist hierbei jedoch, dass Du auch außerhalb der EU-Richtlinien mit einem hohen Hebel traden kannst.
Vorteile:
ECN-Broker
Unterschiedliche Kontomodelle
Zahlreiche Währungspaare
Umfangreich reguliert
Hohe Hebel möglich
Nachteile:
Ohne deutsche Regulierung
Wenige Kryptowährungen
#3 Tickmill Forex Trading fast ohne Spread
Ebenfalls unglaublich günstig ist Tickmill. Der Broker ist vor allem für Trader gedacht, die viel Volumen handeln und auf besonders günstige Konditionen dringend angewiesen sind.
Allerdings ist Tickmill unter den deutschen Tradern garnicht so bekannt, obwohl er in der EU reguliert ist. Das dürfte auch der Tatsache geschuldet sein, dass der Broker abgesehen von der App keine eigene Trading-Software anbietet, sondern auf den MetaTrader (MT4 und MT5) angewiesen ist.
Kommissionen bei Tickmill
Ask- und Sell-Preis sind bei vielen Forex-Hauptwährungspaaren in der Regel gleich und unterliegen nur fast vernachlässigbaren Schwankungen zueinander.
Wir sprechen hier also von einem Spread ab 0,0 Pips oder ein wenig darüber, zBsp. 0,1 Pips.
In diesem Zusammenhang sind die Kommissionen natürlich interessant, denn diese liegen bei 2$ pro Seite.
Wie ist Tickmill reguliert?
Tickmill ist unter anderem durch die FCA und CySEC reguliert.
Der Broker ohne Spread ist aufgrund der attraktiven Kommissionen gepaart mit ausreichend hoher Sicherheit für einige Trader die erste Anlaufstelle.
Mittlerweile lässt sich Tickmill auch mit TradingView verbinden.
Vorteile:
Überdurchschnittlich großes Forex-Angebot
Keine Ein- und Auszahlungsgebühren
Live-Chat-Support
Demokonto kostenfrei
Tickmill App
Nachteile:
Mindesteinzahlung
Kein Social-Trading
Mehr interessante Broker-Vergleiche…
Worauf solltest Du bei einem Broker ohne Spread achten?
Gebühren: Ein Indiz für einen seriösen Broker ohne Spread ergibt sich aus einer transparenten Auflistung aller Gebühren. Bei vielen Anbietern fällt ein Spread auf bestimmte Assets an, obwohl dieses Konto ab 0,0 Pips handelbar ist. Dies trifft dann jedoch nur für einige Märkte zu.
Handelsinstrumente: Nicht alle Broker ohne Spread bietet alle regulären Assetklassen und Märkte an. Einige Anbieter spezialisieren sich auf einzelne Assets wie den Forexhandel und lassen die anderen Assetklassen außen vor.
Regulierung: Die Regulierung zeigt, welche gesetzlichen Vorgaben ein Broker umsetzen muss. Es ist nicht ungewöhnlich, dass international agierende Broker ohne Spread gleich mehrere Lizenzen besitzen.
Handelsplattform: Eine benutzerfreundliche Handelsplattform, mit leicht verständlicher Auswahl der Funktionen, ist in allen Handelsstilen als eine Grundvoraussetzung zu betrachten. Als Test empfiehlt sich die Nutzung eines kostenlosen Demokontos.
Kundenservice: Ein schnell erreichbarer Kundenservice ist spätestens bei Problemen Gold wert. Zu bedenken gibt es bei Brokern mit Sitz im Ausland ebenfalls, in welchen Sprachen dieser Support zur Auswahl steht.
Handelsbedingungen: Die Handelsbedingungen umfassen unter anderem die Regelungen für die Ein- und Auszahlungen. Diese Regeln vorab zu kennen, ist im Speziellen bei hohen Mindesteinzahlungen gut zu wissen.
Bewertungen: Kommentare anderer Nutzer geben einen Einblick in die allgemeine Zufriedenheit mit dem Anbieter. Wiederholt sich Kritik ist es hilfreich diese Punkte aufzugreifen und in die Auswahl mit einzubeziehen.
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Was ist ein Spread?
Der Spread ist eine Gebühr im Trading, die für den An- und Verkauf von Assets, wie zum Beispiel Aktien, anfällt. Diese Gebühr stammt von den Brokern und dient der Finanzierung der Dienstleistungen zum Ausführen, der von den Tradern beauftragen Ordern.
Vereinfacht ausgedrückt zahlen die Käufer eines Assets einen Preis, der in der Regel geringfügig höher ausfällt, als der aktuelle Kurs.
Im Fall eines Verkaufs durch das Schließen einer Position, erhält der Verkäufer nicht den angezeigten Kurs zum Zeitpunkt des Verkaufs, sondern einen etwas geringeren Verkaufserlös.
Die Spanne zwischen dem derzeitigen Kurs und dem gezahlten Kaufpreis oder erhaltenden Verkaufspreis wird im Börsenhandel mit dem englischen Begriff Spread gekennzeichnet.
Wie wird der Spread berechnet?
Für die Berechnung des Spreads ist es nicht erforderlich, über ein vertiefendes Wissen der Mathematik zu verfügen.
Die unten aufgeführten Formeln zeigen, dass die Berechnung denkbar einfach ist. Für den Erhalt der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis wird lediglich die Subtraktion angewendet.
Auf diese Weise steht binnen wenigen Augenblicke fest, welche Gebühren der Broker für das Ausführen festlegt. Bei einem Broker ohne Spread ist dieser Unterschied nicht vorhanden und der aktuelle Kurs rückt an deren Stelle.
Formel zur Berechnung: Die Formel für die Berechnung lautet: Spread = Kaufpreis – Verkaufspreis (Briefkurs – Geldkurs bzw. Ask – Bid).
Welche Strategien eignen sich für das Trading ohne Spread?
Für das Trading ohne Spread kommen mehrere Handelsstrategien in Betracht. Bist Du aktuell in Begriff das Daytrading zu lernen, entspricht es dem sichersten Vorgehen darauf zu achten, dass der Broker ohne Spread ebenfalls ein Demokonto anbietet.
Über dieses Demokonto ist es möglich unterschiedliche Strategien mit einem Tradingstil, wie dem Tageshandel auszuprobieren. Auf diese Weise erkennst Du, welche Strategie Dir am besten liegt oder für die bevorzugten Assets die größten Erfolgschancen auf eine attraktive Rendite bereithält.
Arbitrage: Im Arbitrage Trading entspricht es dem Ziel, aus Preisunterschieden, die auf verschiedenen Märkten oder Handelsplattformen vorhanden sind, einen Vorteil zu ziehen. Der fehlende Spread gestaltet diese Form des Handels noch profitabler.
News-Trading: Das News-Trading zielt darauf ab, die Reaktionen des Marktes nach der Veröffentlichung von Nachrichten und Pressemeldungen als Basis für neue Trades zu verwenden. Das gilt für das Eröffnen von Long ebenso wie Short-Positionen
Scalping: In dieser Strategie nutzen die Trader kleinste Kursbewegungen aus. Nicht vorhandene Spreads erlauben es in einem noch kleineren Rahmen zu handeln, ohne die Spreads in den Trade mit einrechnen zu müssen.
Trendfolge: In der Trendfolge schließen sich die Trader bestehenden Trends an. Der fehlende Spread vereinfacht es aus einem nicht von Anfang an begleiteten Trend einen höheren Profit zu erzielen.
Wie verdient ein Broker ohne Spread sein Geld?
Hast Du Dich in der Vergangenheit bereits mit den Details des Tradings beschäftigt, ist Dir bekannt, dass Spreads eine der Haupteinnahmequelle für Broker darstellen.
Ein Broker ohne Spreads möchte den Tradern entgegenkommen, aber am Ende des Tages ebenfalls nicht ohne Gegenleistung für die erbrachten Dienstleistungen dastehen.
Den Broker ohne oder mit sehr geringen Spreads zu wählen, bedeutet insofern nicht, dass diese Anbieter kostenlos als Bindeglied zwischen den Anlegern und der Börse fungieren.
Eine Option für die finanzielle Vergütung der Dienstleistung besteht aus der Festlegung einer Kommission für jeden ausgeführten Trade. Vergleichbar mit dem Spread erfolgt somit die Bezahlung für jede einzelne Transaktion.
Im Gegenzug handelt es sich um eine Kommission in einer festen Höhe und ist im Vergleich zu einem variablen Spread leichter planbar.
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Ist Trading mit einem Broker ohne Spread sicher?
Die Erhebung oder der Wegfall eines Spreads sind keine Kriterien, welche Rückschlüsse auf die Seriosität eines Brokers zulassen. In Anbetracht dieser Tatsache ist es wichtig in der Auswahl das Augenmerk ebenfalls auf andere Punkte zu richten. Zu einem dieser Merkmale gehört die Lizenzierung des Brokers.
Dieser Standort gibt den Brokern rechtliche Richtlinien vor, die einzuhalten sind. Ein typisches Beispiel umfasst die seit einigen Jahren in der EU nicht mehr vorhandene Nachschusspflicht nach der Verwendung von Hebelprodukten.
Erfolgt die Regulierung nicht in Europa, wie zum Beispiel durch die BaFin oder CySEC, verpflichten sich die Broker und Trader an andere Regel zu halten.
Gegebenenfalls gehört dazu ebenfalls eine Nachschusspflicht, obwohl sich der Wohnort in Deutschland befindet, sollte der Broker außerhalb der EU reguliert sein. Diese Sicherheitskriterien im Vorfeld zu kennen, erlaubt es in der Auswahl eine fundiertere Entscheidung zu treffen.
Wo fallen bei Brokern ohne Spread Gebühren an?
Broker ohne Spread haben sich in den vergangenen Jahren einiges einfallen lassen, um ein lukratives Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Einen Broker vorzufinden, bei dem keine Abstriche einzuplanen sind, trifft man auch in dieser Kategorie von Brokern nicht an.
Schließlich werden ja immer noch Kommissionen erhoben. Dennoch unterscheiden sich die einzelnen Modelle teilweise sehr stark voneinander.
Mit der Erhebung einer Kommission für jeden Trader ist es weiterhin erforderlich, ein wachsames Auge zu bewahren, um fehlerhafte Abbuchungen schneller aufzudecken. Zusätzlich solltest Du natürlich auch die Overnight-Gebühren bei CFDs und Inaktivitätsgebühren beachten.
Kommissionen: Kommissionen mit unveränderlichen Festbeträgen erlauben es die Kosten pro Trader besser abschätzen zu können.
Monatliche Gebühren: Die Erhebung monatlicher Gebühren erfolgt entweder in einem einheitlichen Betrag oder in einem Preismodell, welches sich nach der Anzahl der monatlich getätigten Trades richtet oder dem Kontotyp richtet.
Inaktivitätsgebühren: Inaktivitätsgebühren entstehen bei einigen Brokern ohne Spread schon nach wenigen Monaten, während andere Anbieter 12 bis 24 Monate bis zum Abzug dieser Gebühr vom Trading Konto warten.
Overnight-Gebühren / Swap: Damit sind Kosten gemeint, die beim Halten einer Handelsposition über Nacht entstehen; sie resultieren aus Zinsdifferenzen zwischen den gehandelten Währungen oder Finanzinstrumenten.
Vor- und Nachteile von Brokern ohne Spread?
Vorteile:
Die fehlenden Spreads bilden eine Option, um Kosten einzusparen.
Die Ausführung der Ordern erfolgt zum aktuellen Kurswert.
Der Spread wird sowohl für den Kauf als auch Verkauf gestrichen.
Für Handelsstrategien wie das Scalping ergeben sich verbesserte Bedingungen.
Der Blick auf die Höhe variabler Spreads entfällt und spart Zeit ein.
In der Auswahl sind Broker mit EU-Regulierung zu finden.
Nachteile:
Die Auswahl an Brokern ohne Spread ist derzeit begrenzt.
Nicht jeder Broker ohne Spread bieten alle wichtigen Handelsinstrumente an.
Über Kommissionen besteht die Gefahr letztendlich mehr Kosten als über die Spreads zu zahlen.
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FAQ – Broker ohne Spread
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Christian Böttger
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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