Der MACD-Indikator hilft Dir das Momentum, also den „Schwung“, in Preisbewegungen besser zu verstehen. Macd steht für Moving Average Convergence Divergence.
Der Indikator besteht aus einer Macd-Linie & Signal-Linie, wobei die typischen Macd Werte 12, 26 und 9 sind. Alles weitere zeige ich Dir im Beitrag:

Kurzüberblick zum MACD Indikator
#1 Was ist der Macd Indikator? – Hilft Dir bei Trends
#2 Macd Trading Signale – Kreuzungen der beiden Linien
#3 Macd Praxis Beispiele – Ich zeige Dir 3.
#4 Vor- & Nachteile – Gut für Anfänger geeignet
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Was ist der MACD–Indikator? Grundlagen & Einstellungen
Der Moving Average Convergence Divergence (Macd) für die Identifizierung von Trends und potenziellen Umkehrpunkten geeignet. Sein Name enthält bereits eine wichtige Information über seine Grundlage: „Moving Average“ bedeutet übersetzt „Gleitender Durchschnitt“ was auf die Grundlage des Indikators hinweist.
Der Indikator besteht aus einer Macd-Linie und einer Signal-Linie. Die Macd-Linie ist einfach nur die Differenz aus dem EMA(26) und dem EMA(12). Wenn ich nun auf die Werte der Macd-Linie einen EMA(9) anwende, so erhalte ich die Signal-Linie.
Beachte: MACD Überkreuzungen sind in den meisten Fällen sehr wichtige Punkte für mögliche Ein- und Ausstiegspunkte.
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Macd Trading Signale
Die Anwendung des MACD basiert auf dem Prinzip der Kreuzung zweier Linien – der MACD-Linie und der Signallinie. Diese Kreuzungen bieten Signale für mögliche Kauf- oder Verkaufsmöglichkeiten.
Wenn die MACD-Linie die Signallinie von unten nach oben kreuzt, signalisiert dies ein potenzielles Long-Signal. Wird die Signallinie hingegen von oben nach unten durchbrochen, dann entsteht ein Short-Signal.
Beachte: Ist der Markt in einem Trend, dann funktioniert der Macd besonders gut! In Seitwärtsphasen liefert er viele Fehlsignale.
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Macd Praxis Beispiele
Klick einfach auf ein Beispiel und Du wirst direkt hingescrollt 🙂
Beispiel 1: Macd als Trendindikator
Beispiel 2: Macd als Ausbruch Indikator
Beispiel 3: Macd als Trendumkehr Indikator
Beispiel 1: Macd als Trendindikator
Befindet sich der Kurs im Aufwärtstrend, dann sind Kaufsignale des Macd bestens geeignet um eine Long-Position zu eröffnen. Gerne kann man das sogar mit Chartformationen wie der Bullenflagge kombinieren.
Beachte: Die Trendfunktion ist die typischste Variante wie Dir der MACD-Indikator helfen kann. Dies funktioniert übrigens auf allen Zeiteinheiten sehr gut.
Beispiel 2: Macd als Ausbruch Indikator
Stell Dir vor Du hast einen Widerstand im Markt (bspw. ein Pivot Punkt). Bricht der Kurs über den Widerstand drüber, während der Macd ein Kaufsignal löst, dann ist die Chance sehr hoch, dass es ein echter Ausbruch wird und kein Fehlausbruch.
Beachte: Es kann dennoch zu Fehltrades kommen, weswegen Du immer einen Stop-Loss setzen solltest!
Beispiel 3: Macd als Trendumkehr Indikator
Eine sogenannte „Divergenz“ tritt auf, wenn der Kurs eine andere Richtung hat als der Macd Indikator. Will bspw. der Kurs weiter hochlaufen, während der Macd im Schnitt eher fallend ist, so wird der Macd oftmals Recht behalten und der Kurs anschließend auch fallen. Schau mal hier:
Beachte: Wir unterscheiden zwischen einer Bullischen und Bärischen Divergenz. Die Logik ist analog.
Vor- und Nachteile vom MACD Indikator
Vorteile:
Der MACD kann helfen, Trends zu identifizieren und Richtungsänderungen aufzuzeigen.
Lässt sich in verschiedenen Märkten und Zeitrahmen nutzen.
Er liefert Kauf- und Verkaufssignale und zeigt Divergenzen.
Die Kreuzung von Linien bietet klare und visuelle Handelssignale.
Besonders in etablierten Trends sind die Signale des MACD sehr zuverlässig.
Nachteile:
In seitwärts gerichteten Märkten oder während Konsolidierungsphasen liefert der MACD ungenaue Signale.
Verzögerung bei Trendumkehrpunkten, da er auf gleitenden Durchschnitten basiert.
Falsche Einstellung führt zu Fehlinterpretationen.
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
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Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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