Das Rising Wedge Pattern zählt zu den bärischen Chart Pattern und kündigt einen oftmals unerwarteten Trendwechsel nach einem Aufwärtstrend oder eine bärische Fortsetzung an.
Um stets einen Schritt voraus zu sein, ist es wichtig, das Aufkommen des aufsteigenden Keils als Formation frühzeitig zu erkennen. Wie genau Du das Rising Wedge Pattern entdeckst und richtig interpretierst, zeige ich Dir weiter unten Artikel:
Interpretation: Die Konvergenz von Hochs und Tiefs im Rising Wedge Pattern reflektiert eine wachsende Unentschlossenheit zwischen Käufern und Verkäufern.
Verwechslungsgefahr: Das Rising Wedge kann einem aufsteigenden Dreieck ähneln, weist aber mehr Berührungspunkte auf. Eine Abgrenzung des Rising Wedges zum aufsteigenden Dreieck ist durch den Anstieg der Trendlinien erkennbar; denn die Keillinien sind beide deutlich aufsteigend (höhere Tiefs) und die Unterstützung ist nicht waagerecht. Die Widerstandslinie ist bei der Keilformation im Vergleich häufig etwas flacher.
Short-Signal: Bei einem Durchbruch der Unterstützungslinie nach unten, gehe ich häufig von einem Ende des Aufwärtstrends aus und gehe bei Bestätigung short. Ich betrachte den Durchbruch beim Rising Wedge Pattern im Abwärtstrend als das stärkere Signal (Trendfortsetzung).
Take-Profit: Wie in der Skizze oben eingezeichnet, lässt sich eine erste Idee für den TP aus der Höhe des Rising Wedges ableiten und die Distanz vom ersten Tiefpunkt zum darauffolgenden Hochpunkt, von dem Ausbruchspunkt nach unten übertragen.
Bestätigung: Es treten mehrere bärische Kerzen nach dem Durchbruch hintereinander auf. Ich empfehle außerdem einen Retest bzw. Pullback abzuwarten, wenn das Signal nicht eindeutig genug ist. Starke und plötzliche Ausbrüche gehen mit einem vergleichsweise höheren Volumen einher.
Kurzüberblick: Rising Wedge Pattern
Was ist das Rising Wedge? – Eine bärische Umkehrformation.
Wann tritt es auf? – Bei steigenden Hochs und Tiefs, in Aufwärtstrends.
Vor- & Nachteile – Interessante Einstiege, aber auch unsichere Signale.
Rising Wedge erkennen – Aufsteigend verengende Trendlinien.
Trading mit Rising Wedge – Short gehen nach Ausbruch nach unten.
Bewegungen nach der Formation – Starker, schneller Abwärtstrend.
Rising Wedge Marktpsychologie – Verkäufer übernehmen Dominanz.
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Rising Wedge.
In 5 Schritten zum planbaren Börsenerfolg!
Hol Dir jetzt meinen Trading lernen Roadmap Videokurs:
Jetzt Videokurs sichern
Was ist das Rising Wedge Pattern?
Ein bekanntes Chartmuster ist als das Rising Wedge Pattern bekannt, das üblicherweise in volatileren Märkten zu finden ist. Innerhalb eines schwankenden Kurses stabilisiert sich der Preis etwas auf ein höheres Niveau. Was zunächst etwas paradox klingt, ergibt bei einer detaillierten Analyse allerdings Sinn.
Die sogenannte Phase der Konsolidierung kann als Unsicherheit am Markt interpretiert werden, die letztendlich zu einer Trendumkehr führen kann. Sei Dir jedoch im Klaren, dass daraus kein Automatismus folgt und stets ein Restrisiko einer Fehlinterpretation besteht.
Wann tritt das Rising Wedge Pattern auf?
Bezüglich der Frage, wann das Rising Wedge Pattern auftritt, gebe ich dir zwei verschiedene Antworten. Technisch beantwortet, tritt ein Rising Wedge Pattern während eines steigenden Marktes auf und besitzt einen nach oben gerichteten Keil, daher auch das ”Rising” im Namen.
Um ein Rising Wedge Pattern handelt es sich erst, sobald sowohl der letzte Hochpunkt des Kurses über dem vorherigen Hoch liegt als auch der letzte Tiefpunkt über dem vorherigen Tief sowie diese Kursbewegung gehäuft stattfindet.
Jetzt verbindest du alle Hochpunkte miteinander und alle Tiefpunkte miteinander. Daraus ergibt sich ein Keil. Verläuft dieser nach oben und verengt sich, hast Du ein Rising Wedge Pattern entdeckt. Eigentlich ist so ein Keil ein Trendkanal dessen Außenlinien sich verengen.
Die Verbindungslinie zwischen den Hochpunkten wird auch als Widerstandslinie bezeichnet, die zwischen den Tiefpunkten hört auf den Namen Unterstützungslinie. Die Verengung der Linien wird in der Fachsprache Konvergenz genannt. Die Widerstandslinie und die Unterstützungslinie konvergieren also.
Beachte: Erst, wenn eine Verengung stattfindet, handelt es sich um ein Rising Wedge Pattern. Allzu häufig lese ich in Ratgebern, dass höhere Hochs und höhere Tiefs in Bezug zum Vorgänger bereits ausreichen, um von einem Rising Wedge Pattern zu sprechen. Diese Bedingungen sind jedoch nur notwendig, nicht hinreichend.
Diese Pattern könnten Dich auch interessieren …
Vor- und Nachteile vom Rising Wedge Pattern
Vorteile:
Mögliches Indiz auf eine Trendumkehr
Kann einen Abwärtstrend bestätigen (seltener)
Mit etwas Erfahrung schnell und klar zu erkennen
In verschiedenen Zeitrahmen anwendbar
Mehr Potential bei Short-Positionen
Als Verkaufssignal in Long-Positionen nutzbar
Gut kombinierbar mit weiteren Indikatoren
Nachteile:
Verwechselungsgefahr mit steigendem Dreieck
Fehlsignale können zu Verlusten führen
Mangelnde objektive Größen verleiten zu Fehlinterpretationen insbesondere bei Anfängern
Isoliert verwendet kein ausreichendes Indiz für eine Trendumkehr
Wie erkenne ich ein Rising Wedge Pattern?
Wie ich Dir bereits bei der Frage ”Wann tritt das Rising Wedge Pattern auf?” erklärt habe, erhältst Du das Muster des ”steigenden Keils” durch das Verbinden der Hoch- und Tiefpunkte. Allerdings wäre es mühsam, immer die Verbindungslinien einzuzeichnen und doch jedes Mal festzustellen, dass es sich nicht um ein Rising Wedge Pattern handelt.
Entsprechend ist es hilfreich, Dir verschiedene Chartverläufe und Chartmuster einzuprägen und ein gutes Auge dafür zu entwickeln, wann es sich um ein Rising Wedge Pattern oder doch um ein anderes Muster handelt. Dafür ist sicherlich etwas Übung notwendig.
Bist Du speziell auf der Suche nach Rising Wedge Pattern, erkennst Du mit etwas Erfahrung recht zügig, wann ein Rising Wedge Pattern vorliegt und kannst daraufhin die Verbindungslinien ziehen.
Siehst Du anhand der Verbindungslinien die konvergierenden Widerstands- und Unterstützungslinien, die nach oben zeigen, also Hochs und Tiefs steigen, dann handelt es sich tatsächlich um ein Rising Wedge Pattern. Die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich höher, dass der Kurs in der Folge nach unten anstatt nach oben ausbricht.
Beachte: Je näher Hoch- und Tiefpunkte an Deiner Verbindungslinie liegen, desto besser. Beim Ziehen dieser Linie liegen diese nur in der Theorie direkt auf ihr, in der Praxis ist der Kurvenverlauf nie ganz ideal. Vermeide es deshalb auch, zwanghaft Muster wie aus dem Lehrbuch erkennen zu wollen.
Schau Dir JETZT einen meiner beliebtesten und einfach zugänglichen Kurse an:
Jetzt Videokurs sichern
So gelingt das Trading mit Rising Wedge Patterns
Tritt ein Rising Wedge Pattern auf, gibt der Bruch des Kurses durch die Unterstützungslinie einen ersten Hinweis auf eine bärische Entwicklung. Unterstützt eine Volumenanalyse diese Prognose, festigen sich die Tendenzen auf Kursabfall.
Mir ist außerdem aufgefallen, dass wenn das Rising Wedge im Abwärtstrend auftritt, die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass der Trend sich nach dem Rising Wedge weiter nach unten entwickelt. Im Vergleich dazu, sind Rising Wedge Patterns im Aufwärtstrend etwas weniger zuverlässig, denn schließlich muss sich der Trend umkehren.
Mit dem Rising Wedge wirst Du auch gute Ergebnisse haben, wenn Du genug Übung hast und Dich ohne Indikatoren, nur auf die reine Price Action konzentrieren möchtest.
Um allerdings auf Nummer sicher zu gehen, ist die Verwendung weiterer Indikatoren manchmal lohnenswert. Hier empfehle ich Dir den Relative Strength Index (RSI) sowie den Moving Average Convergence/Divergence (MACD).
Sollte beispielsweise eine bärische Divergenz im RSI-Verlauf erkennbar sein, während sich im gleichen Zeitrahmen das Rising Wedge ausbildet, kann dies das bärische Signal beim Unterschreiten der Unterstützung verstärken.
Auch der MACD liefert Hinweise darauf, ob sich der Aufwärtstrend während der Ausbildung des Rising Wedge Patterns beginnt abzuschwächen. Das Momentum sinkt also und die Bären könnten bald richtig loslegen. Bei einem Ausbruch findet das Short-Signal in diesem Fall durch den MACD-Indikator eine Bestätigung.
Wie Du bestimmt merkst, solltest Du nicht einfach darauf hoffen, dass bei einem Rising Wedge Pattern der Kurs sich so verhält, wie Du es Dir erhoffst. Deshalb nutze ich das Muster in Kombination mit weiteren Tools. Das Erkennen eines Musters reicht nicht aus, um erfolgreich den Kurs vorherzusagen.
Anzeichen für bevorstehenden Kursausbruch
Wie im vorigen Absatz bereits angedeutet, ist insbesondere der Durchbruch der Unterstützungslinie ein Anzeichen auf eine Trendumkehr. Die Unterstützungsslinie ist diejenige, die sich bei der Verbindung der Tiefpunkte ergibt, also die untere der beiden. Der Kurs steigt und fällt innerhalb des Keils, fällt währenddessen demnach nicht unter diese Unterstützungslinie.
Die Spannung des Kurses innerhalb des Keils steigt, bis der Kurs die untere Trendlinie schlussendlich durchbricht. Nutze den Moment, um einen geeigneten Einstiegszeitpunkt zu finden. Analysiere bei der Beobachtung des Kurses das Handelsvolumen. Steigt es an, deutet es auf einen volatilen Markt hin und damit auf eine Entladung des Marktes. Der Kursabfall kann dann mit einem hohen Momentum einhergehen.
Beachte: Das Setzen der Trendlinien ist nicht klar definiert, insofern solltest Du darauf achten, nicht willkürlich in jedem steigenden Kurs einen Rising Wedge Pattern erkennen zu wollen. Stelle also sicher, dass die Kriterien passen und es sich tatsächlich um einen steigenden Keil handelt.
Der Kursausbruch wird zum Widerstand
Nach dem Durchbruch des Kurses durch die Unterstützungslinie fungiert diese innerhalb der klassischen ”Support and Resistance”-Theorie künftig als Widerstandslinie. Diese Kursentwicklung basiert auch auf meinen Erfahrungen und Beobachtungen, die sich in der Vergangenheit immer wieder bestätigten.
Das bedeutet also, dass im weiteren Kursverlauf die untere Linie künftig diejenige ist, durch die der Kurs nicht durchbricht.
Andere Trader gehen womöglich davon aus, dass sich der Kurs derart erholt, dass er über die Unterstützungslinie steigt und diese daraufhin ihre Gültigkeit beibehält.
Welche Möglichkeit wahrscheinlicher eintritt, findest du entweder über Volumenanalysen und Indikatoren heraus, die einiges über die Volatilität verraten, oder über reine Analyse der Price Action, zum Beispiel welche Candlestick Patterns auftreten.
Je volatiler der Markt, desto eher sind Sprünge über die alte Unterstützungslinie zu erwarten. Dies wäre etwa bei einem größeren Handelsvolumen möglich.
Beachte: Auf Erfahrung basierende Kursentwicklungen sind durchaus hilfreich bei der Entscheidungsfindung, dennoch darfst Du diese nicht als Automatismus werten. Ich verwende Erfahrungswerte, um mittels statistischer Verfahren und Volumenanalysen wahrscheinliche Trends zu konkretisieren und die Chancen auf erfolgreiche Trades zu maximieren.
Weitere Indikatoren zur Bestätigung nutzen
Auf die Analyse des Handelsvolmens bin ich bereits eingegangen, doch auch andere Indikatoren helfen Dir bei Kursanalysen. Ich verwende, wie bereits erwähnt, manchmal den RSI und des MACD, um weitere Aussagen über die Volatilität des Marktes treffen zu können.
Der RSI gibt an, ob ein Kurs überkauft oder überverkauft ist. Ab einem Wert von 70 verfestigt sich die Tendenz einer Trendumkehr.
Auch der MACD hilft Dir, Trends auszumachen. Der MACD-Indikator stellt Dir eine MACD-Linie und eine Signallinie zur Verfügung. Kreuzt erstere die Signallinie von oben nach unten, deutet auch das auf einen Durchbruch der Unterstützungslinie hin.
Beachte: Je größer der Werkzeugkasten, desto besser die Analysen – könnte man denken. Meiner Erfahrung nach ist es jedoch besser, sich auf die Price Action und 1 bis 2 Indikatoren zu konzentrieren, da man sich sonst verzettelt.
Risikomanagement: Stop-Loss und Take-Profit nutzen
Stop-Loss- und Take-Profit-Orders helfen Dir auch im Umgang mit Rising Wedge Patterns, Dein Risiko zu regulieren. Setze immer den Stop-Loss!
Viele Trader nutzen ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 1:2. Das heißt, dass der Take-Profit-Preis das zweifache Volumen des Stop-Loss-Kurses aufweist. Welches Verhältnis Du präferierst, hängt jedoch hauptsächlich von Deiner Risikofreude ab.
Eine erste Idee beim Rising Wedge Pattern, könnte beispielsweise wie folgt aussehen:
Nutzt Du das Pattern, um in eine Short-Position zu gehen, liegt der Stop-Loss-Kurs oberhalb des Einstiegspunktes, der Take-Profit-Kurs entsprechend darunter. Für den Take-Profit ist die Höhe des Rising Wedges zunächst ein guter Ansatz den ich häufig nutze.
Du kannst auch Indikatoren, wie die Average True Range (ATR) oder die Bollinger Bänder nutzen um adäquate Punkte zu finden. Sie schließen einen Kauf oder Verkauf innerhalb des üblichen Marktrauschens weitgehend aus. Doch nicht nur das Verhältnis der Orders, sondern auch die absolute Höhe spielt im Risikomanagement eine entscheidende Rolle.
Beachte: Die festgelegten Kurse dienen dazu, Risiken zu minimieren. Unter Umständen verhindern sie aber weitere Chancen, wenn Du etwa vor einem für Dich positiven Verlauf ausgestoppt wirst oder Deine Take-Profit-Order zu früh greift.
Die Bedeutung von Retests nach dem Ausbruch
Kehrt der Kurs nach einem Ausbruch auf sein altes Niveau zurück, nimmt die Unterstützungslinie die Funktion einer Widerstandslinie ein. Hier handelt es sich um einen sogenannten Retest. Der Preis testet im Prinzip das Pattern. In diesem Fall gibt es einige Faktoren, die es zu beachten gilt und die ich in meine Analysen einfließen lassen.
Bleibt der Kurs unter der neuen Widerstandslinie, bestätigt sich in der Regel das Rising Wedge Pattern und es ergibt sich ein guter Einstiegspunkt für eine Short-Position. Vor allem, wenn das Muster hier erneut auftritt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Abwärtstrends.
Allerdings kann bei einem Retest auch die Erwartung des Patterns gebrochen werden. Übersteigt das Kursniveau die neue Widerstandslinie, ist ein erneuter Abschwung eher weniger zu erwarten. Bist Du in einer Short-Position, ist ein gesetzter Stop-Loss in diesem Bereich sinnvoll.
Beachte: Ein Blick auf das Handelsvolumen kann bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein, um das tatsächliche Interesse der Käufer und Verkäufer einzuschätzen. Ein höheres Handelsvolumen spricht für stärkere Kursschwankungen. Ein Eintritt bedeutet hier höheres Risiko, aber auch Chancen.
Videokurs jetzt sichern!
Bester Trading-Kurs für 0€:
5 Schritte zum planbaren Börsenerfolg
Geheime Wissen der Profis
Vermeidbare Fehler & Stolperfallen
Wie Du gute Strategien findest
Für Anfänger & Fortgeschrittene
Jetzt Videokurs sichern
Typische Bewegungen nach einem Rising Wedge Pattern
Klassischerweise folgt auf einem Rising Wedge Pattern der Ausbruch nach unten, insbesondere, wenn es sich um einen volatilen Markt handelt. Allerdings folgt aus historischen Betrachtungen kein Automatismus, weshalb Du andere Kursverläufe ebenfalls in Betracht ziehen musst.
Ebenfalls nicht auszuschließen ist eine Phase der Konsolidierung. Das bedeutet schlichtweg, dass sich der Preis stabilisiert und der Kurs in eine Seitwärtsbewegung gerät
Beachte: Begehe nicht den Fehler und setze alles auf eine Karte. Ein Rising Wedge Pattern deutet zwar auf einen bärischen Markt hin, doch an der Börse muss auf Ereignis A nicht Ereignis B folgen, nur weil es sich in der Vergangenheit oftmals so passiert ist. Setze auf ein kluges Risikomanagement.
Die Marktpsychologie hinter dem Rising Wedge Pattern
Ein Rising Wedge Pattern entsteht üblicherweise auf einem steigenden Markt, tritt aber auch im Abwärtstrend auf. Meiner Beobachtung nach ist das Rising Wedge im Aufwärtstrend allerdings wesentlich häufiger anzutreffen.
Es gibt also viele Käufer, die bereit sind, höhere Preise zu zahlen. Bei einem Rising Wedge Pattern setzen dann langsam Unsicherheiten ein. Käufer bekommen Schwierigkeiten damit, den Preis weiter nach oben zu treiben.
Neue Hochs zu bilden, fällt den Käufern daher immer schwerer. Währenddessen üben Verkäufer Druck aus, indem sie eher gewillt sind, das Papier zu verkaufen. Käufer und Verkäufer nähern sich so unter Druck an, dass das beschriebene Muster entsteht.
Die Unsicherheit entlädt sich dann durch den höher werdenden Verkaufsdruck nach unten, zumal die anderen Marktteilnehmer ebenfalls einen beginnenden Abwärtstrend erkennen können, was dann zu einem starken Abverkauf führen kann.
Beachte: Das ist nur eine Interpretation, die versucht zu erklären, weshalb nach einem Rising Wedge Pattern die Tendenz eines Kursabfalls vorliegt. Es kommt daher auch ab und zu vor, dass die Käufer trotz der Unsicherheit plötzlich die Oberhand gewinnen und der Preis wieder steigt.
FAQ – Rising Wedge Pattern
Jetzt Videokurs sichern!
Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
Weitere Chartformationen ...