Klassische Trading Charts stellen Preisbewegungen und Assets visuell dar. Ich nutze mehrere solcher Charts, um Muster und Trends, aber auch Unterstützungs- sowie Widerstandsniveaus zu erkennen.
Sie dienen mir quasi als grafische Darstellung, um das aktuelle Marktgeschehen sowie zukünftige Kursentwicklungen besser und einfacher beurteilen zu können.
Das Lesen, Analysieren und Interpretieren von Trading Charts, setzt allerdings umfangreiches Wissen und auch Praxiserfahrung voraus, um auf der Trading Plattform richtig handeln zu können.
Trading Charts: Sie dienen zur Darstellungen von Preis- und Marktbewegungen. Häufig nutze ich dafür den Kerzenchart, wobei es auch viele weitere Charts gibt, die uns im Trading durchaus behilflich sein können.
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Überblick: Trading Charts
#1 Kerzenchart – Analyse von Preisbewegungen – eignet sich um Trendumkehr besser zu beurteilen.
#2 Linienchart – Stellt Schlusskurse einfach dar, hier hast Du langfristige Trends und Muster besser im Blick.
#3 Balkenchart – Gut für detailliertere Analysen von Hochs, Tiefs, Eröffnungs- und Schlusskursen.
#4 Mountain Chart – Visualisiert Kumulativdaten oder Trends, wobei die Fläche unterhalb der Linie gefüllt ist.
#5 Point and Figure – Besser für langfristige Trendanalyse und dem Entdecken von Schlüsselniveaus.
#6 Renko Chart – Fokus auf wesentliche Preisbewegungen, wobei das Rauschen des Marktes herausgefiltert wird.
#7 Footprint – Volumen und Preisbewegungen in einem einzelnen Chart. Geeignet für Oderflow Trading.
#8 Heikin Ashi – Abgewandelte Form des Kerzencharts mit Glättungseffekt. Eignet sich für Trends & Umkehrungen.
#9 Volumen Chart – Bildet das Handelsvolumen über Preisbewegungen ab. Eignet sich zur Signalbestätigung.
#10 Range Chart – Marktvolatilität und Trendmuster lassen sich in Abhängigkeit von Preisbereichen analysieren.
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#1 Kerzenchart
Kerzencharts, auch Candlestick Charts genannt, skizzieren Marktpreisbewegungen und werden verwendet, um den Kursverlauf von Aktien, Rohstoffen, Devisen oder anderen Assets abzubilden. Sie zeigen jeweils den höchsten und tiefsten Kurs, sowie den ersten und letzten Kurs, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum.
Anders als Liniencharts zeigen sie nicht nur den Schlusskurs, sondern auch den Eröffnungskurs an. Dadurch können wir genauer einschätzen, wie die Stimmung am Markt ist.
Kerzencharts offenbaren eine Vielzahl an Mustern mit oft kuriosen Namen, wie zum Beispiel Bullish Engulfing oder Doji Candle, von denen ich einige später noch etwas detaillierter erklären werde.
Im Rahmen der charttechnischen Analyse genießen Kerzencharts eine ungebrochen hohe Popularität. Im Trading-Alltag verwende ich bis auf wenige Ausnahmen immer den Kerzenchart.
Um Kerzenchart-Muster richtig zu lesen, beginnst Du idealerweise damit, den Trend abzuschätzen und anschließend typische Kerzenmuster zu suchen, die zum Beispiel eine Trendwende wahrscheinlicher machen.
Welche Informationen liefern Candlesticks?
Den höchsten und den tiefsten Kurs im betrachteten Zeitraum
Den ersten Kurs (Eröffnungskurs) und den letzten Kurs (Schlusskurs)
Kerzencharts besteht immer aus einem Körper und einem Schatten
Der höchste Punkt des oberen Schatten benennt den Tageshöchstkurs
Der tiefste Punkt des unteren Schatten markiert den tiefsten Kurs
Tipp: Halte nach Trends Ausschau, achte auf typische Muster, bewerte dann die Musterbildung, berücksichtige das Volumen und ziehe weitere Indikation für die Analyse heran.
Doji Kerze im Chart: Die Doji-Candle-Formation tritt auf, wenn Eröffnungs- und Schlusskurs quasi identisch sind. Da sich Käufer und Verkäufer im Gleichgewicht befinden, würde ich noch 1 bis 2 Kerzen abwarten, bevor ich daran denke eine Position zu eröffnen.
Doji Interpretation: Häufig ist das Doji ein Warnzeichen, dass der vorherige Trend an Momentum verliert und eine Umkehrung quasi unmittelbar bevorstehen könnte. Alleine auf Dojis kann man sich allerdings nicht verlassen. In Kombi mit Schlüsselzonen habe ich aber gute Erfahrungen gemacht.
Hollow Candles: Sie halten mehr Informationen bereit. Bei grün ist der aktuelle Schlusskurs höher, bei Rot niedriger als der vorherige Eröffnungskurs. Hohl ist die Kerze dann, wenn der momentane Schlusskurs höher ist als der aktuelle Eröffnungskurs.
#2 Linien Trading Chart
Der Linienchart ist der gängigste Charttyp. Preisdarstellungen werden durch eine Linie miteinander verbunden. Dadurch entsteht ein verbindlicher Kursverlauf. Die senkrechte Achse veranschaulicht die Kurswerte und die waagrechte Achse zeigt die Zeiteinheiten an.
Auf der Zeitachse findet sich stets der Kassa- oder Schlusskurs, auf der zweiten Achse immer die Kurshöhe. Ein Nachteil des Liniencharts ist jedoch, dass er wenige Informationen liefert. Für die Darstellung von Trendverläufen eignet er sich aber ganz gut.
#3 Balkenchart
Beim Balkenchart handelt es sich um eine grafische Darstellung eines Kursverlaufes samt Höchst- und Tiefkursen sowie Eröffnungs- und Schlusskursen.
Hier sind zusätzlich zu den höchsten und tiefsten Kursen einer gewählten Zeiteinheit, der erste und der letzte Kurs ersichtlich. Damit enthält er bereits mehr Informationen als der Linienchart.
Während die Oberkante des Balkens den Höchstwert eines Assets zeigt, bildet die Unterkante des Bakens den Tiefstwert ab.
Den Eröffnungskurs markiert eine waagrechte Linie auf der linken Seite des Balkens. Die rechte Seite des Balkens kennzeichnet den Schlusskurs.
Rot steht für einen sinkenden Kurs und grün für einen steigenden Kurs, um durch eindeutige farbliche Markierung zu einer schnellen Interpretation zu gelangen.
#4 Mountain Chart
Der Mountain Chart ist eine Darstellung mit Höhen und Tiefen, die in ihrer Form an ein Bergmassiv mit Gipfeln und Tälern erinnern. Das Konturbild erinnert stark daran. Er ist sehr übersichtlich, was einen großen Vorteil mit sich bringt.
Mountain Charts ähneln Liniencharts mit dem Unterschied, dass der Platz unterhalb der Linie farbig ausgefüllt ist. Oft täuschen sie aber durch optische Illusion ein stärkeres Wachstum vor, als es der Realität entspricht.
#5 Point and Figure Chart
Der Point and Figure Chart ist vor allem unter Tradern in den Vereinigten Staaten verbreitet, in Europa erscheint er vielen Händlern nach wie vor als Exot.
Dabei überzeugt er durch ein einfach zu analysierendes Bild und kann gute Signale liefern. Diese Darstellungsform hat natürlich auch Nachteile, da es bei der Identifizierung von Unterstützungen und Widerständen zu Schwierigkeiten kommen kann.
Point- und Figure-Charts bilden die reine Kursentwicklung ab. Während auf der y-Achse die Kurswerte abgebildet werden, fungiert die x-Achse lediglich als Orientierung zur Benennung der Monate.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit firmieren die Monate Oktober bis Dezember unter den Buchstaben A-C. Fällt der Kurs, wird ein O in rot dargestellt, steigt der Kurs, ist ein X in der Farbe grün erkennbar.
#6 Renko Trading Chart
Der Renko Chart stellt einen Verlauf eines bestimmten Kurses in Blöcken dar. Bewegt sich der Markt um einen bestimmten Wert, wird ein neuer Kursstab in diesem Trading Chart sichtbar.
Renko Charts verzichten auf Zeitspannen und das Handelsvolumen, sondern befassen sich ausschließlich mit der Kursentwicklung. Das Renko- oder Ziegelsteinmuster erscheint dann, wenn sich ein Kurs in beträchtlichem Umfang ändert.
Kleinere Ausschläge und unnötige Schwanken bereinigen sich hierbei. Weiße Ziegel stehen für einen steigenden Kurs, schwarze Ziegel für einen fallenden Kurs. Renko Charts helfen dabei, wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu ermitteln.
Wenn am Ende einer Reihe von weißen aufsteigenden Ziegeln ein schwarzer Ziegel erscheint, kann das durchaus als ein Signal für den Verkauf interpretiert werden. Taucht am Ende einer Reihe absteigender schwarzer Ziegel ein weißer Ziegel auf, bedeutet das eher ein Kaufsignal.
#7 Footprint Chart
Footprint Charts zeigen das Volumen von Trades, bezogen auf jede Preisstufe. Generell bieten sie einen guten Überblick über die Tätigkeit des Markts. Mithilfe von ihnen können wir bei der Analyse wichtige Unterstützungs- und Widerstandsniveaus ausfindig machen.
Sie lassen sich wie andere Charttypen für sich alleine genommen verwenden, offenbaren aber mehr Informationen in Kombination mit weiteren technischen Indikatoren, darunter gleitenden Durchschnitten und Trendlinien, um Signale eindeutiger zu bestätigen.
Footprint Charts gibt es in mehreren Typen, etwa als Volume Footprint, als Delta Footprint oder als Imbalance Footprint. Eine Anwendung der Footprint Charts ist in sämtlichen Märkten und Zeitrahmen möglich, seien es kleinere oder größere Time Frames.
Mehrere Softwareanbieter wie ATAS, NinjaTrader und Sierra Charts, machen die Analyse und Interpretation von Footprint Charts möglich.
#8 Heikin Ashi Trading Chart
Heinkin-Ashi-Charts ähneln den Kerzencharts. Von diesen unterscheiden sich dadurch, dass bei Heikin Ashi die täglichen Durchschnittskurse zur Darstellung der mittleren Kursbewegungen von Vermögenswerten dienen.
Die Kerzen dieser Chartform ergeben sich aus dem Durchschnitt von Eröffnungs- und Schlusskurs, aber genauso aus den Höchst- und Tiefstwerten vergangener Börsensitzungen.
Da sie mit Durchschnittswerten arbeiten, offenbaren Heikin Ashi ein glattes Erscheinungsbild. Im Vergleich zu gewöhnlichen Kerzencharts unterstreichen sie allgemeine Trends als der genauere Indikator.
#9 Volume Chart zur Darstellung von Handelsvolumen
Dieses fortgeschrittene Chart Tool stellt die Handelsaktivität in den Kontext mit verschiedenen Zeiträumen und Preisniveaus. Mittels eines Histogramms zeigt es signifikante Preisniveaus, basierend auf dem Volumen.
Der Chart findet ausschließlich Verwendung für Märkte, in denen ein repräsentatives Volumen verfügbar ist. Gut geeignet ist der Volume Chart für Marktindizes, Aktien, Rohstoffe sowie FX Futures.
Für Volume Charts existieren eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Im täglichen Handel dient er häufig dazu, um Signale zu bestätigen und die Marktsituation einfacher in einen Gesamtkontext zu bringen.
#10 Range Chart
Range Charts oder Range Charts basieren auf Preisbewegungen und nicht auf Zeit. Im Mittelpunkt steht vielmehr die Beziehung zwischen Preis, Kurs und Volumen.
Die Preisbereichsgrenze ist stets konstant. Ein Range Chart hilft dabei, Marktrauschen zu reduzieren und klare Trends sowie Konsolidierungsphasen zu entdecken.
Die Range Bars bilden nur dann neue Kerzen aus, wenn der Marktpreis eine spürbare Bewegung macht. Der Trader selbst bestimmt die erforderliche Größe der Preisbewegung. Anders als herkömmliche Kerzencharts, erscheinen Range Charts nicht zu festen Zeiten.
Sie machen eine Dynamik sichtbar, welche zeitabhängige Trading Charts nicht zeigen. Bewegt sich der Markt nicht, gilt dasselbe für den Range Chart. Das vermeidet Konsolidierungen nutzloser Kursstäbe.
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Vor- und Nachteile von Trading Charts
Vorteile von Trading Charts
Visuelle Darstellung von Preisbewegungen
Zeitliche Analyse
Identifizierung von Schlüsselzonen
Einsatz von Indikatoren
Nachteile von Trading Charts
Risiko einer Fehlspekulation
Auftreten von Divergenzen
Wissen & Erfahrung notwendig
Einbindung technischer Analyseinstrumente in Deine Charts
Zunächst ist das Lesen und die Analyse der Charts von zentraler Bedeutung, bevor Du technische Analyseinstrumente einbindest. Später kann es wichtig sein, sich mit weiteren Instrumenten vertraut zu machen. So lassen sich weitere Klassen von Indikatoren einbinden.
Das trifft beispielsweise auf den Relative Stärke Index (RSI) zu, mit dem sich der Kaufzustand eines Marktes abschätzen lässt. Dieser sagt zum Beispiel aus, ob ein Asset überkauft oder überverkauft ist.
Volumenindikatoren und Fibonacci Retracements helfen Dir ebenfalls bei der Erstellung von Kurs- und Richtungsprognosen. Diese Instrumente bieten aber selbstverständlich keine Sicherheit.
Ich handle auch gerne mit gleitenden Durchschnitten, Beispielsweise dem EMA20 und EMA50. Sie lassen sich sehr gut in Kombination mit Kerzen Charts einsetzen, um Handelssignale zu bekommen:
Wie liest man Trading Charts?
Für Anfänger erfordert das Lesen von Trading Charts zunächst einige Übung und Konzentration. Das Lesen der Charts ist ein wesentlicher Bestandteil der charttechnischen Analyse. Einige Muster treten zwar wiederkehrend auf, doch häufig begehen Trader den Fehler, Signale zu früh als Startpunkt für weitreichende Entscheidungen zu interpretieren. Die meisten Charts zeigen an, wie sich der Preis eines ausgewählten Assets in der Vergangenheit entwickelte.
Du kannst dir dann bei den gängigen Trading-Plattformen anzeigen lassen, für welche Assets du den Kurs sehen möchtest, also Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Indizes und weitere an der Börse gehandelte Werte.
Der Chart-Kurs entsteht immer durch Angebot und Nachfrage eines bestimmten Assets. Dieser Zusammenhang ist zentral für das Verständnis von Trading Charts. Daraus ziehen Trader wiederum Rückschlüsse auf die Positionierung verschiedener Marktteilnehmer, also ob sich Investoren gerade in Kauf- bzw. Verkaufslaune befinden oder lieber noch ein bisschen an der Seitenlinie abwarten.
Zeiteinheiten in Charts
Trading Charts bestehen in mehreren zeitlichen Skalierungen. Dazu eine kurze Übersicht der üblichen Skalierungen in Form einer Liste:
Tick-Chart (jeder einzelne Tick)
1-Min-Chart
5-Min-Chart
10-Min-Chart
15-Min-Chart
1-Stunden-Chart (1h)
4-Stunden-Chart (4h)
1-Tages-Chart,
1-Wochen-Chart
1-Monat-Chart
Der Tick-Chart bildet jeden neuen Tick einzeln ab. Dazu wird jeder neu gehandelte Kurs in einer eigenen Kerze abgebildet. In diesem Fall ist die Kerze aber lediglich ein Punkt oder Strich.
Beim Daytrading kommen der 5-Min-Chart und der 15-Min-Chart am häufigsten zum Einsatz. Für Scalping nutze ich den 1- oder 5-Min-Chart. Im Gegensatz dazu nutzen Swing Trader eher den Tages Chart.
Klassische Methoden zur Analyse von Trading Charts
Ein Asset kann entweder einen Aufwärtstrend oder einen Abwärtstrend aufweisen. Um die Trendrichtung zu bestimmen, können zum Beispiel Trendlinien oder gleitende Durchschnitte dienen.
Innerhalb eines Aufwärtstrends geht es aber auch einmal kurz abwärts und umgekehrt, denn der Markt bewegt sich immer in Wellen.
Trendkanal
Aus dem Trendkanal kannst Du Aussagen über die künftige Kursentwicklung eines Assets ableiten. Er entsteht dadurch, dass sich der Kurs innerhalb einer Handelsspanne bewegt, die eindeutig festlegbar ist.
Hochpunkte bilden dabei den oberen Rand der Spanne. Von diesen prallt der Kurs immer wieder nach unten ab, ist aber durch die untere Trendlinie begrenzt.
Ein Kaufsignal im Trendkanal beim Aufwärtstrend entsteht zum Beispiel dann, wenn der Kurs an der unteren Begrenzungslinie angekommen ist.
Typische Chart-Formationen (Trading Chart Patterns)
Zu unterscheiden ist zwischen mehreren typischen Chart-Formationen bzw. Trading Chart Pattern, die in den Diagrammen immer wieder zu sehen sind: Kopf und Schultern, Dreieck, Double Top/Double Bottom sowie Flagge und viele weitere.
Kopf und Schultern (SKS)
Die Formation Kopf und Schulter besteht aus einer linken Schulter, dem Kopf, einer rechten Schulter sowie einer Genicklinie bzw. Neckline.
Sie ist dreigeteilt, wobei das mittlere Hoch höher ausfällt als die beiden anderen Hochs, jedenfalls in der Top-Formation.
Umgekehrt äquivalent verhält es sich bei der inversen SKS. Kopf und Schultern bilden sich dann deutlich aus, wenn eine starke Kursbewegung die Nackenlinie durchstößt:
Es kommt also auf einen nachhaltigen Durchbruch der Nackenlinie an. Ist lediglich ein kleiner Spike sichtbar, gilt diese Formation als unvollständig und zu wenig ausgebildet.
Dreieck (Triangle)
Das Trading Dreieck entsteht durch zusammenlaufende Trendlinien. Zu unterscheiden sind symmetrische, ansteigende und fallende Dreiecke. Ein symmetrisches Dreieck gleicht der Flagge und wird jeweils von einer nach unten und einer nach oben weisenden Trendlinie begrenzt.
Es weist auf eine engere Handelsspanne mit nachlassenden Umsätzen hin. Das ansteigende Dreieck begrenzt eine horizontale Trendlinie nach oben sowie eine ansteigende Trendlinie von unten.
Als Gegenteil davon tritt das fallende Dreieck in Erscheinung. Im Endeffekt deuten Dreiecke stets auf einen Wandel hin.
Double Top / Double Bottom
Double Top / Double Bottom bezeichnet eine häufig vorkommende Umkehr-Formation. Als bearishe Formation taucht sie am Ende eines Aufwärtstrends auf. Es lohnt sich dann, nach Short-Einstiegen zu suchen.
Die Double Top-Formation weist zwei Hochs auf, an denen der Kurs wiederholt versucht, das Widerstandsniveau zu durchbrechen. Danach kehrt er nach unten um.
Das Äquivalente Pattern zum Double Top ist das Double Bottom Pattern:
Flagge (Flag)
Die Flagge oder das schräge Rechteck ist eine Formation, welche auf einem seitwärts verlaufenden Kurs basiert. Ursache dafür ist die Unterbrechung einer Trendbewegung durch einen Widerstand als Aufwärtsbewegung oder durch eine Unterstützung in Form einer Abwärtsbewegung.
Interpretiert wird die Flagge von vielen Tradern als Trendbestätigung. Dafür muss vor der Entstehung von Flaggen im Chart eine eindeutige Trendbewegung vorliegen.
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FAQ zu den Trading Chart
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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