Die Stop Loss Order ist das einfachste, kostengünstigste und folglich beliebteste Mittel, Verluste an der Börse einzugrenzen.
Mit dieser Orderform legst Du im Vorfeld einen bestimmten Preis fest, zu dem ein Wertpapier automatisch von Deinem Broker wieder verkauft wird. Was einfach klingt, ist in der Praxis jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden.
Zum einen tun sich viele Anleger schwer damit, den richtigen Stop-Loss-Kurs für ein Wertpapier festzulegen. Zum anderen kann es im Börsenalltag passieren, dass der Auftrag gar nicht oder zu deutlich niedrigeren Kursen ausgeführt werden.
Stop-Loss: Eine Stop Loss Order ist somit anderes als eine im Voraus definierte Kursuntergrenze. Das Niveau eines Stop-Loss-Kurses muss jeder Anleger für sich selbst bestimmen. Sehr häufig wird in der Börsenpraxis ein Kursniveau von 10 bis 15% unter dem aktuellen Kurs gewählt.
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Kurzüberblick: Stop-Loss-Order
Eine Stop Loss Order legt eine Kursuntergrenze fest, bei der ein Wertpapier automatisch durch den Broker verkauft wird.
Über einen Trailing Stop kann die Stop-Marke an das aktuelle Kursniveau gekoppelt werden, was vor allem bei steigenden Kursen vorteilhaft ist.
In der Praxis können solche Orders durch sehr starke Kursbewegungen über Nacht oder über das Wochenende deutlich nach unten durchbrochen werden.
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Stop-Loss Order: Wie lege ich das Level fest?
Der automatisch ausgelöste Verkaufsauftrag einer Stop Loss Order wird jedoch nicht sofort, sondern erst zum nächsten handelbaren Kurs ausgeführt. Das bedeutet, dass es in der Praxis zu Abweichungen zwischen dem festgelegten und dem tatsächlich ausgeführten Stop-Loss-Kurs kommen kann.
Die Formel für die CRV lautet:
CRV = Take Profit / Stop Loss
Der „C-Ratio“ (auch als „CRV“ für „Chance-Risiko-Verhältnis“ bekannt) ist ein Verhältnis, das das potenzielle Gewinnziel (Take Profit) mit dem potenziellen Verlustziel (Stop Loss) vergleicht. Das C-Ratio wird oft verwendet, um die Rentabilität einer Trading Strategie zu bewerten.
Festlegung des Stop Loss:
Überlege, wie viel Prozent Deines Handelskapitals Du bereit bist zu riskieren. Dies könnte beispielsweise 1% sein.
Multipliziere dieses Risikoprozentsatz mit Deinem Handelskapital, um den maximalen Verlust zu berechnen, den Du akzeptieren würdest.
Setze diesen Betrag als Stop-Loss-Niveau.
Stop Loss = Einstiegspreis – (Einstiegspreis x Risikoprozentsatz)
Festlegung des Take Profit:
Verwende den zuvor festgelegten Risikoprozentsatz, um das potenzielle Gewinnziel zu bestimmen.
Multipliziere den Risikoprozentsatz mit dem Einstiegspreis und addiere diesen Betrag zum Einstiegspreis.
Take Profit = Einstiegspreis + (Einstiegspreis x Risikoprozentsatz)
Setze die Werte in die CRV-Formel ein. Ein CRV größer als 1 deutet darauf hin, dass das Verhältnis von potenziellem Gewinn zu potenziellem Verlust positiv ist. Ein höheres CRV wird deshalb oft als günstiger angesehen. Bedenke jedoch, dass diese Methode eine sehr vereinfachte Herangehensweise ist. Du solltest natürlich auch eine ausführliche Chartnalyse betreiben, bevor Du eine Position eröffnest.
Stop Loss Orders eignen sich vor allem für Anleger, die nicht täglich die Börsenkurse verfolgen und deshalb möglicherweise nicht rechtzeitig auf bestimmte Kursbewegungen reagieren können. Sie sind aber auch sehr vorteilhaft für Trader, die sehr viele Handelspositionen gleichzeitig halten.
Beachte: Bei sehr schnellen und starken Kursstürzen kann es passieren, dass der reale Verkaufspreis deutlich unter dem eingestellten Stop-Loss-Kurs liegt. Diese Gefahr besteht vor allem bei sehr volatilen und nicht liquiden Wertpapieren, bei denen einzelne Orders starke Kursbewegungen auslösen können.
Stop Loss Order platzieren
Stop-Loss-Untergrenze definieren: Wichtigster Parameter einer Stop Loss Order ist die Definition einer Untergrenze. Sie bestimmt, zu welchem Kurs der Verkauf einer Handelsposition eingeleitet wird. Die Höhe dieser Stop-Loss-Untergrenze ist frei wählbar. In der Praxis wird sie häufig 10 bis 15% unter dem aktuellen Kursniveau gesetzt (für weitere Details siehe den folgenden Abschnitt).
Stop-Loss-Obergrenze definieren: Manchmal wird im Rahmen einer solchen Order auch eine Obergrenze definiert. Bei Erreichen dieser Obergrenze wird ein Wertpapier automatisch mit Gewinn verkauft. Die Kombination einer Stop-Loss-Unter- und Obergrenze wird in der Praxis als sogenannte „Bracket-Order“ bezeichnet. „Bracket“ („Klammer“) deshalb, weil dadurch das Verlustrisiko, aber auch das Gewinnpotenzial von vornherein begrenzt sind.
Besonderheit bei volatileren Wertpapieren: Bei volatilen Wertpapieren, also Papieren mit hohen Kursschwankungen, solltest Du etwas mehr Spielraum beim Setzen des Stop Loss lassen. Wenn Du den Stop-Loss-Kurs zu nahe an den aktuellen Kurs setzt, besteht die Gefahr, dass sehr schnell ein unerwünschter Verkauf ausgelöst wird. Ich empfehle Tradern deshalb in diesem Zusammenhang, die Orderbei 20 bis 25% unter dem aktuellen Kursniveau zu setzen.
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Stop Loss Faustregeln
Stop-Marke von 10% – 15% unter aktuellen Kurs: Die klassische Faustregel für das Setzen eines Stop Loss besagt, dass die Stop-Marke ca. 10 bis 15% unter dem Einstandskurs liegen sollte. Diese Faustregel leitet sich aus der Feststellung ab, dass die Kurse vieler Wertpapiere in Abwärtsbewegungen nicht mehr als 10 oder 15% verlieren und im Anschluss wieder steigen. In diesem Fall würde durch den Stop Loss kein vorschneller Verkauf ausgelöst.
20% – 25% bei schwankungsstärkeren Papieren: Bei volatilen Wertpapieren sollte der Stop Loss ca. 20 bis 25% unter dem aktuellen Kurs gesetzt werden. Ansonsten ist die Gefahr zu groß, dass bei einer starken Kursbewegung ein unerwünschter Verkauf ausgelöst wird. Enge Stops von nur wenigen Prozent sind meiner Meinung nach nur im Daytrading sinnvoll, wenn nicht mit größeren Kursschwankungen zu rechnen ist.
Beim ursprünglichen Einstandskurs platzieren: Einen Stop Loss kannst Du auch beim ursprünglichen Kaufkurs setzen. Das ist vor allem im Nachhinein sinnvoll, wenn seit dem Kauf der Kurs des Wertpapiers gestiegen ist und Du mit Deinem Trade keinen Verlust machen willst.
Großer Abstand des Stop Loss zum Kaufkurs: Je größer der Abstand des Stop Loss zum Kaufkurs ist, desto größer ist das Verlustrisiko Deines Trades. Im Umkehrschluss gilt deshalb: Je näher der Stop Loss Kurs am Kaufkurs liegt, desto mehr Wertpapiere kannst Du kaufen. Du hast schließlich über den engen Verkaufsauftrag das Verlustrisiko dieses Trades stark begrenzt.
Wozu führt eine Stop Loss Order?
Eine Stop Loss Order kann in der Praxis zwei unerwünschte Nebenwirkungen haben. Zum einen kann sie Trader in der trügerischen Sicherheit wiegen, dass der Auftrag immer eingehalten wird. Der nachfolgende Abschnitt zeigt, dass dies im Börsenalltag nicht immer der Fall ist. Zum anderen können diese Orders Verkaufslawinen auslösen.
Verkaufslawinen verstärkten den weiteren Kursrückgang des Wertpapiers, was wiederum neue Stop Loss Orders mit darunter liegenden Stop-Marken auslöst. In Summe ergibt sich dadurch wie bei einer echten Lawine ein selbstverstärkender „Schneeballeffekt“.
Trügerische Sicherheit
Viele Anleger wähnen sich nach dem Setzen eines Verkaufsauftrages zur Minimierung von Verlusten in Sicherheit, schließlich haben sie damit ihr maximales Verlustrisiko im Voraus festgelegt.
Doch diese Sicherheit kann sich als trügerisch erweisen, denn Stop Loss Orders werden zum nächsten handelbaren Kurs ausgeführt. Das kann vor allem über Nacht und über das Wochenende zu einem Risiko werden.
Nicht selten geben Unternehmen am Abend nach Börsenschluss oder am Wochenende sehr wichtige, kursbeeinflussende Informationen bekannt. Diese Informationen sorgen oftmals für massive Kursbewegungen, vor allem bei kleineren Unternehmen, deren Aktien nicht besonders liquide sind.
Am nächsten Tag sehen sich Trader mit der Situation konfrontiert, dass der Aktienkurs über Nacht oder über das Wochenende stark gefallen ist und die Stop-Marke nach unten durchbrochen wurde.
Ein Beispiel: Du hast zu einem Kurs von 100€ (mit einem Stop Loss bei 75€) in ein Biotech-Unternehmen investiert, das am Freitagabend bekannt gibt, dass die Forschungsergebnisse bei einem Wirkstoff nicht zufriedenstellend waren.
Der Kurs der Aktie bricht daraufhin über das Wochenende um 40% auf 60€ ein. Du kannst jedoch nicht mehr auf das Ereignis reagieren und der Stop Loss wird zum Handelsstart am Montag bei 58€ auslöst – deutlich unter der von Dir festgelegten Stop-Marke von 75€.
Beachte: Der Verlustbegrenzungsmechanismus einer Stop Loss Order funktioniert nicht immer an der Börse. Vor allem wenn es über Nacht oder über das Wochenende, wenn die Börse geschlossen ist, zu kursbeeinflussenden Ereignissen kommt, kann die Stop-Marke am nächsten Handelstag deutlich unterschritten werden.
Wann sollte ich den Stop Loss nachziehen?
Ein Stop Loss muss nicht zwangsläufig mit einem festen Kurswert definiert werden. Mit einem sogenannten „Trailing-Stop“ hast Du die Möglichkeit, den Auftrag zu dynamisieren und ihn an die Kursentwicklung des jeweiligen Wertpapiers zu koppeln.
Es gibt zwei Arten, einen Trailing-Stop zu definieren: Entweder Du gibst einen festen Betrag (z. B. 5€) oder einen prozentualen Wert (z. B. 15%) an.
Wenn der Kurs des Wertpapiers steigt, erhöht sich bei einem Trailing-Stop auch automatisch der Stop Loss. Im vorliegenden Beispiel liegt er immer um 5€ oder 15% unter dem aktuellen Kurs. Sinkt der Kurs hingegen, bleibt der Verkaufsauftrag auf seinem letzten Niveau bestehen.
Der Grundgedanke hinter diesem Nachziehen des Stop Loss über einen Trailing-Stop ist, bei Aufwärtsbewegungen eines Wertpapiers möglichst wenig vom Gewinn wieder abzugeben. Bei steigenden Kursen löst ein Trailing-Stop wesentlich früher einen automatischen Verkauf als ein fester Stop Loss aus.
Nachziehen des Stops unter Reaktionstiefs und über Reaktionshochs
Wertpapiere folgen an der Börse sehr häufig Trends, die über mehrere Wochen oder sogar Monate andauern. Oftmals gehen diese Trends an wichtigen Kursmarken wie Unterstützungs- und Widerstandslinien zu Ende und kehren sich für einen bestimmten Zeitraum um.
Diese Verlaufshochs (bei Aufwärtstrends) und Verlaufstiefs (bei Abwärtstrends) stellen sehr wichtige charttechnische Ereignisse dar, auf die jeder Anleger reagieren sollte. Idealerweise passt Du bei Erreichen eines Verlaufshochs oder -tiefs Deinen Trailing-Stop an.
Kommt es beispielsweise in einem Aufwärtstrend zu einer kurzzeitigen Gegenbewegung (Konsolidierung), ist es sinnvoll, den Trailing-Stop unter das Konsolidierungstief zu setzen.
Damit vermeidest Du, dass eine kurzzeitige Kurskonsolidierung zu einem Auslösen der Order führt und Du nicht mehr von der darauffolgenden Fortsetzung des Aufwärtstrends profitierst. Erst wenn der Kurs zu stark fällt, wirst Du von Deinem Trailing Stop ausgestoppt.
Entsprechend spiegelverkehrt verfährst sich bei einem Abwärtstrend. Hier bietet es sich an, den Trailing-Stop über das Konsolidierungshoch einer kurzzeitigen Gegenbewegung zu setzen.
Beachte: Das Erkennen von Verlaufshoch und -tiefs ist keine einfache Sache. Zwar sind Unterstützungs- und Widerstandslinien gute Indikatoren dafür, aber eine Garantie für eine Trendumkehr geben auch sie nicht. Die richtige Anpassung von Trailing-Stops an Kurskonsolidierungen erfordert im Börsenalltag sehr viel Übung.
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Ebenfalls verbreitet: Der Parabolic-SAR (Stop and Reverse)
Wie ich bereits in den vorangegangenen Abschnitten erläutert habe, ist es in der Börsenpraxis nicht einfach zu bestimmen, zu welchen Zeitpunkten und in welcher Höhe man einen solchen Stop nachziehen sollte. Ein wichtiges Hilfsmittel in dieser Fragestellung ist der sogenannte „Parabolic-SAR“ (SAR steht für „Stop and Reverse“).
Der Parabolic-SAR ist ein Trading Indikator, der von vielen Trendfolge-Tradern genutzt wird. Er ist ein gutes Hilfsmittel, um den Trend eines Marktes zu identifizieren. Liegt der Parabolic-SAR in einem Chart über dem aktuellen Kurs, befindet sich der Markt gemäß der Interpretation des Indikators in einem Abwärtstrend.
Wenn sich der Parabolic-SAR hingegen unter dem aktuellen Kursniveau befindet, handelt es sich um einen Aufwärtstrend. Schneidet der Parabolic-SAR die Chartlinie des Kurses, kann man von einem Trendwechsel ausgehen.
Die Besonderheit des Parabolic-SAR ist die Bedeutung der eingebauten Zeitkomponente. Mit fortschreitender Dauer nähert sich der Indikator immer näher der Preiskurve an. Das macht in der Praxis eine effektive Gewinnsicherung über einen Trailing-Stop möglich.
Je stärker ein Kurstrend ausgeprägt ist, desto genauer sind die vom Parabolic-SAR gesendeten Handelssignale. In trendschwachen Phasen neigt der Indikatoren jedoch zu Fehlsignalen. Viele Trader nutzen ihn deshalb in der Praxis nur für Verkaufssignale.
Beachte: Auch der Parabolic-SAR ist keine Glaskugel für die Anpassung eines Trailing-Stops. Der Indikator muss in der Praxis mit anderen technischen Indikatoren kombiniert werden, um eine möglichst hohe Aussagekraft zu erzielen.
ATR-Indikator als initialer Stop Loss oder als Trailing Stop nutzbar
Wie der Parabolic-SAR ist auch der ATR (Average True Range) ein wichtiger und häufig von technischen Tradern angewandter Indikator. Der ATR bringt zum Ausdruck, wie volatil sich ein Kurs in einem bestimmten Zeitraum verhält.
In der Grundeinstellung misst der ATR Indikator die Schwankungsbreite eines Wertpapiers in den vergangenen 14 Tagen. Es sind aber auch andere Zeiträume wählbar. Die Schwankungsbreite wird durch den höchsten Differenzbetrag zwischen entweder dem Höchst- und Tiefstkurs eines Tages oder dem Höchstkurs eines Tages zum Schlusskurs des Vortages oder dem Tiefstkurs eines Tages zum Schlusskurs des Vortages ermittelt.
Diese Spanne lässt sich in der Praxis gut für die Bestimmung von Stop-Marken verwenden. Setzt Du als Trader bei einem Wertpapier mit hoher Volatilität den Stop Loss zu eng, könntest Du bereits von einer zufälligen höheren Kursbewegung ausgestoppt werden. Setzt Du den Auftrag hingegen zu weit, gehst Du ein unnötig hohes Verlustrisiko ein.
Der ATR ist ein praktikabler Indikator hinsichtlich der Schwankungsbreite von Wertpapieren, der Dir Hinweise darauf liefert, bei welchen Kursen sich das Setzen eines initialen Stop Loss oder Trailing-Stop lohnt.
Beachte: Wie andere Indikatoren erfordert auch der ATR im Börsenalltag viel Übung, um ihn möglichst zielgerichtet einzusetzen. Der Indikator verändert sich je nach eingestellter Periodenlänge. Viele Trader nutzen für das Setzen eines initialen Stop-Loss längere ATR-Perioden als bei einem Trailing-Stop.
Vor- und Nachteile der Stop Loss Order
Vorteile
Verluste begrenzen: Eine Stop Loss Order begrenzt die potenziellen Verluste eines Trades im Voraus auf ein festgelegtes Niveau.
Positionsgröße festlegen: Aufgrund der Definition eines maximalen Verlustes kann ein Trader im Vorfeld seine ideale Positionsgröße bestimmen.
Emotionalität verringern: Festgelegte Verkaufsaufträge reduzieren die Emotionalität von Trades, indem sie Tradern die Entscheidung aus der Hand nehmen, wie lange sie eine Position halten sollen.
Zeit sparen: Ein Absicherungsauftrag spart Zeit, da Trader dadurch nicht mehr permanent den Markt beobachten müssen, um den richtigen Verkaufszeitpunkt zu identifizieren.
Flexibilität erhöhen: Der Auftrag kann über einen Trailing-Stop flexibel an die aktuelle Kursentwicklung gekoppelt werden.
Geld sparen: Im Unterschied zu anderen Instrumenten der Kurssicherung ist eine solche Order kostenlos.
Nachteile
Trügerische Sicherheit: Bei sehr starken Kursbewegungen, die oftmals über Nacht oder das Wochenende ausgelöst werden, wird eine Stop Loss Order möglicherweise zu einem deutlich niedrigeren Kurs ausgelöst als geplant.
Mögliche Verkaufslawinen: Diese Aufträge können bei gehäuftem Auftreten zu einer Art Schneeball werden und eine Verkaufslawine auslösen.
Kurze Dips: Ein kurzzeitiger Kurseinbruch (Dip) kann dazu führen, dass ein zu eng gesetzter Stop Loss einen unbeabsichtigten Verkauf auslöst und der Trader nicht mehr an der darauffolgenden Aufwärtsbewegung partizipiert.
FAQ – Stop Loss Order
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Christian Böttger
Vollzeit-Trader
>75% Trefferquote
+6 Jahre Erfahrung
>100K € Jahresgewinn
Über den Autor:
Christian Böttger ist hauptberuflich Trader und Mentor, der sowohl kurzfristige Trades als auch langfristige Investments mit überragender Trefferquote durchführt. Auf Finanzradar.de teilt er seine Analysen sowie praktische Erfahrung und hat besonders für Anfänger den einen oder anderen Kniff parat. Mehr über Christian erfährst Du hier.
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